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Rundfunkbeitragsreform gescheitert



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Cinealta 81
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Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Cinealta 81 »

Kopitalistische Bundesrepublik Absurdistan (KBA). Der kommnistische Kapitalismus - ursprünglich in China perfektioniert - erhält auch bei uns Einzug.

Die Johurnaille (in diesem Fall privat betrieben) geriert sich als Kämpfer gegen prekäre Arbeitsbedingungen, als Anwalt des kleinen Mannes - wenn es aber um ihre Zusteller geht, will man Zuschüsse, um diese ordentlich (halbwegs auskömmlich?) zu bezahlen. Gerechtigkeit fängt immer bei den Anderen (und deren Subventionstopf) an. Schnorrer & Totalversager. Hand in Hand mit der Politik.



acrossthewire
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Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von acrossthewire »

Mediamind hat geschrieben: Di 19 Nov, 2019 15:53 Zunächst wird die Idee der ÖR auf die Presse ausgeweitet. Für die Blätter stehen 40 Millionen Euro zur Verfügung. Es mangelt noch an einem Konzept aber das bekommen die lupenreinen Demokraten der größten Koalition aller Zeiten schon noch hin. Diese Mittel können bis auf 100 Millionen Euro aufgestockt werden. Die Regierung möchte also Zeitungen bezuschussen, die Begründung für diesen Schritt ist dabei Nebensache. Da sich hier sowieso ein politisch-medialer Komplex zwischen Regierung, Parteien und Presse gebildet hat, ist das ein konsequenter Schritt in eine schöne neue Monokultur der Meinungen. Diese Ehe aus Presse/Medien und Politik ist Merkmal totalitärerer Systeme, so leider auch bei uns...
wieder mal ein Klassiker wie mit Auslassung eines überaus wichtigen Fakts Meinungsmache betrieben wird. Der Betrag ist für eine Unterstützung der ZUSTELLUNG von Zeitungen gedacht. Die Regierung will also die ZUSTELLUNG von Zeitungen bezuschussen. Ob das jetzt eine tolle Idee ist steht auf einem anderen Blatt.
b.t.w. Als die Regierung 2008 via „Abwrackprämie“ 1,5 Milliarden Steuergeld verblasen hat war es komischerweise sehr ruhig obwohl nicht nur Autobesitzer Steuer bezahlen.
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Funless
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Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Funless »

acrossthewire hat geschrieben: Di 19 Nov, 2019 20:06 b.t.w. Als die Regierung 2008 via „Abwrackprämie“ 1,5 Milliarden Steuergeld verblasen hat war es komischerweise sehr ruhig obwohl nicht nur Autobesitzer Steuer bezahlen.
Das ist überhaupt nicht komisch, sondern liegt ganz einfach in der Natur beim Großteil der Bevölkerung die schlicht und ergreifend einfach nur Rosinen picken möchte.

Was wurde damals Ende der 90‘er für eine Autokorso-Demo vor dem Reichstag veranstaltet, tausende fanden sich hupend und grölend aus allen Teilen der Republik um ihren Unmut kund zu tun, dass eine Anhebung der Spritpreises auf 2,- DM angedacht wäre. Da wurden voll des Zorns Boykotte und Generalstreiks angekündigt, falls der Spritpreis tatsächlich auf 2,- (in Worten: zwei D-Mark) steigen würde. Und heutzutage kostet der Liter Sprit irgendwas zwischen 1,30 € und 1,40 €. Umgerechnet wäre das wieviel D-Mark? Und keinen kümmert‘s.

Rosinenpickerei eben, ist in unserer heutigen Gesellschaft (neben anderen unerfreulichem) Salonfähig geworden.
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Mediamind

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Mediamind »

Natürlich sagt niemand, wir unterstützen uns gesinnte Blätter mit Geld, damit man uns huldigt. Das wäre sehr unglücklich, wenn auch naheliegend. Der Regierungsgeneigten Presse rennen die Abonnenten weg. Da muss man für seine Klientel schon mal etwas tun. Besser man hätte irgendetwas mit Umweltschutz, CO2 oder Kampf gegen Rechts fantasiert. Letztendlich ist es egal, womit man die Zuwendungen begründet. Der Fakt der Subvention von Blättchen durch die Politik ist doch ein durchschaubares Manöver. Mehr Abhängigkeit, mehr Linientreue. Man hätte es auch als Gemenwohlbeitrag oder Demokratieföderung bezeichnen können. Wie gesagt, die Sprechblase ist egal, der Fakt, das Geld fliesst hingegen ein Skandal.



