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Unbegreiflich, aber wahr?



Eigene Filmprojekte könnt Ihr hier vorstellen, um Feedback, Kritik und Anregungen zu bekommen.
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campool
Beiträge: 407

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von campool »

joerg-video.de > Technik > "Tonangel" und sogar das kaputte Stativ...



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von B.DeKid »

Also das beste an dem und den Werk(en) ist aufjedenfall , daß man die Gesichter der Zuschauer mal filmen müsste wenn sie sie betrachten.

Gerade gestern habe ich dies mal wieder festgestellt.

Ich find das hat was , solltet Ihr mal drauf achten wenn ihr zu Freunden sagt " He schaau mal hier kurz diesen Film an" .... und dann halt zurück lehnen und einfach nur den Zuschauer beobachten!

MfG
B.DeKid



Alikali
Beiträge: 292

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Alikali »

solltet Ihr mal drauf achten wenn ihr zu Freunden sagt " He schaau mal hier kurz diesen Film an"
Na, ob das danach noch Freunde sind?



dustdancer

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von dustdancer »

aber an 2 girls one cup kommt es net herran ;). obwohl die windeln schon in die richtung gehen



Blackeagle123
Beiträge: 4039

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Blackeagle123 »

2 girls one cup
Irgendwie versteh ich den Zusammenhang net so ganz? Ich kenn das Video leider nicht, nur die Youtube-Reaktionen...

EDIT: Achso, jetzt hab ichs verstanden. Das Video is ekelhaft. :-P

Viele Grüße!



Asparagus
Beiträge: 270

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Asparagus »

Mir gefällt es nicht so sehr.
Ich finde es ziemlich langatmig.



Axel
Beiträge: 16929

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Axel »

Asparagus hat geschrieben:Mir gefällt es nicht so sehr.
Ich finde es ziemlich langatmig.
Naja, ist eben nicht so zwischen Tür und Angel erledigt, zu zweit in einen Becher. Einer der Gründe, warum ich meine Zahnbürste farbig gekennzeichnet habe.



PowerMac
Beiträge: 7494

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von PowerMac »

Was ist denn euer Problem mit Jörg? Und wieso diskutiert ihr das ständig neu?

Die Jörg-Diskussion verfolge ich inzwischen seit fünfeinhalb Jahren. Begonnen hat alles im regie.de-Forum. Es ist nicht mehr spannend. Aber bis sich das auch in der Schweiz herumgesprochen hat, wird es wohl noch dauern…



DWUA
Beiträge: 2126

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von DWUA »

Axel hat geschrieben:Jerry Lewis hat mich immer etwas genervt. Er tippt ja noch nichtmal synchron... Woody, dessen widerstehliche Lache ich ganz gut imitieren kann...
Entschuldigung für die verspätete Antwort und den Ami-Kitsch.
Es ging hier nicht darum, wie man Ton verfilmt,
sondern um's Schnellschreiben generell. War eigentlich geplant zum
10 000 sten für Björn; jetzt muss man sich halt was anderes passendes einfallen lassen,
z.B. (live, aber total verwackelt):
www.youtube.com/watch?v=g2LJ1i7222c

Gut zu wissen, dass ab und zu ein Brotkrümel vom reich gedeckten
Tisch fällt. Wer kennt schon die anderen Werke dieses Komponisten?
Wer kennt schon
www.leroyanderson.com/music.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Leroy_Anderson

Zu Woody dem Holzspecht:
Dessen Lache wurde u.a. auch in Jurassic Park I hörbar gemacht.
(Hinterlassenschaft des durchgeknallten Computerfreaks).
Wenn es um's Lachen geht, sind wir gleich wieder vollen Ernstes
raus aus dem OT.
"Mitlachen" ist erlaubt, weil es die eigene schlechte Laune verbessern kann:
www.youtube.com/watch?v=bG0wmXNllQE
In diesem Fall ist Multitasking-Fähigkeit nicht sinnvoll. Eine Ansagerin
hat nur vorzulesen und nicht nebenbei persönliche Assoziationen (WC/Boris Becker)
zu demonstrieren.
Im Gegensatz zu der herzlichen Anteilnahme für "ÖR-Versprecher"
zum Vergleich etwas Hysterisc...ähh Ähnliches bei den "Primaten ähh... Privaten":
www.youtube.com/watch?v=KT6Q78W6lBA&NR=1
Ob dieses Lachen ansteckend ist, wird derzeit wohl flächendeckend
per Einschaltquoten untersucht anhand der vielen nachmittäglichen
Sitcoms aus Amiland. Nachforschungen haben ergeben, dass ein
alle 5-10 Sekunden eingespieltes Lachen eines nicht vorhandenen Publikums
wenigstens nachträglich auf schlappe Pointen am Fließband aufmerksam macht.

