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Da sich auf dieser Seite viele Leute mit Fachkenntniss tummeln, wollte ich mal meinen ersten Versuch von Zeitrafferaufnahmen zeigen, um Meinungen und Verbesserungsvorschläge einzuholen.
"Gedreht" wurde mit einer "Canon 450D", und in den meisten Fällen mit dem Kit-Objektiv (18-55mm f3.5).
Erst gegen Ende des Videos konnte ich mein neues Tokina 11-16mm testen.
Bis auf Magic Arm, LCW Fader ND, Tokina und den Intervalometer habe ich mir alles bei Verwandten und Freunden zusammen geliehen.
Ich werde mir wohl eine 60D zulegen, wenn ich die 450D zurückgeben muss.
MfG
MD
Zuletzt geändert von DeejayMD am Mi 06 Apr, 2011 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
Lucas hat geschrieben:Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Lucas
Habe gerade nicht viel zu tun ;-).
Das Tokina ist ab Blende 8 einfach phenomenal. Knackscharf bis in alle Ecken. Und wide!
Bei Offenblende wird es an den Randbereichen unscharf, aber ich glaube, dass ist der Normalfall und bei anderen noch schlimmer.
Wenn ich Zeitrafferaufnahmen mache, dann immer mit Offenblende, um Flickern zu vermeiden. Da kann es zu Problemen kommen. Siehe mein Video, Hamburg bei Nacht. In den Randbereichen ist es doch recht unscharf. Könnte natürlich auch ein Bedienungsfehler gewesen sein, muss ich noch testen.
Diese Unschärfe ist bei normalen Bildern nicht zu erkennen, wenn man jedoch ein Testchart (heißt das so?) fotografiert, wird es sichtbar.
Ich hatte bis vor 4 Monaten noch nie eine DSLR in der Hand, kann aber behaupten, so glaube ich, dass du mit dem Tokina nichts falsch machst.
P.S.: Außerdem stimmt die "Infinity" - Angabe des Objektivs. Beim Kit-Objektiv war das nicht der Fall, und ich konnte Sternenhimmel nur vom Balkon aus aufnehmen, da ich jedesmal zum Rechner laufen musste, um die Schärfe zu kontrollieren.
Mich würde interessieren, wie Du die Aufnahmen bei wechselnden Licht genau gemacht hast (Sonnenuntergang)? Schaut super aus und die Belichtung geht ganz sauber mit.
Besten Dank schon mal und nochmal echt cooles Video!
Normalerweise "schiesse" ich immer in "Full Manual Mode".
Bei Lichtveränderungen muss ich der Kamera vertrauen und stelle sie auf "AV". Somit wird die Belichtungszeit der Umgebung angepasst.
Dadurch entsteht natürlich auch gleich wieder das Flickern, welches ich jedoch mit dem Plugin "GBDeflicker" weitesgehend eleminieren konnte.
Ein weiteres, sehr nützliches Programm ist "LRTimelapse" von Gunther Wegner. Mit diesem hast du die Möglichkeit, zuvor in Lightroom eingestellte Werte für Belichtungszeit, Weißabgleich u.s.w. mit weichen Übergängen zu versehen.
In letzter Zeit hab ich die Kamera eigentlich ständig dabei.
Wenn es dann Zeit und Wetter zulassen, geh ich los.
Hamburg hat noch ein paar Ecken, die es zu Filmen lohnt (DOM, Miniatur Wunderwelt), doch will ich demnächst mal ans Meer, oder in die Berge.
Danke für die Hinweise bei wechselnden Lichtbedingungen. Ich teste das demnächst gleich mal und schaue mir auch GBDeflicker an.
PS: Echt super Aufnahmen vom Hamburger Hafen! Wir haben auch ein paar vom HH. Gedreht mit der EX1. Stelle ich demnächst wenn ich dzu komme mal hier rein.
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