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Vertical Video Kamera Bracket - warum?



Besonderheiten, Pro und Contra sowie Fragen zu digitalen (Spiegelreflex-)Kameras mit Videofunktion sowie Cine-Camcordern mit großem Sensor
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dienstag_01
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Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von dienstag_01 »

berlin123 hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 09:32
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 06:45

Leute - ich glaube in das Thema Tiefenschärfe müßt ihr euch erst noch mal einlesen.
Da ändert sich durch drehen der Kamera gar nix dran, auch nicht wenn man dann später Teile des Bildes abschneidet.
Die Entfernung von der Kamera zur gefilmten Person macht den Unterschied. Um die stehende Dame in der Totale in den Frame zu bekommen muss man im Querformat weiter weggehen, also verringert sich die Tiefenunschärfe.

Ja man könnte das durch andere Parameter wettmachen, aber wenn der Raum begrenzt ist und die vorhandene Linse die gewünschte Tiefenunschärfe erst im Hochformat bringt - weil man näher ran kann - dann sehe ich keinen Grund dagegen hochkant aufzunehmen? Sofern das Ausgabeformat hochkant ist.
Sicher, ein echter Kameramann weicht nicht vor zu filmenden Personen zurück.
NOCH NIE.
Der lässt weichen ;)



pillepalle
Beiträge: 8567

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von pillepalle »

Exclusiv für's Forum zum Nachdenken eine spektakuläre Balkonsicht :) Und jetzt kommt die Frage. Welches Bild wirkt durchgehend scharf, Bild A, Bild B, beide, oder keins? Und ist der Schärfeeindruck ein anderer? Woran liegt das?

Ist übrigens ein 16:9 Crop. Gleiche Opik, Blende, Belichtungszeit und Standpunkt.

Bild A
Bild

Bild B
Bild

VG
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Frank Glencairn
Beiträge: 23109

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Frank Glencairn »

Ebenfalls zum Nachdenken.


Exhibit A: Gecropptes Horizontalbild.

image_2023-05-24_132822806.png
Exhibit B: Vertikalaufnahme
image_2023-05-24_132822806.png
Sapere aude - de omnibus dubitandum
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pillepalle
Beiträge: 8567

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von pillepalle »

@ Frank

Nicht ganz ;) Du hast zweimal das gleiche Bild verlinkt. Die Vertikalaufnahme hätte aber eine höhere Auflösung. Genau deshalb macht man es ja, um nicht ohne Not vorab zu croppen. Wie gesagt, kann ja jeder machen wie er meint, aber es ist trotzdem nicht das gleiche.

VG
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Frank Glencairn
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Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Frank Glencairn »

pillepalle hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 13:34 @ Frank

Nicht ganz ;) Du hast zweimal das gleiche Bild verlinkt.
No shit Sherlock ;-)
pillepalle hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 13:34 Die Vertikalaufnahme hätte aber eine höhere Auflösung.
Du mußt doch selbst die (4K) Horizontalaufnahme runter rechnen, weil sie eine zu hohe Auflösung hat.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



pillepalle
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Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von pillepalle »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 14:22 Du mußt doch selbst die (4K) Horizontalaufnahme runter rechnen, weil sie eine zu hohe Auflösung hat.
Richtig, denn im Forum wären die Bilder in Originalgröße nicht direkt einbindbar. Das ändert allerdings nichts wesentliches am Schärfeeindruck der beiden Beispiele. Ich könnte jetzt versuchen Dir zu erklären warum es bei anderen Formaten andere Aufnahmeparameter braucht um zum selben Ergebnis zu kommen, aber ich schrieb ja bereits, das bringt meist nichts. Jeder soll glauben was er möchte. Der Knoblauch und das Weihwasser stehen hinten links :)

