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Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
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meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

Danke Uwe!!!



Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Bruno Peter »

...man muss lernen mit ihr umzugehen...
Stimmt schon, aber zuerst muß der Fotoapparathersteller lernen was der Videofilmer braucht. Die Videokamerahersteller können ja auch keine besonders intelligente Fotofunktion in Ihren Geräten liefern.
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: Sony ZV-1 & Zhiyun Crane M2 Gimbal plus DJI Pocket 2 Gimbal-Kamera**
http://www.videoundbild.de/



Uwe
Beiträge: 1310

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Uwe »

Bruno Peter hat geschrieben:
...man muss lernen mit ihr umzugehen...
Stimmt schon, aber zuerst muß der Fotoapparathersteller lernen was der Videofilmer braucht...
In den Fällen der D90 + der 5DII ist es ja so, dass es in erster Linie natürlich digitale Fotocams sind. Die Video-Möglichkeiten sind nur ein zusätzliches Feature. Wer einen reinen Camcorder braucht, soll sich einen kaufen. Ich persönlich schätze aber die Fotografie + die Filmerei, d.h. aber nicht, dass die Geräte jetzt wie Camcorder gebaut werden sollen.

Aber keine Sorge Bruno - Dein geliebtes Schwenk-Display wird schon in der MFT-Version von Panasonic (G1 HD) im nächsten Frühajhr kommen ;) - vielleicht ist die ja was für Dich...
Gruss Uwe



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von MarcBallhaus »

Uwe hat geschrieben: Sag mal Freundchen, was fällt Dir denn ein? Zu heiß geduscht oder Profilneurose? Wenn meawk sagt, dass er es mit der D90 gefilmt hat, dann wird das so sein. Den Einzigen, der hier auf "oberschlau + überheblich" macht, das bist Du. Bei allem, was Du bisher fachlich geschrieben hast, musste Dich Wowu (Wolfgang) + Andere verbessern. Also benimm Dich mal ein bisschen, falls Du weißt, wie das geht.
Dafür dass wir uns nicht kennen, vergreifst du dich gerade sehr im Ton. Lass das bitte. Ich habe dich im übrigen auch nicht angesprochen, daher musst du hier auch nicht die Polizei spielen. Ich weisse dich auch darauf hin, dass es eine Beleidung darstellt jemand als neurotisch zu bezeichnen. Ich rate dir dringend zu mehr Zurückhaltung.

Edit: Rest gelöscht.

MB
Zuletzt geändert von MarcBallhaus am Mo 29 Dez, 2008 14:51, insgesamt 1-mal geändert.



PowerMac
Beiträge: 7489

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von PowerMac »

Ballhaus, lass dich nicht auf das gleiche Niveau herab. Dein Beitrag wirkt auf mich noch polemischer und aggressiver, als der auf den Du antwortest.



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von MarcBallhaus »

PowerMac hat geschrieben:Ballhaus, lass dich nicht auf das gleiche Niveau herab. Dein Beitrag wirkt auf mich noch polemischer und aggressiver, als der auf den Du antwortest.
Stimmt. Danke. Bin auch nur ein Mensch, habe den Rest gelöscht.

MB



Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Bruno Peter »

Wozu soll man da auch streiten...

Klar ist, dass diese Knips-Video-Kameras noch lange nicht ausgereift sind.
Es geht aber offensichtlich voran und es wird bestimmt etwas brauchbares auch für den Videofilmer irgendwann dabei herauskommen.

Bis dahin schaun wir uns halt "gefilmte Standbilder" an auf YouTube oder Vimeo...

Schaun'mer mal...
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meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

Na ja, bist Du nicht derjenige, der die Behauptung aufgestellt hat, man könnte mit einem Telezoom keine verwacklungsfreien Filme drehen oder irre ich mich da jetzt. Na ja - ist ja auch egal und falls Du es nicht warst - sorry.

