Jalue
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Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von Jalue »

rush hat geschrieben: Mi 03 Nov, 2021 09:28
Nach meiner Erfahrung hat sich das in den letzten 1-2 Jahren nochmal extrem gelockert was es Sendenormen angeht... Leider.

Wo vor einigen Jahren noch gemurrt und wild gewandelt werden musste geschiet das heute beinahe im Hintergrund um es in die jeweiligen Sendestandards zu konformen.
Ich habe jedenfalls lange niemanden mehr hörensagen: "oh, das ist aber 25p - schwierig."
Zur ergänzen wäre vielleicht noch: "Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher". Wenn ein Hausredakteur mit Handy-Videos ankommt, geht das eher durch die technische Abnahme, als wenn ein (eher unbekannter) Freier Material anliefert, das vielleicht nicht ganz genau der Norm entspricht. Jacke wie Hose, ist für Leute, die mit Öffis arbeiten, ist das natürlich u.U. ein Dealbreaker, was die FX6 angeht. Bis das ZDF selbst welche anschafft ... dann ist es von einem Tag auf den anderen "no prob" mehr ;-)



Mediamind

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von Mediamind »

Darth Schneider hat geschrieben: Mi 03 Nov, 2021 07:09 Base Iso 12800 ? Ich glaub mich beisst ein Affe…
Jetzt mal ohne Scheiss, ist das denn nicht einfach grundsätzlich zu hoch, für eine Base Iso ?
Oder sind die Sonys inzwischen wirklich so gut geworden ?
Gruss Boris
An der FX6 habe ich das 24-105 f:4 von Sony. Mit Blende 4 ist man schnell bei ISO 12800 mit ND. Dazu muss es nicht tiefschwarze Nacht sein. Der Bereich, in dem man arbeitet ist aufgrund des variablene NDs in Verbindung mit den beiden ISO-Stufen ungeheuerlich groß. Verkürzt: Jede Situation kann man bestens und schnell in den Griff bekommen. Das ist das entspannteste Arbeiten, solange man nicht größere Passagen aus der Hand filmen muss. Da bin ich mit A7SIII und Co deutlich besser unterwegs. Stativ oder Monopod sind (für mich) an dieser Kamera Pflicht. Schulterriggs mag ich nicht, von daher ist das auch kein Weg.



Mediamind

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von Mediamind »

Heute kam die bestellte Tasche für die FX6. Ich hatte nichts passendes im Bestand, entwede viel zu groß oder zu klein. Die CC 191 N passt perfekt. Sie scheint auch recht gut verarbeitet und ist gut gepolstert und richtig stabil. Und so sieht sie aus:
IMG_1405.jpg[/attachment
IMG_1406 2.jpg
Man muss nichts abbauen und kann drinnen z.B. eine Funkstreck, Zusatzakku,... reinpacken und vorne ist die Tasche mit Außentaschen für Kleinkram ausgestattet.
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klusterdegenerierung
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Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Cool cool cool! :-) Und wo kommen die Scherben, Mikros und das ganze andere Gelumpe rein? ;-))
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Mediamind

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von Mediamind »

Für viel und darüber hinaus noch mehr habe ich etliche Optionen. Fahrbare Cases, riesen Rücksäcke, gigantische Taschen,...
Ich habe sogar einen geländegängigen Bollerwagen:



Für kleine Drehs mit nur einem Mic oder einer Funkstrecke war ich aufgeschmissen. 2022 steht für mich unter dem Motto: weniger ist mehr.



klusterdegenerierung
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Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Danke für den Link, hab ich mir direkt auf meine wishlist gepackt! :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Mediamind

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von Mediamind »

Ich habe gestern mit der A7SIII und der FX6 als Hauptkamera gedreht. Trotz korrekter und identischer WB tendiert die FX6 auf dem Rotkanal zur Übersteuerung. Bei den Hauttönen resultiert das in einem leichten nach Red verschobenen Vektor. Ist korrigierbar aber irgendwie auch unnötig. Zumal die Einstellung der FX6 eindeutig am Ziel vorbei schiesst. Bei der A7SIII war das Bild perfekt, bei gleicher WB...
Hat jemand eine Idee, wie man diese Tendenz zu Red/Magenta schon bei der Aufnahme korrigiert?



klusterdegenerierung
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Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Hallo MM, habe ich, hatten wir auch schon mal bebildet mit mir diskutiert, denn auch ich habe dieses Problem, besonders wenn man mit einer sony standard Log conversion arbeitet und nicht händisch einstellt.