Lachen über sich selbst.
Schwieriges Kapitel. Ist im Tierreich unbekannt. Wozu auch!?
Da gibt es ja nichts zu lachen. Aber jeder Mensch ist dazu ausgestattet.
Wenige Ausnahmen bestätigen die Regel. An erster Stelle natürlich
der Papst als Stellvertreter. Müsste er über sich selbst lachen,
wäre das Gotteslästerung
und er müsste sich exkommunizieren.

Lachen über andere.
Das am weitesten verbreitete menschliche Gehabe.
Soziologisch gruppenbildend, kulturell unverzichtbar,

Auslachen.
Stillos, charakterlos, sinnlos, selbstentwürdigend.

Landen wir also doch wieder in der Filmstube.
Interpretationsversuche:
Version I
Ein sadistisch veranlagter Mensch beabsichtigt anhand seiner Videos
Menschen zu quälen. Sein Folterwerkzeug ist (Gottseidank nur) eine
Billigkamera. Nun gibt es für einen Sadisten nichts Quälenderes als
ausgerechnet und ausschließlich auf Masochisten zu treffen.

Version II
Ein masochistisch veranlagter Mensch erwartet anhand seiner Videos
heftigste Kritik in Form von Demütigung in allen Variationen.
Dafür braucht er natürlich alle Videoforen, die ihm zugänglich sind.

Version III
Alles andere (ganz normal) zwischen I und II.
Einfach nur (dwua inclusive):
Selbstüberschätzung, Dummheit, Unbelehrbarkeit, Sturheit, Selbstgefälligkeit,
Frechheit, Hemmungslosigkeit, Skrupellosigkeit,
Ahnungslosigkeit, Schamlosigkeit...
(Diese Liste kann hier jeder fortsetzen; vorher kurz in den Spiegel schauen).

;)))

diesmal als Hobbyamateurvollpfosten-Psychiater



Axel
Beiträge: 16929

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Axel »

@DWUA
Ob ihr's glaubt oder nicht, fast hätte ich zu Woodys Lache noch einen Filmzitate-Quiz angehängt: "Du hast das Zauberwort nicht gesagt".

Im Verschlüsselten liegt mehr Lockung als im bloß Sensationellen. Das Rätsel und die quergedachten Reime führen uns auf spiraligen Wegen tiefer.

Mir fällt ein besserer Filmquiz ein: Ein Begriff, der sowohl in Jurassic Park als auch in Matrix eine Rolle spielt, auch eine Figur (oder vielleicht auch nicht?), deren Name auch der des Films mit James Stewart ist und ebenfalls eine Figur aus einem kürzlich erschienenen 3D-Film von Tim Burton, die zu einem Symbol für ein Wurmloch des Bewußtseins wurde, unbegreiflich ülkig, aber wahr!



pilskopf
Beiträge: 4397

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von pilskopf »

dustdancer hat geschrieben:aber an 2 girls one cup kommt es net herran ;). obwohl die windeln schon in die richtung gehen
:D Aber ich stimme Dekid zu, ich werds mal probieren. Ich kenn da diesen Kurzflim von Jörg wo er einen Mord mit ner Schaufel begeht, ich fand den echt witzig. :D Einer seiner besten denk ich. har har. Aber 2 girl etc ist niemals mit nichts zu toppen, muss mir den Sound unbedingt als Klingeton machen.



DWUA
Beiträge: 2126

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von DWUA »

@ Axel
Wenn man dabei ist, einen "Spruch" zu entschlüsseln, der eine
vor 4,3 tausend Jahren mumifizierte Katze angeblich zum Leben erwecken
soll, hat man mehr Interesse dafür, ob die Vokale aeiou so stimmen.
Tut ench ammon? Tut ank amun?/ Nofretete? Nifratita?/
Hatshiput? Hitshopat?
(Kein Film, kein PC-Game; wüstensandtrockene Realität.)
Wenn du allerdings mal höflicherweise zuvorkommend sein möchtest,
gibst du zuerst die Antworten. Dann kann man sich immer noch entscheiden,
ob man sich für deine Quiz-Fragen überhaupt eignet.
Spart Lebenszeit.