Spielt ja auch keine Rolle, jeder soll das kaufen was er möchte und eure gefilmten Standbilder sehen ja i . d. R. nicht besser aus. Und die habt ihr teilweise mit der RED oder der EX1 oder was was ich auch immer gedreht. Wir, die wir i. d. R. in der Hauptsache fotografieren und mal so zum Spass nebenbei mit der hervorragenden D90 filmen, haben keinen Anspruch auf "Spielberg" o. a. Nachäfferei. Wir machen das zum Spass, schauen uns die Ergebnisse auf Vimeo oder YouTube an, tauschen uns ggf. aus und freuen uns unserer Tage und unseres Hobbys. Und wenns der größte Sche** ist - aus eurer Sicht der "Könner" - uns machts Spass und mehr wollen wir auch nicht. Wenn ich einen guten Film anschauen möchte - dann geh ich ins Kino, aber unser/mein Sche** gefällt mir auch. So einfach ist das.

Merkwürdig bleibt, dass einige selbsternannte Stars die D90 nicht bedienen können und sich nur als Miesmacher präsentieren.

Bei eurem Können habt ihr das doch nicht nötig - bleibt bei euerer RED und nervt uns nicht - bitte.

Hier mal ein Dank an alle, die mir mit Tipps etc. geholfen haben wenigstens das Schnittprogramm so für den Hausgebrauch nutzen zu können. Mehr will ich ja nicht. Nur ungerechtfertigte Angriffe auf die D90, dazu noch ohne dass man das Teil jemals richtig bedient hat, kann ich überhaupt nicht ab! Ich sag ja auch nicht die RED ist Sche**, denn ich hab sie noch nie richtig bedient.



Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Bruno Peter »

...Telezoom keine verwacklungsfreien Filme...
Nöö, habe nichts dazu geschrieben...
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: Sony ZV-1 & Zhiyun Crane M2 Gimbal plus DJI Pocket 2 Gimbal-Kamera**
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meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

Bruno Peter hat geschrieben:
...Telezoom keine verwacklungsfreien Filme...
Nöö, habe nichts dazu geschrieben...
Ok - dann sorry, hab ich verwechselt.
Grüße

Wenn ich demnächst Bock hab, dann kaufe ich mir noch ne anständige Steadycam für die D90 und wenns ne Steadycam Merlin sein muss, kostet leider stolze 900 Euro. Dann bin ich mal gespannt, wie die im Gehen und laufen gemachten Bilder werden - hab da schon einiges GUTES auf Vimeo gesehen, finde leider die Filme nicht, sonst hätte ich sie auch mal reingestellt.



Jan
Beiträge: 10028

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Jan »

Jan hat geschrieben: Einige Aufnahmen der D 90 (besonders die ersten Bilder) sind schon ganz nett, hier wurden aber komplett die falschen Objektive verwendet (entweder auf Film gerechnet oder billigste Setoptiken).

Wie wärs zb mit 18-70 DX, 16-85 1:3,5 - 5,6 G ED VR, 17-55 1:2,8 G oder 70-200 1:2,8 G, das zuerst genannte ist von beachtlicher Qualität und trotzdem bezahlbar.
MarcBallhaus hat geschrieben: Auch an dich die Frage, hast du selbst eine D90 oder spekulierst du? Ich habe die D90 u. a. mit folgenden Optiken getestet, und das Ergebnis war einfach immer Kacke:

Nikkor 18-135 Kit Optik (ED?)
Nikkor 35mm / 1.4
Nikkor 50mm / 1.4
Tokina 11-16 / 2.8
Nikkor 24-85 IF ED 2.8 - 4.0

Ich habe die Bezeichnungen nicht alle exakt im Kopf, aber es sind alles Optiken die wir irgendwann mal in ausgiebigen Tests für den 35mm Adapter herausgefiltert haben, weil sie geringste Vignettierung, also höchste Ausleuchtung und beste Schärfe hatten, hohe Lichtstärke und geringe CA sowieso.

Die reinen DX Optiken kannst du sowieso vergessen, weil du dort keinen Blendenring hast und damit garnicht mehr eingreifen kannst.
Es geht hier nicht um deine Optiken, sondern um Rüssels verwendete.