Ich nutze dafür das Arri C Gamma, statt das eigne gamut3cine via RCM, kann man aber natürlich auch via lut machen oder conversion ohne RCM. :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Mediamind

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von Mediamind »

Mist, ist an mir vorbei gegangen...
Ich arbeite mit FCPX, da fehlt mir ohne Plugin die Option. Ich bin aber auch kein Colorgrader. Ein Konvertierungslut wäre hilfreich. Leider gibt es kein Leeminglut für die FX6. Habt Ihr da einen Tipp?



klusterdegenerierung
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Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Du brauchst doch nur die ArriC Lut nehmen und auf footage legen, dann wird das Rot verschoben.
Ich arbeite in Resolve halt schon eine Instanz früher und wechsel von Sony Gamma auf Arri Gamma, weil ich nicht gerne mit luts arbeite, aber kommt ja am ende aufs gleiche raus.
Hab sie Dir hier eingefügt. :-)

Kannst Dir aber auch mit dem Arri Log Generator was eigenes erstellen:
https://www.arri.com/en/learn-help/lear ... -generator
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"
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Mediamind

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von Mediamind »

Der Arri Lut macht ein gutes Bild, der Magentastich ist damit weg. Blöderweise passt es dann nicht mehr gut zur A7SIII. Ich habe das am Ende mit einem Eingriff in den Tonwert korrigiert, der diesen Magentastich erzeugt. Nun matched das ganz passabel. Noch nicht perfekt aber brauchbar.
Ach ja: heute hatte ich eine kurze Außenaufnahme mit der Mavic Pro 2 und der FX6 mit der neuen Tasche machen müssen. Es passen neben der FX6 genau noch 2 Gläser hinein. Ich hatte das Monster 40 mm Sigma Art f:1.4 und das Sony 70-200 f:4 dabei. An der FX6 war das 24-105 f:4 von Sony. Damit hatte ich 3 Optiken in einer super kompakten Tasche untergebracht.
Manfrotto hatte auch schon viel Mist abgeliefert, die Tasche für die FX6 ist allerdings eine klare Kaufempfehlung.



freezer
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Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von freezer »

Hab jetzt fast 1.000 Clips für einen Kinofilm in Resolve gegradet, der auf der FX6 gedreht wurde.
Ich muss sagen, dass ist die erste Sony seit langem (von der Venice mal abgesehen) deren Bild
bei den Hauttönen mir wirklich gut gefällt.

Magentastich wäre mir keiner aufgefallen, aber ich habe die Sony LUT nur am Ende der Node-Kette benutzt und
sowieso vorher alle Korrekturen gemacht. War so gewünscht.
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Zuletzt geändert von freezer am Di 09 Nov, 2021 17:29, insgesamt 1-mal geändert.



Mediamind

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von Mediamind »

Das wäre mir auch nciht so ins Auge gefallen, wenn ich nicht den 2. Blickwinkel mit der A7SIII gedreht hätte. Die A7SIII kommt in EBzug auf Hautfarben neutraler daher. Ich habe versuchsweise FX6 Material im Gesichtsbereich maskiert und Für mich sieht das so aus, als ob beim Weißabgleich der FX6 etwas nicht ganz exakt läuft. Ich bin aber auf der anderen Seite auch ein lausiger Colorist :-)



klusterdegenerierung
Beiträge: 27321

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Das kann ich bestätigen, wenn man die Haut maskiert und sich im Vektorscope anschaut, dann hängt sie etwas zu weit rechts im Rot und lustigerweise ist es in meinem Worklflow so, das wenn ich von Sony gamut zu Arri wechsel, der Maskenausschnitt genau auf dem Hauttonreferenzstreifen liegt.