Mist!! Schon wieder viel zu viel davon hier vergeudet ...
;(



domain
Beiträge: 11062

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von domain »

Ich finde, Jörg sollte besser wieder Dokus machen, aber interessantere als bisher. Z.B. über den http://gwc.pspreview.de/
Von dem Club gibt es auch eine Dependence in Köln. Ein Mitglied davon hat sich ja indirekt in seinem letzten Video geoutet :-)

Szene: "Windelwechsel" Timmy hat mal wieder eingestrullert, bis zum geht nicht mehr und Onkel Chang wechselt ihn nun die Win...
Zuletzt geändert von domain am Fr 24 Sep, 2010 08:04, insgesamt 1-mal geändert.



Axel
Beiträge: 16929

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Axel »

DWUA hat geschrieben:@Wenn du allerdings mal höflicherweise zuvorkommend sein möchtest, gibst du zuerst die Antworten.
Als ob ihr das nicht sofort erraten hättet. Das Makro, mit dem der durchgeknallte Computerfreak die security im Park per logic bomb zusammenbrechen lässt, heißt "white rabbit object". Neo liest "follow the white rabbit", was ihn zu Morpheus führt. In Harvey (Mein Freund Harvey) hat der liebenswert verrückte James Stewart einen für andere unsichtbaren Freund in Gestalt eines menschengroßen weißen Hasen (Titel des Theaterstücks, auf dem der Film beruht; "The White Rabbit"). Alice folgt auch dem weißen Kaninchen, und das Kaninchenloch, in das/durch das sie fällt, führt ins Wunderland.

EDIT: Und es gibt mehr dazu (Google). Michael Crichton, wie die Wachowskis, ist sehr gewieft in metaphorischen Bezügen. Sein letzter Roman, kurz vor seinem Krebstod beendet (in dem der Böse einen qualvollen Krebstod stirbt, kein Spoiler), der ironischerweise Next heißt, steckt voller Anspielungen und Filmzitate. Der Dateiname war der am harmlosesten klingende, aber - auch im Zusammenhang mit dem im Buch oft zitierten Butterfly-Effekt - abgründigste. Und dass Matrix quasi ein Filmen-nach-Zahlen nach der Matrix von Joseph Campbells Hero With A Thousand Faces ist, wurde hier von der SlashCam-Redaktion schon zweimal hervorgehoben. Wo fing das an? Bei Lewis Carroll, der sich als Kind bei einer Zaubervorstellung wunderte, woher das Kaninchen gekommen war? It's NOT a trick!
Zuletzt geändert von Axel am Fr 24 Sep, 2010 11:22, insgesamt 1-mal geändert.



Blackeagle123
Beiträge: 4039

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Blackeagle123 »

Was mich mal interessieren würde: Jörg, was machst Du hauptberuflich, dass Du so viel Zeit hast, Filme zu drehen?

Und wo hast Du die Schauspieler her? (Sorry, sollte es im Abspann stehen, so lang hab ich es nicht ausgehalten.)

Viele Grüße!



Charlinsky
Beiträge: 1373

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Charlinsky »

Es ist schon erstaunlich, das Jörgs´Filmische Impressionen`im Gegensatz zu anderen hier vorgestellten Clips eines immer erreichen: Es wird darüber seitenlang diskutiert - und dies ist genau das Ziel, was er eigentlich bewirken will: Aufmerksamkeit, er ist Gesprächsthema - ob negativ oder positiv ist egal, es wird über ihn gesprochen!
Das seine ständig produzierte Shite Agressivität hervorruft - egal - denn er ist im Gespräch!

Wie seine bewegten Bilder wirken - egal - er ist im Gespräch!

Erschreckend finde ich nur seine Gleichgesinnten - würde mich nur interessieren, ob die einen Job haben oder ihre Aktivitäten mit Jörg nur während des kontrollierten Ausgangs ausüben!

Was für eine kranke Gruppe....
...alles was zu teuer ist - aber auch Spaß macht!



Klappe
Beiträge: 85

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Klappe »

Über Profilneurosen kann man streiten:

JVC GY-HM 700 und alles was zu teuer ist - inkl. Mac´s & co.

