Ich treffe sehr selten Kamerafrauen, eher dann Fotografinnen.
Ich treffe sehr selten Kamerafrauen, eher dann Fotografinnen.
Naja, wirds halt noch weniger Kinder geben.Jalue hat geschrieben: ↑So 23 Mär, 2025 09:25 Ich glaube kaum, dass die erhobenen Daten klassische Geschlechterdiskriminierung spiegeln, schon gar nicht in unserer Branche. Meiner Wahrnehmung nach hat anno 2025 kaum noch jemand Vorbehalte gegen weibliche DoP’s, Regisseurinnen, … was auch immer.
Der Elefant im Raum ist schlichtweg – die Biologie! Die wenigsten werden ja direkt nach der Uni zum Head of Department, i.d.R. folgt eine Ochsentour aus Assistenzen, Volos, Low Budget-Filmen und dergleichen. Nur ist das eben auch jene Lebensphase, in der Frauen üblicherweise Mütter werden – und damit fast immer aus dem Rennen sind, insbesondere in der szenischen Produktion. Wenn sie Jahre später in den Job zurückwollen, ist der Karrierezug längst abgefahren. Das ist natürlich bitter, aber Frauen nach Jahren der Berufsabstinenz per Quotenhebel direkt auf den Chefsessel zu hieven, kann auch keine Lösung sein.
Regeln ließe sich das höchstens über ein umfassendes Ganztags-Betreuungssystem wie damals in der DDR, was aber vielfach von Eltern gar nicht gewünscht ist und wohl auch kaum zu finanzieren wäre. Bleibt also nur die klassische „Kind oder Karriere“-Entscheidung, zumindest für ein Elternteil.
Warum diese "Berufsabstinenz"?Jalue hat geschrieben: ↑So 23 Mär, 2025 09:25 Ich glaube kaum, dass die erhobenen Daten klassische Geschlechterdiskriminierung spiegeln, schon gar nicht in unserer Branche. Meiner Wahrnehmung nach hat anno 2025 kaum noch jemand Vorbehalte gegen weibliche DoP’s, Regisseurinnen, … was auch immer.
Der Elefant im Raum ist schlichtweg – die Biologie! Die wenigsten werden ja direkt nach der Uni zum Head of Department, i.d.R. folgt eine Ochsentour aus Assistenzen, Volos, Low Budget-Filmen und dergleichen. Nur ist das eben auch jene Lebensphase, in der Frauen üblicherweise Mütter werden – und damit fast immer aus dem Rennen sind, insbesondere in der szenischen Produktion. Wenn sie Jahre später in den Job zurückwollen, ist der Karrierezug längst abgefahren. Das ist natürlich bitter, aber Frauen nach Jahren der Berufsabstinenz per Quotenhebel direkt auf den Chefsessel zu hieven, kann auch keine Lösung sein.
Der Soziologe spricht hier von Normen, Werte, Rollen und Rollenerwartungen.Jalue hat geschrieben: ↑So 23 Mär, 2025 09:25
Regeln ließe sich das höchstens über ein umfassendes Ganztags-Betreuungssystem wie damals in der DDR, was aber vielfach von Eltern gar nicht gewünscht ist und wohl auch kaum zu finanzieren wäre. Bleibt also nur die klassische „Kind oder Karriere“-Entscheidung, zumindest für ein Elternteil.
Lesen können hilft ungemein, werter iasi, ich schrieb: "Bleibt also nur die klassische „Kind oder Karriere“-Entscheidung, zumindest für ein Elternteil."iasi hat geschrieben: ↑So 23 Mär, 2025 11:10 Der Soziologe spricht hier von Normen, Werte, Rollen und Rollenerwartungen.
Dass du die simple andere Möglichkeit gar nicht in Betracht ziehst, zeigt dies.
Warum sollte denn nicht der Vater "nach Jahren der Berufsabstinenz" wieder den Karrierezug besteigen?
Erlebe ich selten, klar die 9 Monate muss die Frau machen, geht biologisch nicht anders.
Und auch für dich gilt dann wohl: Lesen können hilft ungemein.Jalue hat geschrieben: ↑So 23 Mär, 2025 17:06Lesen können hilft ungemein, werter iasi, ich schrieb: "Bleibt also nur die klassische „Kind oder Karriere“-Entscheidung, zumindest für ein Elternteil."iasi hat geschrieben: ↑So 23 Mär, 2025 11:10 Der Soziologe spricht hier von Normen, Werte, Rollen und Rollenerwartungen.
