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Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)



Fragen rund um die Nachbearbeitung, Videoschnitt, Export, etc. (div. Software)
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dienstag_01
Beiträge: 13415

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von dienstag_01 »

Abercrombie hat geschrieben: Sa 23 Jan, 2021 21:26 Ich kann denjenigen, die es mit DCP-o-Matic (oder einem anderen Tool) selber probieren wollen einfach nur folgenden Rat geben:
Geht mit einem ext2- oder NTFS-formatierten Stick zum nächstgelegenen (offenen ^^) Programmkino und fragt etwa 30 Minuten vor dem ersten Film, ob der Vorführer das DCP mal zwischendurch laden kann. Dann geht ihr nach dem letzten Film wieder hin (rechtzeitig da sein!) und schaut es euch an. Für ein gutes Trinkgeld machen das meiner Erfahrung nach die Meisten.
Wenn der Projektor das DCP erkennt und kopiert, dann ist die Ordner- und Datei-Struktur sowie die Hash-Werte korrekt. Das geht am Anfang am häufigsten schief. Wenn die ersten drei Minuten gut aussehen, dann kommen meist auch keine Ausreißer mehr am Ende. Ansonsten das Trinkgeld erhöhen und den ganzen Film gucken.
Hier noch meine Erfahrung: Die meisten Server laden auch vom NTFS-USB-Stick (sicherer ist natürlich ext2) und spielen SMPTE mit 25fps. InterOp und 24fps-Konversation sind nur noch in sehr sehr wenigen Fällen wirklich nötig.
Das ist doch vollkommen klar und das sollte man wenn möglich auch so machen, wenn man eine zertifizierte Karte in seinem Rechner benutzt.

Eine Diskussion über sinnvolles Equipment ersetzt so ein Tipp aber nicht ;)



mash_gh4
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Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von mash_gh4 »

dienstag_01 hat geschrieben: Sa 23 Jan, 2021 21:25 Ich weiß, dass du Resolve nicht magst. Und eine freie Software ist es auch nicht. Aber du solltest sachlich bleiben. Und auch wenn eine Videokarte *weniger* als eine Grafikkarte *kann*, kann sie das, was sie kann, eben besonders gut.
natürlich macht eine deratige karte sinn, wenn man bspw. SDI-connectivity benötigt, was ja mittlerweile keine normale grafikarte mehr kann, etc.

aber für die meisten von uns ist eben auch dieses feature nicht wirklich relevant.
dienstag_01 hat geschrieben: Sa 23 Jan, 2021 21:25 Der Softwarehersteller schreibt selbst, dass man eine Videokarte verwenden soll, u.a., weil der Weg über das OS ein Blindflug ist. Und du behauptest das Gegenteil. Wenn ich dir glauben sollte, würde das bedeuten, dass ich das 3000 Seiten starke Handbuch mitsamt der Software in den Müll schmeißen kann. Vielleicht machst du mir die Entscheidung leichter und bringst noch irgendeinen Beleg.
nun, BMD ist bekanntlich vorrangig ein hardwarehersteller(!), der halt lieber software verschenkt, um seine geräte besser zu verkaufen als letztere überflüssig zu machen. das kann man ihnen nicht unbedingt verdenken, aber man sollte es halt zumindest im hinterkopf behalten.

um die decklink-karten ist es in den letzten ein-zwei jahren zum glück ohnehin bereits deutlich ruhiger geworden. ich erwarte eigentlich, dass die schon realtiv bald ganz aus dem billigangebot verschwinden werden, weil sie für den großteil der benutzer einfach keinen vorteil bringen. als spezialequipment für die studioausstattung wird es sie aber natürlich weiter geben.

ich würde es vielmehr begrüßen, wenn BMD statt dessen günstige farbkalibrierungssensoren herstellen und ins produktsortiment aufnehmen könnte. damit würde man den tatsächlichen bedürfnissen der benutzer auf gebräuchlicher computerhardware weit eher entgegen kommen. dann hätte man vielleicht auch endlich einen grund, die entsprechende softwareuntersützung im resolve tatsächlich sauberer umzusetzten, ohne sich dabei in interessenskonflikte zu verwickeln.



dienstag_01
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Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von dienstag_01 »

mash_gh4 hat geschrieben: Sa 23 Jan, 2021 21:53
dienstag_01 hat geschrieben: Sa 23 Jan, 2021 21:25 Ich weiß, dass du Resolve nicht magst. Und eine freie Software ist es auch nicht. Aber du solltest sachlich bleiben. Und auch wenn eine Videokarte *weniger* als eine Grafikkarte *kann*, kann sie das, was sie kann, eben besonders gut.
natürlich macht eine deratige karte sinn, wenn man bspw. SDI-connectivity benötigt, was ja mittlerweile keine normale grafikarte mehr kann, etc.

aber für die meisten von uns ist eben auch dieses feature nicht wirklich relevant.
dienstag_01 hat geschrieben: Sa 23 Jan, 2021 21:25 Der Softwarehersteller schreibt selbst, dass man eine Videokarte verwenden soll, u.a., weil der Weg über das OS ein Blindflug ist. Und du behauptest das Gegenteil. Wenn ich dir glauben sollte, würde das bedeuten, dass ich das 3000 Seiten starke Handbuch mitsamt der Software in den Müll schmeißen kann. Vielleicht machst du mir die Entscheidung leichter und bringst noch irgendeinen Beleg.
nun, BMD ist bekanntlich vorrangig ein hardwarehersteller(!), der halt lieber software verschenkt, um seine geräte besser zu verkaufen als letztere überflüssig zu machen. das kann man ihnen nicht unbedingt verdenken, aber man sollte es halt zumindest im hinterkopf behalten.

um die decklink-karten ist es in den letzten ein-zwei jahren zum glück ohnehin bereits deutlich ruhiger geworden. ich erwarte eigentlich, dass die schon realtiv bald ganz aus dem billigangebot verschwinden werden, weil sie für den großteil der benutzer einfach keinen vorteil bringen. als spezialequipment für die studioausstattung wird es sie aber natürlich weiter geben.

ich würde es vielmehr begrüßen, wenn BMD statt dessen günstige farbsensoren herstellen und ins produktsortiment aufnehmen könnte. damit würde man den tatsächlichen bedürfnissen der benutzer auf gebräuchlicher computerhardware weit eher entgegen kommen. und dann hätte man vielleicht auch endlich einen grund, die entsprechende softwareuntersützung im resolve tatsächlich sauberer umzusetzten, ohne sich dabei in interessenskonflikte zu verwickeln.
Gerade wenn es Interessenskonflikte geben sollte, um so mehr muss man doch den Aussagen von BM, was die Notwendigkeit von Videokarten betrifft, für zutreffend halten. Weil sie es einfach einschränken können, auch wenn die Notwendigkeit nicht bestehen würde. Du behauptest das Gegenteil, einfach so. Naja.