...wo ist eigentlich dein Problem?
Legoland ist abgebrannt.



Charlinsky
Beiträge: 1373

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Charlinsky »

Klappe hat geschrieben:
...wo ist eigentlich dein Problem?
...im Gegensatz zu manch anderen hab ich kein Problem. Nur ist es ätzend, das das Forum hier manchesmal als Couchtherapie für ziemlich kranke Gestalten/Gruppen angesehen wird.
...alles was zu teuer ist - aber auch Spaß macht!



Klappe
Beiträge: 85

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Klappe »

Das ist doch nur ein absurder Film - mehr nicht. Deshalb kann man keine wirklichen Rückschlüsse auf die Personen ziehen. Das wäre nur Spekulation. Was ist mit all den Monty Python Produktionen und ähnlichem Zeugs... Die Macher dessen haben eben nur Spaß am Spiel und am Absurden. Warum auch nicht. Finde nicht, dass man da neidisch auf die aufgeregten und reichlichen Posts reagieren sollte und denn zur Vernunft mahnen muss. Wozu? Pixel werden hier genug gezählt und Ernsthaftes genug gewürdigt. Mein Eindruck. Mein Tipp: Einfach mal ausporbieren. Ich glaube das macht viel mehr Spaß als man denkt.
Legoland ist abgebrannt.



Charlinsky
Beiträge: 1373

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Charlinsky »

Klappe hat geschrieben:Was ist mit all den Monty Python Produktionen und ähnlichem Zeugs...
Jörgs Ergüsse mit Monty Python zu vergleichen - ist schon etwas seeeehr weit hergeholt - das nächste Werk ist dann das Abfilmen eines Goldfisches im Aquarium, wird das auf eine Ebene mit Cousteau gestellt?

Es gibt hier genug Filmemacher mit guten und innovativen Ideen, die ihre Werke präsentieren, um sowohl Verbesserungsvorschläge und auch Lob und Tadel zu bekommen - Jörg und seine Kölner Filmstube setzen sich darüber hinweg, es geht lediglich um die Bestätigung der kranken Egos. Kritik - ob sachlich oder emotionell - darum geht es bei ihm nicht.
Cool, wir machen geile Filme, die werden auf zig Plattformen gezeigt - Mensch, was sind wir gut...

Das ist das einzige, was dabei zählt!
...alles was zu teuer ist - aber auch Spaß macht!



Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Frank B. »

Es ist wie mit sehr vielen Dingen, die heute unter Kunst laufen. Man muss nur geschwollen etwas hinein interpretieren und schon ist es Kunst. Der Unterschied zwischen Kunst und Dreck ist die Interpretation. Früher kam zur Interpretation noch das handwerkliche Können hinzu, und selbst da war es oft noch keine Kunst, sondern blieb einfach nur Handwerk. Mit der Interpretation von "Kunstwerken" der heutigen Zeit fühle ich mich sehr oft an das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern erinnert. Wer nicht mit einstimmt in das geschwollene Lob- und Interpretationsgehudel, gilt als dämlich. Dabei weiß jeder, wann er Schrott (den nackten Kaiser) vor sich hat und wann Kunst. Ein bisschen Farbe auf die Leinwand spritzen, irgendwelche hohlen Worte aneinander reihen, grunzende Laute von sich geben oder die Linse irgendwo hinhalten werde ich wohl niemals als Kunst akzeptieren. Vielleicht bin ich ja auch ein Banause, aber was solls, ich ändere mich wohl nicht mehr.
PS: Ich will damit nicht sagen, dass es heute keine Kunst mehr gibt. Das wäre falsch.



Axel
Beiträge: 16929

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Axel »

Charlinsky hat geschrieben:Es gibt hier genug Filmemacher mit guten und innovativen Ideen, die ihre Werke präsentieren, um sowohl Verbesserungsvorschläge und auch Lob und Tadel zu bekommen - Jörg und seine Kölner Filmstube setzen sich darüber hinweg, es geht lediglich um die Bestätigung der kranken Egos. Kritik - ob sachlich oder emotionell - darum geht es bei ihm nicht.
DWUA hat geschrieben:Selbstüberschätzung, Dummheit, Unbelehrbarkeit, Sturheit, Selbstgefälligkeit,
Frechheit, Hemmungslosigkeit, Skrupellosigkeit,
Ahnungslosigkeit, Schamlosigkeit...
(Diese Liste kann hier jeder fortsetzen; vorher kurz in den Spiegel schauen)