VG
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Clemens Schiesko
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Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Clemens Schiesko »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 06:45 Leute - ich glaube in das Thema Tiefenschärfe müßt ihr euch erst noch mal einlesen.
Da ändert sich durch drehen der Kamera gar nix dran, auch nicht wenn man dann später Teile des Bildes abschneidet.
Wie ja bereits erwähnt wurde, geht es mir nicht um die theoretische Tiefenunschärfe, die bei gleicher Brennweite und Abstand natürlich gleich bleibt. Rein praktisch gesehen muss ich mich, um den selben Ausschnitt zu erhalten, im Querformat entweder vom Motiv entfernen oder aber eine andere Brennweite wählen. Beides geht unweigerlich mit einer anderen Tiefenwirkung einher.
Möchte ich in einem engen Raum eine Person Ganzkörper abbilden, gelingt mir das bei 14mm eher im Hochformat. Im nachträglichen Crop aus dem Querformat habe ich wahrscheinlich das Nachsehen.
GleicherAbstand-unterschiedlicheBrennweite.jpg
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 08:34
Jott hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 08:18 Außerdem wollen viele sowieso Multiformat - 16:9, quadratisch, 9:16 - aus dem gleichen Material. Da ist hochkant filmen gar keine gute Idee.
Ja, das ist eines der stärksten Argumente dagegen.
Dies sind aber zwei paar Schuhe und es erfordert eine andere Herangehensweise, ob ich ausschließlich für ein Zielformat produziere oder in beiden Formaten denken muss. Wenn ich ausschließlich im Hochformat (und im besten Fall sendungsfertig) liefern muss, macht es keinen Sinn am Ende fast 70 Prozent des Bildmaterials wegzuschmeißen und z.B. eine Vollformatkamera und dessen Objektiv auf weniger als den S35 Crop zu beschränken. Einschließlich der Nachteile, die damit einhergehen: Auflösungsverlust, Grainvergrößerung bei low light, kleineres Bild auf Monitor, ...
Ich kann höchstens verstehen, dass man sich weigert, so zu arbeiten, wenn es die Bauweise der Kamera einen erschwert. Eine Sony FX6 würde ich z.B. auch nur ungerne auf die Seite legen wollen. Bei der Z Cam bringt es aber keinerlei Nachteile.
zcam-hochkant.jpg
Wenn ich jedoch in beiden Formaten liefern soll konzentriere ich mich zu allererst auf das priorisierte Ausspielformat. Es spricht in Zeiten von 4k+ nämlich ebenso wenig gegen einen Beschnitt von Hoch- zu Querformat - schließlich denke ich das beim Dreh ja dann auch mit. Das 3:2 Format einer Lumix oder Z Cam ermöglicht einem zusätzlich mehr Spielraum.
24mm-gleicherAbstand.jpg
Also ich denke, es kommt eben ganz auf den Anwendungsfall drauf an. Jedes Format, einschließlich der vorhandenen Technik, bedarf einer unterschiedlichen Herangehensweise, um zum bestmöglichsten Ergebnis zu kommen. Um beiden Seitenverhältnissen gleichwertig gerecht zu werden bedarf es sowieso im besten Fall einer ganz anderen Sensorgeneration, wie z.B. im 8:7 Format, wie es die GoPro Hero 11 vorschlägt. Dann bekommt auch noch der alte Röhrenfernseher sein 4:3 Fett ab. :D
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Frank Glencairn
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Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Frank Glencairn »