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von mash_gh4 »

dienstag_01 hat geschrieben: Sa 23 Jan, 2021 22:07 Gerade wenn es Interessenskonflikte geben sollte, um so mehr muss man doch den Aussagen von BM, was die Notwendigkeit von Videokarten betrifft, für zutreffend halten. Weil sie es einfach einschränken können, auch wenn die Notwendigkeit nicht bestehen würde. Du behauptest das Gegenteil, einfach so. Naja.
was willst du jetzt damit sagen?

noch mehr "einschränken" als es BMD über sehr lange zweit hinweg gehandhabt hat, als man praktisch überhaupt keine brauchbare vollbild-voransicht ohne derartige zusatzhardware aus dem resolve heraus zu gesicht bekommen hat, kann man software ohnehin kaum...



dienstag_01
Beiträge: 13415

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von dienstag_01 »

mash_gh4 hat geschrieben: Sa 23 Jan, 2021 22:12
dienstag_01 hat geschrieben: Sa 23 Jan, 2021 22:07 Gerade wenn es Interessenskonflikte geben sollte, um so mehr muss man doch den Aussagen von BM, was die Notwendigkeit von Videokarten betrifft, für zutreffend halten. Weil sie es einfach einschränken können, auch wenn die Notwendigkeit nicht bestehen würde. Du behauptest das Gegenteil, einfach so. Naja.
was willst du jetzt damit sagen?

noch mehr "einschränken" als es BMD über sehr lange zweit hinweg gehandhabt hat, als man praktisch überhaupt keine brauchbare vollbild-voransicht ohne derartige zusatzhardware aus dem resolve heraus zu gesicht bekommen hat, kann man software ohnehin kaum...
Das hilft bei der aktuellen Fragestellung sehr weiter.



Abercrombie
Beiträge: 508

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von Abercrombie »

dienstag_01 hat geschrieben: Sa 23 Jan, 2021 21:49 Das ist doch vollkommen klar und das sollte man wenn möglich auch so machen, wenn man eine zertifizierte Karte in seinem Rechner benutzt.

Eine Diskussion über sinnvolles Equipment ersetzt so ein Tipp aber nicht ;)
Von dem was ich von Vorführern und Kinobetreibern auf der ganzen Welt erfahren habe, sind das aber die häufigsten Fehler: ASCII übertragen per FTP, falsche Hashwerte, Dateistruktur/Dateinamen verändert, falsche Metadaten, Stick/Festplatte in fat32/exfat/hfs und falsche Partitionstabelle.

Zu P3 ist doch von euch gesagt worden: Ein teuerer Monitor im P3-Profil kann mit Resolve Sinn ergeben (auch wenn man dann vorsichtig mit anderen Programmen sein muss). Ich bezweifele jedoch, dass die Vorteile den Aufwand rechtfertigen. Oder sagen wir es so: Ich hab nicht wenige Koloristen gesehen, die auf BT1886- oder sRGB-Monitoren wunderschöne Bilder erzeugt haben, welche später auch auf der Leinwand toll aussahen. Wer also nicht täglich damit arbeitet, sollte sich die Sache zwei mal überlegen.

Technisch ist es sicher möglich eine Grafikkarte zur korrekten Ausgabe zu bringen, aber ich fahre mit den günstigen Decklinks mit FullHD über HDMI seit Jahren sehr gut und bis heute noch keine Beschwerden gehabt. Mir wäre das zu viel Treibergedöns.

DCP-o-Matic haben wir inzwischen bei etlichen Filmen eingesetzt, die in diversen Kinos in Europa, Süd- und Mittelamerika sowie Afrika liefen. Die meisten vom BT1886 ProRes-Master. Viele SMPTE 25fps.



dienstag_01
Beiträge: 13415

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von dienstag_01 »

Abercrombie hat geschrieben: Sa 23 Jan, 2021 23:44
dienstag_01 hat geschrieben: Sa 23 Jan, 2021 21:49 Das ist doch vollkommen klar und das sollte man wenn möglich auch so machen, wenn man eine zertifizierte Karte in seinem Rechner benutzt.

Eine Diskussion über sinnvolles Equipment ersetzt so ein Tipp aber nicht ;)
Von dem was ich von Vorführern und Kinobetreibern auf der ganzen Welt erfahren habe, sind das aber die häufigsten Fehler: ASCII übertragen per FTP, falsche Hashwerte, Dateistruktur/Dateinamen verändert, falsche Metadaten, Stick/Festplatte in fat32/exfat/hfs und falsche Partitionstabelle.

Zu P3 ist doch von euch gesagt worden: Ein teuerer Monitor im P3-Profil kann mit Resolve Sinn ergeben (auch wenn man dann vorsichtig mit anderen Programmen sein muss). Ich bezweifele jedoch, dass die Vorteile den Aufwand rechtfertigen. Oder sagen wir es so: Ich hab nicht wenige Koloristen gesehen, die auf BT1886- oder sRGB-Monitoren wunderschöne Bilder erzeugt haben, welche später auch auf der Leinwand toll aussahen. Wer also nicht täglich damit arbeitet, sollte sich die Sache zwei mal überlegen.

Technisch ist es sicher möglich eine Grafikkarte zur korrekten Ausgabe zu bringen, aber ich fahre mit den günstigen Decklinks mit FullHD über HDMI seit Jahren sehr gut und bis heute noch keine Beschwerden gehabt. Mir wäre das zu viel Treibergedöns.

