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Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!



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iasi
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

Skeptiker hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 00:41
iasi hat geschrieben: Di 26 Nov, 2024 22:24

Was denn?
Nun keine § mehr?

Es geht hier übrigens um die Frage nach dem Grund, weshalb der deutsche Film "so SCHLECHT" ist.
DEN deutschen Film gibt es nicht.
Und dass die deutschen Filmemacher keine Geschichten erzählen können, glaube ich nicht (und ich SEHE es auch anders). Ganz egal, ob die Film-Geschichten nun beleuchtet sind wie in Hollywood oder ob der Hintergrund scharf oder unscharf ist.
Es gibt die aktuelle Situation, in der deutsche Filmproduktionen stecken.
Sieht man sich den aktuellen Bericht der FFA zum Kinohalbjahr 1/2024 an, kommt man nun einmal zu dem Schluss, dass etwas nicht stimmt.
Sieht man sich die erfolgreichen deutschen Filmproduktionen an, ergeben sich ebenfalls recht klare Muster.
Sieht man sich z.B. auf BoxOffice Mojo die weltweiten Einspielergebnisse von deutschen Filmen an, wird es auch recht deutlich, dass es es generelle Probleme gibt.

Man muss sich Problemen stellen, um sie lösen zu können.
Skeptiker hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 00:41
iasi hat geschrieben: Di 26 Nov, 2024 22:24 Was hat das denn mit deinen oder meinen Filmambitionen zu tun?
Meine sind eher bescheiden, aber Deine sehr ambitioniert (weshalb ich mir die Frage erlaube, ob ein Bürokraten-, Analysten- (siehe Dein nächster Punkt) und Erbsenzählergehirn (Deine permanent pingelig aufgedrängten Regeln für ein besseres Filmer-Leben) für einen international erfolgreichen Film ausreicht (Deine Messlatte). Wenn ich Dir ein Filmthema empfehlen dürfte: Mach einen Film übers Filmemachen - damit bis voll in Deinem Element, und das Thema bietet jede Menge Satierepotential (wenn man es denn erkennt)).
Man kann natürlich den ach so künstlerischen Kopf in den Sand stecken, mit dem Geld, der Arbeit und der Zeit anderer sein "Kunstwerk" erschaffen und sich dann nicht darum scheren, dass diese "Kunstwerk" niemand wahrnimmt.

Mit Ideen ist das auch so eine Sache: Ein satirischer Film übers Filmemachen.
Klingt ja toll - aber irgendwie doch auch beliebig.
Da könnte man auch empfehlen, eine Liebesgeschichte in der Großstadt zu verfilmen.

Vielleicht haben wir aber hier einen der Gründe, für den Zuschauermangel vieler deutschen Filme:

Die Ideen- und Storyfindung geht vielleicht etwas zu schnell, denn die Finanzierung steht per Filmförderung rasch. Da muss man keine Investoren davon überzeugen, dass der Film dann auch rentabel sein wird, also genügend Zuschauer findet.
Skeptiker hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 00:41
iasi hat geschrieben: Di 26 Nov, 2024 22:24 Natürlich muss man bei diesem Thema analytisch vorgehen.
Schon in Ordnung, aber muss man dann dauernd das Gleiche erzählen.
Ich vermisse bei Deinen Statements den erfrischenden Unterhaltungswert, den Du von einem erfolgreichen (sogar international - Dein Mass aller Dinge - erfolgreichen!) Film einforderst.
Tja - man kann natürlich auch mit dem Geld der Allgemeinheit Filme drehen, die sich niemand ansieht.
Dabei werden dann immerhin sehr viele Leute beschäftigt und bezahlt.
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen statt Bürgergeld.
Ist zwar teurer, aber dann tun die Leute wenigstens etwas. :);)