Clemens Schiesko hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 17:07
Möchte ich in einem engen Raum eine Person Ganzkörper abbilden, gelingt mir das bei 14mm eher im Hochformat.
Wie warst du unter diesen Umständen eigentlich jemals in der Lage horizontal zu drehen?
Nie Ganzkörperabbildungen gemacht? Nur große Räume?
Clemens Schiesko hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 17:07
... Einschließlich der Nachteile, die damit einhergehen: Auflösungsverlust, Grainvergrößerung bei low light, kleineres Bild auf Monitor, ...
Daß die Auflösung keine Rolle bei dem Endformat spielt hatten wir jetzt schon mehrfach abgehandelt - man muß sowieso von 4K+ runter auf 1920 rechnen, und dann noch mindestens 2 mal zu Tode komprimiert, was glaubst du denn was da von deiner tollen Hochkantauflösung auf nem winzigen Handybildschirm noch übrig bleibt?
Das selbe gilt für Grain, und das Bild auf dem Monitor macht dir ja bei horizontalem Drehen sonst auch keine Probleme.
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Clemens Schiesko
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Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Clemens Schiesko »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 18:05
Clemens Schiesko hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 17:07 Möchte ich in einem engen Raum eine Person Ganzkörper abbilden, gelingt mir das bei 14mm eher im Hochformat.
Wie warst du unter diesen Umständen eigentlich jemals in der Lage horizontal zu drehen?
Nie Ganzkörperabbildungen gemacht? Nur große Räume?
Das Hochformat erfordert und ermöglicht ganz andere Kadrierungsmöglichkeiten. Wo ich im Querformat eher in die Horizontale denke und es optisch gar nicht passt, jemanden komplett abzubilden, ist das im Hochformat schon eine ganz andere Nummer. Zusätzlich dazu, dass ich den unteren oder oberen gewonnen Platz eventuell noch für Titel/Text etc. nutzen kann. Wieso ist es für Dich eine logische Konsequenz, wenn Du wirklich ausschließlich im Hochformat produzieren sollst, dennoch im Querformat zu drehen? Das würde bedeuten, dass Du dies mit einem Smartphone ebenfalls machst. Obwohl das Video nur im Hochformat online gestellt wird, hälst Du das Smartphone also dennoch quer bei der Aufnahme?
Du würdest Dir doch sicher auch an den Kopf fassen, wenn jemand, der ein Querformat produzieren soll, ausschließlich im Hochformat filmt, um es dann nachträglich zu beschneiden.
Oder liegt es daran, dass Deine von Dir genutzte Kamera erhebliche Einschränkungen mit sich bringt, sobald man sie quer legen möchte? Was ich, wie oben schon erwähnt, völlig verstehen kann.
Daß die Auflösung keine Rolle bei dem Endformat spielt hatten wir jetzt schon mehrfach abgehandelt - man muß sowieso von 4K+ runter auf 1920 rechnen, und dann noch mindestens 2 mal zu Tode komprimiert, was glaubst du denn was da von deiner tollen Hochkantauflösung auf nem winzigen Handybildschirm noch übrig bleibt?
Das selbe gilt für Grain, und das Bild auf dem Monitor macht dir ja bei horizontalem Drehen sonst auch keine Probleme.
Wieso muss ich die volle Auflösung auf 1920 runterrechnen? Mach ich doch im Querformat auch nicht. Mein Smartphone-Display hat UHD Auflösung. Mein Monitor sowieso.
Schaue ich mir z.B. dieses Video in 2160p an ist das ein Unterschied zu 1080p - auch auf dem Smartphone: https://www.youtube.com/watch?v=y6oMutwJQCw
Und in die Zukunft gedacht möchte ich auch noch gerne in ein paar Jahren die Möglichkeit haben, das Material eventuell nutzen oder anschauen zu können, ohne mir matschiges 1080p anzutun.
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Frank Glencairn
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Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Frank Glencairn »

Clemens Schiesko hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 18:55

Wieso muss ich die volle Auflösung auf 1920 runterrechnen? Mach ich doch im Querformat auch nicht.
Deshalb vielleicht ....

Opera Snapshot_2023-05-24_192015_invideo.io.png
Opera Snapshot_2023-05-24_192238_www.facebook.com.png
Opera Snapshot_2023-05-24_192333_www.veed.io.png
Sapere aude - de omnibus dubitandum
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Clemens Schiesko
Beiträge: 683

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Clemens Schiesko »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 19:24
Clemens Schiesko hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 18:55 Wieso muss ich die volle Auflösung auf 1920 runterrechnen? Mach ich doch im Querformat auch nicht. [...]
Deshalb vielleicht ....
[...]
Auf YouTube galt ne lange Zeit nur 360p. Die Videos habe ich damals trotzdem in 720/1080p produziert. Heute bin ich froh darüber.
Das selbe gilt für's Fernsehen: da liefere ich, wie gewünscht, auch 1080i ab. Das 2160p bleibt aber dennoch auf meiner Platte verwahrt.

Aber letztendlich kommt es auf die für sich am besten geeignete Vorgehensweise an.