DCP-o-Matic haben wir inzwischen bei etlichen Filmen eingesetzt, die in diversen Kinos in Europa, Süd- und Mittelamerika sowie Afrika liefen. Die meisten vom BT1886 ProRes-Master. Viele SMPTE 25fps.
Natürlich, heutzutage hat man wirklich die Möglichkeit, einen Kinofilm mit dem Laptop auf der Parkbank zu bearbeiten (ja gut, in der Dämmerung). Trotzdem schadet es nicht, wenn man um den einen oder anderen Fallstrick weiß. Bei Festivals können sie ein Lied davon singen ;)



pillepalle
Beiträge: 8415

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von pillepalle »

Mich erinnert das Ganze an frühere Zeiten, wo Drucker und Lithographen auch immer eine Geheimwissenschaft aus ihrer Arbeit gemacht haben. Wenn man im Netz sucht, bekommt man die meisten Informationen nur gegen Bezahlung, oder es werden eben Dienstleistungen angeboten, die Umwandlung zu übernehmen. Aber ein paar aktuelle Infos (aus 2019) findet man allerdings schon. Nur leider nicht so detrailliert wie man sich sie wünschen würde. Meist stehen da die Dinge die man ohnehin schon weiß :)
Wie z.B.
Cinema Mastering in Resolve Studio Most screens are 8 bits in rec.709, professional devices offer 10 bits in P3 or Adobe RGB.

Oder relativ unkonkrete Angaben, wie:
Important: NLEs and Resolve ignore display color profile in the viewer (as does VLC). Windows: Note NVIDIA settings*, use professional Player –> Browser plugins problematic
Was wäre denn dann ein 'professional Player', wenn es der Viewer in Resolve nicht ist? Da muss ich vielleicht mal versuchen, ob ich im Blackmagic Forum herausfinden kann, ob das nur für den Player (Full Size Ansicht), oder auch für die Timeline gilt. Sich eine Decklink Karte zu besorgen, wäre ja nicht das Problem, ich möchte vorher aber gerne verstehen, wie das Ganze nun wirklich funktioniert und ob das bei allen NLEs so ist. Es ist ja schon eine Herausforderung alleine die Hardwareanforderungen und richtigen Settings heraus zu bekommen. Natürlich brauche ich das jetzt nicht unbedingt, aber ich würde gerne wissen, wie es richtig geht. Für den Fall dass ich es mal brauche. Und es zeigt sich ja, dass darüber kaum jemand wirklich bescheid weiß.

Auf der Blackmagic Seite werden die Decklink-Karten vor allem als PCIe-Aufzeichnungkarten betitelt. Etwas was ich überhaupt nicht brauche, mich interessiert ja nur die Wiedergabe. Und bei den Intensity Karten, wie der Insensity Pro, wird von Comsumergeräten (wie Fernsehern) gefalset, die man anschließen kann und die dann auch die richtigen Signale bekommen?? Ich zitiere mal:
Schneiden Sie Video mit der Intensity Pro 4K unter Einsatz von Consumer-Videogeräten wie TV-Großbildschirmen für das Schnitt-Echtzeitmonitoring auf Profi-Niveau.
Und zum Thema Farbkorrektur steht da folgendes:
Computermonitore zeigen Farben in RGB-Signalen an, bei Fernsehern sind hingegen YUV-Signale üblich. Aus diesem Grund zeigen beide unterschiedliche Farbspektren an. Die Ihnen auf einem Computermonitor präsentierten Farben unterscheiden sich daher ggf. von der Darstellung, die der Kunde auf seinem heimischen HD- oder Ultra-HD-Fernseher wahrnimmt. Um bei laufender Arbeit fundierte Farbentscheidungen treffen zu können, ist es bei der Farbkorrektur eines Videoprojekts wichtig, jeden Schritt auf einem HD- oder Ultra-HD-Fernseher wiedergegeben zu bekommen. Koppeln Sie Videogeräte jeder Art an die Intensity Pro 4K – von Standard-Definition-Fernsehern in analogem NTSC/PAL bis hin zu den aktuellsten digitalen HD- und Ultra-HD-Monitoren. So sehen Sie Ihre Arbeit immer in der richtigen Farbe!
Immerhin, digitale Monitore werden auch mal erwähnt *g* In den Specs findet man dann die Angaben die einen schon eher interessieren
HDMI-Farbgenauigkeit
8- und 10-Bit-RGB 4:4:4 (Deep Color) in allen Modi bis 1080p/60 sowie 8- und 10-Bit-YUV 4:2:2 in allen Modi
HDMI-Konfiguration
HDMI 1.4b unterstützt Deep Color und konfiguriert sich automatisch mit dem angeschlossenen Displa
y
Wie gesagt, Da muss ich mich wohl nochmal mit beschärftigen.

Zur Gamma Transformation in DCPs findet man übrigens noch folgendes:
Gamma Transformation
g2.2 for bright work environments (OS-native, office, living room,…) –> sRGB for web and PC g2.4 for dark environments (and high-performance LED screens, studios,…) –> rec.709 (g2.35 HDTV)
g2.6 for “black” environments like cinemas, full dynamic range –> g2.2 and g2.4 too “soft” in cinemas Optimise your working environment, calibrate gamma for it and keep it consistent. Don’t adjust gamma for target outlet but your studio! If you do not own a professional monitoring system, work in g2.2 only, brighten up the room, calibrate screen. Don’t change graphics card settings (only simulated via LUT).

Gamma and color space have to fit your work environment, for other target environments transform gamma/color space as a last mastering step. Most apps ignore your display profile anyway –> professional displays offer hardware controls (knobs/buttons) to set it up and a special calibrator (EIZO).

Unique feature of DaVinci Resolve: Input, output & timeline gamma parameters are adjustable in project settings. Standard value is rec.709 g2.4 for timeline only, input/output is switched off – if unsure, don’t change it but it assumes you are in a dark room (see above) with the right calibrated display profile.
• Beginner: Use rec.709 g2.2 only (= sRGB), crush blacks a little –> “What you see is what you get” is a safe way because all your devices and systems are g2.2 (sRGB)
• Pro: Project Settings –> Color Management –> Color Science –> “Color managed” and set values for In/Out/Timeline manually if known. This offers the most sophisticated workflow
Letzteres mache ich eigentlich immer. Nur scheint Resolve ja trotzdem nicht das komplette Farbspektrum anzuzeigen, wenn die Aussagen zu den Videokarten stimmen.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet
Zuletzt geändert von pillepalle am So 24 Jan, 2021 04:55, insgesamt 1-mal geändert.



Bluboy
Beiträge: 4356

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von Bluboy »

Was wäre denn dann ein 'professional Player',

Colorfront QC Player
Franhofer IIs DCP Player
Inovative Pixel Tools Final DCP
Protoway Neo DCP



pillepalle
Beiträge: 8415

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von pillepalle »

@ Bluboy

Dank Dir. D.h. würde ich meine Videos auf einem dieser Player betrachten, dann würden sie auch die jeweiligen Farbräume richtig anzeigen?