Natürlich ist es mitlerweile viel besser geworden als noch vor Jahren, aber wenn man es gegen einen perfekten Canon Hautton legt, ist es immernoch recht Magenta.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



freezer
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Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von freezer »

Hab's grad mit dem Vectorscope gecheckt - die Hauttöne liegen perfekt auf der Hauttonreferenz - ohne vorherige Korrektur meinerseits.
Slog3 SGamut3 Cine
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DeeZiD
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Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von DeeZiD »

freezer hat geschrieben: Di 09 Nov, 2021 14:57 Hab jetzt fast 1.000 Clips für einen Kinofilm in Resolve gegradet, der auf der FX6 gedreht wurde.
Ich muss sagen, dass ist die erste Sony seit langem (von der Venice mal abgesehen) deren Bild
bei den Hauttönen mir wirklich gut gefällt.

Magentastich wäre mir keiner aufgefallen, aber ich habe die Sony LUT nur am Ende der Node-Kette benutzt und
sowieso vorher alle Korrekturen gemacht. War so gewünscht.
Kommt noch hinzu, dass die FX6 und 9 sowie Venice (sowie damals die F35), die einzigen Sony-Kameras sind, die kein elendig schlechtes In-Kamera-Processing haben. Keinerlei Artefakte, ganz im Gegensatz zur A7s3, FX3 oder gar F55 (internes AVC), wessen Material ich gerade verzweifelt zu retten versuche. Die Ghosting-Artefakte und Smearing echt nicht ohne... :(



klusterdegenerierung
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Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

freezer hat geschrieben: Di 09 Nov, 2021 17:47 Hab's grad mit dem Vectorscope gecheckt - die Hauttöne liegen perfekt auf der Hauttonreferenz - ohne vorherige Korrektur meinerseits.
Slog3 SGamut3 Cine
Jaha, aber nur, weil wie Du schon erwähnt hast, vor der Lut eine Farbkorrektr vorgenommen hast. :-)
Schalte das mal ab, wie sieht es dann aus?
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
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Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

DeeZiD hat geschrieben: Di 09 Nov, 2021 17:58 die kein elendig schlechtes In-Kamera-Processing haben. Keinerlei Artefakte
Wenn man S-Gamut3 statt S-Gamut3.Cine wählt.
Hier noch mal kurz verdeutlicht.

https://www.sony.de/electronics/support ... s/00145905
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Mediamind

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von Mediamind »

freezer hat geschrieben: Di 09 Nov, 2021 17:47 Hab's grad mit dem Vectorscope gecheckt - die Hauttöne liegen perfekt auf der Hauttonreferenz - ohne vorherige Korrektur meinerseits.
Slog3 SGamut3 Cine
Im Vergleich zur A7SIII ist der Weißabgleich fummeliger. Bei der A7SIII hat man eine sehr effektive Möglichkeit, die WB mit Farbkarte durch ein Auswahlkästchen sehr präzise zu bewerkstelligen. Bei der FX6 ist das schwieriger, man hat den ganzen Frame, der herein spielt und das Ergebnis verhageln kann. Ich habe beide Kameras auf die identische Temperatur eingestellt, trotzdem habe ich nur bei der FX6 diesen Stich. Wie machst Du den Weißabgleich? Vielleicht liegt da ja eine Ursache bei mir....



klusterdegenerierung
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Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich finde von allen Cams die ich je hatte ist es sowohl am einfachsten, als auch am passensten.
Irgendwo auf eine weiße Wand halten, WB Taste drücken und das Ergebnis ist fasst immer sehr passend, gerade bei Mischlicht wo meine A7III, FS700 und erstrecht die alten Pana Camcorder garnicht mit klarkamen.

Ich habe diese Kritik hier ja schon öfter gehört, aber ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



srone
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Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von srone »

möglichst formatfüllend auf eine graukarte, leicht angekippt in richtung der hauptlichtquelle, aber idr drehe ich mit 5600k und mache den rest in der post.

lg

srone
ten thousand posts later...



