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Win10 am Ende



Der Joker unter den Foren -- für alles, was mehrere Kategorien gleichzeitig betrifft, oder in keine paßt
Antworten
Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Bruno Peter »

Windows 11 auch ohne TPM im Secure-Boot installieren:

https://www.deskmodder.de/wiki/index.ph ... installien
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
** Aktuelle Hauptkameras: Sony ZV-1 & Zhiyun Crane M2 Gimbal plus DJI Pocket 2 Gimbal-Kamera**
http://www.videoundbild.de/



Bluboy
Beiträge: 4401

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Bluboy »

Unklar ist welche Registry gepatcht wird,
die von Win 10 ?
dann könnte man das auch vorher tun



dosaris
Beiträge: 1701

Re: Win10 am Ende

Beitrag von dosaris »

Bluboy hat geschrieben: So 27 Jun, 2021 10:42 Unklar ist welche Registry gepatcht wird,
die von Win 10 ?
steht im Text:

unter WIN10 den Patch.reg generieren
WIN11 installieren und dann den patch importieren.
Dann WIN11 aktivieren



Bluboy
Beiträge: 4401

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Bluboy »

dosaris hat geschrieben: So 27 Jun, 2021 10:56
Bluboy hat geschrieben: So 27 Jun, 2021 10:42 Unklar ist welche Registry gepatcht wird,
die von Win 10 ?
steht im Text:

unter WIN10 den Patch.reg generieren
WIN11 installieren und dann den patch importieren.
Dann WIN11 aktivieren
so läuft das aber nicht



Bluboy
Beiträge: 4401

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Bluboy »

Windows 11: Gratis-Upgrade von Windows 10 erst 2022 möglich

Während die Fertigstellung von Windows 11 für den Herbst 2021 angekündigt wurde, scheint das Gratis-Upgrade für Nutzer von Windows 10 noch länger auf sich warten zu lassen. Kompatible PCs sollen erst im nächsten Jahr eine kostenlose Aktualisierung erhalten.



dienstag_01
Beiträge: 13472

Re: Win10 am Ende

Beitrag von dienstag_01 »

Ah, der Weltuntergang wurde verschoben. Wieder mal.



Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Bruno Peter »

Man findet folgende Information auf der MS-Seite zum Thema vorh. W10-PC auf W11 derzeit(Juni 2021):

unter FAQ dieser Seite: https://www.microsoft.com/de-de/windows ... ealthcheck

"Wenn auf Ihrem vorhandenen Windows 10-PC die aktuellste Version von Windows 10 ausgeführt wird er die Mindesthardwarespezifikationen erfüllt, kann ein Upgrade auf Windows 11 durchgeführt werden. Der Einführungsplan für das Upgrade wird noch fertig gestellt, aber für die meisten Geräte, die bereits heute verwendet werden, wird er voraussichtlich Anfang 2022 fertig sein. Nicht alle Windows 10-PCs, die für ein Upgrade auf Windows 11 berechtigt sind, können gleichzeitig aktualisiert werden. Um festzustellen, ob Ihr PC zum Upgrade berechtigt ist, laden Sie die App für die PC-Integritätsprüfung herunter und führen Sie sie aus. Sobald die Upgrade-Einführung gestartet wurde, können Sie unter „Einstellungen“ > „Windows Update“ überprüfen, ob er für Ihr Gerät bereit ist."

Abwarten und Tee trinken!
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
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ruessel
Beiträge: 9759

Re: Win10 am Ende

Beitrag von ruessel »

Benötigen wir den ganzen Mist wirklich? Resolve 17 auf Linux, dazu eine BMD Ausgabekarte mit Linuxtreiber und alles ist gut, oder?


Gruss vom Ruessel



Frank Glencairn
Beiträge: 23108

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Frank Glencairn »

Für Resolve allein wohl nicht unbedingt.
Auf der anderen Seite braucht man auch kein aktuelles Win 10 oder gear 11 für Resolve,
das läuft auf einer 2 Jahre alten Version genauso stabil, wenn nicht besser.

Diese Update Hysterie ist mir sowieso ein Rätsel.

Wann hat ein Win Update zum letzten mal zu besserer Performance geführt?
Soweit ich mich erinnern kann das letzte mal beim Sprung von 7 auf 8, als gewisse USB3 Treiber dann endlich vernünftig funktioniert haben.