VG

PS: Die 90 Minuten werde ich mir mal reinpfeifen... mal sehen ob man da irgendwelche nützlichen Infos bekommt :) Fängt aber leider bei Adam und Eva an und die ersten 25 Minuten geht's erstmal nur um Belichtung in der Kamera und wie ein Sensor funktioniert und weniger um den Workflow und Farbräume an sich *schnarch* Die letzte halbe Stunde ist aber relativ interessant, auch wenn es noch nicht alle Fragen für Resolve, oder dessen Farbmanagement und die erforderliche Hardware beantwortet.

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Zuletzt geändert von pillepalle am So 24 Jan, 2021 07:24, insgesamt 5-mal geändert.



Bluboy
Beiträge: 4356

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von Bluboy »



pillepalle
Beiträge: 8415

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von pillepalle »

Ja danke, daher habe ich auch meine Infos. Der erzählt das Wesentliche aber leider nicht, weil er seinen Workshop verkaufen möchte :)

VG
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Bluboy
Beiträge: 4356

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von Bluboy »

PDF War blos so nebenbei

Resolve hat soviel ich weiß Easydcp dabei

Der NeoDCP Playeer kann diese Filie und modelt das bild in alle möglichen Formate

Vielleicht gibt da eine Trial
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



pillepalle
Beiträge: 8415

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von pillepalle »

@ Bluboy

Ja, man kann prinzipiell auch einen DCP in Resolve erstellen. Mir geht's aber ersteinmal um andere Dinge. Z.B. welche Arbeitsfarbraum-Optionen habe ich in welcher Software und ist dafür eine spezielle Hardware (neben Grafikkarte und professionellem Monitor) nötig. Meist geht es bei den Diskussionen eher um HDR Displays, oder wie etwas mit Consumergeräten (wie TVs) angezeigt werden kann.

VG
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Bluboy
Beiträge: 4356

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von Bluboy »

Musste erst mal in Premiere ein DCP erstellen
Da ist das natürlich ein alter Hut wenn ich Hinterher feststelle dass Gamma 2.2 nicht paßt

In Resolve macht das sofort wenn man den Farbraum ändert und exportiert das dann auch so.

Kurz Um, war ein Schuß in den Ofen, Resolve und das Fraunhofer Plugin sollte reichen.-



pillepalle
Beiträge: 8415

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von pillepalle »

Ich habe mir auch nochmal den Rat zu Herzen genommen ins Handbuch zu schauen. So richtig schlau wird man aus dem Blick ins Handbuch allerdings auch nicht. Einerseits wird einem auf S.222 ff erklärt wie toll sich die einzelnen Farbräume in Resolve einstellen lassen (Input Color Space, Timeline Colorspace (Arbeitsfarbraum), Output Color Space), andererseits wird einem dann auf S.2582 ein Warnhinweis gegeben, das die Farben auf einem Comupter-Monitor eventuell nicht richtig angezeigt werden können. Aber eigentlich nur anhand von Beispielen, die in meinem Setup gar nicht zutreffen. Hier ist nochmal der Originaltext:

Limitations When Grading With the Viewer on a Computer Display
Most computer displays do not operate at the color critical tolerances or specifications
required for broadcast or theatrical delivery. An additional issue, however, is that the
Viewer does not necessarily display each clip’s image data as it is displayed by the
calibration that your operating system applies to your computer display, depending on
which OS you’re running DaVinci Resolve on. This makes your computer display
potentially unsuitable for monitoring projects destined for the sRGB standard of the
web in its default state. For example, if you grade a project using the Color page
Viewer on your computer display, the resulting clip may not look the same in the
QuickTime player, or in other post-production applications.
You can address this in one of two ways:
‚ If you’re using DaVinci Resolve on macOS, you can turn on “Use Mac Display
Color Profile for viewers” in the Hardware Configuration panel of the System
Settings. This lets DaVinci Resolve use one whichever of the color profiles you
choose in the Color tab of the Displays panel in the macOS System Preferences,
thereby taking advantage of ColorSync on macOS to let DaVinci Resolve display
color the way your computer monitor does. This now works for all color profiles
that ship with macOS, even ones generated by calibration software, such as that
available from X-rite, Datacolor, or other applications. On supported computers,
there’s also an option to “Use 10-bit precision in viewers,” if available, that you
can turn on. With this option enabled, rendered output displayed in QuickTime
Player will match what is seen in the DaVinci Resolve Viewer.
‚ Alternately, you can apply a dedicated Color Viewer LUT for calibration, using
the 1D/3D Color Viewer Lookup Table drop-down menu that’s found in the
Color Management panel of the Project Settings. This lets you analyze your
computer display for calibration in the same way you would calibrate an external
display, using a probe and color management software, and apply the resulting
calibration LUT in DaVinci Resolve. Keep in mind that monitor calibration can only
make a high quality display standards compliant; it cannot make up for a display
gamut that’s too small. For more information, see the “Lookup Tables” section of
Chapter 3, “System and User Preferences.”
Strictly speaking, if you’re doing professional work, you should restrict your grading to a
calibrated, 10- or 12-bit class A external broadcast display of some type, connected via
a Blackmagic Design video interface. Assuming everything is running properly, an
image that is output to video from DaVinci Resolve should match an image output to
video from any other post-production application you’re using, and this should be your
basis for comparison when examining the output of two different applications.
Chapter
[/b]

Die Empfehlung über eine Videokarte und einen 20.000,-€ CLASS A Monitor zu gehen hat natürlich auch noch andere Vorteile (ev, HDR fähig, Timecode support ect.) aber ehrlich gesagt steht da nicht, dass im Arbeitsfarbraum (aka der Timeline) unterschiedliche Farbräume nicht dargestellt werden können. Sondern nur dass nicht sicher ist, ob bei jedem System die Farben im Viewer richtig angezeigt werden, weil es eben abhängig von der verwendeten Hardware und den Einstellungen ist. Deshalb die Empfehlung die eigenen Karten und besten Monitore zu verwenden, wenn man auf der Sicheren Seite sein möchte. Aber bei mir sehen die Outputs im Viewer doch gar nicht anders aus... am Ende kauft man sich dann eine Decklink Karte und es sieht genau so aus wie ohne Karte.

VG
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Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet
Zuletzt geändert von pillepalle am So 24 Jan, 2021 08:51, insgesamt 3-mal geändert.



Bluboy
Beiträge: 4356

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von Bluboy »

Wenn das so Teuer ist kauft man sich am Besten gleich ein Kino mit Nach-Corona Rabatt ;-)

Ich find ja die Einlassungen von Cantsin und Abercrombie recht interessant.