Dass du die simple andere Möglichkeit gar nicht in Betracht ziehst, zeigt dies.
Warum sollte denn nicht der Vater "nach Jahren der Berufsabstinenz" wieder den Karrierezug besteigen?
Ob Mann oder Frau ist letztlich wumpe, einer von beiden wird karrieretechnisch zurückstecken müssen. Meist wird das die Frau sein, weil die wenigsten Männer intrinsisch motiviert für ein jahrelanges "Hausmänner-Dasein" sind, da können sich Soziologen und Erziehungswissenschaftler noch so überschlagen mit Zwangsbeglückungen wie "geschlechterneutraler Erziehung". Nebenbei bemerkt sind "Männer mit weiblichen Qualitäten" bei Frauen auch nicht gerade in den Top Five, was den gewünschten Vermehrungspartner angeht - womit wir dann, sorry to say, doch wieder bei der Biologie wären.
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Soziologie ist keine Wissenschaft, die nur von Linksliberalen betrieben wird.Jalue hat geschrieben: ↑So 23 Mär, 2025 20:04 Nun, da bin ich anderer Meinung: Jungs interessieren sich eher für Panzer- oder Bagger-Modelle, Mädchen eher für die Baby-Puppe. Jedenfalls ist das meine Wahrnehmung, egal wie progressiv die Eltern auch sein mögen. Passt natürlich nicht so ganz in das poststrukturalistische Weltbild, das Linksliberale uns seit Jahren aufzudrücken versuchen. Da ist "Social Engineering" eben das Multi-Tool. Die für dich (iasi) und deinesgleichen schlechte Nachricht: Die Leute haben mehrheitlich keinen Bock auf diesen Shyce, zumindest außerhalb staatsalimentierter Wohlfühlblasen ;-)
Es gab und gibt andere Zivilisationen und Kulturen, als die unsere.macaw hat geschrieben: ↑So 23 Mär, 2025 21:57 Das Leben ist halt zum einen kein Wunschkonzert und zum anderen gibt in uns Menschen noch immer ein sehr starkes und unzähmbares Tier den Takt vor, das Millionen von Jahre alt ist und sich nicht von ein paar hundert Jahren "Zivilisation" und "Kultur" (beides lol) beruhigen lässt.
Wer nun unbedingt meint Kinder und ein entsprechend "geregeltes" Alltag haben zu wollen weil er/sie sich sonst nicht vollkommen fühlt, soll/muss das tun, kann aber nicht erwarten, daß sich alles und jeder dem unterordnen soll/wird. Das Leben ist einem einen feuchten Scheißdreck schuldig - und ich meine das generell, das gilt für Frau oder Mann. Wenn jemand die Entscheidung trifft einen unkonventionellen Beruf zu ergreifen, muss man eben 100% geben und im übrigen dann die Konsequenzen für die etwaigen Kollateralschäden tragen. Piloten, Regisseure, Kameraleute usw. usf.: Alles erstklassige Scheidungsberufe und Top Anwärter für "schlechte Eltern da oft abwesend" - worüber wundert man sich da?
Ich frage mich ohnehin, wie diese komischen Studien zustande kommen. Fragen die da 10.000 Leute nach dem Job, den man gerne gemacht hätte, aber wegen privater Umstände nicht ergreifen konnte? Woher will denn irgendwer wissen, daß es genauso viele Frauen gibt, die Beruf X oder Y gerne machen wollen würden?
Dagegen wird kein normaler Mensch etwas einzuwenden haben. Was ich halt absonderlich finde ist, daß denen, die hinter dem Ungleichgewicht Mann/Frau in irgendwelchen Berufen unfairness interpretieren, nicht ihr S@xismus bewusst wird. Denn es wird ja am Geschlecht festgemacht, hier ausschließlich am weiblichen, daß es aus Sicht von ein paar verdrehten Leuten nicht in ausgewählten, möglichst hohen Position vertreten ist.Bildlauf hat geschrieben: ↑Mo 24 Mär, 2025 11:00 Ich finde es wichtig, daß absolute Gleichberechtigung zwischen beiden Geschlechtern aufkommt.