Das billige Setobjektiv 18-55 - das mit Plastikbajonet - ist mit die unterste Kategorie für gute Bilder, das 55er Uralt ohne ED Linsen (also CA Technisch schlecht) war früher mal gut, doch die aktuellen & heutigen hohen technischen Möglichkeiten tut es seinen Tribut zollen. Bei offener Blende ist die Schärfeleistung (oder der Bildeindruck) auch fragwürdig, für APS-C Sensoren ist es auch nicht gerechnet.

Jedenfalls hat Rüssel komplett übertrieben, sein Webcamvergleich ist unhaltbar.

Ja klar geht mehr, ich habe ja nie gesagt das die D 90 das Maß aller Dinge sei.

Ok, durch keinen Blendering disqualifizieren sich mehrere meiner Optiken für den manuellen Gebrauch der reinen Blendenwerte.


Ich habe die D 40, D 60, D 80, D 90, D 300, D 700 und die D 3 im Laden wie auch viele Nikkor-Optiken - da ich Verkäufer bin.

VG
Jan
Zuletzt geändert von Jan am Di 30 Dez, 2008 17:47, insgesamt 1-mal geändert.



Uwe
Beiträge: 1310

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Uwe »

meawk hat geschrieben:... dann kaufe ich mir noch ne anständige Steadycam für die D90 und wenns ne Steadycam Merlin sein muss... finde leider die Filme nicht, sonst hätte ich sie auch mal reingestellt.
Es gibt meines Wissens nur wenige Leute, die mit einer Merlin + der D90 arbeiten. Einer davon ist der Franzose Roland Cadieux. Er hatte mal einen ersten Testclip reingestellt bei vimeo, aber da war er noch am üben:

Falls Passwort erforderlich "roll" eingeben

Und hier noch eins:
Gruss Uwe



meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

Yep Uwe, den hab ich gemeint - danke Dir.



Uwe
Beiträge: 1310

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Uwe »

Ok - hier noch ein Werbeclip von Heineken auf YT. Gefilmt mit der D90:

Natürlich "watch in HD" anklicken...
Gruss Uwe



meawk
Beiträge: 1270

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von meawk »

Prost!!!

Jo - sag ich doch.



ksr
Beiträge: 313

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von ksr »

Kann mir jemand sagen, ob ich die analogen Videoausgänge der Nikon D90 mit den analogen Eingängen eines Camcorders (z.B. Canon XM2) verbinden kann und letzterer zeichnet dann das Livesignal der D90 auf MiniDV auf? Sind dieses Ausgänge im Livebetrieb aktiv? Wenn ja, könnte man sich da eine Vorrichtung für beide Geräte bauen... Logisch, man macht dann eine D/A/D-Konvertierung, um am Ende SD-Qualität zu bekommen - aber nur mal prinzipiell überlegt, das könnte doch hinhauen, oder? (Nur das Tonproblem der D90 würde wohl bestehen bleiben, weil der Mic-in der Cam in diesem Aufzeichungsmodus ja nicht nutzbar ist...) Andererseits: Man hätte nur die Aufnahmezeit erhöht - zu was für einem Preis...



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von MarcBallhaus »

ksr hat geschrieben:Kann mir jemand sagen, ob ich die analogen Videoausgänge der Nikon D90 mit den analogen Eingängen eines Camcorders (z.B. Canon XM2) verbinden kann und letzterer zeichnet dann das Livesignal der D90 auf MiniDV auf? Sind dieses Ausgänge im Livebetrieb aktiv? Wenn ja, könnte man sich da eine Vorrichtung für beide Geräte bauen... Logisch, man macht dann eine D/A/D-Konvertierung, um am Ende SD-Qualität zu bekommen - aber nur mal prinzipiell überlegt, das könnte doch hinhauen, oder? (Nur das Tonproblem der D90 würde wohl bestehen bleiben, weil der Mic-in der Cam in diesem Aufzeichungsmodus ja nicht nutzbar ist...) Andererseits: Man hätte nur die Aufnahmezeit erhöht - zu was für einem Preis...
1. Digital nach FBAS nach Digital, da kommt vielleicht noch so was ähnliches wie SD raus, aber mehr nicht.