Allerdings seh ich die Sache weniger Problematisch wenn das Programm konforme Dateen erzeugt.
Jpeg2000, Gamma 2,2 und Ful Range dann passt es schon (hoffentlich)
Zuletzt geändert von Bluboy am So 24 Jan, 2021 09:01, insgesamt 1-mal geändert.



Darth Schneider
Beiträge: 19104

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von Darth Schneider »

Oder einfach ein Kino mieten, die sind doch, jetzt sicher froh wenn wenigstens jemand drin ist, und ein wenig bezahlt...
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



pillepalle
Beiträge: 8415

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von pillepalle »

Darth Schneider hat geschrieben: So 24 Jan, 2021 08:52 Oder einfach ein Kino mieten, die sind doch, jetzt sicher froh wenn wenigstens jemand drin ist, und ein wenig bezahlt...
Gruss Boris
Gute Idee :) Das mache ich bei meinem nächsten Model-Video *haha...*

VG
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Darth Schneider
Beiträge: 19104

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von Darth Schneider »

https://www.mydays.de/geschenkidee/privatkino
Hier bei uns in der Schweiz ein Beispiel von grossen Kinos, mit Profi Projektor.
Die Preise bei euch dürften ähnlich sein.;)
https://www.kinoumdieecke.ch/index.php/kino-mieten
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Abercrombie
Beiträge: 508

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von Abercrombie »

dienstag_01 hat geschrieben: Sa 23 Jan, 2021 23:59 Natürlich, heutzutage hat man wirklich die Möglichkeit, einen Kinofilm mit dem Laptop auf der Parkbank zu bearbeiten (ja gut, in der Dämmerung). Trotzdem schadet es nicht, wenn man um den einen oder anderen Fallstrick weiß. Bei Festivals können sie ein Lied davon singen ;)
Typisch Slashcam: Ist es nicht Hollywood, ist es gleich die Parkbank, Starbucks oder das Handschuhfach. In meiner Welt arbeiten sehr viele Menschen an hochwertigen Produkten im ganz normalen Mittelfeld: Gut kalibrierte Monitore, die aber nicht fünf bis 20 Tausend Euro kosten. Das gleiche gilt für die Rechner, Kameras, Lichter, etc. Ein pragmatischer Ansatz professionell durchgeführt.
Für ein Gegeneinander bin ich aber nicht zu haben. Ich habe auf einige Fallstricke hingewiesen und klinke mich hier lieber wieder aus.



Jörg
Beiträge: 10327

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von Jörg »

und klinke mich hier lieber wieder aus.
schade.
Es werden leider immer mehr Leute, die etwas zu sagen hätten, die sich ausklinken.
Reziprok gehts leider anders rum...



dienstag_01
Beiträge: 13415

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von dienstag_01 »

Habe ich da irgendwas gesagt, was dieses Verhalten ausgelöst haben könnte?
Bin mir keiner Schuld bewusst.



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von carstenkurz »

pillepalle hat geschrieben: So 24 Jan, 2021 04:57 Dank Dir. D.h. würde ich meine Videos auf einem dieser Player betrachten, dann würden sie auch die jeweiligen Farbräume richtig anzeigen?
Nein, weil dir dazu immer noch das P3 fähige (und idealerweise projizierende) Anzeigegerät fehlt. Du bist Feinheiten in der Darstellung hinterher, denen Du nur in einem echten Kino hinterher kommst. Der kostenlose DCP-o-matic player spielt dir auch DCPs rücktransformiert in rec.709 ab. Wenn Dir das nicht reicht, musst Du dein DCP auf einem Kinoprojektor testen.

Es ist halt so, professionelle Dienstleister sind auch deswegen so teuer, weil sie Gerät und Mitarbeiter bezahlen, die konsistente Workflows in ihren Stammbereichen sicherstellen.

Die Diskussion hier ist in Bezug zum ursprünglichen Thema überzogen kompliziert. Das war eigentlich mal nur die Frage nach Gamma 2.2 oder 2.4 im rec.709 Master. Mittlerweile hört es sich aber in Bezug auf DCP-Erstellung so an, als wären wir wieder im Jahr 2010 was DCP Erstellung angeht.

Man sollte den größten Teil in einen allgemeinen Thread zum Thema Farbkalibrierung in Resolve auslagern.

Es ist extrem einfach geworden, ein gut aussehendes DCP aus üblichem rec.709 Material herzustellen. Man darf halt nicht an Parametern drehen, die man nicht wirklich versteht. Wenn das Master in rec.709 gut aussieht, wird es auch das DCP tun.

- Carsten
and now for something completely different...



XHA1
Beiträge: 14

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von XHA1 »

carstenkurz hat geschrieben: Sa 23 Jan, 2021 01:17 Der Dienstleister oder die Software, mit der das Masterfile in ein DCP konvertiert werden muss, kann nicht alle Parameter im Masterfile automatisch (sicher) aus irgendwelchen Metdaten ziehen. Er/Sie muss entweder davon ausgehen, dass Normstandards verwendet werden, oder dass man ihm irgendwelche Besonderheiten explizit mitteilt.

Wenn man in rec.709 gegradet hat, ist das einzig sinnvolle, ein 08/15 Master in ebendiesem Farbraum zu exportieren. rec.709 ist im Übrigen nur noch ein verbreiteter historischer Begriff, faktisch ist das heute immer BT.1886 und das ist mit Gamma 2.4 spezifiziert.
PAL-HD gibt es nicht. PAL ist SD und damit rec.601, HD ist rec.709 bzw. BT.1886.

Und oh Wunder, in DCP-o-matic gibt es ein Eingangs rec.709 Preset mit Gamma 2.2, und ein BT.1886 Preset mit Gamma 2.4. Man kann also beides korrekt nach X'Y'Z' konvertieren, muss aber nunmal wirklich WISSEN, mit welchem Gamma das Master erstellt wurde, damit man hier das richtige einstellt. Macht man es nicht selbst, teilt man es dem Dienstleister auf dem Beipackzettel mit oder fragt dort ggfs. vorher nach, ob er das in seiner Software auch ändern kann, oder ob er einen bestimmten Wert voraussetzt.
Auch der Weisspunkt wird automatisch bei so einer Konvertierung angepasst. Genau dafür ist das Programm ja da.