Ansonsten wurden wir nur mit Bloatware (Cortana/XBox-Spielzeug und anderem Bullshit der auf einem Produktivsystem nix zu suchen hat) und irgendwelchen Sicherheitspatches beglückt.

Ich hatte Ubuntu mal Testhalber auf nem Rechner installiert, war mir aber zu fummelig, ging schon mit dem GPU Treiber los. War damals ne riesen Aktion bis das lief.
Sieht man ja auch oben in dem Clip - warum man in 2021 immer noch für die aller einfachsten Sachen irgendwelche kryptischen Befehle in eine Konsole eingeben muß, statt einfach drauf zu klicken ist für mich nur schwer nachzuvollziehen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



ruessel
Beiträge: 9759

Re: Win10 am Ende

Beitrag von ruessel »

Ich installiere mal Mint, dann wieder Win10. Jedesmal bewundere ich aber linux und die Geschwindigkeit. Fenster blitzen auf, 30 Browserfenster gleichzeitig auf und downloads laufen..... das auf einen betagten 2007 PC. Könnte es nicht sein, das hier auch der Videoschnitt von profitiert ? Dann das abschotten nach aussen = Sicherheit.

Im Büro ist nun Linux Mint installiert daran ein 2015 Laserdrucker, kein Problem, im restlichen Win10 Netzwerk wurde er sofort erkannt und kann auch genutzt werden. Vor ein paar Jahren hatte ich da große Probleme, was ich meine, auch Mint hat sich weiterentwickelt..... sieht fast nach Win7 aus.
Gruss vom Ruessel



markusG
Beiträge: 4480

Re: Win10 am Ende

Beitrag von markusG »

Frank Glencairn hat geschrieben: Di 29 Jun, 2021 07:22 Für Resolve allein wohl nicht unbedingt.
Auf der anderen Seite braucht man auch kein aktuelles Win 10 oder gear 11 für Resolve,
das läuft auf einer 2 Jahre alten Version genauso stabil, wenn nicht besser.

Diese Update Hysterie ist mir sowieso ein Rätsel.
Gibt es denn keine Versionsprobleme? Ich bin ja Adobe-geplagt, und wenn man dann aktuell bleiben muss wegen Kunden/Partnern, dann ist da irgendwann Schluss mit der Unterstüzung alter OS-Versionen. Hat mich jetzt nicht groß gezeckt außer hier und da ein paar Bugs, die aber alle eher nervig als hinderlich waren.

Aber jetzt schon auf WIn11 updaten zu wollen - wozu? Erstmal MS die ganzen neuen Bugs beseitigen lassen, es sei denn man will Versuchtskaninchen spielen (die muss es ja auch geben).
Frank Glencairn hat geschrieben: Di 29 Jun, 2021 07:22 warum man in 2021 immer noch für die aller einfachsten Sachen irgendwelche kryptischen Befehle in eine Konsole eingeben muß, statt einfach drauf zu klicken ist für mich nur schwer nachzuvollziehen.
Ja da habe ich mit meinem neu erworbenen PC auch gerade so meinen Spaß. Vor der Installation habe ich ein paar Distributionen im Live-Betrieb versucht - die Hälfte hat wahlweise meine Grafikkarte nicht erkannt und eine Schrott-Auflösung erzwungen, oder der Ethernettreiber war nicht vorhanden - und das System ist nicht brandneu. Nun ist nach der Installation die Sprache nicht kohärent, ein reinges denglisch. Das sind alles Dinge, die ich in meinem Linuxausflug vor 15-20 Jahren auch schon hatte...und ich habe schon eine "easy to use" Distribution gewählt^^
ruessel hat geschrieben:Ich installiere mal Mint, dann wieder Win10. Jedesmal bewundere ich aber linux und die Geschwindigkeit. Fenster blitzen auf, 30 Browserfenster gleichzeitig auf und downloads laufen..... das auf einen betagten 2007 PC.
Also mein PC von 2008 läuft auch recht flott unter Win10, nur das booten ist etwas langsamer als unter Win7 (also bis tatsächlich das erste Programm geöffnet ist), aber der Rest brauch sich nicht zu verstecken. Ich benutze auf dem neuen PC Manjaro mit KDE, das ist auch schön flott, aber dass Win10 auf gleicher Kiste ist noch ne ganze Ecke geschmeidiger und tatsächlich "reifer"...vielleicht habe ich zu viel erwartet. Dafür fehlt unter Manjaro dann natürlich Bloatware und (unerwünschte) Telemetrie, und das war mein Hauptanliegen :)



Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Bruno Peter »

ruessel hat geschrieben: Di 29 Jun, 2021 08:35 Im Büro ist nun Linux Mint installiert daran ein 2015 Laserdrucker, kein Problem, im restlichen Win10 Netzwerk wurde er sofort erkannt und kann auch genutzt werden. Vor ein paar Jahren hatte ich da große Probleme, was ich meine, auch Mint hat sich weiterentwickelt..... sieht fast nach Win7 aus.
Hast Du diese Version installiert:
https://blog.linuxmint.com/?p=4011
?
Habe mit dem Linux-Betriebssystem keinerlei Erfahrung, hätte aber
Interesse mein Reserve-Videoschnittsystem damit und DVR-Studio
auszustatten.
** S8-Hobbyfilmer seit 1970, Video seit 1988, Schmalfilmdigitalisierer seit 2007 **
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http://www.videoundbild.de/



Frank Glencairn
Beiträge: 23108

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Frank Glencairn »

markusG hat geschrieben: Di 29 Jun, 2021 08:48
Gibt es denn keine Versionsprobleme? Ich bin ja Adobe-geplagt, und wenn man dann aktuell bleiben muss wegen Kunden/Partnern, dann ist da irgendwann Schluss mit der Unterstüzung alter OS-Versionen. Hat mich jetzt nicht groß gezeckt außer hier und da ein paar Bugs, die aber alle eher nervig als hinderlich waren.
Bis Version 16 lief Resolve auf einem 10 Jahre altem WIN7 absolut stabil und geschmeidig - Version 17 braucht leider WIN10, eigentlich der einzige Grund warum ich gewechselt hab. Offiziell wurde auch Resolve 16 nicht supported, das heißt aber nicht daß es nicht läuft,
sondern nur das es auf Win 7 nicht getestet wurde.

Nachdem ich Win 10 (Pro for Workstations) so gut wie möglich debloatet (da ist ja von Haus aus schon weniger Bullshit drin)
und gehärtet (nix mehr mit nach Hause telefonieren) habe, ist es ungefähr auf dem Performance und Schwuppziditäts-Level von Win 7.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



ruessel
Beiträge: 9759

Re: Win10 am Ende

Beitrag von ruessel »

Hast Du diese Version installiert:
nein, immer die Xfce Versionen, die verzichten auf den "Optikschnickschnack" der nur Performance kostet. (transparente Fenster etc.)
Gruss vom Ruessel



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Win10 am Ende

Beitrag von mash_gh4 »

ruessel hat geschrieben: Di 29 Jun, 2021 12:20
Hast Du diese Version installiert:
nein, immer die Xfce Versionen, die verzichten auf den "Optikschnickschnack" der nur Performance kostet. (transparente Fenster etc.)
XFCE und LXDE/LXQt finde ich ein bisserl übertrieben. derartiges mag vielleicht auf winzigen singleboardcomputern mit ausgesprochen geringem speicher sinn machen, schränkt aber ansonsten den komfort bzw. ein befriedigendes arbeiten meiner ansicht nach zu sehr ein. im übrigen stellt sich leider bei objektiven vergleichen der verschiednen linux-desktop-alternativen immer wieder heraus, dass xfce zwar äußerlich puristisch und vom funktionsumfang her begrenzt wirkt, aber in wahrheit gar nicht so viel weniger ressourcen frist als die verbreiteten vollständigeren lösungen.

https://blog.desdelinux.net/en/comparat ... ironments/
https://www.reddit.com/r/kde/comments/k ... for_linux/

Bild

ich persönlich finde jedenfalls cinnamon -- also den default MINT desktop -- in der praxis einen ganz guten kompromiss, obwohl ich ihn natürlich vorzugsweise unter debian 'testing' benutze, aber das ist natürlich alles auch eine frage des geschmacks und der gewöhnung.



CyCroN
Beiträge: 71

Re: Win10 am Ende

Beitrag von CyCroN »

Der Thread hat sich ja bereits vom Titel entfernt, aber für alljene, die tatsächlich einen Wechsel Richtung Linux überlegen - NUR MUT!

