Was ist das denn für eine Bildfrequenz? Die ist nirgendwo standardisiert und dürfte auf jedem Abspielsystem zu Stottern führen...Fassbrause hat geschrieben: ↑Di 17 Nov, 2020 11:33 Ich bin im Moment irgendwie verzweifelt. Ich habe einen Kurzfilm gedreht, der 32:38 Minuten lang ist. Die meisten Festivals erlauben eine maximale Länge von 30 Minuten für Kurzfilme.
Also habe ich ihn mit Schnitten gekürzt und die Clip-Geschwindigkeit des gesamten Films auf 103,9% geändert, sodass er mit 25,975 fps abgespielt wird.
Das finale Rendering hat eine 25 fps Framerate.cantsin hat geschrieben: ↑Di 17 Nov, 2020 11:36Was ist das denn für eine Bildfrequenz? Die ist nirgendwo standardisiert und dürfte auf jedem Abspielsystem zu Stottern führen...Fassbrause hat geschrieben: ↑Di 17 Nov, 2020 11:33 Ich bin im Moment irgendwie verzweifelt. Ich habe einen Kurzfilm gedreht, der 32:38 Minuten lang ist. Die meisten Festivals erlauben eine maximale Länge von 30 Minuten für Kurzfilme.
Also habe ich ihn mit Schnitten gekürzt und die Clip-Geschwindigkeit des gesamten Films auf 103,9% geändert, sodass er mit 25,975 fps abgespielt wird.
Wenn Du eine 25,975fps-Timeline nach 25fps renderst, kriegst Du Framedrops und daher Stottern, da in jeder Sekunde jeweils ein Frame weggeworfen wird, bzw. Du in jeder Sekunde einen Sprung von einem Frame drinhast.
Dann werden Frames ineinander geblendet. Wenn Du das rausgerenderte Video mal in einem Player betrachtest, der Dir wie z.B. VLC erlaubt, von einem Frame zum nächsten zu springen, wirst Du sehen, dass Du in jeder Sekunde zwei ineinandergeblendete Frames (also quasi Doppelbelichtungen) hast.Fassbrause hat geschrieben: ↑Di 17 Nov, 2020 14:18 In den Master-Einstellungen bei Retime Process die Methode der Wahl auswählen und Motion Estimation Mode auf Enhanced Better stellen.
Ergänzender Tip an den TO, weil Jott sich hier - wie für ihn typisch - trocken ausdrückt: Sieh Dir Dein Material mal sehr gut auf einem großen Display an, denn normalerweise führt Optical Flow zu bizarren Morphing-Artefakten ähnlich dem "Liquid Terminator" in Terminator II:
könnte man das nicht umgehen, indem man resolve einzelne gespeedete clips in einem hochwertigen codec ausgeben lässt und das ganze dann wieder zu einem film zusammensetzt?
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass da immer noch was geht wenn es ein anderer als man selbst macht.Fassbrause hat geschrieben: ↑Di 17 Nov, 2020 18:06 Es ist nunmehr eine Aufgabe der Schadensbegrenzung für mich geworden. Ich weiss, dass ich nicht mehr schneiden kann - Ich habe es schon bis zum Äußersten getrieben.
sehr gute idee, das spart dir womöglich den technischen matsch, aus eigener erfahrung kann ich dazu beitragen, dass ein dcp auf kinoservern ganz schön heikel werden kann und das brauchst du für festivals.freezer hat geschrieben: ↑Di 17 Nov, 2020 19:30Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass da immer noch was geht wenn es ein anderer als man selbst macht.Fassbrause hat geschrieben: ↑Di 17 Nov, 2020 18:06 Es ist nunmehr eine Aufgabe der Schadensbegrenzung für mich geworden. Ich weiss, dass ich nicht mehr schneiden kann - Ich habe es schon bis zum Äußersten getrieben.
Wenn Du genügend Vertrauen in das Forum hier hast, könntest Du eine Ansichtskopie mit Wasserzeichen für ein paar ausgewählte Foristen hier zur Verfügung stellen um Schnittfeedback einzuholen.
Nicht einzelen Clips verschnellern, sondern up speeden, selbstverständlich immer nur einen Teil, der Teil der zwar nicht raus kann, aber durchaus schneller sein kann.
Aber die Cliplänge des Pizza Ding hast Du schon auf dem Schirm?