Skeptiker hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 00:41
iasi hat geschrieben: Di 26 Nov, 2024 22:24 Erstaunlich, dass du dich so persönlich angesprochen fühlst.
Persönlich nicht, aber ich habe etwas gegen den Aufbau von scheinbaren Wahrheiten (deutscher Film = Schei...), die nur darauf beruhen, dass einer ständig Dasselbe behauptet (irgendwas wird schon hängenbleiben), dies aber nur mit Statistik belegt und jeden Nachweis, es besser zu können, abblockt.
iasi hat geschrieben: Di 26 Nov, 2024 22:24 Es hat auch nichts mit Fairness zu tun, wenn man das anspricht, was beim deutschen Film nicht gut läuft.
Fair wäre es, auch die positiven Beispiele mal zu nennen. Du pickst Dir nur die Negativbeispiele heraus und ziehst daraus dann generelle Schlüsse.
iasi hat geschrieben: Di 26 Nov, 2024 22:24 Die Besucherzahlen in Deutschland kann man nachlesen.
Die Kritiken von deutschen Filmen, die an deutschen Kinokassen erfolgreich waren, kann man recherchieren.
Die internationale Reichweite deutscher Filme kann man recht leicht ersehen.
Und nicht zuletzt kann man Filme auch u.a. im Hinblick auf die Verwendung filmsprachlicher Mittel analysieren.
"Filmsprachliche Mittel" ist so ein Wort aus der soziologischen Sicht. So ein Zwischending zwischen sprachlich und filmisch - perfektes Füllwort, wenn man sich nicht festlegen, aber doch Kompetenz andeuten will. Und Mittel zur Verwendung sind eben Werkzeuge zum Gebrauch - klingt irgendwie ("Produktionsmittel") nach Arbeiter- und Bauernstaat.
Ja, kann man alles machen - so quasi der Blick von ganz oben auf die, die sich da unten filmisch abmühen und (gemäss Dir) doch nichts auf die Reihe kriegen (jedenfalls nicht finanziell als Return on Investment). Haben iasi's Filmhandbuch noch nicht ingestiert.
Ich habe schonmal danach gefragt, wie's in anderen europäischen Ländern mit 'Film als Business' aussieht, aber da kam leider keine Antwort.
Es gibt hier keine Filmindustrie wie in den USA - das ist bereits im Vorfeld 1:0 für die USA, egal, was dort für Filme produziert werden und mit welchen Budgets (und es sind stets auch gute dabei). Und es liegt im Auge des Betrachters zu erkennen, wenn auch in DE mit kleinerem Aufwand eine gute Geschichte gut erzählt wird.
Vielleicht hat man hierzulande die Sache mit der 'Work/Life Balance' noch nicht so ganz perfektioniert und möchte dann nach einer durchstressten Woche nichts lieber als Entspannung, unanstrengene Unterhaltung (Chantal & Co oder Fack ju Göhte (früher waren's die Otto-Filme im Kino), den Münster-Tatort mit Boerne und Thiel (den man gewitzt finden kann oder bestenfalls albern - jedenfalls führt er die Zuschauerzahlen an)) oder eben Hollywoods knallige Eskapisten-Welten!
iasi hat geschrieben: Di 26 Nov, 2024 22:24 Tja - und was du völlig verwechselst und verdrehst:
Eine solche Analyse sagt etwas über den einen Film aus, der analysiert wird, und eben keine Handlungsanweisung wie sie die Leute immer so gerne möchten, die dann mit dem Spruch kommen: "Wie bei ..."
Du meinst so, wie Du hier mit Orson Wells oder Kurosawa oder ...(jedenfalls <> deutsch).
iasi hat geschrieben: Di 26 Nov, 2024 22:24 Diese Leute lechzen nach Vorbildern, obwohl sie doch eigene Ausdrucksformen für die Story, die Handlung, die Intention finden sollten.
Das ist dann auch kreativ.
Etwa so kreativ wie Du mit Deinen statistischen Auswertungen in Bezug auf Deine (hier) sichtbaren, erzählerischen Fähigkeiten (mal abgesehen von dem ganzen technischen Firlefanz drumherum) in Wort (Dialoge!) und Bild (das traue ich Dir zu nach so viel Theorie - aber wenn nicht geht, liegt's wie immer am Budget).
iasi hat geschrieben: Di 26 Nov, 2024 22:24 Ob du das am Rande liest oder nicht, macht keinen großen Unterschied, denn zum Thema trägst du ja nicht viel mehr bei, als hier deine Befindlichkeiten auszubreiten.
Schon ok - unter Deiner Dauerbesserwisser-Ägide macht's nicht wirklich Spass zu diskutieren - zeig mal was Geniales (Brauchbares), und ich überdenke meine Haltung. Ansonsten bleibe ich einstweilen lieber bei theoriefreien, aber einfallsreichen Filmen (egal, welcher Herkunft), die mich auch erzählerisch begeistern, statt nur filmsprachlich zu belehren.
Viel Erfolg weiterhin mit der Statistik und den globalen Ambitionen!