Ich persönlich mag nur gerne nicht das Brett an den Seiten absägen, wenn ich es auch längs durch die Tür bekomme.
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Mantas
Beiträge: 1269

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Mantas »

Oje die Tiefenschärfendiskussion ist ausgeartet :)

Einmal die volle Sensorfläche und einmal nur ca 1/3. Sollte doch reichen als Info. Musst dich da nicht so Querstellen Frank.



vaio
Beiträge: 1064

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von vaio »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 23 Mai, 2023 21:07 Aus irgend einem Grund werden mir seit ein paar Tagen ständig solche Dinger
in verschiedensten Ausführungen im Netz angezeigt
Zur Erinnerung, dass war der Thread-Start (um das Image zu sehen, bitte zum Anfang scrollen).

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 23 Mai, 2023 21:07 Ich hab bis heute nicht verstanden, warum jemand sowas kauft…
Vielleicht ist es nur ein dezenter Hinweis zu deinen vertikalen Videos…

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 23 Mai, 2023 21:07 … Ich meine - ich muß auch ab und an vertikale Videos abliefern,
aber ich käme nie auf die absurde Idee, dazu meine Kamera hochkant zu stellen.
… und irgendeine „KI“ bei Google - respektive Youtube - hat einen verbesserungswürdigen Workflow anhand deines finalen (vertikalen) Ergebnisses erkannt. :-)

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 23 Mai, 2023 21:07 Gibt es irgendeinen halbwegs sinnvollen Grund den ich übersehen habe, warum man sich sowas zulegt?
Deine Ausgangsfrage ist nur von rhetorischer Bedeutung, da deine Meinung zu dem Thema scheinbar unwiderruflich fest steht.

Ich würd eher die personalisierte Werbung abstellen… „seit ein paar Tagen ständig solche Dinger in verschiedensten Ausführungen im Netz angezeigt“

Übrigens bin ich kein Fan vom „Hochkantfilmen“. Allerdings wurden ein paar Erklärungen zum „warum“ gegeben.
Zurück in die Zukunft



Frank Glencairn
Beiträge: 23109

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Frank Glencairn »

Mantas hat geschrieben: Mi 24 Mai, 2023 22:30 Oje die Tiefenschärfendiskussion ist ausgeartet :)

Einmal die volle Sensorfläche und einmal nur ca 1/3. Sollte doch reichen als Info. Musst dich da nicht so Querstellen Frank.
Kaum zu glauben, daß es in einem Filmforum Leute gibt, die allen Ernstes glauben, daß sich die Tiefenschärfe in einem Bild ändert, wenn man in der Post links und rechts was abschneidet.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Jott
Beiträge: 21812

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Jott »

Das ändert nur die Breitenschärfe.



pillepalle
Beiträge: 8567

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von pillepalle »

@ Frank

Hat ja auch niemand gesagt das sich die Tiefenschärfe verändert. Sondern der Schärfeeindruck des Bildes.

Tiefenschärfe ist kein fester Wert, sondern ist immer abhängig von den Betrachtungsbedingungen. Was dem Betrachter auf dem Smartphone scharf vorkommt, kommt demjenigen der es in groß auf einem 30" Bildschrim betrachtet unscharf vor. Etwas vereinfacht gesagt, je genauer man hinguckt, desto besser sieht man den Schärfeverlauf der in jedem Bild vorhanden ist. Deshalb taugen Tabellen und Rechner auch nur Pi mal Daumen, denn sie gelten immer nur für eine gängige Bedingung.

Wenn man also über Tiefenschärfe redet, redet man darüber was einem im Bild (unter den gegebenen Betrachtungsbedingungen) scharf vorkommt. Und das kann sich auch durch den Beschnitt ändern, wie ich versucht habe zu zeigen.

In der Praxis macht es nämlich einen Unterschied, ob ich etwas heraus croppe, oder die Kamera hochkant halte und es mit vollem Sensor filme. Das sind andere Aufnahmeparameter die man dafür braucht, wenn es den gleichen Eindruck haben soll. Und einige haben ja auch versucht Dir zu erklären warum es vorteilhaft sein kann die Kamera quer zu halten (passende Brennweite, Bildqualität/Rauschen, Auflösungsreserven, usw).