Es ist längst nicht mehr nötig, mit dem Terminal zu arbeiten, wenn man das nicht möchte, die grundlegenden Einstellungen können unter diversen Distributionen, insbesondere Linux Mint, längst per GUI erledigt werden. Nur wer in die Tiefe einsteigen will, KANN sich dann mit der Konsole weiteres zurechtkonfigurieren, das ist aber für die meisten Anwendungsfälle nicht nötig. Und unter Windows müsste man dies hier und da schließlich auch, oder ist die Registry denn trivial? ;-)
Natürlich gibt es auch Distributionen für die echten Freaks, bei denen es tatsächlich erforderlich ist, viel mit dem Terminal zu arbeiten, diese richten sich aber sowieso nicht an den unbedarften Umsteiger.

Ich persönlich teste verschiedenste Distributionen, nutze aber schon seit einigen Jahren LinuxMint Cinnamon als Haupt-Distribution. Das Zusammenspiel mit Resolve Studio ist völlig unproblematisch. Einzig sollte man unbedingt eine NVidia-GPU haben, da es sonst knifflig werden kann. In der freien Version sind die Codecs ggf. eingeschränkt, daher macht es eher mit der Studio-Version von Resolve Sinn.

LinuxMint bietet nach der OS-Installation einen Begrüßungsdialog an, der auch den absoluten Neuling durch die wichtigsten Post-Installationsschritte begleitet, insbesondere auch die GPU-Treiber gehören auch zu diesen Punkten. Standardmäßig ist der freie GPU-Treiber installiert, für Resolve aber zwingend der proprietäre NVidia-Treiber nötig. Die Installation ist aber letztlich einfacher als unter Windows, zumal man nicht mal nach einem Treiber suchen muss, das System bietet schon den passenden an ;-)

Die Performance an sich unterscheidet sich unter Resolve nur wenig, verglichen mit einem parallel installierten Windows, spätestens bei mehreren GPUs zieht Linux dann leistungsmäßig davon, sonst sind die Unterschiede meinen Tests zufolge eher marginal. Das System an sich ist aber definitiv weniger träge als das Redmonder OS.

Bei BMD-Hardware sollte allerdings beachtet werden, ob es einen Linux-Treiber gibt. Die USB3-Variante des Intensity Shuttle hat bisher jedenfalls keinen Linux-Treiber erhalten. Die Intensity 4k-Karte hingegen ist unter Linux bestens versorgt.

Grüße,
Cy



Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Bruno Peter »

Danke für die Antworten zu meiner Frage:
Linux ist bei den vielen Betriebssystemvarianten wohl eher was für erfahrene Bastler
und Leute die Angst vor Windows haben.
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CyCroN
Beiträge: 71

Re: Win10 am Ende

Beitrag von CyCroN »

Je nachdem, wie tief Du einsteigen willst, kann Deine Aussage zutreffen. Muss sie aber eben nicht, wie gesagt, eine Einsteigerdistribution kann jeder nutzen und definitiv nicht nur Bastler. Ich schrieb ja oben, wer tief einsteigen will, nimmt eine entsprechende Distribution, wer das nicht will startet beispielsweise mit Mint. Eine Ein- und Umsteigerdistribution erfordert eben gerade keine erfahrenen Bastler. Klar schadet es nicht, wenn man sich fürs OS näher interessiert. Ist aber heutzutage keineswegs nötig.
Wer bei Windows bleiben mag, bitteschön. Ist halt der Weg des geringsten Widerstandes. Aber angenehm Arbeiten geht anders ;-)

Vorschlag - lade Dir doch einfach mal Linux Mint Cinnamon herunter und schreibe es auf einen USB-Stick. Davon bootest Du dann einfach das Live-System und schaust es Dir an. Dabei wird nichts installiert und wenn Du damit nicht klarkommst, hast Du nichts beschädigt und nichts an Deinem System verändert.

Angst vor Windows? Naja, ich hab vor >10 Jahren mal Linux probiert, weil ich GENERVT war von Windows. Und hab es bis heute nicht bereut. Und nein, damals war es noch nicht ganz so trivial wie heute, aber dennoch eine Offenbarung. Heute hab ich zwar noch ein Windows im Dualboot, es kommt aber praktisch gar nicht mehr zum Einsatz.



TomStg
Beiträge: 3450

Re: Win10 am Ende

Beitrag von TomStg »

Bruno Peter hat geschrieben: Mi 30 Jun, 2021 06:34 Danke für die Antworten zu meiner Frage:
Linux ist bei den vielen Betriebssystemvarianten wohl eher was für erfahrene Bastler
und Leute die Angst vor Windows haben.
Es ist wohl weniger Angst, sondern eher Paranoia.

