ich habe momentan ein ärgerliches Problem und hoffe auf Rat.
Wenn ich Projekte mit OpenGL-Unterstützung rendere (animierte Kamera, Footage, Images, Lichter, Partikel usw) werden sie zwar fix rausgerendert (habe ne gebrauchte Quadro fx 4600 im Rechner - laut Adobe eigentlich Egal was da für ne GraKa werkelt aber die war günstig), aber stets in "Draft"-Qualität, also unbrauchbar.
Die Einstellungen im Output-Module werden ignoriert, egal ob ich "Best", "Aktuelle Einstellungen" usw wähle. Wenn ich das Projekt ohne OpenGL-Unterstützung rendere dauert es zwar 6 Stunden, aber die Qualität ist optimal. Ich muss in den Preferences UND im Output-Modul openGL deaktivieren, sonst wird sofort mit Draft rausgerendert. Meine GraKa unterstützt laut Preferences open GL 3 und alle Modi die aufgelistet sind.
Was ist da los? Wird die FX 4600 nur rudimentär unterstützt, ist das OpenGL schuld oder After Effects?? Grummel...
OpenGL ist eine "Vorschauhilfe" versagt aber auch dort gerne.
Zum Export gehört es ausgeschaltet, hardcorer in AE stellen OpenGL als erstes in den Voreinstellungen ab...;-)
das habe ich aber schon öfters anders erlebt. Ich habe viele Jahre mit OpenGL-Unterstützung gearbeitet (älteren AE-Versionen) und dort immer davon profitiert. Das Rendern ging fix und die Qualität war super.
Ich arbeite sehr viel mit AE momentan, da ist der Unterschied "mit OpenGL Renderzeit 20min" <-> "ohne OpenGL Renderzeit 6 Stunden" eigentlich absolut unakzeptabel.
Ich habe noch nir gehört das AE nix im Output-Modul zu suchen hat - im Moment bleibt mir aber nix anderes übrig *grummel*.
Zusätzlich ist bei mir in der Vorschau erstens alles scharf und zweitens so wie es aussehen soll, nach dem Rendern allerdings erstens die Qualität (nicht bei allen Bild-Elementen!) mies und zweitens sind auf einmal die schlechteren Elemente scheinbar hinter denen positioniert (3D), die normal gerendert werden.
Quali-Settings der Ebenen stehen alle auf "Beste". Oder gibts da noch weitere Secret-Schalter?
die Einstellungen sind allesamt auf "volle Pulle". Ich habe auch "wie Komposition" getestet und in der Comp alles auf Vollanschlag eingestellt - wird auch nix.
Sobald ich OpenGL deaktiviere wird in top Qualität gerendert, sobald OpenGL eingeschaltet ist werden die Einstellungen gekonnt ignoriert und in Halb gerendert - höchstens.
Danke für den Hinweis, aber ja, ich habe auch für alle Ebenen die Qualitätseinstellungen gecheckt. In meinem Fall ist es sogar nur eine Ebene, die runtergerechnet wird, wie man hier sehen kann:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
ich habe nun statt der Nvidia Quadro FX 4600 eine Nvidia Geforce 460 gtx im Rechner. Das Rendern geht deutlich fixer - traurig aber wahr. Schade das ein Schlachtschiff wie die 4600 nicht unterstützt wird um die User abzuzocken. :-/
Ich habe festgestellt das mit folgender Option das Rendern ohne Qualitätsverlust durchgeführt wird:
in den Voreinstellungen kann man bei Vorschau die "adaptive Auflösungsgrenze" einstellen bzw deaktivieren. Bei mir kann man maximal 1/2 auswählen. Deaktiviere ich diese Option völlig, rendert AE CS5 mit OpenGL mit Vollgas raus, es ist kein Unterschied mehr zwischen "mit OpenGL" und "ohne OpenGL" zu erkennen. Lasse ich das Häkchen gesetzt, wird mit lascher Qualität rausgerendert.
Ist definitv ein Programmierfehler, die adaptive Auflösungsgrenze hat ja eigentlich nix mit dem Rendern bei der Ausgabe zu tun sondern nur mit der Preview, aber was soll's...
Ich habe nun einige Projekte mit entsprechenden Versuchseinstellungen gerendert und stelle fest: Die Qualität "mit OpenGL" ist noch immer der von "ohne OpenGL" nicht ebenbürtig.
das Rendern ohne OpenGL geht nun ja recht fix dank der neuen Grafikkarte, ich kann also damit leben. Lichter und Schatten werden eh nicht von OpenGL unterstützt und ich arbeite viel damit, also ist das Leid nicht ganz so groß.
