Gestern Nacht wurden bekanntlich die Oscars verteilt; der Visual Effects Award ging, wie schon der BAFTA Award in der gleichen Kategorie, an den Film Interstellar bzw. die verantwortliche VFX-Schmiede Double Negative (welche diesen Oscar bereits auch für Inception bekommen hatten) -- denn obwohl viel mit (zT. Miniatur-)Modellen gearbeitet wurde (wie in der CGI-vs-Stunts-News schon mal thematisiert), konzentrierte man sich ebenso auf eine wissenschftlich möglichst korrekte Darstellung von Situationen, die real gar nicht zu filmen sind -- schwarze Löcher zB. oder eine vierte Dimension. Mit welchem Aufwand läßt sich im verlinkten, älteren Bericht von FXguide nachlesen. So wurde beispielsweise ein Double Negative Gravitational Renderer (DNGR) programmiert, um gravitationsbedingte Lichtbrechungen zu simulieren.
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