2. Der Grund, weshalb diese Cams ihre Aufnahmedauer beschränken liegt meines Wissens nicht im Dateiformat und der Beschränkung auf 4 GB (der Prozessor könnte ja bei 4 GB einfach eine neue Datei erzeugen), sondern in der Temperaturentwicklung. Inwieweit das Auftritt, wenn der Sensor nur ausgelesen wird und die Daten nicht komprimiert werden, keine Ahnung.

Aber insgesamt halte ich dein Vorhaben für recht unsinnig. Warum nimmst du nicht einfach einen 35mm Adapter und schnallst ihn vor deine Kamera?

MB



ksr
Beiträge: 313

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von ksr »

Das mit der Temperatur ist ein interessanter Punkt, hmm... danke!

Klar, die Idee ist schon etwas umständlich, hab es ja auch nur theoretisch überlegt... Der Hintergrund war aber gerade, daß eben ein 35mm Adapter wesentlich teurer ist...



MarcBallhaus
Beiträge: 1145

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von MarcBallhaus »

ksr hat geschrieben:Das mit der Temperatur ist ein interessanter Punkt, hmm... danke!

Klar, die Idee ist schon etwas umständlich, hab es ja auch nur theoretisch überlegt... Der Hintergrund war aber gerade, daß eben ein 35mm Adapter wesentlich teurer ist...
Den Letus Mini bekommst du um 1000 EUR, da brauchst du nichtmal ein Rod. Davor schnallst du die HV10 oder wie die heisst, und freust dich über schicke rattenscharfe Bilder mit 35m DOF. Wenn du schon aus Kostengründen improvisieren musst, dann mach es lieber so.

MB
Ich will lieber mit Weisen irren, als mit Unwissenden recht zu behalten. (Cicero)



Zizi
Beiträge: 1352

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Zizi »

Mit welchem Objektiv/Lichtstärke wurde denn dieses Lowlight Test-Bild gemacht ?
Sieht nicht nach einem 1.4 oder 1.8er aus ?!



cb62
Beiträge: 9

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von cb62 »

für diejenigen, die sich für noch mehr Beispiele interessieren (und für den Fall dass das hier noch nirgends gepostet wurde)
auf vimeo gibt es einen D90 channel, da sind zur Zeit 1,031 clips gelistet:

http://vimeo.com/channels/d90



mosillus
Beiträge: 26

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von mosillus »

MarcBallhaus hat geschrieben:Sehr einseitiger "Test". Die Tatsache, dass die Auflösung nicht HD 720p24 entspricht, wird komplett heruntergespielt. Die Tatsache, dass die Kamera extreme Treppenbildung bei diagonalen Linien zeigt, wird nicht mal erwähnt. Und, seit wann kann man denn auf Schärfe verzichten? Das soll ein Test sein? Wie sich das für mich liest, schreibe ich besser nicht.

Jeder der der Kamera kritisch begegnet muss sich doch mal ernsthaft fragen, wie eine Cam die einen solchen großen Sensor hat, unschärfer sein kann, als eine Billig-HD-Cam vom Blöd-Markt mit einem Bruchteil der Größe und Auflösung? Das muss doch jeden Tester extrem stutzig machen!

Die Kompression kann es nicht sein, weil, wenn man das Bild einer HD Kamera in 720p mit MJEPG bei gleicher Kompression speichert, sieht es immer noch um Längen besser aus als das der D90. Selbst wenn man die Datenrate halbiert sieht es noch besser aus, also muss die Ursache wo anders liegen.

Die Treppen verraten doch schon woher der Wind weht: Aus einer Hochskalierung! Die Kamera kann vermutlich kein HD, sie speichert nur in HD, weil es sich besser vermarkten lässt! Wie schon in einem anderen Thread geschrieben: Man nehme einen Siemensstern, filme ihn mit der D90 und parallel mit einer anderen HD-Cam. Dann skaliert man beide Bilder auf SD Größe herunter und anschliessend wieder hoch. Normalerweise müsste es jetzt extrem gelitten haben. Das Bild der D90 zeigt jedoch kaum eine wahrnehmbare Veränderung, während das Bild der echten HD Kamera entsprechend an Schärfe verloren hat und nun etwa so aussieht wie das D90 Bild von Anfang an.