Tatsache ist: die adaptive Auflösungseinstellung hat wohl nix mit der Ausgabe zu tun, ist wohl auch ne reine Vorschaueinstellung.
Also ich hab es erst vor wenigen Tagen irgendwo auf Adobe gelesen, dass definitiv die Grafikunterstützung nur für die Vorschau gedacht ist und nicht für das endgültige Rendern. Genau aus diesem Grund werde ich mir keine unterstützte Grafikkarte zulegen.
Mehrprozessorverwaltung und mehrere Frames gleichzeitig Rendern optimal eingestellt bringt für mich sowieso mehr als beschleunigtes Vorab Graka-Rendering.
Hier der Auszug:
Wichtig: Da Sie mit OpenGL nicht alle Funktionen einer Komposition rendern können (und einige Funktionen, die gerendert werden können, zu abweichenden Ergebnissen führen), sollten Sie OpenGL-Rendering nur verwenden, um die Vorschau zu beschleunigen und Zwischenergebnisse schneller zu rendern.
Menschen kaufen mit geld das sie nicht haben, Sachen die sie nicht brauchen, um anderen Menschen zu imponieren die sie nicht mögen www.holzbrettfahrer.de
ja danke. Genau in diese Richtungen gehen auch mittlerweile alle meine Recherchen. Der Leistungszuwachs in der Preview mit OpenGL "an" ist aber doch merklich bei mir. Was geradezu ein Witz ist: in der Preview werden mit super Auflösung (arbeite mit externem SDI-HD-Monitor) alle Details angezeigt - und zwar mit allem Klimbimm (Lichter, Schatten, 3d Ebenen usw).
Warum bitteschön soll er das also nicht auch mit OpenGL so rausrechnen können? Er KANN es ja darstellen. Ich wette es ändert sich einfach zu häufig was an der OpenGL-Implementierung das die Programmierer die Segel gestrichen haben. Es ist wohl zu aufwendig den Support für OpenGL in der Ausgabe sicherzustellen.
teste jetzt schon seit wochen mit der Mehrprozessorverwaltung und Frames gleichzeitig rendern rum. Adobe sagt jedes Rendering ist zu bewerten und darauf einzustellen. Speicherintensive Komps sollten nicht mit Mehrfachrendering erfolgen. Aber da ich z.B. eigentlich nur HDV Material bearbeite mit Color Finesse und evtL noch paar kleinere Effects hat sich bei meinem Quadcore mit 8 GB Ram das Mehrfachframerendering absolut positiv ausgewirkt, ebenso wie Multiprozessorverarbeitung. Bei der MPV hab ich nur 0,75 GB pro Ram für einen Prozessor zur Verfügung gestellt. Damit läufts bei mir am flüssigsten. Standard hab ich dann 2 Kerne für AE zur Verfügung und je nach dem was ich noch offen hab auch 3 - 4 Kerne. Wenn ich mehr als 1 GB pro Prozessor zuordne krieg ich die Fehlermeldung " Multiprozessorverarbeitung deaktiviert" würde hier einfach mal ein bischen rumprobieren, bei einer KOMP die du häufig hast.
Menschen kaufen mit geld das sie nicht haben, Sachen die sie nicht brauchen, um anderen Menschen zu imponieren die sie nicht mögen www.holzbrettfahrer.de
Klingt auf jeden Fall nach langwierigen bzw. nie abgeschlossenen Erfahrungswerten ;) Weiß denn jemand, welche Einstellungen beim Dynamic Link wichtig sind?
Ich rendere gerade eine aus AE in Premiere importierte Dynamic Link Sequenz. Dabei schwankt die Prozessorauslastung zwischen 0 und 50% bei vier Kernen, meist unter 10%. RAM so um die 4GB von 8 belegt. Davon im Schnitt 1GB durch den Prozess AfterFX.exe.
Macht das Unterschiede, mit welchem Programm ich dann exportiere? Ob mit Premiere oder gleich mit dem Media Encoder, also einem dritten? Welche Leistungs/Rendereinstellung sind dann aktiv?
Der Media encoder ist in der Regel der " Exportieren"Option von Premiere vorzuziehen.
Einfach mal ein paar Tests proberendern.Die Zeitunterschiede sind je nach Exportcodec recht erstaunlich.
Rechtliche Notiz: Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge
und behalten uns das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.