Das ist doch nicht schwer zu verstehen. Wenn ich Dir sagen würde ich filme immer im Hochformat und croppe mir die Querformate heraus würdest Du mich (zu Recht) auch für bescheuert halten. Aber im umgekehrten Fall ist es dann ok. Natürlich kann man das machen, wenn man im Multiformat arbeitet, oder sich die Kamera schlecht auf die Seite drehen läßt, aber das bedeutet doch nicht das es keinen Sinn machen kann die Kamera zu drehen.


@ Jott

Breitenschärfe... 🙈

VG
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Frank Glencairn
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Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Frank Glencairn »

Dieser angebliche "Schärfeeindruck" ist genau der selbe (bei gleicher Brennweite, Abstand etc. natürlich), egal wie rum die Kamera gedreht wird.

1. egal wie rum man die Kamera hält - man nutzt immer den vollen Sensor.
2. egal wie rum man die Kamera hält - die Tiefenschärfe ist immer die selbe, bei selben Parametern.
3. egal wie wie viel man später vom Bild abschneidet - das ändert nix an der Tiefenschärfe, weil die bereits beim Dreh eingebacken wurde - auf Beispiele für die angebliche Änderung eines - bisher noch nicht mal definierten - "Schärfeeindruckes" warte ich immer noch.
4. Die Auflösungen die wir heute alle (und schon seit Jahren) fahren sind mehr als genug für alles. Wir müssen am Ende sogar alles runterrechnen.

Und ja, wenn ich Brennweite/Abstand zum Motiv/Hintergrund etc. ändere, verändert das natürlich die Anmutung - Binsenweisheit.
Aber das gilt natürlich auch für horizontal - so wie alle Argumente die hier angeführt wurden.

Wenn man euch so zuhört, könnte man meinen es sei quasi unmöglich irgendwas überhaupt horizontal zu drehen (ohne crop - ganz normal), weil Toneh/kleine Räume, Greenscreen, Auflösung Größe auf dem Monitor .. blah.

Und das in einem Forum wo regelmäßig über anamorphes Drehen als Goldstandard palavert wird, was all eure angesprochenen "Probleme" ja noch mal verdoppelt.
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pillepalle
Beiträge: 8567

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von pillepalle »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 25 Mai, 2023 09:34 1. egal wie rum man die Kamera hält - man nutzt immer den vollen Sensor.
Also wenn Du Dir ein Hochformat aus einem Querformat herauscroppst nutzt Du dabei den vollen Sensor? So langsam wird mir klar warum wir aneinander vorbei reden...

Du bist ein netter Kerl, aber manchmal hast Du einfach 'Stur im Kopf'. Ich glaub' ich widme mich wieder erquicklicheren Themen. Viel Spaß beim weiterdiskutieren :)

VG
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DKPost
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Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von DKPost »

Ich finde die Diskussion auch irgendwie sehr seltsam. Es ist doch eigentlich ein totaler no brainer, dass man die Kamera vertikal dreht wenn man vertikalen Content produzieren will. Ein Crop kommt halt immer mit Qualitätsverlust daher (bzw. kann man nicht mehr herunterskalieren). Außerdem ist der Bildeindruck wenn ich eine Person Hochkant in voller Größe bildfüllend abbilde natürlich ein komplett anderer als wenn ich horizontal abbilde und dann croppe, alleine schon weil ich horizontal einfach viel weiter weg muss von der Person.



Frank Glencairn
Beiträge: 23109

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Frank Glencairn »

DKPost hat geschrieben: Do 25 Mai, 2023 09:51 Ich finde die Diskussion auch irgendwie sehr seltsam. Es ist doch eigentlich ein totaler no brainer, dass man die Kamera vertikal dreht wenn man vertikalen Content produzieren will.
Ich finde das schon einen Brainer, weil man sich damit extrem hässliche Linsenverzerrung (gerade im Weitwinkelbereich - auf den die meisten ja bei vertical so stehen) an extrem ungünstigen Stellen (Kopf) einhandelt (Beavis & Butthead Effekt)

image_2023-05-25_095817467.png

Weil man bei actionlastigen Szenen die Möglichkeit des Reframing komplett verliert - da sind dann schnell mal bildwichtige Teile für immer verloren.