Jörg
Beiträge: 10328

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von Jörg »

aber idr drehe ich mit 5600k und mache den rest in der post.
ja was denn sonst, außer 3600k bei Bedarf...



freezer
Beiträge: 3248

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von freezer »

Mediamind hat geschrieben: Di 09 Nov, 2021 18:59 Wie machst Du den Weißabgleich? Vielleicht liegt da ja eine Ursache bei mir....
Kann ich Dir leider nicht sagen, ich mache die nur technische Betreuung und die Postpro vom Film.
Da müsste ich bei der Kamerafrau mal nachfragen.
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srone
Beiträge: 10474

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von srone »

Jörg hat geschrieben: Di 09 Nov, 2021 19:21
aber idr drehe ich mit 5600k und mache den rest in der post.
ja was denn sonst, außer 3600k bei Bedarf...
ja, wenn alles kunstlicht ist dann klar, ich leuchte mittlerweile nur noch daylight, deswegen 5600k, mag aber dann das verhalten der practicals (x-kelvin) umso mehr.

lg

srone
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klusterdegenerierung
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Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



brendan
Beiträge: 362

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von brendan »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Sa 23 Okt, 2021 17:02
brendan hat geschrieben: So 12 Sep, 2021 19:51 Wieso sollte man nicht.. im FullHD Modus tun APS-C Linsen hervorragend den Dienst.
Schon mal mit der FX6 in FullHD aufgenommen?
Kannste besser die FS700 für nehmen, das Bild ist besser.
ja, mache nichts anderes für EB / News / TV ;-)

Aber ist vllt eine Idee, noch ne fs700 als backup/2nd cam anzuschaffen, wenn die ein ähnliches Bild liefern?



klusterdegenerierung
Beiträge: 27321

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

In meinen Augen hatte die FS700 mit ihrem SLog2 das schönste 1080p was ich je gesehen habe, dazu noch in der absurd kleinen Bitrate von 25Mbit, das konnte keine Cam.
Was man ja nicht vergessen darf, sie hatte den gleichen CineAlta Sensor wie die PMW-F3, die damals mit ihrem Raw output eine revolutionäre Cam war.

Ich denke aber auch, das es vielleicht eh nicht so die gute Idee ist, mit der FX6 in FHD aufzunehmen, wenn am Ende das FHD eines 4K Signals unschlagbar gut ist.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Mediamind

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von Mediamind »

Ich probiere derzeit ein wenig mit der neuen Firmware. Dabei ploppte bei Betrachtungen der nun komplett dargestellten Audiokanäle eine Idee auf. Jetzt mal nur als Gedanke: Ich habe ein NTG3 angeschlossen. ich stelle 3 der 4 Audiokanäle auf diesen Input und stelle die Kanäle dann auf ein normales Level, den zweiten auf mehr Gain für leise Passagen und den dritten auf wenig Gain für laute Passagen und verwende den Mix dann nach Bedarf. Sozusagen als doppelter Safteytrack. Ist da ein Denkfehler drin?



klusterdegenerierung
Beiträge: 27321

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Wieso 2 Ins für 1 In?
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
Beiträge: 27321

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Wie läuft es denn so mit dem testen und wie testest Du?
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Mediamind

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von Mediamind »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Mi 02 Feb, 2022 15:03 Wieso 2 Ins für 1 In?
Alsoooo:
das NTG3 ist am Input 1 angeschlossen. Die Kanäle 1,2 und 3 würde ich auf Input 1 stellen. Jeweils mit verschiedenen Leveln. Damit wäre ich für praktisch alle Situationen gerüstet, vom Pferdeflüsterer bis zur Bayrischen Blaskapelle.
Beim XLR-Adapter von Panasonic hatte ich mit einem XLR Kabel als Y Aufbau gute Erfahrungen gemacht. das waren dann aber 2 Eingänge, mit eigener Signalverarbeitung. Nun hätte ich einen Input mit verschiedenen Leveln. Ich glaube fast probieren geht mal wieder vor studieren.
Wie schaut es mit den Tests aus?
Meine Familie leidet derzeit unter meinen Experimenten. Ich komme derzeit kaum raus von daher muss das häusliche Umfeld ran. Bei der Version 2.0 waren für mich das Tracking und Prerecording wichtig. RAW über HDMI ist ebenfalls spannend. Der Ninja ist ein wenig leiser geworden, je nach Dauer der Aufnahme wird er aber wieder lauter. Die nächsten Aufträge sind in Verhandlung, ich habe noch genügend Zeit die Dinge für mich rauszuarbeiten. Derzeit mache ich mehr Fotografie, was ich eigentlich gar nicht so gerne anbiete.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27321