iasi
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 02:22
iasi hat geschrieben: Di 26 Nov, 2024 22:24
Eine solche Analyse sagt etwas über den einen Film aus, der analysiert wird, und eben keine Handlungsanweisung wie sie die Leute immer so gerne möchten, die dann mit dem Spruch kommen: "Wie bei ..."
Diese Leute lechzen nach Vorbildern, obwohl sie doch eigene Ausdrucksformen für die Story, die Handlung, die Intention finden sollten.
Du meinst also, genau so wie du das immer mit deinen Vorbildern machst, deren Filme du hier ständig postest?
Ich nehme gelungene Filme und sehe mir an, wodurch sie gelungen sind.
Wie wurde eine Wirkung erzeugt. Welche filmsprachlichen Mittel wurden dazu eingesetzt.
Also eine Filmanalyse - und nicht eine Interpretation oder gar nur begeistertes "Oh, ist das cinematisch."

Unreflektiert aus dem Bauch heraus nachahmen werde ich jedoch niemanden.

Einen Film wie David Leans LoA werde ich eh nicht drehen können. Dazu fehlen schlicht die Mittel.
Also werde ich es auch gar nicht erst versuchen.

Mir ist es auch ziemlich egal, ob nun bei Dune 1 und 2 auf Negativ gefilmt und dann eingescannt wurde. Die filmsprachliche Wirkung ist mir schlicht zu gering.



MrMeeseeks
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von MrMeeseeks »

iasi also bitte, schon deine Beiträge haben die Kreativität einer Seegurke, wie willst du denn jemals etwas kreatives begreifen, aufnehmen und vor allem anwenden.
Du schwatzt nur all den Youtube-Videos zu dem Thema nach und tust so als hättest du eine eigene Meinung. Die größte Lachnummer ist aber dass du auch mit fremden Werken versuchst deine Meinung zu untermauern, weil du eben selber nie etwas auf die Reihe bekommen hast.

Hattest du jemals ein Bewerbungsgespräch? Und wenn ja, bist du da auch mit dem Lebenslauf von David Fincher angekommen oder hast du mal versuchst mit eigenen Leistungen zu glänzen?



iasi
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

MrMeeseeks hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 16:05 iasi also bitte, schon deine Beiträge haben die Kreativität einer Seegurke, wie willst du denn jemals etwas kreatives begreifen, aufnehmen und vor allem anwenden.
Du schwatzt nur all den Youtube-Videos zu dem Thema nach und tust so als hättest du eine eigene Meinung. Die größte Lachnummer ist aber dass du auch mit fremden Werken versuchst deine Meinung zu untermauern, weil du eben selber nie etwas auf die Reihe bekommen hast.

Hattest du jemals ein Bewerbungsgespräch? Und wenn ja, bist du da auch mit dem Lebenslauf von David Fincher angekommen oder hast du mal versuchst mit eigenen Leistungen zu glänzen?
Schon klar, dass dir zuerst ein Bewerbungsgespräch in den Sinn kommt. ;):)

Zuerst wieder die typische Projektion, dann die Hoffnung, dass du dich bei jemandem bewerben kannst, der dich an die Hand nimmt und zum großen Erfolg führt. :)

Und wohin du geführt werden willst, ist ja nun auch klar:
Unser MrMecker will zum deutschen David Fincher werden.
Nur leider wird er nicht zu einem Bewerbungsgespräch bei demjenigen eingeladen, der ihn dazu macht. :)

Er hat mein Bedauern, unser MrMecker.



7River
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 16:20 Und wohin du geführt werden willst, ist ja nun auch klar:
Unser MrMecker will zum deutschen David Fincher werden.
Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



Sicki
Beiträge: 65

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Sicki »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 07:46 Apropos Boll:
Uwe Bolls "First Shift" wird in den USA zum Streaming-Hit auf Paramount+
Uwe Bolls neuester Film "First Shift" hat es auf Rang zwei der Paramount+-US-Charts geschafft. Bereits seit drei Wochen hält sich der Polizeithriller des Kultregisseurs in den US Top Five des Streamingdienstes.