Das Wort krank braucht das Wort gesund, um verstanden werden zu können. Was ist ein gesundes Ego? Eins, das sich selbst und anderen nicht weh tut? Aber
Fassbinder hat geschrieben:Was weh tut, ist noch nicht tot.
Frank B. hat geschrieben:Dabei weiß jeder, wann er Schrott (den nackten Kaiser) vor sich hat und wann Kunst.
Tatsächlich?
Gibt es dazu nicht verschiedene Haltungen? Für die einen, zu denen ich mich zähle, bedeutet Kunst, die Welt als in jeder Hinsicht veränderbar zu begreifen. Die Handlungen, die man dazu unternimmt, haben mit dem Leben, vor allem dem eigenen, zu tun, weisen aber hinter dieses zurück oder über es hinaus. Dann gibt es die, für die Kunst etwas unbedingt Besonderes sein muss. Diese Gruppe bildet eine Schnittmenge mit meiner, die Unterscheidung liegt darin, dass man nur als Besonderes akzeptiert, was sich eben nicht aus dem scheinbar banalen Alltag ergibt, also mit einem selbst nichts zu tun hat. Außerdem spukt noch immer das Kunst kommt von Können in vielen Köpfen herum. Warum nicht? Seien wir konsequent. Ars amandi, die Kunst zu lieben, ist erlernbar. Von dir (frühere Threads) vermute ich nun ausgerechnet, dass du unter Liebe nicht gerne etwas bloß Physisches verstanden wissen willst. Unter dem Gesichtspunkt der Liebesfähigkeit (der potentiellen, meinetwegen gottgegebenen, nicht der entfalteten) sind wir alle entweder Kaiser oder nackte Knochen (Künstler oder Wiederkäuer). Mit der Definition ginge ich gerne konform. Oder mit der, dass Professionelle die besten Liebhaber sind. Alles dazwischen ist Kokolores.



nicecam
Beiträge: 2164

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von nicecam »

Charlinsky hat geschrieben:...im Gegensatz zu manch anderen hab ich kein Problem.
JEDER hat ein Problem!
Gruß Johannes



Charlinsky
Beiträge: 1373

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Charlinsky »

...jepp, zuwenig Zeit, um mich hier mit solch einen Schwachsinn zu beschäftigen - dafür gibt es ja welche, die sogar eine Couch in ihrem Behandlungszimmer haben - und gut damit verdienen!
...alles was zu teuer ist - aber auch Spaß macht!



joerg
Beiträge: 423

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von joerg »

Blackeagle123 hat geschrieben:Und wo hast Du die Schauspieler her? (Sorry, sollte es im Abspann stehen, so lang hab ich es nicht ausgehalten.)
Also ich habe für den Drehwettbewerb klassisch SchauspielerInnen gesucht, die haben sich beworben bei mir, schon hatten die die Rollen in den Film. Die SchauspielerInnen haben und hatten das Verlangen, in einen Kurzfilm mal als SchauspielerIn mitzuwirken.
Man muss allerdings bedenken, dass alle SchauspielerInnen im Film 'Unbegreiflich, aber wahr?' keine Schauspielausbildung haben.

Viele Grüße
Jörg



Charlinsky
Beiträge: 1373

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Charlinsky »

joerg hat geschrieben:
Man muss allerdings bedenken, dass alle SchauspielerInnen im Film 'Unbegreiflich, aber wahr?' keine Schauspielausbildung haben.

Viele Grüße
Jörg
Tja Jörg, dann bist nicht allein.....
...alles was zu teuer ist - aber auch Spaß macht!



Debonnaire
Beiträge: 2572

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Debonnaire »

joerg hat geschrieben:Man muss allerdings bedenken, dass alle SchauspielerInnen im Film 'Unbegreiflich, aber wahr?' keine Schauspielausbildung haben.
Nee, echt jetzt???!!! :-O
Debonnaire
piet.rohrer[at]gmail.com



nico
Beiträge: 267

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von nico »

Ach Leute, vergeßt das mit der Ironie - er merkt das überhaupt nicht!

Das mache ich daran fest, daß er seit Jahrenden mit Ironie überschüttet wird, sich aber nichts und garnichts an seinen filmischen Ergüssen und auch an seiner schmerzresistenten Sebstdarstellung verändert hat.