Etwaige Zweitverwertung im normalen Format - weil der Klient im nachhinein dann doch noch andere Wünsche hat - mal ganz außen vor gelassen.

Das Auflösungsthema und was nach runterrechen auf 1080 und nach 3facher Kompression auf nem winzigen Handybildschirm davon übrig bleibt, sollte mittlerweile klar sein (vorausgesetzt du bekommst mobil überhaupt 1080 gestreamt, was auch nicht immer der Fall ist).

Aber offensichtlich ist der Konsens hier, daß maximales Toneh und gefühlte Auflösung das Wichtigste ist, und alles andre völlig wurscht.

Von mir aus, jedem das seine.
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DKPost
Beiträge: 838

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von DKPost »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 25 Mai, 2023 10:07
DKPost hat geschrieben: Do 25 Mai, 2023 09:51 Ich finde die Diskussion auch irgendwie sehr seltsam. Es ist doch eigentlich ein totaler no brainer, dass man die Kamera vertikal dreht wenn man vertikalen Content produzieren will.
Ich finde das schon einen Brainer, weil man sich damit extrem hässliche Linsenverzerrung (gerade im Weitwinkelbereich - auf den die meisten ja bei vertical so stehen) an extrem ungünstigen Stellen (Kopf) einhandelt (Beavis & Butthead Effekt)


image_2023-05-25_095817467.png


Weil man bei actionlastigen Szenen die Möglichkeit des Reframing komplett verliert - da sind dann schnell mal bildwichtige Teile für immer verloren.

Etwaige Zweitverwertung im normalen Format - weil der Klient im nachhinein dann doch noch andere Wünsche hat - mal ganz außen vor gelassen.

Das Auflösungsthema und was nach runterrechen auf 1080 und nach 3facher Kompression auf nem winzigen Handybildschirm davon übrig bleibt, sollte mittlerweile klar sein (vorausgesetzt du bekommst mobil überhaupt 1080 gestreamt, was auch nicht immer der Fall ist).

Aber offensichtlich ist der Konsens hier, daß maximales Toneh und gefühlte Auflösung das Wichtigste ist, und alles andre völlig wurscht.

Von mir aus, jedem das seine.
Vertikaler Content wird ja nicht nur auf Handys geschaut. An jedem Flughafen und in so ziemlich allen großen Brand-Stores läuft Content auf vertikalen Displays, gerne auch mal nativ in 4K.
Für mich stellt sich die Frage soweiso nur dann, wenn horizontal und vertikal mit einem einzigen Dreh abgedeckt werden müssen. Dann drehe ich immer horizontal, weil die Hauptverwertung TV ist. Wenn aber ausschließlich vertikaler Content produziert werden soll macht es für mich null Sinn horizontal zu drehen, und andersherum natürlich genauso.



Frank Glencairn
Beiträge: 23109

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Frank Glencairn »

Von welchem Prozentsatz - im Vergleich zu Handys - reden wir hier?
Wahrscheinlich bewegen sich diese Displays eher im Promille Bereich.

Und ja - wie bei allem gibt es immer irgendwelche Ausnahmen, mit denen man irgendwelche Sonderanwendungen konstruieren und begründen kann. Ebenfalls ne Binse. Nix davon macht aber das z.B das Problem der ungünstigen Linsenverzerrung dabei besser, oder die Framing Problematik.

Warum sehen die Darsteller auf den Displays dann (meistens) nicht verzerrt aus?
Weil das von Profis mit entsprechendem Budget gedreht wird, die haben dann auch kein "zu kleine Räume" Problem, können weit genug weg gehen, und sind deshalb nicht gezwungen das Weitwinkel ins Gesicht der Darsteller zu pressen.
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pillepalle
Beiträge: 8567

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von pillepalle »

Frank, wenn Du das anklickst, musst Du ganz stark sein 😂 (nur Spaß)



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Frank Glencairn
Beiträge: 23109

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Frank Glencairn »

Mei - hauptsächlich Atomos/FrameIO Cloud Werbung halt, garniert mit den üblichen Buzzwords und Phrasen.