Denke die neuen Generationen wachsen da schonmal ganz anders auf und es wird sich weiter positiv entwickeln.
Die Typen die noch denken wie früher was Frauen betrifft kriegt man eh nicht mehr umgepolt.
Ich glaube, der wäre froh, wenn er nur in die Nähe einer Frau käme.
Meiner Erfahrung nach interessieren sich kleine Kinder unabhängig des Geschlechts gleichermaßen für Puppen wie für Bagger, sofern sie im Elternhaus beides vorgelebt bekommen. Der Punkt an dem sich das radikal ändert, ist mit Start der Kita und somit einem neuen sozialen Umfeld. Hier im Wohnzimmer war bis zum Kita-Beginn alles gleichermaßen Bagger und Puppe, Rosa und Blau. Mit Kita-Start wurde bei der Kleinen dann auf wundersame Weise sukzessive alles eine pink-glitzernde Einhorn- und Feenwelt. Das gleiche höre ich von allen jungen Eltern im Bekanntenkreis Bekanntenkreis, egal wo. Berlin / Hamburg / Jena / München / Stuttgart und alles dazwischen. Bis zur Kita: Völlig egal. Ab Kita: "Klassische" Rollenbilder.Jalue hat geschrieben: ↑So 23 Mär, 2025 20:04 Nun, da bin ich anderer Meinung: Jungs interessieren sich eher für Panzer- oder Bagger-Modelle, Mädchen eher für die Baby-Puppe. Jedenfalls ist das meine Wahrnehmung, egal wie progressiv die Eltern auch sein mögen. Passt natürlich nicht so ganz in das poststrukturalistische Weltbild, das Linksliberale uns seit Jahren aufzudrücken versuchen. Da ist "Social Engineering" eben das Multi-Tool. Die für dich (iasi) und deinesgleichen schlechte Nachricht: Die Leute haben mehrheitlich keinen Bock auf diesen Shyce, zumindest außerhalb staatsalimentierter Wohlfühlblasen ;-)
Soweit ich erinnere zeigen die Studien vor allem das die Frauen weniger in klassische MINT Berufsfelder gingen als in unfreieren und auch wichtig - ärmeren Ländern. Worüber die Forschung nicht einig ist woran das liegt. Die beiden Männer(!) der „ The Gender-Equality Paradox in Science, Technology, Engineering, and Mathematics Education“ Untersuchung z.B schoben es vor allem darauf das Frauen in freiheitlichen Ländern eher ihren besten Fähigkeiten entsprechende Berufe ergriffen (obwohl viele wie auch die Pisa Studien zeigen) sehr wohl auch in MINT Fächern ähnliche Leistungen erbringen könnten.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 25 Mär, 2025 03:21 Ist doch lange schon bekannt, daß, je freier eine Gesellschaft ist, und je gleichberechtigter, desto mehr sterben Frauen nach traditionellem Frauenberufen, und Frauenrollen.