Uwe Bolls neuester Film "First Shift" hat es auf Rang zwei der Paramount+-US-Charts geschafft. Bereits seit drei Wochen hält sich der Polizeithriller des Kultregisseurs in den US Top Five des Streamingdienstes. Trotz eines vergleichsweise kleinen Budgets im einstelligen Millionenbereich und einer herausfordernden Produktion kann sich der Film, in dem Gino Anthony Pesi und Kristen Renton als ungleiches Cop-Duo auf Streife gehen, bislang gegen große Titel wie "Gladiator", "A Quiet Place: Tag eins" oder "Transformers One" behaupten.

“First Shift ist ein Cop-Film wie er heutzutage nicht mehr oft zu finden ist, und genau deshalb kommt er beim Publikum so gut an”, so Uwe Boll über den Erfolg des von Event Film produzierten Thrillers. Als Executive Producer fungierte Michael Rösch.

Der Regisseur plant bereits eine Fortsetzung des Streamingerfolges. Diese soll in Form eines weiteren Films und als Mini-Serie erfolgen.
https://www.blickpunktfilm.de/videos/st ... f09ac35b0d
Erstaunlich, wenn man sich das Feedback der Zuschauer durchliest... Habe fast ausschließlich negative Rezensionen gefunden.
Aber dank wundersamen 98% 10.0 Bewertungen aus Indien, Pakistan & Bangladesh auf IMDb kommt er immerhin auf 4.3 im Durchschnitt :D
https://www.imdb.com/title/tt26434746/r ... =tt_ov_rat



iasi
Beiträge: 28590

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 16:53
iasi hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 16:20 Und wohin du geführt werden willst, ist ja nun auch klar:
Unser MrMecker will zum deutschen David Fincher werden.
Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.
Dann solltest du die Steine wieder hinlegen. ;)



macaw

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von macaw »

Sicki hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 17:14
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 07:46 Apropos Boll:



https://www.blickpunktfilm.de/videos/st ... f09ac35b0d
Erstaunlich, wenn man sich das Feedback der Zuschauer durchliest... Habe fast ausschließlich negative Rezensionen gefunden.
Aber dank wundersamen 98% 10.0 Bewertungen aus Indien, Pakistan & Bangladesh auf IMDb kommt er immerhin auf 4.3 im Durchschnitt :D
https://www.imdb.com/title/tt26434746/r ... =tt_ov_rat
Oh Gott...das ist ja mal ein kompletter Totalausfall beim Schummeln so offensichtlich aufzufliegen... :-D



prime
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von prime »

iasi hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 16:20 ... dann die Hoffnung, dass du dich bei jemandem bewerben kannst, der dich an die Hand nimmt und zum großen Erfolg führt. :)

(...)
Nur leider wird er nicht zu einem Bewerbungsgespräch bei demjenigen eingeladen, der ihn dazu macht. :)
iasi hat geschrieben: Mo 11 Nov, 2024 19:19Wenn mir jemand ein überzeugendes Projekt mit einem interessanten Drehbuch vorstellen würde, wäre ich bereit mich an diesem Projekt zu beteiligen und auch in dieses Projekt zu investieren. Und dabei wäre es mir egal, wer mir das Projekt vorstellt.
Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 11 Nov, 2024 19:31Als was?
Du hast doch in keinem Bereich die geringste Qualifikation um an einen Spielfilm mitzuarbeiten.
Was hast du so einem Projekt zu bieten?
stip hat geschrieben: Mo 11 Nov, 2024 19:51Warum sollte dir irgendjemand ein Drehbuch vorlegen, geschweige denn ein gutes?!



iasi
Beiträge: 28590

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

prime hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 20:55
iasi hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 16:20 ... dann die Hoffnung, dass du dich bei jemandem bewerben kannst, der dich an die Hand nimmt und zum großen Erfolg führt. :)