Weil Windows so grottenschlecht ist, ist es weltweit auf 85-90% aller Rechner in Betrieb und wird von fast jedem Unternehmen außerhalb der Medienbranche verwendet.
Und weil Linux der absolute Kracher ist, hat es eine Verbreitung 1-2%.



Bruno Peter
Beiträge: 4347

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Bruno Peter »

CyCroN hat geschrieben: Mi 30 Jun, 2021 07:10
Vorschlag - lade Dir doch einfach mal Linux Mint Cinnamon herunter und schreibe es auf einen USB-Stick. Davon bootest Du dann einfach das Live-System und schaust es Dir an. Dabei wird nichts installiert und wenn Du damit nicht klarkommst, hast Du nichts beschädigt und nichts an Deinem System verändert.
Guter Vorschlag!
Mache ich nach der Rückkehr von einer Altmühltal-Tour die wir morgen starten.
Neue Videoaufnahmen müssen her...

Seit Windows 1 bin ich bei MS-Windows, genervt hat mich da eigentlich nie etwas über die Jahre hinweg ;-)
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Frank Glencairn
Beiträge: 23108

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Frank Glencairn »

TomStg hat geschrieben: Mi 30 Jun, 2021 08:34
Es ist wohl weniger Angst, sondern eher Paranoia.
Mir geht's da eher wie CyCroN - "Angst" hab ich keine, aber es nervt,
Nicht das OS per se - das seh ich ja den ganzen Tag überhaupt nicht, und außer Files kopieren macht man ja auch eigentlich nix im OS.

Was nervt sind ungefragte Updates (die oft genug alles mögliche zerschießen), alle möglichen Bullshit-Dienste (Cortana), Spielzeug (X-Box) und Bloatware, die im Hintergrund Performance fressen, der ganze Nany-Sicherheitskram, der meint mich ungefragt vor irgendwas beschützen zu müssen etc.

In a nutshel: Ich möchte alleiniger Herr über meinen Rechner sein und selbst entscheiden was drauf läuft - das scheint mir jetzt nicht zu viel verlangt.
Und weil das ganze MS einen Scheißdreck angeht, will ich auch nicht, daß die Kiste ungefragt nach hause telefoniert, oder ungefragt irgendwelches Zeug auf meinem Rechner installiert.

Und ja, klar kann man das alles (noch) einigermaßen abstellen, löschen, stilllegen - und dann läufts ja auch recht ordentlich,
(mein Win10 hat mittlerweile fast wieder die selbe Performance wie 7) aber anstatt das alles mit irgendwelchen Spezialprogrammen und Tricks säubern zu müssen, würde ich mir eher ein opt-in wünschen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



cantsin
Beiträge: 14271

Re: Win10 am Ende

Beitrag von cantsin »

TomStg hat geschrieben: Mi 30 Jun, 2021 08:34 Und weil Linux der absolute Kracher ist, hat es eine Verbreitung 1-2%.
Bei Supercomputern 100%, bei Mobiltelefonen 73%, bei Internet-Servern 42,5% (ggü. 24,4% Windows). Bei Desktops 2,38% bzw. 4.6%, wenn man ChromeOS hinzuzählt (das faktisch eine angepasste Version von Ubuntu Linux ist).

Jeder durchschnittliche Slashcam-Forist dürfte mindestens 3 Geräte nutzen, die unter Linux laufen (Kamera, Field Recorder, Internet-Router, Mobiltelefon, Settop-Box, Smart-TV...).
Zuletzt geändert von cantsin am Mi 30 Jun, 2021 09:51, insgesamt 1-mal geändert.



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Win10 am Ende

Beitrag von mash_gh4 »

CyCroN hat geschrieben: Mi 30 Jun, 2021 07:10 ...wie gesagt, eine Einsteigerdistribution kann jeder nutzen und definitiv nicht nur Bastler. Ich schrieb ja oben, wer tief einsteigen will, nimmt eine entsprechende Distribution, wer das nicht will startet beispielsweise mit Mint. Eine Ein- und Umsteigerdistribution erfordert eben gerade keine erfahrenen Bastler.
in den meisten dingen finde ich deine darstellung ausgesprochen realistisch und zutreffend. es sind sind eher details, in denen ich die dinge ein klein wenig anders sehen würde:

so halte ich MINT zwar für eine durchaus empfehlenswerte distribution, trotzdem sind natürlich auch alle anderen bekannteren optionene auch nicht wesentlich schwerer/komplizierter zu installieren od. zu warten. ich fürchte, man muss in diesem zusammenhang eher darauf achten, dass sich die jeweilige wahl in ihren spezifischen abweichungen nicht allzusehr sehr vom mainstream der anderen distros unterscheidet, damit man die fülle an hilfestellungen und informationen im netz, die einem im falle praktischer fragen und probleme am ehesten weiterhilft und antworten liefert, möglichst sinnvoll ausschöpfen kann.