Das mit der Kita kann ich so nicht unterschreiben. Zumindest nicht, wenn die Kita als Vermittler dieser Rollenbilder ausgemacht wird. Hier (BaWü) gab es z.B. in einem Raum eine Werkbank mit richtigem Hammer und mal so geschätzt 80er Nägeln. Konnten alle Kinder benutzen und haben das auch. In meiner Kindheit wären Erzieher dafür noch eingesperrt worden ;)tehaix hat geschrieben: ↑Di 25 Mär, 2025 14:35Meiner Erfahrung nach interessieren sich kleine Kinder unabhängig des Geschlechts gleichermaßen für Puppen wie für Bagger, sofern sie im Elternhaus beides vorgelebt bekommen. Der Punkt an dem sich das radikal ändert, ist mit Start der Kita und somit einem neuen sozialen Umfeld. Hier im Wohnzimmer war bis zum Kita-Beginn alles gleichermaßen Bagger und Puppe, Rosa und Blau. Mit Kita-Start wurde bei der Kleinen dann auf wundersame Weise sukzessive alles eine pink-glitzernde Einhorn- und Feenwelt. Das gleiche höre ich von allen jungen Eltern im Bekanntenkreis Bekanntenkreis, egal wo. Berlin / Hamburg / Jena / München / Stuttgart und alles dazwischen. Bis zur Kita: Völlig egal. Ab Kita: "Klassische" Rollenbilder.Jalue hat geschrieben: ↑So 23 Mär, 2025 20:04 Nun, da bin ich anderer Meinung: Jungs interessieren sich eher für Panzer- oder Bagger-Modelle, Mädchen eher für die Baby-Puppe. Jedenfalls ist das meine Wahrnehmung, egal wie progressiv die Eltern auch sein mögen. Passt natürlich nicht so ganz in das poststrukturalistische Weltbild, das Linksliberale uns seit Jahren aufzudrücken versuchen. Da ist "Social Engineering" eben das Multi-Tool. Die für dich (iasi) und deinesgleichen schlechte Nachricht: Die Leute haben mehrheitlich keinen Bock auf diesen Shyce, zumindest außerhalb staatsalimentierter Wohlfühlblasen ;-)
Halte es daher für unwahrscheinlich, dass es sich hier um ein biologisches Glitzer-Gen handelt. Es sei denn, dass das mitunter auch mal zeitverzögert kickt? ;)
Bezogen auf die klassische Männerdomäne "Kamera-Department" kann ich glücklicherweise berichten, dass ich immer mehr weibliche DOPs auf Set sehe. Nice! Wie schon von anderen gesagt wurde, da gehört schon was dazu, sich diesen geschlossenen Männerzirkeln mit ihren exzellenten "Witzen" überhaupt erst auszusetzen.
Sorry, da hätte ich präziser sein sollen: Ich meinte nicht, dass die Kita diese Rollenbilder vermitteln. Ich denke ebenfalls, dass das am neuen sozialen Umfeld dort liegt, das in der Kita vorgefunden wird. Die neuen drei besten Freundinnen trugen damals halt alle nur Pink und Glitzer. Die Eltern selbiger sind wenig überraschend auch eher in "traditionellen" Familien- und Geschlechterrollen unterwegs. Und das macht natürlich was. Trage mich mit der leichten Hoffnung, dass das keine Einbahnstraße ist und es anders herum auch ein bisschen was macht :Ddienstag_01 hat geschrieben: ↑Di 25 Mär, 2025 21:27 Das mit der Kita kann ich so nicht unterschreiben. Zumindest nicht, wenn die Kita als Vermittler dieser Rollenbilder ausgemacht wird. Hier (BaWü) gab es z.B. in einem Raum eine Werkbank mit richtigem Hammer und mal so geschätzt 80er Nägeln. Konnten alle Kinder benutzen und haben das auch. In meiner Kindheit wären Erzieher dafür noch eingesperrt worden ;)
Ich denke eher, dass es an den Eltern und dem sozialen Umfeld liegt. Vielleicht beschreibt es Verklärung. Interessant fand ich in dem Zusammenhang immer einen Besuch im Kaufhaus, wenn man die Klamottenabteilungen für Kinder sieht, gerade in Zusammenhang mit Rollenbildern, wird einem regelrecht schlecht. Aber wird ja gekauft. Vielleicht beschreibt es Verklärung, was da läuft.
Mir fällt grad etwas auf, wo die familiäre Prägung, die durch die Eltern besonders stark sein sollte nicht so wirklich durchschlägt. Das Filmbusiness hat ja, egal wo man sich auf der Welt befindet, einen politischen Einschlag, der ja offensichtlich ist und sich in Belangen was Gleichberechtigung angeht immer sehr laut ist.macaw hat geschrieben: ↑Mi 26 Mär, 2025 09:54 Neben den Eltern sollen Geschwister einen größeren Einfluß darauf haben. Wenn ein Junge also Schwestern hat, spielt ein größerer Anteil von ihnen auch mit Puppen (ein paar Prozentpunkte nur, aber dennoch) und wenn ein Mädchen Brüder hat, spielt sie häufiger mit Autos. Das ist aber allerdings nur ein schmaler Grat.