(...)
Nur leider wird er nicht zu einem Bewerbungsgespräch bei demjenigen eingeladen, der ihn dazu macht. :)
iasi hat geschrieben: Mo 11 Nov, 2024 19:19Wenn mir jemand ein überzeugendes Projekt mit einem interessanten Drehbuch vorstellen würde, wäre ich bereit mich an diesem Projekt zu beteiligen und auch in dieses Projekt zu investieren. Und dabei wäre es mir egal, wer mir das Projekt vorstellt.
Frank Glencairn hat geschrieben: Mo 11 Nov, 2024 19:31Als was?
Du hast doch in keinem Bereich die geringste Qualifikation um an einen Spielfilm mitzuarbeiten.
Was hast du so einem Projekt zu bieten?
stip hat geschrieben: Mo 11 Nov, 2024 19:51Warum sollte dir irgendjemand ein Drehbuch vorlegen, geschweige denn ein gutes?!
Und da hast du den Unterschied schön herausgearbeitet, den viele hier übersehen:

Es gibt diejenigen, die sich dafür bezahlen lassen, um bei Projekten mitzuarbeiten, die andere finanzieren.

Und es gibt diejenigen, die in ein Projekt Zeit und vielleicht auch Geld investieren, weil sie es verwirklichen wollen.

Arbeitnehmer vs Unternehmer.

Schräg wird es, wenn die Allgemeinheit die Finanzierung übernimmt und der Unternehmer letztlich zu einem Angestellten wird.

Nur der echte Unternehmer, der auch ein unternehmerisches Risiko trägt, muss sich darum scheren, ob der Film auch Zuschauer findet und das investierte Geld auch wieder einspielt.

Mittlerweile hält in D kaum noch jemand das Risiko für vertretbar, als Unternehmer in eine deutsche Filmproduktion zu investieren. Zumal in eine Produktion, die auf einen internationalen Standard abzielt und entsprechendes Budget verlangen würde.

Die zitierten hier sind schließlich nicht bereit 3 Monate ihrer Gage in ein Filmprojekt zu investieren, an dem sie selbst mitarbeiten.
Solange es aus Leidenschaft als Freizeitprojekt durchgezogen werden kann, ist man dabei. Dabei sind jedoch nur Kurzfilme oder mittellange Dokus drin.

Auf youtube wird von "nur 55 Mio.$" geredet, die "Joker" gekostet hat. Und dabei ließen sich Regisseur und Hauptdarsteller auf prozentuale Beteiligung statt volle Gage ein. :)



prime
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von prime »

Autsch... nix verstanden und gleich wieder die alte Leier von 3 Monate ohne Gehalt, Kurzfilme ist sinnloss, Smileys ohne Grund, Unternehmer, international bla bla bla... ist der nächste Beiträg das übliche "da hat unser prime sich ja gut selbst beschrieben"-Gelaber?



iasi
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

prime hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 21:36 Autsch... nix verstanden und gleich wieder die alte Leier von 3 Monate ohne Gehalt, Kurzfilme ist sinnloss, Smileys ohne Grund, Unternehmer, international bla bla bla... ist der nächste Beiträg das übliche "da hat unser prime sich ja gut selbst beschrieben"-Gelaber?
Nein - prime hat schlicht nichts beizutragen.



ich nicht
Beiträge: 169

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von ich nicht »

iasi hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 22:27
prime hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 21:36 Autsch... nix verstanden und gleich wieder die alte Leier von 3 Monate ohne Gehalt, Kurzfilme ist sinnloss, Smileys ohne Grund, Unternehmer, international bla bla bla... ist der nächste Beiträg das übliche "da hat unser prime sich ja gut selbst beschrieben"-Gelaber?
Nein - prime hat schlicht nichts beizutragen.
selbst wenn es so wäre dann immernochmehralsdu.



pillepalle
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 21:30 Nur der echte Unternehmer, der auch ein unternehmerisches Risiko trägt...
Vor lauter Unternehmergeist hat iasi sich noch nicht gewagt auch etwas zu unternehmen... die großen Erfolge sprechen für sich.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 21:30
Auf youtube wird von "nur 55 Mio.$" geredet, die "Joker" gekostet hat. Und dabei ließen sich Regisseur und Hauptdarsteller auf prozentuale Beteiligung statt volle Gage ein.
... und es prompt bereut :D
Sapere aude - de omnibus dubitandum



7River
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 21:30 Solange es aus Leidenschaft als Freizeitprojekt durchgezogen werden kann, ist man dabei. Dabei sind jedoch nur Kurzfilme oder mittellange Dokus drin.
Die verdienen aber auch Anerkennung. Oder etwa nicht? Viele haben einen Beruf, ein Privatleben und die eigene Freizeit ist knapp bemessen.