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Bei mir ist es über updaten ansich noch nicht viel hinaus gekommen, aus den gleichen Gründen wie bei Dir.
Zur Zeit habe ich viele Fotoaufträge und ich habe etwas mit der Trackingfunktion auf motorisiertem und unmotorisiertem Slider getestet.

Da muß ich mir mal ein paar settings anschauen die mir beim Gesichter slidern nicht immer wo anders drauf gehen.
Dann wollte ich mal mit meiner Tochter raus und das Tracking auf dem RS2 testen, allerdings wegen dauer miesem Wetter und alle haben immer irgendwas zu tun gescheitert.

Wir sollten dann doch mal sehen das wir uns helfen. :-)
Das Prerecording finde ich ganz nett, habe aber in meinem Job nicht wirklich eine Verwendung, da das meiste bei mir Szenisch ist.

Ich hätte es sau cool gefunden wenn die uns für ein paar Tacken eine 6K Option angeboten hätten, oder eigentlich könnten die doch mit den CF Slots Raw intern bewältigen. :-)

Ich gucke jetzt mal gehn Wochenende was die Kombi mit dem Ninja bringt, oder ob ich ihn an roki verkaufen muß. ;-))
Hast Du Dir auch so eine Caddy Combi gebaut wie ich im anderen Thread angekündigt habe, bzw wie nutzt Du ihn?
viewtopic.php?f=5&t=148642&p=1126371#p1126371
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Pianist
Beiträge: 8403

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von Pianist »

Bei der Sache mit den verschiedenen Pegeln bitte folgendes beachten: Viele hochwertge Mikrofone liefern einen sehr kräftigen Pegel. Die billigen Eingangsstufen einer FX6, FX9 oder XLR-K2M auf einer a7s iii oder dergleichen sind damit regelmäßig überfordert. Also um es ganz deutlich zu sagen: Selbst wenn man korrekt und mit genügend Headroom aussteuert, wird man in bestimmten Situationen ein gewisses Zerren hören, je nach Stimmlage. Bei meinem Schoeps MK 41 ist das regelmäßig der Fall. Daher habe ich mir jetzt wieder angewöhnt, mein SQN immer mitzunehmen.

Dann muss man auch nicht drei verschiedene Pegel aufnehmen, sondern man pegelt so, dass der Limiter ganz leicht eingreift, und schon hat man eine sehr gute Aufnahme.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



klusterdegenerierung
Beiträge: 27321

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Pianist hat geschrieben: Mi 02 Feb, 2022 17:00 Die billigen Eingangsstufen einer FX6, FX9
Kannst Du das irgendwie glaubhaft belegen?
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Mediamind

Re: Erfahrung Sony FX6?

Beitrag von Mediamind »

Wenn es geht, nehme ich den Zoom F6. Keine Frage. Bei Run and Gun sieht das aber anders aus. Ich will auch in nicht geplanten Situationen den best möglich Klang haben und trotzdem mobil sein. Das bedeutet für mich die FX6 mit einem Mikro auf einem Monopod. Die Audioqualität der FX6 empfand ich bisher übrigens als sehr gut. Vor dem Hintergrund traue ich mich auch ein NTG3 in dieser Kombination zu nutzen.
Beim Ninja nutze ich die Standardcaddy von Atomos. Billig und nicht sehr hübsch, mir reicht das aber.

Update zu meiner Bokeh Control Odyssee:

Im Usermodus alles auf manuell, auch den ND Filter. Ich hatte den ND auf Auto eingestellt, dann bleibt die Funktion ausgegraut.



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