Fällt das sonst denn wirklich keinem auf ausser mir?



MB


deine angesprochene treppenbildung kann man ohne weiteres mit einem korn/rauschen von etwa 9-12% beheben ....zudem siehts dann noch filmischer aus !


grüsse mosillus



Jan-Paul
Beiträge: 75

Re: Test: NIKON D90: Videorevolution mit Tücken

Beitrag von Jan-Paul »

Ich schreibe, dass ich es durchwachsen finde, dass ich Parameter wie ISO und Shutter nicht EINSTELLEN kann. Unter einer Beeinflussung und einer Einstellung sind ja wohl nochmal Unterschiede. Was will ich denn mit einer Kamera bei der ich eine Verschlusszeit zwischen 1/30 und 1/60 habe.
Und was soll den bitte "moderates Gain" sein?
Was ich anderen Kameras mit 2 Handgriffen mache, wird hier wie du schön bemerkt hast zu einem Prozedere, einem ganz schön umständlichen...
meawk hat geschrieben:
Jan-Paul hat geschrieben:Hm, Ich finde das ja sehr durchwachsen. Auf der einen Seite sind natürlich der Preis und die Optikmöglichkeiten enorm.
Aber eine Kamera an der ich die Gain/ISO und den Shutter/Verschlusszeit nicht einstellen kann, ist grenzwertig.
Wer sagt das? Selbstverständlich kann ich die ISO und die Shutter beeinflussen. Bevor man so was in die Welt setzt sollte man sich mal erkundigen (Prozedere von Kholi: Hiermit setze ich die Videoautomatic außer Kraft und bestimme über den Blendenring die ISO, Blende und den Shutter - mal googeln und dann aber auch alles lesen).

Oben, zweites Video, das mit dem Low-Light-Vermerk: Sieht das wie ISO-Automatik aus. In der Nacht ohne jegliche Zusatzbeleuchtung. Und da hab ich noch geübt, war mein erstes Video mit der Camera. Ich übe zwar immer noch, wie wir fast alle - denk ich mal so -. Man braucht aber zwingend Objektive mit manuellem Blendenring und möglichst mit Lichtstärke 1,4 oder 1,8 - gut 2,8 geht auch noch, nach weiter nach oben wirds dann aber schwieriger die Möglichkeiten voll auszuschöpfen.

Frohe Weihnachten.




Prozedere by Kholi:

1. Nikon D90 in manuellen Modus Schalten ohne LiveView aktiviert zu haben
2. AE-L Taste drücken
3. BlendeBlende im Glossar erklärt (am Objektivring) auf einen Wert um die 5.6 oder 8 schließen (Zusatz meawk: nicht den Blendenring des Objektivs, der muss erstmal auf Auto-Blende stehen bleiben (sonst funktiniert die LV-Taste nicht), sondern mit dem Wahlrad unter dem Auslöser einstellen)
4. Kamera auf eine gleichmäßig hell erleuchtete aber nicht gleißende Fläche richten
5. LiveView aktivieren
6. BlendeBlende im Glossar erklärt auf 2.8 oder 1.4 öffnen und sich über eine Verschlußzeit zwischen 1/30 und 1/60 bei moderatem Gain (ISO) freuen

Und es funzt - wie die Tester ja richtig schreiben.



mosillus
Beiträge: 26

Re: Test: NIKON D90 Videorevolution mit Tücken

Beitrag von mosillus »

hier noch orginal footage als jpg der körnung und ohne körnung
jpg kompremierung 100% quali, körnung 11%

mit:



ohne:



B.DeKid
Beiträge: 12585

Re: Test: NIKON D90: Videorevolution mit Tücken

Beitrag von B.DeKid »

*Gähn* 4 Monate später.....



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