Das spielt hier definitiv eine große Rolle.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 08 Mai, 2020 13:32 Ahh, ich kenne das Problem, es sind die Motive.
Definitiv. Wenn ich mich der alten nedag-Threads recht erinnere, war das von Anfang an sein Problem. Jede Kamera, mit der man Aufnahmen macht und keine Bilder, ist nicht "schön". Umgekehrt, selbst das (bestimmt) beschissene 8k-Handy von Xiaomi hat Charme, wenn es einen Witz erzählt:klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 08 Mai, 2020 13:32 Ahh, ich kenne das Problem, es sind die Motive.
EInfach mal nicht um die eigene Haustür Tests durchführern, sondern mal was neues suchen, was schon vom Motiv filmisch wirkt.
Ab ins Auto, ist doch so schön draussen.
Andere finden die ja scheinbar schon schön. Die einzig interessante Frage ist doch, was findest Du schön? Und die Antwort wird sein, das die Bilder schön sind lag nicht an der Kamera. Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt's an der Badehose ;)
Und nochmal die Frage, was genau gefällt dir nicht mehr?
Ich benutze immer CDNG und in DR -> Camera-RAW Tab schärfe ist immer auf 0. Also nix nachgeschärft. Wie bereits oben erwähnt, Du hast eine schlechte Samyang Linse erwischt. Es geht ja nicht nur um die schärfe, sondern die ecken und kanten die scharf gestellt sind, sehen irgendwie verschwommen aus (keine Ahnung wie sich das komische Effekt nennt, Ghosts, Halos?)...
Und wenn man ein schlechtes Bild malt müssen wir dann über den Künstler oder den Pinsel reden?
Schau dir z.B. "The One" an, von User Frank Glencairn:
das fand ich sehr schön vor 1 jahr. so ein cg würde nie ins kino gelangen. viel zu "eigenartige farben"roki100 hat geschrieben: ↑Fr 08 Mai, 2020 14:20Schau dir "The One" von User Frank Glencairn
Ist das kein gutes Beispiel? Nein, das ist super... Doch nur M31 LUT drauf und alles ist fertig geht eben nicht. Da musst Du noch ein bisschen mit Curves spielen... Las dir ein paar Tipps von Frank geben, er ist hier (m.M.) beste Profi.
Also bitte, Youtube ist voll davon. Mit solchen Beiträgen gräbst du dir hier nur selber ein Grab.
Du meintest ja anfangs es ginge dir um die Farben. Vielleicht wäre ein erster Schritt dich erstmal mit Farbkorrektur & Grading zu beschäftigen, denn darauf ist die Pocket ausgelegt. OOC ist furchtbar, aber auch irgendwie nicht Zweck der Kamera (gewesen). Ich denke wenn du hier dran schraubst sparst du dir vlt. einen Neukauf und damit auch neuen Workflow usw.
in 100 Jahren wirst Du es immer noch nicht erreichen, weil das eben mehr ist als nur aufnehmen und fertig ist das ding, nein, es hat mit Cinematographie, Colorgrading Kenntnisse/Erfahrung usw. zu tun. Wie bereits erwähnt, BMPCC serviert dir 12 Bit RAW und 10 Bit ProRes material, damit kannst Du dann die Farben drehen und wenden wie es dir gefällt...
Ich hatte sie ja auch und ich denke es ist die Colorscience.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 08 Mai, 2020 14:02 Und nochmal die Frage, was genau gefällt dir nicht mehr?
Nein, niemals :P
Ich glaub das liegt daran wenn man einfach das raw nimmt, und entweder die BM Standard LUT für die Kamera drauf haut (oder eine von den vielen schlechten LUTS die da draußen sind). Ich behaupte mal, ich kann das Material einer Pocket überall hin drehen wo ich will, ganz ohne LUT.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 08 Mai, 2020 14:50
Ich hatte sie ja auch und ich denke es ist die Colorscience.
Selbst wenn man Raw wählt und einem alle Türen für lustige Farben offen stehen, outofthebox hat sie ihre Farbe und von da aus ist es nicht einfach sie weg zubekommen..
Falsch verstanden. Man hat halt viele Charakteristika eines 16mm Films, zu denen ich allerdings auch eine analoge, malerische Qualität zählen würde. Und, dass man mit normalen Objektiven mehr oder weniger einen Fixfokus-Look erhält. Leider nicht völlig, da man relativ schnell und kaum bemerkt leicht neben der Schärfe landet. Mit entsprechend weit offenen Blenden oder sehr langen Brennweiten (die ja aufgrund des Crops sehr viel kompakter sein können) verschwindet diese Eigenschaft aber. Heute sind lange Brennweiten im Amateurbereich und bei Bloggern selten im Einsatz, wodurch ihr Look etwas Besonderes ist. Wenn bewusst und gut eingesetzt, sollte man sagen.nedag hat geschrieben: ↑Fr 08 Mai, 2020 13:51 Axel. Du hast gerade selber zugegeben, dass die og pocket einen typischen oldschool look hat mit der man nicht viel anfangen kann außer das was du erklärt hast.
Das Bild sieht einfach verdammt alt aus. Nicht schön. Und in der post kann man da auch nichts machen, da zu wenig Informationen vorhanden sind. Kein Wunder bei der Größe der Kamera.
Da rennst Du offene Türen ein, ich sag ja, mit der Pocket ist sicherlich alles genau wie mit anderen möglich, aber es muß erstmal so gemacht werden, während es aus anderen Cams mehr so raus kommt wie man möchte.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Fr 08 Mai, 2020 14:58 Ich glaub das liegt daran wenn man einfach das raw nimmt, und entweder die BM Standard LUT für die Kamera drauf haut (oder eine von den vielen schlechten LUTS die da draußen sind). Ich behaupte mal, ich kann das Material einer Pocket überall hin drehen wo ich will, ganz ohne LUT.
Sehr gute Beispiele für das Phänomen wie ich finde.
Ja wer kennt ihn nicht, der klassische BMPCC Gewitter-Look.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Fr 08 Mai, 2020 15:00
Wenn man das abzüglich eines WB shifts abzieht, sieht man diesen mupf und schleier, mit Pocket ist quasi immer Gewitter, auch wenn die Sonne scheint!
1. Was meinst du mit diesem Vergleich zwischen BMPCC und der Pocket 4K genau? Inwiefern ist die einfacher? Wegen WB-Presets und mehr ISO-Möglichkeiten, oder der Preview-Lut?nedag hat geschrieben: ↑Fr 08 Mai, 2020 15:51 Und das Video von Frank. Ja, das ist das einzige Video glaub ich was gut aussieht. Ich nehme an die Person die das gegradet hat hat Jahrelange Erfahrung. So jemand kann natürlich mit Pocket arbeiten. Aber ein Laie braucht da ne einfachere Kamera, wie die BMPCC4k z.B.. Mit der sollte man laut anderen es viel einfacher haben das zu erreichen was man will. Braw oder Prores.
Ich finde die BM Mini Cinema Camera macht ein komplett anderes Bild. Viel moderner.