Is nicht ganz so einfach zu sagen, potenziell ist soweit ich weiß ein 14 bit dng drin
Wobei wir hier von dem Raw Format reden und keinem Codec
Das kommt zumindest aus dem mlv Format, das von der Kamera aufgezeichnet wird raus, wenn man es mit den jeweiligen Convertern wie diesen konvertiert wird. http://magiclantern.wikia.com/wiki/RAW_Video
Das wiederrum auch mit allen, je nachdem teils mit einem sog. Proxy Schnitt, teils auch mit den DNG Quelldaten, kommt auf die Festplattengeschwindigkeit der befindlichen Daten an und Rechenleistung
Aber hier mal einige Tutorials für das ganze, hab auf Blöd gegoogelt, wie gut die sind weiß ich selbst nicht
Kannst ja mal auf Blöd ausprobieren, ob die dngs in deinem Premiere, Final Cut, Vegas oder sonst was flüssig laufen, ansonsten in Davinci, kannst potenziell auch schneiden (obwohl ich davon kein Freund bin, das spinnt noch bissal wenn ich die Timeline aufziehe und auf einen Frame runtergehe, hackt es etc.)
Oder halt, Davinci -> Proxies -> NLE (z.B.: Premiere) -> XML an Davinci -> Grading
premiere CC kann DNGs nativ. wohl die beste variante.
wie du mit RAW der canon umgehst, liest du am besten auf cinema5d.com nach! wie schon erwähnt, musst du (je nach RAW modul version) das .MLV oder .RAW in DNGs zerlegen (und das passiert unterschiedlich gut). afterfx macht das zb. einwandfrei. davinci wurde ja schon genannt.
die MLV Dateien müssn dank FUSE nicht mehr gewandelt werden. MLV´s können direkt gemountet werden und stehen dann als DNG Ordner zur Verfügung und können somit in anderen Programmen wie Resolve verarbeitet werden. Ob du dann noch Proxies erstellst und in einem anderen Programmm schneidest und Dir die Schnittdatei zurück in Resolve zur Farbkorrektur holst, bleibt Dir überlassen. Du kannst den Schnitt auch direkt in Resolve ohne Proxies machen, je nach Rechner Leistung und Anforderung an die Schnittsoftware.
Um die grundsätzliche Frage zu beantworten: Es sind die Rohdaten des Sensors in einer Datei, da ist nix "kodiert". Da aber die Sensordaten in Bayer-Form vorliegen, muss entweder zuvor umgerechnet werden (debayering/demosaicing) oder aber ein Programm kann damit umgehen. Davon gibt es herzlich wenige.
Die Möglichkeiten:
(*) erst Umrechnen: nach zB ProRes, eine gängige, aber zeitaufwendige Geschichte.
(*) das Programm kann mit Bayerdaten umgehen, dann müssen die Rohdaten in das richtige Gewand verpackt werden, zB CinemaDNG.
(*) MLVFS. Man tut so, als wäre eine MLV/RAW ein Image, das man als Ordner bzw. Festplatte betrachten kann. pfiffige Lösung. Aber gerade erst frisch geboren, deswegen noch mit ein paar Kanten und Ecken.
Proxy Schnitt kann allein wegen Datenraten Sinn machen,
Da kommen doch schnell mal 85 Mbyte/s auf, teils auch 100-120 Mbyte/s bei der 5d Mark 3, das sind Datenraten, die nicht alle herkömmlichen HDDs packen.
SSD ist schön und gut, aber hat man wirklich so ne große um beispielsweise ein ganzen Kurzfilm in Magic Lantern Raw zu speichern, meistens eher nicht.
Da ist die Lösung Proxyschnitt und relinken in Grading, da kann man dann auch das nur benötigte Raw-Footage konsolidieren und auf ne SSD packen
Für die nicht Mac User, entweder dnxhd oder h264 geht genauso, obwohl Prores was feines ist, was würd ich nicht dafür geben Prores 4444 auf nem windows rechner über Premiere/ AE oder Resolve encodieren zu können
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