dienstag_01
Beiträge: 13414

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von dienstag_01 »

Man könnte ja auch mal schauen, wie hoch das Werbebudget im Print 2018 war.
6 Milliarden, 8 Milliarden, kann das sein.
Vielleicht sind die 40 Millionen eher eine Art Abwicklungsbeihilfe ;)



Cinealta 81
Beiträge: 491

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Cinealta 81 »

acrossthewire hat geschrieben: Di 19 Nov, 2019 20:06 Als die Regierung 2008 via „Abwrackprämie“ 1,5 Milliarden Steuergeld verblasen hat war es komischerweise sehr ruhig obwohl nicht nur Autobesitzer Steuer bezahlen.
Genau so ist es. Begründet wurde dies - wie üblich - mit dem lapidaren Satz "Gut für die Allgemeinheit". Fällt aber keinem auf, dass es die Standardsprechblase aller totalitären Regimes ist. Auch berüchtigte Massenmörder haben oftmals ihre Taten mit dem Allgemeinwohl begründet.

Darüber hinaus begegnet man immer mehr Menschen, für die es zwischen eigenen Steuerzahlungen und Staatsgeld keinen Zusammenhang gibt - später aber bedeutsamer Erfolg der Waldorfpädagogik.

Solange man seinen Namen noch tanzen kann, ist alles in Ordnung. Sogar das forcierte Abmelken durch den Staat. :-)))



Funless
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Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Funless »

Am absurdesten finde ich jedoch nach wie vor, dass gerade diejenigen die am lautesten für eine Abschaffung des Rundfunkbeitrags schreien schon seit Jahren all ihre persönliche Daten Konzernen wie Google, Microsoft, Facebook, Apple und Amazon trällernd und pfeifend in den Arsch blasen und sich freiwillig zu einem jederzeit glasklaren Tracking-Werbe-Opfer machen. Aber gleichzeitig was von Manipulation durch den Staat faseln. Alles klar.

Nun ja wir haben 2019, der moderne Lemming sucht sich seinen Schlächter eben selber aus. Wäre ja auch zuviel verlangt einfach mal den Wunsch zu haben überhaupt nicht geschlachtet zu werden. Nö, da rennt man lieber zum Schlächter der einem in Form von „einfachen Antworten“ Honig um‘s Maul schmiert.
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Mediamind

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Mediamind »

Im Gegensatz zu Google, Amazon und Co treten die mir nicht die Tür ein, wenn ich ein nicht bestelltes Produkt nicht bezahle. Staaten tun das hingegen schon. Wenn Du die GEZ nicht bezahlst, endet das in Gewalt und Freiheitsentziehung. Man wird Dich in letzter Konsequenz verschleppen und einsperren. Bei Amazon drucke ich ein Rücksendeetikett und das war es. Lieber Funless, Dein Vergleich hinkt in dieser Hinsicht. Unternehmen haben auch ein geringes Interesse jemanden zu schlachten. Staaten haben im Laufe der Geschichte hingegen bewiesen, dass sie genau das durchaus beabsichtigen.



Framerate25
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Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Framerate25 »

Mediamind hat geschrieben: Mi 20 Nov, 2019 08:34 Im Gegensatz zu Google, Amazon und Co treten die mir nicht die Tür ein, wenn ich ein nicht bestelltes Produkt nicht bezahle. Staaten tun das hingegen schon. Wenn Du die GEZ nicht bezahlst, endet das in Gewalt und Freiheitsentziehung. Man wird Dich in letzter Konsequenz verschleppen und einsperren. Bei Amazon drucke ich ein Rücksendeetikett und das war es. Lieber Funless, Dein Vergleich hinkt in dieser Hinsicht. Unternehmen haben auch ein geringes Interesse jemanden zu schlachten. Staaten haben im Laufe der Geschichte hingegen bewiesen, dass sie genau das durchaus beabsichtigen.
Ohne jetzt Öl ins Feuer kippen zu wollen. Aber...

