Anders als Panasonic wird Sony keine alten Modelle als neue Kamera-Version mit USB-C anbieten, es wird einfach die Ladefähigkeit der Kamera gesperrt, um den EU-Recht zu entsprechen. Das betrifft beispielsweise die ZV-1, A6100 und die A6400. Die Modelle bleiben im Programm, werden aber ab sofort durch das Kürzel "A" hinter der Kamera vertrieben. Nutzer müssen dann mit externem Ladegerät ihre Akkus laden, die Micro-USB Buchse bleibt beim Ladevorgang inaktiv, eine Dauerstromverbindung soll aber möglich sein. Canon macht das gerade auch so bei älteren Kameras, die über die alte Micro-USB Schnittstelle verfügen und weiterhin im Programm sind.
Die Frage ist auch, ob Sony überhaupt noch APS-C-Hybridkameras ausser der schon bestehenden ZV-E1ii und A6700 herausbringen wird. Könnte gut möglich sein, dass für die A6100 und A6400 keine direkten Nachfolger gibt.
Die Entscheidung mit der Sperrung des USB-Aufladens legt das ja auch nahe. Wenn Nachfolger der A6100 und A6400 in der Pipeline stünden, wäre das USB C-Problem gelöst.
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