Nach meiner Erfahrung spielt der Unterschied zwischen den Gammas 2.2 vs. 2.4 (faktisch sind es eh keine stetigen Gammas bei Video) im Kino keine große Rolle. Wenn ich kaputte Konvertierungen gesehen habe, waren das bisher typisch Interpretationsprobleme zwischen Full Range (data levels) und Limited Range (video levels). Oft DENKEN dann die Leute, dass es ein Gammaproblem sein muss, weil es sich in Schatten und Lichtern bemerkbar macht.
NORMAL bei rec.709/BT.1886 bzw. im Grunde allen komprimierten Videoformaten ist LIMITED RANGE (16-235), aka video levels (auch das kann man in DCP-o-matic noch korrigieren, und begrenzt sogar im Vectorscope auf Plausibilität prüfen). Manche Leute glauben, die 0-15 und 236-255 wären so unglaublich wichtig weil sie ja mit der tollen 15stops Kamera gearbeitet haben. Aber was mal ganz vorne war, spielt hier keine Rolle mehr.
Wer auf Full Range Wert legt, muss das vorher schon beim Import, Arbeitsfarbraum, Grading und der Monitorlösung ebenso korrekt umgesetzt (und validiert!) haben, sonst macht das keinen Sinn. Besser lässt man es also.


Beim Tonpegel ist -20 LUFS/R128 eine gute Hausnummer. LUFS hat nicht der Dialog, sondern das gesamte File (nicht mit Dialnorm verwechseln). -20 LUFS ist nur ein typischer pragmatischer Zielkorridor fürs Kino bei kurzen Spiellängen wie Werbung oder Kurzfilme. Keine Norm kann deine subjektive Entscheidung ersetzen, wie laut dein Werk sein soll. Wenn Du Bienchen auf einer Wiese drin hast, werden die bei -20 LUFS zu Sturzbombern. Wenn's bißchen mehr drücken soll, nimm -17 bis -18 LUFS. Richtung -15 LUFS tut's weh.
Amateurmischungen (nicht übel nehmen) haben manchmal Probleme, die nötige Lautheit in Stereo zu erreichen - dafür muss der Mix in der Regel in der Tonmischung ein bißchen komprimiert werden. Wenn man viele Peaks im Material hat, kriegt man den Pegel nicht ohne Limiter/Kompressor, oder eben (bäh) Clipping auf die nötige Lautheit. Also nicht blind z.B. in DCP-o-matic auf -18 LUFS hochdrehen, sondern dabei die Peak-Level im Auge behalten (es gibt bei Clipping eh ne Warnung).
Kommt aber ein bißchen drauf an, was das ist, was man da macht. Lautheit im Kino ist ne lange und komplizierte Geschichte. In DCP-o-matic kann man die Lautheit analysieren und auch noch problemlos anpassen.

Der übliche Weg für z.B. Werbung und Doku ist, dass eine Stereospur in ein DCP mit zwei Kanälen (ZULÄSSIG!) oder 5.1 verpackt wird, dabei bleiben bei 5.1 aber die Kanäle 3-6 silent und belegen unnötig Platz. Centermischung für Dialog ist schön, macht aber Arbeit.
Irgendwelche Upmixe passieren weder beim Dienstleister noch im Kino automatisch, da muss man sich vorher selber drum kümmern. Von den Surrounds und dem .1/LFE (das ist KEIN Subwoofer) lässt man die Finger, wenn man kein Profi im Bereich 5.1 ist.



Was Dienstleister angeht - da tummeln sich welche, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Gut arbeitende rauszufinden ist fast so schwierig wie sich selbst in DCP-o-matic reinzuarbeiten.
Und ja, leider gibt es auch Festivals, die in ihre Anforderungen Mist rein schreiben.

Für ein 08/15 DCP kann man mittlerweile auch Resolve ab 16.x verwenden. Viele Leute machen aber auch da Fehler, weil sie eben glauben, in Resolve auch noch eine zusätzliche gezielte Farb- oder Gammakonvertierung im Hinblick aufs DCP einbauen zu müssen.

Was ist denn deine Untertitelquelle - gibts die schon, wie legst Du die dann? Grundsätzlich kannst Du die Untertitel auch gleich beim Erstellen des Masters rein rechnen. Da gibts aber viele Möglichkeiten, kommt ein bißchen auf die gewünschten Verwendungen des DCPs an.
Ich habe explizit nach dem level vom Dialog
gefragt, denn nach ihm richtet sich bei der wiedergabe, ob die Biene wispert oder die Bombe knallt.
Ich gehe weiterhin von -27dB LufS aus.



pillepalle
Beiträge: 8415

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von pillepalle »

@ carstenkurz

Ich habe doch ein P3 fähiges Gerät, nur ist es kein Projektor. Und es geht ja auch nicht darum an Parametern zu drehen die man nicht versteht, sondern zu verstehen, wie etwas funktioniert. Im Detail die Arbeitsfarbräume in Resolve. Aber dafür könnte man in der Tat einen eigenen Thread aufmachen.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von carstenkurz »

Bluboy hat geschrieben: So 24 Jan, 2021 08:49 Allerdings seh ich die Sache weniger Problematisch wenn das Programm konforme Dateen erzeugt.
Jpeg2000, Gamma 2,2 und Ful Range dann passt es schon (hoffentlich)
Da diskutieren wir hier seitenweise und dann kommt jemand daher und empfiehlt einfach weiterhin frei erfundenen Unsinn. Soviel zum Sinn von Foren.

Nochmal zum eintätowieren: rec.709 ist BT.1886, und das verwendet ein Display-Gamma von 2.4 und limited range/video levels. HIMMELHERRGOTTSAKRA!
and now for something completely different...
Zuletzt geändert von carstenkurz am So 24 Jan, 2021 15:34, insgesamt 3-mal geändert.



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von carstenkurz »

XHA1 hat geschrieben: So 24 Jan, 2021 14:52 Ich habe explizit nach dem level vom Dialog
gefragt, denn nach ihm richtet sich bei der wiedergabe, ob die Biene wispert oder die Bombe knallt.
Ich gehe weiterhin von -27dB LufS aus.

LUFS ist kein Level, sondern eine Lautheit über das gesamte Programm. Wenn Du einen Dialoglevel spezifizieren willst, hast Du den in dBFS RMS anzugeben ('Durchschnittspegel bezogen auf Vollaussteuerung/FullScale').