Aber weil wir gerade beim Posten von Filmen sind - offensichtlich bin ich nicht ganz allein.



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cantsin
Beiträge: 14271

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von cantsin »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 25 Mai, 2023 11:45 Aber weil wir gerade beim Posten von Filmen sind - offensichtlich bin ich nicht ganz allein.



Aber dafür sollte man möglichst Kameras haben, die mindestens 6K Open Gate aufnehmen. Bei 3:2-Sensoren kommt man dann auf 6000x4000 Pixel bzw. horizontale 4K. Auch wenn das Zielformat 1080x1920 sein sollte, hat man dann bessere oversamplete Bildqualität + Spielraum für Stabilisierungen und nachträgliche Crops [auch um z.B. objektivbedingte Randunschärfen wegzucroppen, die bei Vertikalvideo schneller sichtbar werden bzw. stören].

Mit einer normal ausgerichteten UHD/4k-Kamera Vertikalvideo aufzunehmen, die nur 2160 Pixel vertikal auflöst, finde ich da - aus den o.g. Gründen - grenzwertig. Und die Realität ist ja weiterhin, dass die meisten Spiegellos-/Hybridkameras nicht mehr als UHD/4K Videoauflösung bieten.



pillepalle
Beiträge: 8567

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von pillepalle »

@ Frank

Es ging eigentlich weniger um Atomos, als darum das alles vertikal gefilmt wurde.

Die Argumente der Leute in Deinen Videos greifen aber auch nicht wirklich. Der eine meint FHD Vertiktal mit 4K Horizontal vergleichen zu müssen, der nächste das 4K zuviel Speicherplatz braucht und er Probleme mit dem Framing hat :) Darüber das man Multiformate besser horizontal filmt, hatten wir ja schon gesprochen. Aber ich merke schon, Du bleibst immer bei Querformaten, egal was gefragt ist und der Nutzen von L-Brackets bleibt Dir weiterhin schleierhaft ;)

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pillepalle
Beiträge: 8567

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von pillepalle »

@ cantsin

Opengate ist eine Alternative die Arri auch vorschlägt. Die andere ist die Alexa zu drehen (und bei Multiformaten alles zweimal zu drehen). Die bieten auch eine Option die Kamera zu drehen aber was wissen die schon vom Filmemachen ;)



VG
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TomStg
Beiträge: 3450

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von TomStg »

pillepalle hat geschrieben: Do 25 Mai, 2023 11:58
Die Argumente der Leute in Deinen Videos greifen aber auch nicht wirklich.
Natürlich greifen die Argumente. Allein schon wegen der Framing-Reserven und der Abbildungsfehler der Objektive.

Die einzige Ausnahme für vertikale Aufnahmen sind Produktionen für Werbung/Mode, die vertikal auf 4K-Displays gezeigt werden. Dann natürlich auch keine kleinen Brennweiten.



cantsin
Beiträge: 14271

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von cantsin »

TomStg hat geschrieben: Do 25 Mai, 2023 12:14 Natürlich greifen die Argumente. Allein schon wegen der Framing-Reserven und der Abbildungsfehler der Objektive.
?!? Framing-Reserven und Objektiv-Abbildungsfehler sind doch gerade ein Grund, Vertikalvideo auch mit vertikaler Kamera zu drehen.



pillepalle
Beiträge: 8567

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von pillepalle »

TomStg hat geschrieben: Do 25 Mai, 2023 12:14 und der Abbildungsfehler der Objektive.
Ich weiß ja nicht mit was für Flaschenböden Du filmst, aber so schlecht ist keine modernere Optik am Bildrand.

VG
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Frank Glencairn
Beiträge: 23109

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Frank Glencairn »

pillepalle hat geschrieben: Do 25 Mai, 2023 12:18
TomStg hat geschrieben: Do 25 Mai, 2023 12:14 und der Abbildungsfehler der Objektive.
Ich weiß ja nicht mit was für Flaschenböden Du filmst, aber so schlecht ist keine modernere Optik am Bildrand.