ähnlic wie du würde ich auch behaupten, dass jeder, der ein windows-, mac- od. android-os frisch auf entsprechender hardware aufzusetzten im stande ist, auch mit fast jeder heute gebräuchlichen linux-distributione klar kommen dürfte.

dass allerdings sehr viele kollegen solchen anforderung auch im falle kommerziellen betriebsysteme in wahrheit nicht gewachsen sein dürften, darf man dabei einfach auch nicht übersehen!

viele verwenden also nur das, was auf ihren geräten schon drauf war oder von anderen für sie vorbereitet wurde. letztere arbeitsteilige herangehensweise ist zwar natürlich auch mit linux möglich -- sogar ganz gut, weil ja unix ursprünglich eher auf größeren rechnern genutzt wurde, wo die entsprechendes wartungspersonal, eine sinnvolle staffelung der zugriffsrechte, fernzugriff u.ä. immer schon recht selbstverständlich waren -- , trotzdem darf man es halt nicht mit einer selbstverantwortlichen kompetenten pflege des betreffenden systems verwechseln oder in einen topf werfen.

dass wir uns alle ständig über dieses problem hinwegschwindeln, nach außen hin so tun, als hätten wir das alles immer fest im griff bzw. jeder von uns ausreichend ahnung von seinen geräten, um all diesen techischen herausforderungen gewachsen zu sein, ist einfache große illusion!

gerade diejenigen, die sich tatsächlich intensiver um entsprechendes fachwissen und knowhow bemühen, können ein lied darüber singen wie unrealistisch sich das in wahrheit ausnimmt bzw. wie uneinholbar der entsprechende fortschritt und die komplexität der damit verbundenen herausforderungen tatsächlich darstellt, so dass man diesen anforderungen in wahrheit ohnehin höchstens nur hächelnd hinterherzulaufen vermag und auch als geübter profi dabei seine nerven und mentale belastbarkeit ständig bis an die grenzen strapaziert. der unterschied, um welches betriebssystems man sich dabei kümmert, ist in diesem zusammenhang letztlich beinahe vernachlässigbar.

der einzige punkt, wo ich meinen vorrednern doch ziemlich klar widersprechen würde bzw. zur vorsicht mahnen möchte, betrifft die sinnhaftigkeit einer linux-installation für die nutzung von resolve.

man mag das zwar mit einigen kunstgriffen im falle der studio-ausgabe einigermaßen befriedigend hinbekommen, trotzdem ist es in vielerelei hinsicht eine eher nur wenig vorbildlich gepflegete linux-anwendung, wo die windows od. mac ausgabe in die praxis mittlerweile deutlich besser funktioniert bzw. in der praxis vorzuziehen sein dürfte.

das müsste natürlich nicht so sein, aber BMD verfolgt hier eben einfach ganz stur einen absolut indiskutablen kurs der entwicklung. man braucht nur z.b. nuke[-non-commercial] einmal auf dem selben rechner installieren, und man kann erleben, dass sich die linux-ausgabe eines programms auch im falle kommerzieller bzw. closed-source software nicht unbedingt so benutzerfeindlich ausnehmen muss bzw. sich eben auch tatsächlich vorteilhaft im vergleich zur nutzung auf den beiden anderen plattformen erweisen kann.

wie gesagt, im falle von resolve ist das problem ja leider nicht nicht auf seiten des betriebssystems zu suchen, sondern nur beim mangelnden willen des herstellers die nötigen verbesserunge vorzunehmen bzw. mit der benutzer-community konstruktiver zu kooperieren.

diese software würde ich also in die ganze betrachtung lieber erst gar nicht einbeziehen -- es kann ohnehin jederzeit sein, dass BMD plötzlich beschließt, dass es resolve für linux morgen schon nicht mehr gibt...



markusG
Beiträge: 4480

Re: Win10 am Ende

Beitrag von markusG »

mash_gh4 hat geschrieben: Mi 30 Jun, 2021 09:50 der einzige punkt, wo ich meinen vorrednern doch ziemlich klar widersprechen würde bzw. zur vorsicht mahnen möchte, betrifft die sinnhaftigkeit einer linux-installation für die nutzung von resolve.
Mist, dabei war ich eigentlich begeistert, dass es Resolve nativ gibt^^



CyCroN
Beiträge: 71

Re: Win10 am Ende

Beitrag von CyCroN »

Naja, solange es funktioniert und ich gegenüber Windows nicht vermisse, nutze ich Resolve unter Linux.