Nicht übelnehmen, aber wenn Du nach Zahlen fragst, musst Du wissen was sie bedeuten. Und da es 'Dialog' heisst, kann man den auch nur segmentweise auf typische Dialogpassagen in 'normaler Unterhaltungslauttärke' beziehen, nicht auf das komplette Video. Ein 'Flüstern' liegt natürlich dann konsequenterweise drunter, und ein 'Streit' drüber.

-20dBFS (RMS) sollten Dialogpassagen im Kino haben. Das ist ein Zielkorridor, keine Norm!

Das hier ist der Centerkanal des englischsprachigen Original Kino (DCP) Trailers von StarWars 8:

Bildschirmfoto 2021-01-24 um 15.07.17.png
Das ist eine RMS Kurve, eine Mittelung. Nicht mit Peakwerten verwechseln! Die gehen bis fast 0 rauf.

Die deutsch sychronisierte Version ist einen Tacken lauter im Dialog (das ist, nebenbei, ziemlich typisch für deutsche Synchros):

Bildschirmfoto 2021-01-24 um 15.17.00.png

LUFS/LEQ(m) dagegen (über alle Kanäle und den gesamten Trailer) liegt etwa 1dB höher beim englischsprachigen Original. Auch das ist relativ typisch. Die Deutschen legen etwas mehr Wert auf Sprachverständlichkeit, und die Aufnahmeumstände im Synchronstudio tun das Ihre dazu.
and now for something completely different...
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Frank Glencairn
Beiträge: 22706

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von Frank Glencairn »

carstenkurz hat geschrieben: So 24 Jan, 2021 14:47
Es ist extrem einfach geworden, ein gut aussehendes DCP aus üblichem rec.709 Material herzustellen. Man darf halt nicht an Parametern drehen, die man nicht wirklich versteht. Wenn das Master in rec.709 gut aussieht, wird es auch das DCP tun.

Die Stimme der Vernunft, wie immer - danke Carsten.

Ihr macht euch IMHO über die falschen Sachen einen Kopf.
100%ig für Kino graden kann man sowieso nur in einem Kino (oder wenigstens mit einem Kinoprojektor), Projektion (reflektiertes Bild) in einem dunklen Raum ist halt doch was anderes, als ein selbstleuchtender Monitor - alles andere ist Wunschdenken, vor allem die Vorstellung an einem 8 Bit Computermonitor zu irgendwelchen vernünftigen Ergebnissen zu kommen, weil man zu geizig ist, die paar Euro für eine billige BM Mini.Monitor Box auszugeben, und für einen halbwegs kalibrierbaren 10 Bit (ja, echte 10 Bit) Vorschaumonitor. Und nein - irgendwelche Consumer Beamer tun's auch nicht.

Allerdings kann man auch mit nem vernünftigen und einigermaßen preiswerten Home Setup gut genug hinkommen. Die letzten 10% braucht hier sowieso keiner.

In a nut shell: 10 bit Vorschau Monitor an BM I/O Box/Karte - auf rec709 kalibriert (Gama 2.4) > Film graden > aus Resolve als DCP ausgeben > fertig. Im Idealfall mal ein paar kritische Testsequenzen und Color-Bars raus rechnen, und mit nem Stick und nem 6-Pack Bier (für den Vorführer) im Kino eurer Wahl aufschlagen und ausprobieren = peace of mind.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



dienstag_01
Beiträge: 13415

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von dienstag_01 »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 24 Jan, 2021 18:35
carstenkurz hat geschrieben: So 24 Jan, 2021 14:47
Es ist extrem einfach geworden, ein gut aussehendes DCP aus üblichem rec.709 Material herzustellen. Man darf halt nicht an Parametern drehen, die man nicht wirklich versteht. Wenn das Master in rec.709 gut aussieht, wird es auch das DCP tun.

Die Stimme der Vernunft, wie immer - danke Carsten.

Ihr macht euch IMHO über die falschen Sachen einen Kopf.
100%ig für Kino graden kann man sowieso nur in einem Kino (oder wenigstens mit einem Kinoprojektor), Projektion (reflektiertes Bild) in einem dunklen Raum ist halt doch was anderes, als ein selbstleuchtender Monitor - alles andere ist Wunschdenken, vor allem die Vorstellung an einem 8 Bit Computermonitor zu irgendwelchen vernünftigen Ergebnissen zu kommen, weil man zu geizig ist, die paar Euro für eine billige BM Mini.Monitor Box auszugeben, und für einen halbwegs kalibrierbaren 10 Bit (ja, echte 10 Bit) Vorschaumonitor. Und nein - irgendwelche Consumer Beamer tun's auch nicht.

Allerdings kann man auch mit nem vernünftigen und einigermaßen preiswerten Home Setup gut genug hinkommen. Die letzten 10% braucht hier sowieso keiner.

In a nut shell: 10 bit Vorschau Monitor an BM I/O Box/Karte - auf rec709 kalibriert (Gama 2.4) > Film graden > aus Resolve als DCP ausgeben > fertig. Im Idealfall mal ein paar kritische Testsequenzen und Color-Bars raus rechnen, und mit nem Stick und nem 6-Pack Bier (für den Vorführer) im Kino eurer Wahl aufschlagen und ausprobieren = peace of mind.
Heißt das, dass 10bit ohne Monitoring Card aus Resolve sowieso nicht geht? Ich kann es leider nicht selber testen.



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von carstenkurz »

Das würde ich nicht so sehen. Im Grunde ist 10 Bit vs. 8 Bit dabei aus meiner Sicht egal. Der Vorteil einer BM Video-Outlösung in Kombination mit Resolve ist, dass Du ziemlich sicher sein kannst, dass dir kein OS Farbmanagement oder AMD/NVIDIA/Intel Grafikkartenkonfigurationstool dazwischen pfuscht. Sowohl was die Farben, als auch 8/10 Bit Modus angeht.