Ich glaube selbst Auskenner werden es schwer haben aus dem Ärmel überhaupt irgendeine bekannte Kamerafrau namentlich zu benennen. Und bei deinen Beispielen kommt erschwerend hinzu das die meisten einfach nur Söhne hatten.macaw hat geschrieben: ↑Mi 26 Mär, 2025 11:37 Nun wundert es mich aber, daß es viele legendäre Kameraleute gibt, deren Söhne ebenfalls in diesen Beruf eingestiegen sind, aber keine einzige mir bekannte Tochter. Conrad Hall, Florian Ballhaus, Jeff Cronenweth, John und Jeff Cardiff, Josh Oreck (Stiefsohn von Bill Pope), Carl und Robert Nykvist, Gavin Alcott usw. usf. - die Töchter werden "lediglich" Schaupielerinnen (Zooey & Emily Deschanel z.b.) oder wenn hinter der Kamera, dann als AD, Requisite, Producer, Setfotografin usw...mir ist keine einzige Kamerafrau bekannt, deren Vater oder Mutter auch diesen Beruf ausübte.
Dummerweise schreien DIE aber am lautesten und fallen darum besonders auf, auch wenn es nur ein paar sind…Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 26 Mär, 2025 14:04 Bizarrerweise kommt das immer nur von selbst-ernannten Feministien.
Das stimmt nicht. Es gibt haufenweise, die Töchtern haben, nur sind diese keine Kamerafrauen geworden, sondern wenn beim Film, dann eher Schauspiel u. dgl. Wie schon erwähnt hat Deschanel zwei Töchter, beide Schauspielerinnen, Khondji: 2 Töchter, 1 Sohn, Wally Pfister: 2 Töchter, 1 Sohn, Harris Savides: 1 Tochter (Schauspiel)...acrossthewire hat geschrieben: ↑Mi 26 Mär, 2025 13:10 Ich glaube selbst Auskenner werden es schwer haben aus dem Ärmel überhaupt irgendeine bekannte Kamerafrau namentlich zu benennen. Und bei deinen Beispielen kommt erschwerend hinzu das die meisten einfach nur Söhne hatten.
Du hast im Ursprungspost mit Ausnahme von Deschanel Kameramänner aufgeführt die nur Söhne haben. Aber wie auch immer nenn doch mal ohne zu recherchieren eine Kamerafrau mit internationaler Reputation. Und da sind wir genau an dem Punkt den ich oben schon ansprach dieses Berufsfeld war bis weit in die 90er Jahre (und ich würde behaupten ist es nach wie vor) ein geschlossener Männerclub. Das mag auch körperliche & technische Gründe haben, aber es war eben auch nie irgendetwas was man mit Frauen in Verbindung gebracht hat somit gab es so gut wie keine "Vorbilder". Man kann jetzt spekulieren, das das der Grund ist wieso Kameramänner ihren Töchtern nicht ihr Berufsbild nahegebracht haben aber das wäre jetzt sehr weit hergeholt. Und man kann jetzt wie Frank die Macht des Faktischen einfach negieren und stattdessen den Verkünder der Nachricht frauenfeindlich/rassistisch ableistisch oder sonst wie nennen um nicht zugeben zu müssen, das sich bestimmte Dinge nie ändern wenn nicht jemand aktiv wird. Und ja es braucht dafür Frauen die es wollen aber es braucht auch ein zugewandtes positives Umfeld für diese Frauen.macaw hat geschrieben: ↑Mi 26 Mär, 2025 15:29Das stimmt nicht. Es gibt haufenweise, die Töchtern haben, nur sind diese keine Kamerafrauen geworden, sondern wenn beim Film, dann eher Schauspiel u. dgl. Wie schon erwähnt hat Deschanel zwei Töchter, beide Schauspielerinnen, Khondji: 2 Töchter, 1 Sohn, Wally Pfister: 2 Töchter, 1 Sohn, Harris Savides: 1 Tochter (Schauspiel)...acrossthewire hat geschrieben: ↑Mi 26 Mär, 2025 13:10 Ich glaube selbst Auskenner werden es schwer haben aus dem Ärmel überhaupt irgendeine bekannte Kamerafrau namentlich zu benennen. Und bei deinen Beispielen kommt erschwerend hinzu das die meisten einfach nur Söhne hatten.
Leni Riefenstahl :)acrossthewire hat geschrieben: ↑Mi 26 Mär, 2025 17:49 Aber wie auch immer nenn doch mal ohne zu recherchieren eine Kamerafrau mit internationaler Reputation.