Das gute an der Lizenz ist ja - wenn es doch nicht passt oder Linux mal nicht mehr nativ unterstützt werden sollte - gilt die Lizenz ja genauso für die Windows- oder Mac-Version.
Insofern hat man ja nichts zu verlieren.



Frank Glencairn
Beiträge: 23108

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Frank Glencairn »

Win11 läuft scheinend sogar auf einem Raspberry :D

https://www.heise.de/news/Windows-11-la ... 27592.html
Sapere aude - de omnibus dubitandum



ruessel
Beiträge: 9759

Re: Win10 am Ende

Beitrag von ruessel »

Heute morgen wollte ich Resolve installieren, dachte wäre eine gute Idee vorher mal Win10 upzudaten....... sind auch etliche updates automatisch aufgespielt worden. Nun startet der PC nicht mehr.... jetzt schon der Zweite!
Nun wird es wohl ein ganz frisches Win system..... es gibt leider heißgeliebte Tools die laufen nur unter Win. Der erste PC hat ja nun Linux drauf, ehrlich gesagt, hat etwas länger gedauert bis man sich die Software angepaßt hat (Exel umstellung) und wie auf Win funzt. Geht aber alles und läuft richtig gut rund und auch etwas fixer.....
Gruss vom Ruessel



markusG
Beiträge: 4480

Re: Win10 am Ende

Beitrag von markusG »

ruessel hat geschrieben: Do 15 Jul, 2021 08:56 Nun startet der PC nicht mehr.... jetzt schon der Zweite!
Hast du zwischendurch abgebrochen? Also ist der PC zwischendurch mal vermeintlich eingefroren?

Hab neulich meinen Lappy, den ich meinem Vater überlassen habe, mal geupdatet. Das hat jahrelang geruht, und es hat auch eine ganze Weile bei 0% gehangen und war auch sonst nicht das schnellste Update (hat noch ne HDD), aber danach null Probleme. Und es läuft für sein Alter eigentlich recht flott, trotz 4GB (!) Ram :D



ruessel
Beiträge: 9759

Re: Win10 am Ende

Beitrag von ruessel »

Nein, lief alles wie gewollt ab. Bis 100% geladen, dann installiert und verlangte einen Neustart. Dabei wird irgendwie die SSD nicht mehr gefunden.

P.S.
Aber alles kein Problem, wenn ich mir die Bilder vom Hochwasser anschaue. Wenn ich mir vorstelle, vorne läuft das Wasser rein, hinten wieder mit Möbel raus........ WAHNSINN.
Gruss vom Ruessel



Frank Glencairn
Beiträge: 23108

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Frank Glencairn »

Ich weiß schon, warum ich meinen Kisten keine ungefragten Updates erlaube.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Bluboy
Beiträge: 4401

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Bluboy »

Egal ob ungefragt oder gefragt, man weiß nie was kommt.



ruessel
Beiträge: 9759

Re: Win10 am Ende

Beitrag von ruessel »

Habe die SSD getauscht, der PC bleibt 10 Sekunden an und schaltet dann ab. Das Kerlchen muss was anderes haben...... t
Gruss vom Ruessel



Frank Glencairn
Beiträge: 23108

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Frank Glencairn »

Hatte nicht kürzlich jemand hier das selbe Problem?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Bluboy
Beiträge: 4401

Re: Win10 am Ende

Beitrag von Bluboy »

2-3x muß Du schon probieren

und dann im BIOS schaun ob die Platte erkannt ist, wie die Startreihenfolge und Sonstiges ist.

Als alter Hase wirsst Du Dich doch nicht von einer Blechbüchse zu Narren halten lassen :-)



ruessel
Beiträge: 9759

Re: Win10 am Ende

Beitrag von ruessel »

Ich habe erstmal das Netzteil in Verdacht......
Gruss vom Ruessel



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