da meine festplatte mir doch n bissl arg lahm erscheint, habe ich mir eine kleine 60gb SSD gegönnt ... (reicht mir für meine gelegentlichen schnitte)..
jetzt die frage mit blick auf die begrenzten schreibzyklen ... soll ich das ganze system neu aufsetzen und sie als C: nehmen, weil nur das richtig speed bringt, oder lieber hinten dran hängen, weil das laufwerk dann mehr geschont wird, wenn ich es NUR für videoschnitt benutze ? ... ich brauche die geschwindigkeit nur für videoschnitt, ansonsten reicht mir der rechner, so wie er ist ...
Da es dir ausser einem "gefühlten" Performancegewinn bei deiner Videobearbeitung sowieso nichts bringen wird (es sei denn, du kommst von einer wirklich lahmen Platte), nutze sie als Systemplatte, dann startet wenigstens dein Computer etwas schneller.
Zuletzt geändert von dienstag_01 am Sa 17 Mär, 2012 16:21, insgesamt 2-mal geändert.
der rechner isn 2,7 ghz phenom II mit 6 kernen und 8 gb .... und ich finde, gerade beim unkomprimierten exportierten file lahmt die platte.. ist so ne 500gb standart gurke ...
im moment isses ein altes magix video deluxe 17. (muss alle 5 minuten speichern. und egal, auf welchen rechner ich das haue, oder ob er neu aufgesetzt wurde, immer der gleiche driss... ) ich probiere aber gerade mit sony vegas herum, weil magix mir sau lahm, ruckelig und absturzfreudig daher kommt... ein ausflug nach edius war mir vom handling n bisl zu ungemütlich ...
am liebsten geh ich im moment hin und exportiere unkomprimiert aus dem videobearbeitungsproggi heraus und komprimiere dann mit nem tmpgenc oder xilisoft separat. habe das subjektive gefühl, diese proggis schaffen bessere und schnellere ergebnisse, xilisoft hat dabei noch angenehme presets für die videoportale ...
dumme frage : was spielt das für eine rolle, mit welchem proggi ich exportiere ? bei grossen datenmengen geht doch jeder datenträger in die knie, egal, welches programm die ausspuckt .. ?
/edit : grafikkarte ist eine radeon 6790 mit 1 gb, falls das irgendeine rolle spielen sollte..
Kleine Unterschiede zwischen den Programmen bezüglich Speicherplatz oder Performance gibts schon ;-)
Was ist denn bei Dir unkomprimiert DV.AVi oder HD ?
Aha ;-)
Bei mir ruckelt unkoprimiertes HD-Material ohne RAID0 auch, also solltest Du versuchen auf der SSD zu arbeiten.
der Prozessor oder die Grafikkarte : obs die packen kann ich Dir kann ich Dir nicht sagen - ausser dass es vermutlich knapp wird.
@Alf
unkomprimiertes HD läuft bei dir in Echtzeit?
@nachtaktiv
Seltsamer Workflow. Du exportierst dein Material erst unkomprimiert um es dann für YT und Co. neu zu komprimieren?
Wäre der direkte Export oder wenigstens über einen Arbeitscodec nicht der sinnvollere Weg?
Dir ist schon bewusst, dass du auf deine 60Gb Platte nur etwas mehr als 5 Minuten bekommst.
Wenn es aber unbedingt dieser Weg sein soll, wäre ein Raid eigentlich effizienter. So hohe Datenraten haben die SSDs auch wieder nicht.
Was meinst du mit Blackmagic? DaVinci Resolve?
Ich meinte eher in einem Softwareplayer. Und Echtzeit heisst 1 zu 1, ohne Aussetzer in voller Auflösung.
@Dienstag
Blackmagic Resolve das wäre noch ein weiter Weg.
Aber unkomprimirt 4.2.2 läuft mit Nero Showtime ohne Probleme
und mit dem Win7 Mediaplayer fast noch besser.
Hab schon in einen früheren Thread erwähnt dass ich deswegen mein zweier Raid wieder aktiviert habe, denn 899 Mbit/s packt eine einzelne Platte nicht.
dienstag_01 hat geschrieben:
@nachtaktiv
Seltsamer Workflow. Du exportierst dein Material erst unkomprimiert um es dann für YT und Co. neu zu komprimieren?
Wäre der direkte Export oder wenigstens über einen Arbeitscodec nicht der sinnvollere Weg?
ja ich weiss, ich probiere gerade, das komplette rohmaterial vorher in mpeg2 hd zu wandeln, und dann damit zu arbeiten .. am liebsten wäre mir ja eine vollautomatische lösung... das man die clips in die spur zieht, und das videobearbeitungsproggi das avchd automatisch umwandelt und mit dem arbeitscodec arbeitet, bis exportiert wird ...
wie dem auch sei, ich glaube, die ssd als arbeitsträger für die videobearbeitung war keine falsche entscheidung.
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