Sind damit die Dokus hier im Forum gemeint? „Der Pauli von Bamberg“ oder „Zu Fuß über die Alpen?“
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 06:27
iasi hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 21:30
Auf youtube wird von "nur 55 Mio.$" geredet, die "Joker" gekostet hat. Und dabei ließen sich Regisseur und Hauptdarsteller auf prozentuale Beteiligung statt volle Gage ein.
... und es prompt bereut :D
Sicherlich nicht.

Worldwide
$1,078,751,311

1% sind immerhin fast 10,8 Mio.$ ...

Nicht ohne Grund sind erfolgreiche Hauptdarsteller und Regisseure oft als Produzenten an ihren Filmen beteiligt.

Die gehen einfach auch davon aus, dass die Filme, die sie drehen, auch von Zuschauern gesehen werden und alle Verwertungskanäle durchlaufen. Wobei dann am Ende die Einnahmen die Herstellungskosten übersteigen sollen.
Darauf arbeiten sie dann auch hin.
Den Eindruck hat man bei staatlich finanzierten deutschen Filmen leider nicht.



Frank Glencairn
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Frank Glencairn »

Bei einem Budget von 200 Millionen US-Dollar und Marketing-Kosten von 100 Millionen US-Dollar schmerzt das bisherige Einspielergebnis von „Joker: Folie à Deux“ umso mehr. Um diese Kosten auszugleichen, müsste der Film gut 600 Millionen US-Dollar einspielen – was er nach aktuellen Prognosen nur schwer erreichen wird. Somit ist also davon auszugehen, dass das „Joker: Folie à Deux“-Studio Warner Bros. Verluste von 150 bis 200 Millionen-US Dollar in Kauf nehmen muss (via Variety).
Sapere aude - de omnibus dubitandum



iasi
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 07:34
iasi hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 21:30 Solange es aus Leidenschaft als Freizeitprojekt durchgezogen werden kann, ist man dabei. Dabei sind jedoch nur Kurzfilme oder mittellange Dokus drin.
Die verdienen aber auch Anerkennung. Oder etwa nicht? Viele haben einen Beruf, ein Privatleben und die eigene Freizeit ist knapp bemessen.

Sind damit die Dokus hier im Forum gemeint? „Der Pauli von Bamberg“ oder „Zu Fuß über die Alpen?“
Solange sie dafür nicht das Geld der Allgemeinheit in Anspruch nehmen, ist es lobenswert.
Es kommt schließlich der Vereinsarbeit gleich.

Denn wer so etwas neben seinem Beruf in seiner Freizeit macht, tut dies wie bei der Vereinsarbeit ohne Gewinnabsicht - ansonsten wäre es beruflich.
Das Finanzamt nennt es "Liebhaberei", wenn die Gewinnabsicht fehlt.



iasi
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 10:11
Bei einem Budget von 200 Millionen US-Dollar und Marketing-Kosten von 100 Millionen US-Dollar schmerzt das bisherige Einspielergebnis von „Joker: Folie à Deux“ umso mehr. Um diese Kosten auszugleichen, müsste der Film gut 600 Millionen US-Dollar einspielen – was er nach aktuellen Prognosen nur schwer erreichen wird. Somit ist also davon auszugehen, dass das „Joker: Folie à Deux“-Studio Warner Bros. Verluste von 150 bis 200 Millionen-US Dollar in Kauf nehmen muss (via Variety).
Der Film mit dem 55 Mio.$ Budget und der prozentuallen Beteiligung statt Gage war "Joker" - mit mehr als 1 Mrd.$ Einspielergebnis.

Bei „Joker: Folie à Deux“ hatten sich Darsteller und Regisseur üppige Gagen zahlen lassen, weshalb das Budget dann auch bei 180-200 Mio.$ lag.

Richtig lesen hilft. ;)



vaio
Beiträge: 1271

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von vaio »

iasi hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 10:17
Frank Glencairn hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 10:11 Bei einem Budget von 200 Millionen US-Dollar und Marketing-Kosten von 100 Millionen US-Dollar schmerzt das bisherige Einspielergebnis von „Joker: Folie à Deux“ umso mehr. Um diese Kosten auszugleichen, müsste der Film gut 600 Millionen US-Dollar einspielen – was er nach aktuellen Prognosen nur schwer erreichen wird. Somit ist also davon auszugehen, dass das „Joker: Folie à Deux“-Studio Warner Bros. Verluste von 150 bis 200 Millionen-US Dollar in Kauf nehmen muss (via Variety).
Der Film mit dem 55 Mio.$ Budget und der prozentuallen Beteiligung statt Gage war "Joker" - mit mehr als 1 Mrd.$ Einspielergebnis.

