Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 09 Dez, 2025 15:57
Arri kennen sicher nur wenige die nix mit Film zu tun haben.
Aber dennoch sollte man bei 20 000€ Budget wohl eher weniger nur mit einem iPhone oder mit einer nackten 1000€ Dslm beim Kunden einfahren.
Blöd sind die Kunden nicht… ;)
hatte ich tatsächlich noch nie, daß da Leute Fragezeichen hatten, wenn man mit kleinem Geschirr ankam.
Und ich habe tatsächlich auch schon mit seriösen Kunden gearbeitet ;-)
Darth Schneider hat geschrieben: ↑Di 09 Dez, 2025 15:52
Die Grösse kann schon eine Rolle spielen.
Ich glaube wenn wir um typische Film-Sachen reden (aber kein Kino), wissen die meißten heutzutage aber auch, daß die filmenden Fotoapparate nicht von schlechten Eltern sind, da ja viele der Kunden so ein Ding selber auch besitzen, aber eben keine Lust, Zeit oder Gefühl dafür haben so ein Gerät anzuwenden.
Pianist hat geschrieben: ↑Di 09 Dez, 2025 14:07Ich ziehe niemals los, ohne mindestens eine Arri Locaster 2 dabei zu haben.
Du meinst dieses unfassbar teure Kopflicht für knapp 1500€? Jede Smallrig/Aputure/(..) für nen Fuffi kann das mittlerweile mit RGB und App.
Und: Arri bietet sie nicht mehr an. Auch keinen Nachfolger. Warum? Die Dinger gehen bei anderen Herstellern weg wie warme Semmeln.
Vielleicht hat Arri auch hier was verschlafen?
Pianist hat geschrieben: ↑Di 09 Dez, 2025 14:07Ich ziehe niemals los, ohne mindestens eine Arri Locaster 2 dabei zu haben.
Du meinst dieses unfassbar teure Kopflicht für knapp 1500€? Jede Smallrig/Aputure/(..) für nen Fuffi kann das mittlerweile mit RGB und App.
Und: Arri bietet sie nicht mehr an. Auch keinen Nachfolger. Warum? Die Dinger gehen bei anderen Herstellern weg wie warme Semmeln.
Vielleicht hat Arri auch hier was verschlafen?
So viel haben die damals nicht gekostet, wenn ich mich richtig erinnere. Und ich bekomme die in Einzelteilen (Leuchte, Halterung, V-Mount-Platte, Stativ) sehr gut in meine Rolltasche. Ich würde auch nicht erst mit einer App herumhantieren wollen, um die richtige Farbtemperatur und den richtigen Farbstich zu treffen, da sind mir die Potis viel lieber. Und selbst wenn ich da mal einen Faltdiffusor an einem Schwanenhals vorsetze, kommt immer noch genug Licht raus.
Und bevor jetzt das Argument kommt, dass da ja immerhin "Arri" draufsteht: nö, ist weitgehend abgeribbelt.
Pianist hat geschrieben: ↑Di 09 Dez, 2025 16:38
Ich würde auch nicht erst mit einer App herumhantieren wollen, um die richtige Farbtemperatur und den richtigen Farbstich zu treffen
Von apps bin ich auch nicht so der Fan.
Ein Grund, warum ich Gimbal u.a. nicht so mag.
Meine Licher haben auch alle Knöpfe. Genauso wie Knöpfe an der Kamera sind wichtig.
Klar braucht man zusätzliches Licht an bestimmten Orten, finde aber die Arbeit mit available Light immer besonders spannend und interessant.
Bildlauf hat geschrieben: ↑Di 09 Dez, 2025 16:57Klar braucht man zusätzliches Licht an bestimmten Orten, finde aber die Arbeit mit available Light immer besonders spannend und interessant.
Ich sowieso. Daher war die Amira damals ja auch keine gute Idee, weil sie einfach kein Lowlight kann. Nun gut, heute mit Neatvideo wäre das kein Problem mehr, aber gab es das damals schon?
Aber bei O-Tönen möchte ich schon eine leichte Aufhellung haben, in der Regel mache ich das sehr kantig von der Seite.
Unter anderem. FX6 (meist in Verbindung mit dem PZ 28-135) und a7siii (mit dem 70-200 oder dem 200-600) für Berichte von Fachtagungen, wo ich einerseits reportagig drehe, aber auch Redebeiträge aufnehmen muss. FX 9 im Super-35-Modus (mit den beiden Fujinon MK 18-55 und 50-135) für gewöhnliche Reportagen rund um Menschen und was sie so machen. Und eine Canon C 300 mk iii mit Fujinon 20-120 für alles, was mit Bahnbaustellen, Luftfahrt und Schifffahrt zu tun hat, also wo ich null Zeit zum Wechseln habe und daher ein Sechsfach-Zoom gute Dienste leistet.
Am allerliebsten filme ich mit der Canon, aber die ist auch am schwersten. Damit arbeite ich überwiegend vom Stativ aus.
So ergibt sich eigentlich immer automatisch, welche Kamera ich für welchen Einsatz nutze.
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