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schon länger war ich nicht mehr hier. Nun gibt es mal wieder was Neues zu zeigen. Verfilmt habe ich das Gedicht von Jakob Wassermann: Der Traum.
Ich würde mich sehr über euer Feedback freuen, denn das Projekt war technisch sehr aufwendig und hat auch in der Postproduktion noch einige Stunden gefressen.
Einzig störend finde ich die, leider stehende, Einstellung mit der Kerze im Vordergrund, da sie die vorherige Kamerafahrt auf das Motiv zu, unterbricht. Die Fahrt wird ja anschließend auch wieder fortgesetzt. Aber scheiß drauf!
Schöne Frau, schöne Stimme, schöne Bilder. Mir gefällt´s.
ich finde, dass teilweise der ton in den fx untergeht und man das gedicht manchmal nicht verstehen kann.
ansonsten sind die bilder gut. ich weiss nur noch nicht, ob ich die bilder passend finde.
Ich finde das Gedicht an sich schwach, aber die Bilder sind sehr schön. Leider ist der (geflüsterte) Text des Gedichtes nicht immer verständlich, da der Musik-Geräuschteppich dem gegenüber zu laut ist. Die stehende Aufnahme mit der Kerze fand ich nicht störend.
Kannst Du mal näheres zu Equipment und Zeitaufwand schreiben?
die Sprache suppt wirklich etwas ab. Wir haben das in Kauf genommen zwecks der Soundkulisse.
Zur Produktion:
Gefilmt mit eos 550d, zum Einsatz kamen die Festbrennweiten 85, 50 und 20mm. Drehzeit 3 Tage. Ein Tag Kulisse, ein Tag Aufnahme der Traumwelt, dann folgten am dritten Tag die Aufnahmen zum Intro.
Bei der Post einen Tag Schnitt und Farbkorrektur, 4 Tage Setup in After Effects für Particular, Maskierung und nebenher Rendering des Tropfens plus einen Tag für die Vertonung.
@dustdancer:
Ich finde es gut, dass du da Thema passende Bilder ansprichst. Wir haben haben bei dem Gedicht sehr frei interpretiert und etwas abstraktes angestrebt. Ob die Bilder passen soll schließlich der Betrachter entscheiden und sich ggf. zu einer alternativen Ansichtsweise anregen lassen oder halt auch nicht :-)
Hallo Basti,
danke für die Hintergrundinfos. Da wart ihr aber ziemlich schnell, finde ich. Gratulation zu der Leistung und zum gelungenen Endprodukt. Am Ton würde ich aber noch ein wenig korrigieren, dass die Relationen stimmen.
Hat mich sehr beeindruckt, werde es mir bestimmt noch einige Male anschauen und auf mich wirken lassen. In der aktuellen Videofilmen findet sich ein schöner und anspruchsvoller Beitrag von Christian Schnalzger zum Thema "Wie filme ich .. einen Gedichtfilm". Das geht weit über die üblichen Filmtipps hinaus, was wohl auch damit zusammenhängt, dass der Autor selbst Lieratur studiert hat. Ich kann einiges von dem, was dort gesagt wird, in diesem Gedichtfilm wiederfinden.
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