Bei „Joker: Folie à Deux“ hatten sich Darsteller und Regisseur üppige Gagen zahlen lassen, weshalb das Budget dann auch bei 180-200 Mio.$ lag.

Richtig lesen hilft. ;)


Letztendlich geht doch nur um das erzählen von Geschichten… :-)

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 09:22 ich bin eher im Team "Geschichten erzählen" - selbst in meinen Dokus liegt da der Schwerpunkt drauf und nicht in der Realität.

In diesem Sinne 🥂
Zurück in die Zukunft



iasi
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

vaio hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 11:05
iasi hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 10:17

Der Film mit dem 55 Mio.$ Budget und der prozentuallen Beteiligung statt Gage war "Joker" - mit mehr als 1 Mrd.$ Einspielergebnis.

Bei „Joker: Folie à Deux“ hatten sich Darsteller und Regisseur üppige Gagen zahlen lassen, weshalb das Budget dann auch bei 180-200 Mio.$ lag.

Richtig lesen hilft. ;)


Letztendlich geht doch nur um das erzählen von Geschichten… :-)

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 27 Nov, 2024 09:22 ich bin eher im Team "Geschichten erzählen" - selbst in meinen Dokus liegt da der Schwerpunkt drauf und nicht in der Realität.

In diesem Sinne 🥂
Wenn ein Autor eine Geschichte in einer Novelle erzählt, ist es dann von Aufwand doch etwas anderes, als das Erzählen einer Geschichte in einem Spielfilm.
Bei einer Doku mag dieser Aufwand etwas geringer sein, aber er ist vorhanden.

All die Leute, die an einem Spielfilm mitarbeiten, wollen zumeist bezahlt werden. Da stellt sich dann die Frage:
Wer soll es bezahlen?



Darth Schneider
Beiträge: 24396

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Darth Schneider »



pillepalle
Beiträge: 10623

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 13:27 Da stellt sich dann die Frage:
Wer soll es bezahlen?
Na du musst uns natürlich alle bezahlen. Du möchtest doch den Spielfilm drehen. Bei mir kommt neben meinem horrenden Honorar natürlich noch der Sternekoch für's Catering dazu und mein persönlicher Assistent, der mir den Umhang abnimmt, sobald ich das Set betrete.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



iasi
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

Genau.
Das ist dann die Denkweise:
Die Allgemeinheit soll es bezahlen.

Da wird dem Bürgergeldempfänger jeder Euro geneidet, aber die Millionen für Filmcrews, die Filme drehen, die kaum jemand anschaut, sollen fließen.
Staatlich abgesicherte Filmprojekte, auf dass auch ja keiner der Beteiligten ein Risiko tragen muss.

Ich möchte mal die Bürger einer Gemeinde hören, wenn 4 Mio.€ für ein städtisches Schwimmbad ausgegeben wird, das von 5000 Menschen pro Jahr besucht wird.
So sind nun einmal die Relationen vieler deutschen Filme. Da wird dann jede Kinokarte der 5000 Zuschauer mit mehreren Hundert Euro subventioniert.



iasi
Beiträge: 28590

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 13:47
iasi hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 13:27 Da stellt sich dann die Frage:
Wer soll es bezahlen?
Na du musst uns natürlich alle bezahlen. Du möchtest doch den Spielfilm drehen. Bei mir kommt neben meinem horrenden Honorar natürlich noch der Sternekoch für's Catering dazu und mein persönlicher Assistent, der mir den Umhang abnimmt, sobald ich das Set betrete.