Ich fände es ja gut, wenn ein Moderator sich die Mühe machen könnte, diesen Thread aufzuteilen - in die Anteile, die sich auf die DCP-Konvertierung beziehen, und die, die sich mit Monitoring, Farbräumen, etc. in Resolve befassen. Ich weiss, das ist mühevoll, aber müsste noch gehen. Wie man Resolve bewusst und verifizierbar so konfiguriert, dass man über seinen normalen Computermonitor oder alternativ über eine Video-Out Lösung farbverbindlich monitoren/graden kann, das ist sicher einen eigenen Thread wert, wenn nicht mehrere.
and now for something completely different...
Zuletzt geändert von carstenkurz am So 24 Jan, 2021 19:14, insgesamt 2-mal geändert.



roki100
Beiträge: 15066

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von roki100 »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 24 Jan, 2021 18:35 weil man zu geizig ist, die paar Euro für eine billige BM Mini.Monitor Box auszugeben
Kann der Bildschirm von Blackmagic Video Assist 5” 3G 10Bit?
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)



mash_gh4
Beiträge: 4716

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von mash_gh4 »

Frank Glencairn hat geschrieben: So 24 Jan, 2021 18:35
carstenkurz hat geschrieben: So 24 Jan, 2021 14:47
Es ist extrem einfach geworden, ein gut aussehendes DCP aus üblichem rec.709 Material herzustellen. Man darf halt nicht an Parametern drehen, die man nicht wirklich versteht. Wenn das Master in rec.709 gut aussieht, wird es auch das DCP tun.
Die Stimme der Vernunft, wie immer - danke Carsten.

Ihr macht euch IMHO über die falschen Sachen einen Kopf.
100%ig für Kino graden kann man sowieso nur in einem Kino (oder wenigstens mit einem Kinoprojektor), Projektion (reflektiertes Bild) in einem dunklen Raum ist halt doch was anderes, als ein selbstleuchtender Monitor - alles andere ist Wunschdenken, vor allem die Vorstellung an einem 8 Bit Computermonitor zu irgendwelchen vernünftigen Ergebnissen zu kommen, weil man zu geizig ist, die paar Euro für eine billige BM Mini.Monitor Box auszugeben, und für einen halbwegs kalibrierbaren 10 Bit (ja, echte 10 Bit) Vorschaumonitor. Und nein - irgendwelche Consumer Beamer tun's auch nicht.

Allerdings kann man auch mit nem vernünftigen und einigermaßen preiswerten Home Setup gut genug hinkommen. Die letzten 10% braucht hier sowieso keiner.

In a nut shell: 10 bit Vorschau Monitor an BM I/O Box/Karte - auf rec709 kalibriert (Gama 2.4) > Film graden > aus Resolve als DCP ausgeben > fertig. Im Idealfall mal ein paar kritische Testsequenzen und Color-Bars raus rechnen, und mit nem Stick und nem 6-Pack Bier (für den Vorführer) im Kino eurer Wahl aufschlagen und ausprobieren = peace of mind.
in den meisten punkten geb ich dir da natürlich vollkommen recht, nur die geschichte mit der sinnhaftigkeit dieser wunderkarten halte ich weiterhin für einen weitestgehend unhaltbaren aberglauben.

die schickt in wahrheit auch weiterhin nur ganz genau die selben daten bzw. seriell encodierten "zahlenwerte" über die leitung, die eben SDI, HDMI od. noch besser DP in den einzelnen farbkanälen vorsieht -- ganze genau gleich, wie es auch andere gebräuchliche grafikkarten tun würden. wenn es dabei probleme gibt bzw. eben nicht die gewünschten "werte" ausgegeben od. angezeigt werden, ist das viel eher ein problem auf seiten der verwendeten software, der kalibrierung od. völlig unpassenden einstellungen am angeschlossenen gerät, nicht aber unbedingt der ausgabedevices.

aber gut -- das kann man x-mal ganz vernünftig durchzuargumentieren versuchen, die BMD werbemaschinerie wird trotzdem die oberhand behalten.

so gesehen kann man wirklich nur darauf hoffen, dass der oberverkäufer der betreffenden marke auch in den zukünftigen produktpräsentationen immer selbstverständlicher am laptop herumwerkelt, begeistert eine roten kopf auf einer schicken zusatztastatur drückt, und dabei irgendwas von full-screen-preview(!") daherschwärmt -- etwas, dass er offenbar noch immer nicht so recht zu fassen vermag --, damit in weiterer folge auch die umgebende gemeinschaft der unkritisch "gläubigen" ganz langsam ihre traditionspflege an die geänderte gegebenheiten bzw. anforderungen anpasst.



carstenkurz
Beiträge: 5079

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von carstenkurz »

Da hast Du Recht, auf Signalebene macht das keinen Unterschied. Ein HDMI mit rec.709/1080/50p limited range über die BM Videooutkarte ist exakt das gleiche wie aus der Grafikkarte. Ein paar für die Inhalte irrelevante Statusbits mögen sich unterscheiden, aber, das interessiert nicht.

Nur - bei der BM Decklink entscheidet ausschließlich BM/Resolve, was für Daten auf die Leitung gehen, beim Grafikkartenausgang pfuscht ggfs. das Betriebssystem/Farbmanagement, die jeweils verwendete Treiberebene und eventuell noch das grafikkartenspezifische Konfigurationstool dazwischen.

Ich halte es aber mal für sehr schwierig sicherzustellen, dass man z.B. aus Resolve ein 10Bit Vorschausignal über eine Grafikkarte rauskriegt, von etwaigen Unterschieden bei den Treiberversionen etc. mal ganz zu schweigen. Diese Unsicherheit hast Du bei einer Decklink nicht. Du wechselst von WIN7 auf WIN10 und kaufst dir eine neue/schnellere GPU. Oder Billy Gates' Epigonen versauen in irgendeinem aufgezwungenen WIN10 Update das Farbmanagement, den Grafikkartentreiber oder eines der endlosen Gaming/Videoframeworks. Beeinflusst deine Decklink Monitoringlösung überhaupt nicht. Im Grunde das 'alles aus einer Hand' Argument. Und das Geld ist doch wurscht bei den Preisen für die elementaren Decklinks, GPUs kosten ein Vielfaches davon, die Decklink kann man vergleichsweise lange nutzen.

Wer es genau wissen will, klemmt den Monitor mal an beide Lösungen und vergleicht.

Als man früher tatsächlich auch noch aus diesen Karten ausgespielt hat auf MAZ, spielte auch korrektes Interlacing/field order noch ne Rolle. Das ist ja glücklicherweise heutzutage kaum mehr relevant.
and now for something completely different...
Zuletzt geändert von carstenkurz am So 24 Jan, 2021 19:50, insgesamt 8-mal geändert.



Jörg
Beiträge: 10327

Re: Umwandeln eines Projekts in DCP (Digital Cinema Package)

Beitrag von Jörg »

uf einer schicken zusatztastatur drückt, und dabei irgendwas von full-screen-preview(!") daherschwärmt
ganz ehrlich; ich bin hochzufrieden, jetzt endlich den clean feed als fullscreen nebenher
laufen zu lassen ;-)



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