Nein. Nicht bei den Datenraten noch bei dem Material. Müsstest dich schon SEHR anstrengen die ins stolpern zu bringen. Ob eine SSD 500 oder 5000MB/s macht, wenn du im schlimmsten Fall gerade mal 100MB/s brauchen wirst, ist ziemlich egal. Da macht der Rechner früher zu als die SSD.shellbeach hat geschrieben: ↑Mi 04 Aug, 2021 14:11Würde man den Unterschied zwischen einer teuren Samsung X5 (soll ja so schnell sein, wie die interne SSD) und einer günstigeren Samsung T7 bzw. T5 merken?
Eben. Fünf oder sechs mal, ja. 😉shellbeach hat geschrieben: ↑Mi 04 Aug, 2021 14:46Wenn man die reinen Datenraten betrachtet, müssten die maximalen 600 Mb/s der A7S III auch durch die 500 MB/s der T5 zu bewerkstelligen sein.
Da sind halt Dinge wie Waveform Aufbau oder kopieren minimal langsamer, skimming etc. etwas ruckeliger und du hast vielleicht ein Stream weniger im Multicam.shellbeach hat geschrieben: ↑Mi 04 Aug, 2021 14:46Ich hätte nur gedacht, dass die teuren, schnellen SSD auch andere Zugriffszeiten haben und sich das evtl. auf den Workflow auswirken kann?
Und wem könnten schon 1000MB/s schon reichen?!? Vor allem wo die SSD real gar nicht erst so viel kann.
Für Backups macht das hin und wieder schon Sinn, oder wenn man viel mit Einzelbildsequenzen rummachen muss. Externe NVMe SSDs erreichen in der Regel gegenüber konventionellen externen SSDs auch ihre angegebene Bandbreite über den Cache hinaus, Ausnahmen gibt es natürlich auch dort.
Meine TimeMachine Backups laufen noch immer auf eine alte TBo 1 Festplatte, weil mir die Geschwindigkeit völlig Wurst ist und das auch für die laufenden Backups schon fast zu viel ist. Wüsste nicht warum ich dafür gerade SSDs brauchen sollte.
Oder einen Thunderbolt 3 Port, mit viel Luft nach oben.
Eben. Inkl. in diesem Fall.
Nur eine Minderheit weiß, was Time Machine überhaupt ist und macht. Dafür braucht man ganz bestimmt keine SSDs, die inkrementellen Sicherungen tröpfeln ja nur vor sich hin.
Mit Backup meinte ich keine laufenden Systembackups sondern wenn z.B. Material mit mehreren Terabyte kopiert werden muss... unterschiedliche Anwendungsfälle halt. Ich hab doch keine Zeit... ;-)
Was noch immer locker das vierfache einer HDD ist. Aber wir kommen langsam dahin. Nur m.E. noch ein Luxus, keine echte Notwendigkeit für die besagten 95+% der Workflows, auch wenn das jeder zu glauben scheint (oder glauben möchte, dass deren Arbeit so super anspruchsvoll ist 😜).
Ich sag ja auch nicht, dass es keine Anwendung oder horrend anspruchsvolle Workflows gibt wo SSDs die sinnvollste Wahl sind. Ich rede im Kontext dieses Threads wo es wie gesagt m.E. keine zwingende Notwendigkeit gibt. Zumindest nicht so lange ich sogar mit einer durchschnittlichen USB3 HDD schon mehr I/O habe als ich im täglichen Gebrauch, mit dem was ich mache, überhaupt ausreizen kann. Wenn ich mit 12K full-rez Multicams anfange sieht's sicherlich anders aus. 😏
Es handelt sich nicht zufällig um exFAT-Medien aus Fuji-Kameras? (Einige von denen haben nämlich einen bekannten exFAT-Kompatibilitäts-Bug beim Schreiben großer Anzahlen Dateien innerhalb eines Verzeichnisses. Windows kann damit umgehen, MacOS bisher nicht, bei Linux gab's extra dafür ein Update des exFAT-Treibers mit Fuji-Bug-Workaround in der letzten Kernel-Version.)
Hallo Rush,rush hat geschrieben: ↑Mo 06 Sep, 2021 13:58 Ich hake hier Mal ein...
Thema externe SSD bzw. HDD und dessen Formatierung.
Kann es sein das der M1 in Kombination mit Big Sur extrem pingelig ist? Konkret geht es ums MacBook Air M1 mit aktueller Software 11.5.2...
Ich habe einige exFat formatierte Speichermedien da ich mich in beiden Welten bewege.
Nun habe ich das ein oder andere Mal deutliche Probleme mit entsprechend exFat formatierten Medien gehabt. In der Form das sie im Festplattentool des Macs zwar grau erscheinen, sich aber weder mounten noch aktivieren lassen und auch über das Reparieren Tool nicht zum Leben erweckt werden konnten obwohl dort keine Fehler festgestellt werden.
Die Formatierung erfolgte jeweils über die Windows Boardmittel in exFat und der vorgegebenen Standardklustergröße.
Keine Chance, weder direkt am USB C Anschluss und genauso wenig via Adapter.
Unter Windows mounten die Laufwerke unmittelbar und problemlos.
Formatiere ich die Platte dagegen im Vorfeld am Mac in exFat - geht es plötzlich. Wie nervig ist das denn?
Besonders bei großen, bereits gefüllten Datenspeichern ist das ziemlich uncool, denn nun muss ich faktisch alles erneut umkopieren weil dem Mac die "fremde" exFat Formatierung nicht schmeckt?
USB Sticks wiederum konnte ich dagegen direkt nutzen, aber bei externen SSDs und HDDs (verschiedene Typen und diverse Gehäuse/Controller) klappt es erst nachdem sie am Mac nach exFat formatiert wurden.
Ich hoffe noch auf einen Bug und die Behebung dessen, so macht ein sinnvoller Dateiaustausch zwischen der Windows und Mac Welt ja nur bedingt bis wenig Sinn da man bespielte Datenträger nicht immer neu wird formatieren wollen.
Wie sind da Eure Erfahrungen?
Auch habe ich generell vereinzelt extreme Leistungseinbrüche bei den beiden USB Ports... Teilweise erziele ich sehr niedrige Datenraten an einer externen SATA SSD (Mal um 15MB/s - Mal um 35MB/s via BMD Speed Tool) und in anderen Situationen bzw nach einem Neustart läuft selbige externe SSD mit demselben Kabel am gleichen Port mit entspannten 380MB/s was für die SATA SSD total in Ordnung geht. Aber die Unterschiede sind halt eklatant und erklären sich mir bisher in keinster Weise.
Ich habe das unter Windows 10 wenn ich auf einer externen NVMe SSD im UASP Modus viele kleine oder wenige große Dateien gelöscht habe... dann ist für eine kurze Zeit die Übertragungsgeschwindigkeit nur noch im 2-stelligen Megabyte-Bereich wenn ich gleich wieder darauf schreibe oder lese (man sieht dann beim Kopieren wie die nach kurzer Zeit plötzlich wieder hochschnellt und dann auch so weiterläuft).rush hat geschrieben: ↑Mo 06 Sep, 2021 13:58 Auch habe ich generell vereinzelt extreme Leistungseinbrüche bei den beiden USB Ports... Teilweise erziele ich sehr niedrige Datenraten an einer externen SATA SSD (Mal um 15MB/s - Mal um 35MB/s via BMD Speed Tool) und in anderen Situationen bzw nach einem Neustart läuft selbige externe SSD mit demselben Kabel am gleichen Port mit entspannten 380MB/s was für die SATA SSD total in Ordnung geht.