VG
Das ist hauptsächlich ein Weitwinkelproblem (weil die meisten ja offensichtlich in einem Aufzug drehen) und keine Frage der "Modernität" der Optik.

Es gab auch früher schon exzellente Optiken, und es gibt "moderne" Optiken die katastrophal verzerren, vor allem wenn die Kamera das intern nicht elektronisch hinbiegt.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



pillepalle
Beiträge: 8567

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von pillepalle »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 25 Mai, 2023 12:46 Das ist hauptsächlich ein Weitwinkelproblem (weil die meisten ja offensichtlich in einem Aufzug drehen) und keine Frage der "Modernität" der Optik.
Ok, das hat dann aber nichts mit Bildqualität zu tun, sondern mit Verzeichnung. Und die ist ein beiden Orientierungen gleich und hängt nur von der gewählten Brennweite ab.

Die Realität ist doch ganz einfach. Es gibt einen (relativ neuen) Markt für Hochformatfilme und unterschiedliche Herangehensweisen diese umzusetzen. Es gibt aber nicht den einen goldenen Königsweg, der für alle gut ist.

VG
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berlin123
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Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von berlin123 »

pillepalle hat geschrieben: Do 25 Mai, 2023 12:09 @ cantsin

Opengate ist eine Alternative die Arri auch vorschlägt. Die andere ist die Alexa zu drehen (und bei Multiformaten alles zweimal zu drehen). Die bieten auch eine Option die Kamera zu drehen aber was wissen die schon vom Filmemachen ;)



VG
Das kann man doch nicht so stehen lassen? Frank, was sollen wir tun?



Clemens Schiesko
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Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Clemens Schiesko »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 25 Mai, 2023 09:34 Dieser angebliche "Schärfeeindruck" ist genau der selbe (bei gleicher Brennweite, Abstand etc. natürlich), egal wie rum die Kamera gedreht wird.
[...]
3. egal wie wie viel man später vom Bild abschneidet - das ändert nix an der Tiefenschärfe, weil die bereits beim Dreh eingebacken wurde - auf Beispiele für die angebliche Änderung eines - bisher noch nicht mal definierten - "Schärfeeindruckes" warte ich immer noch. [...]
Nochmal: es ist aber nicht praxistauglich, da Du, um den selben Bildausschnitt hinzubekommen, Dich bei gleicher Brennweite im jeweiligen Format entweder dem Motiv annähern oder sich von ihm entfernen musst. Und das geht unweigerlich mit einem anderen Bildeindruck einher.
Bei einem 50mm Anamorphoten ändert sich ja grundsätzlich auch nicht die Unschärfe im Vergleich zu einem 50mm ohne Vorsatzlinse, aber der Bildwinkel vergrößert sich, so dass ein anderer Bildeindruck entsteht.
Beim Quer- zum Hochformat nimmt man unweigerlich in Kauf im Crop zu arbeiten, obwohl durch "simples" drehen der Kamera der volle Bildwinkel genutzt werden kann. Und das kann man von mir aus gerne in Kauf nehmen, aber die andere Variante doch nicht völlig in Abrede stellen bzw. als "absurde Idee" abtun.
Letztendlich ist es die selbe Diskussion "Vollformat vs. S35" und "FullHD vs. UHD".
100mmVergleich.jpg
BADEN GEHEN [Kurzfilm] | Sorbische Musikvideos | www.schiesko.de

Zuletzt geändert von Clemens Schiesko am Di 09 Aug, 1988 03:23, insgesamt 666-mal geändert.
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Mantas
Beiträge: 1269

Re: Vertical Video Kamera Bracket - warum?

Beitrag von Mantas »

"diese Leute machen Zeugs, welches ich nicht machen will"

Als Kamermann könnte man es schon verstehen, dass es eine andere Ästhetik hat, andere Verzerrung, andere Auflösung, voller Sensor....
Auch wenn man es selbst nicht so mag, mag es vielleicht jemand anders.



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