Habt einfach nur Nachsicht, mehr geht nicht.
nico



DWUA
Beiträge: 2126

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von DWUA »

Axel hat geschrieben:
Gibt es dazu nicht verschiedene Haltungen? ...
Natürlich, was sonst? Nach Jahrzehnten voller sinn-und fruchtloser Diskussionen über das Thema,
ab wann etwas Kunst sei, -(unter den betroffenen Künstlern besonders leidenschaftlich geführt)-,
hat der Schreiber dieses Textes, müde geworden, sich davon verabschiedet.
Anstatt sich weiterhin am Herumtheoretisieren zu beteiligen, gilt
nur noch: Selbermachen mit Scheuklappen!
Sollen sich die nächsten Generationen darum kümmern, wie es seit dem
"L'art pour L'art"-Prinzip (>Ars gratia artis) üblich ist. Übrigens das einzig
wirklich funktionierende perpetuum mobile.
Klingt sehr nach Resignation - ist aber nichts anderes als lediglich Einsicht.
Fragen zum Thema werden nur noch so pragmatisch wie möglich beantwortet, z.B.:
"Wenn ein Blatt Papier auf der Straße von einem Autoreifen bedruckt
wird, ist das Müll. Schafft es aber irgendjemand, das Gleiche im MoMA
auszustellen, ist es Kunst". So einfach ist das.
Das Potential, das im Begriff des Substantivs "Künstler" steckt, regt auch nicht auf.
Schließlich darf sich jeder, wie er will, seinen Lieblingskünstler aus der
Wühltruhe aussuchen. Von Francis Bacon (gute Interviews auf Youtube)
bis Roberto Blanco ist da alles drin.

Kleiner Anhang zum Thema "Streitkultur":
www.youtube.com/watch?v=BhZRclRzFVc
www.youtube.com/watch?v=DZ2Ch7mZGCM

;))

Ach, übrigens vielen Dank, Axel, für die schnelle Lieferung der Lösung!



Blackeagle123
Beiträge: 4039

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Blackeagle123 »

Und was ist mit meiner ersten Frage, deinem Job? Machst Du das "hauptberuflich"?
Darf man wissen, was Dein Hauptberuf ist?

Viele Grüße!



DWUA
Beiträge: 2126

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von DWUA »

Blackeagle123 hat geschrieben:Und was ist mit meiner ersten Frage, deinem Job? Machst Du das "hauptberuflich"?
Darf man wissen, was Dein Hauptberuf ist?
Falls du die Absicht hast, ein Interview per www anzuleiern, ist deine
Frage überflüssig. Da musst du schon deinen Arsch selbst nach Köln bewegen.
Als www-Reiselektüre könnte evtl. dies in Frage kommen:
(Kameraarbeit!)

www.youtube.com/watch?v=UVn2MgKjgus&NR=1

Gutes Gelingen!

:))



joerg
Beiträge: 423

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von joerg »

Blackeagle123 hat geschrieben:Und was ist mit meiner ersten Frage, deinem Job? Machst Du das "hauptberuflich"?
Darf man wissen, was Dein Hauptberuf ist?

Viele Grüße!
Also gut, ich bin freier Filmemacher.



Alikali
Beiträge: 292

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von Alikali »

Hmmm... eigentlich eher: 42, erwerbsunfähiger Rentner, ungevögelt, arbeitslos, gelangweilt, geltungssüchtig, gerichtlich mehrfach vorbestraft, sozial unverträglich und ein Schnorrer. Hab ich was vergessen?



nicecam
Beiträge: 2164

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von nicecam »

@ Alikali:

KOPFSCHÜTTEL!
Gruß Johannes



jogol
Beiträge: 779

Re: Unbegreiflich, aber wahr?

Beitrag von jogol »

Alikali hat geschrieben:Hmmm... eigentlich eher: 42, erwerbsunfähiger Rentner, ungevögelt, arbeitslos, gelangweilt, geltungssüchtig, gerichtlich mehrfach vorbestraft, sozial unverträglich und ein Schnorrer. Hab ich was vergessen?
Ziemlich bösartiges Geschwätz. Was ist los mit dir? Hämorriden? Ungevögelt? Oder einfach nur Stulle in der Birne? Und ob du was vergessen hast, solltest du schon selber rausfinden.



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