VG
Bei dir kommt ein Filmförderungsprofi und lässt die Allgemeinheit bezahlen.
Und anschließend willst gerade du dann die Rundfunkgebühren abschaffen, von denen ein großer Teil deiner Bezahlung stammt. ;):)

Mal überlegen:
Wenn Filmförderung und Rundfunkgebühren abgeschafft würden - wer würde dann deine Forderungen bezahlen? ;)



pillepalle
Beiträge: 10623

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

Ich brauche keine Subventionen, oder öffentlichen Gelder. Bei mir zahlen meine Kunden. Dann kann man sich eben auch das Sternecatering leisten und mit Umhang ans Set schweben :)

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



MrMeeseeks
Beiträge: 2361

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von MrMeeseeks »

Iasi erträumt sich dass in seinem Fall, mal irgendwann im Jahr 2041, das Jobcenter für sein erstes Projekt aufkommt. *kopfschüttel*



iasi
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Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 16:23 @ iasi

Ich brauche keine Subventionen, oder öffentlichen Gelder. Bei mir zahlen meine Kunden. Dann kann man sich eben auch das Sternecatering leisten und mit Umhang ans Set schweben :)

VG
Deine Kunden bezahlen. :)

Und die pflanzen die Euroscheine wohl an.

Wenn deine Kunden für den ÖR produzieren, sieht´s schon mal nicht gut aus.

Wenn deine Kunden aus der Privatwirtschaft stammen, sieht´s aktuell auch eher mau aus. Kosten kann ein Unternehmen schnell und einfach reduzieren, indem es Aufträge streicht. :)


Und dann kannst du ja auch einen Offenen Brief an die ÖRR verfassen und mehr Geld fordern. :)



iasi
Beiträge: 28590

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

MrMeeseeks hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 16:36 Iasi erträumt sich dass in seinem Fall, mal irgendwann im Jahr 2041, das Jobcenter für sein erstes Projekt aufkommt. *kopfschüttel*
Und wieder denkt unser MrMecker zuerst ans Jobcenter.
Das scheint in seinen Gedanken ständig präsent zu sein.

Ja.
So muss die Finanzierung in MrMeckers Traumwelt ablaufen:
Wenn die ÖR und die Filmförderung das Geld nicht geben, dann muss eine andere staatliche Stelle oder ein Konzern seine Gage sponsert.

MrMecker investiert selbst?
Gott bewahre! Soll MrMecker etwa sein eigenes Geld mit seinem eigenen Film verlieren. Das geht ja gar nicht! ;)



pillepalle
Beiträge: 10623

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 16:46 Deine Kunden bezahlen. :)

Und die pflanzen die Euroscheine wohl an.
So ähnlich... Geld macht Geld und Scheiße macht Scheiße :) Auch wenn die Wirtschaft kränkelt, die Wohlhabenden kommen da immer relativ entspannt durch.

VG
Es geht doch nichts über ein solides Halbwissen.



iasi
Beiträge: 28590

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 17:00
iasi hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 16:46 Deine Kunden bezahlen. :)

Und die pflanzen die Euroscheine wohl an.
So ähnlich... Geld macht Geld und Scheiße macht Scheiße :) Auch wenn die Wirtschaft kränkelt, die Wohlhabenden kommen da immer relativ entspannt durch.

VG
Mit deutschen Filmen wird meist kein Geld gemacht.

Daher steckt auch niemand Geld in eine deutsche Filmproduktion.



Alex
Beiträge: 1991

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Alex »

iasi hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 18:35 Mit deutschen Filmen wird meist kein Geld gemacht.
Ideale Voraussetzungen seine Gage dafür zu investieren ;)



iasi
Beiträge: 28590

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von iasi »

Alex hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 18:54
iasi hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 18:35 Mit deutschen Filmen wird meist kein Geld gemacht.
Ideale Voraussetzungen seine Gage dafür zu investieren ;)
Richtig - in ein "professionelles deutsches Set" investiert auch niemand mehr. :)

Daher werden ja auch solche Briefe geschrieben:

viewtopic.php?f=5&t=161705&p=1246996#p1246996


Wobei mit einigen wenigen Format immerhin noch etwas geht:

viewtopic.php?f=5&t=161716&p=1246985#p1246985

Kinderfilme haben meist kein so hohes Budget. ;)



Frank Glencairn
Beiträge: 26509

Re: Warum sind deutsche Filme so SCHLECHT? Mit Uwe Boll!

Beitrag von Frank Glencairn »

iasi hat geschrieben: Do 28 Nov, 2024 19:09

Kinderfilme haben meist kein so hohes Budget. ;)
Wieso? Chantal und dieser Harry Potter Verschnitt dürften da doch eher überdurchschnittlich gewesen sein.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



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