...hat ein Geschmäckle eines Bestandteiles totalitärer Systeme. ;)

Verstehen muss man das eh nicht. Es gibt viel Bedarf an Anpassung in unserem kleinen Land. Die Gebühren sind das kleinste. Schätze ich.
Sechs Wochen noch, dann ist 2020. Eigentlich dürften wir weiter sein. Doch wenn man sieht das sich grobe Sachen eher zurückentwickeln immo...herrje.
Grüßle
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handiro
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Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von handiro »

Abwarten....wenn auf dem Wahlzettel demnächst anstelle der Dreibuchstaben Banden, Fratzenbuch, Zwitscher, Guckel und Armazohn stehen, kann sich das Argument von framerate ganz schnell ins Gegenteil umkehren ;-)

Wer Fratzenbuch wählte bekam das hier:
Good-Cheap-Fast....Pick Any 2
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Frank B.
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Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Frank B. »

acrossthewire hat geschrieben: Di 19 Nov, 2019 20:06 Die Regierung will also die ZUSTELLUNG von Zeitungen bezuschussen.
Und was bedeutet das?



Framerate25
Beiträge: 1402

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Framerate25 »

handiro hat geschrieben: Mi 20 Nov, 2019 09:08 Abwarten....wenn auf dem Wahlzettel demnächst anstelle der Dreibuchstaben Banden, Fratzenbuch, Zwitscher, Guckel und Armazohn stehen, kann sich das Argument von framerate ganz schnell ins Gegenteil umkehren ;-)

Wer Fratzenbuch wählte bekam das hier:
Wieso? Fratzenheft war doch längst manipulatives Hauptwerkzeug in der letzten US-Wahl. Also sind sie maßgeblich am politischen Weltgeschehen beteiligt.

Und wir Doofies freuen uns den Service FB kostenlos nutzen zu können. Das wir aber mit jedwedem Post dort die Kassen klingeln lassen - für die meist fragwürdigsten Einsatzzwecke, davon bleibt natürlich jeder unberührt. „Hab ja nur meine Freunde dort“! 😂😂😂

Das ist schon wieder fast richtig schräg. 🤣
Grüßle
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Frank B.
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Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Frank B. »

handiro hat geschrieben: Mi 20 Nov, 2019 09:08 Abwarten....wenn auf dem Wahlzettel demnächst anstelle der Dreibuchstaben Banden, Fratzenbuch, Zwitscher, Guckel und Armazohn stehen, kann sich das Argument von framerate ganz schnell ins Gegenteil umkehren ;-)

Wer Fratzenbuch wählte bekam das hier:
Facebook gabs schon viel früher und wurde/wird von vielen Politikern und Interessenvertretern genutzt. (Beim hochverehrten Obama war es alles noch ok?) Das macht es schon mal grundsätzlich sympathischer als die Drei-Buchstaben-Sender der ÖR, die nur sehr wenige, dafür aber linke und staatstragende, falsch regierungstragende, Interessen vertreten.



Funless
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Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Funless »

Mediamind hat geschrieben: Mi 20 Nov, 2019 08:34 Lieber Funless, Dein Vergleich hinkt in dieser Hinsicht. Unternehmen haben auch ein geringes Interesse jemanden zu schlachten.
Da hast du sogar recht, denn Unternehmen haben nämlich (bildlich gesprochen) ein sehr großes Interesse daran die Leute zu f***en, aber das wird ihnen ja auch nicht besonders erschwert, man streckt ihnen gerne den Arsch entgegen wie auch an einigen Beiträgen hier unschwer zu erkennen.
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handiro
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Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von handiro »

https://www.welt.de/politik/deutschland ... assen.html

..ganz nach unten scrollen...da kommt dann die von Strolch;-)
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acrossthewire
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Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von acrossthewire »

Frank B. hat geschrieben: Mi 20 Nov, 2019 09:09
acrossthewire hat geschrieben: Di 19 Nov, 2019 20:06 Die Regierung will also die ZUSTELLUNG von Zeitungen bezuschussen.
Und was bedeutet das?
Das bedeutet die Zuwendung ist zweckgebunden. Die Zeitung kann davon weder ein neues Verlagsgebäude bauen und auch nicht neue Redakteursstellen oder die Abfindungen für rausgeworfene Redakteure bezahlen.
Natürlich gibt es denn Zeitungen mehr Möglichkeiten wirtschaftlich rentabel zu arbeiten, daraus aber, wie hier geschehen auf einen Meinungskauf zu schliessen, setzt ein unfassbares Mißtrauen in unsere Gesellschaft voraus.
Wenn man hinter allem und jeden den "deep Staate" vermutet ist jede Art von Wirtschaftsförderung fragwürdig. Es ist, mit Verlaub, auch einfach, die gesichtlose Masse "Regierung", für alles und jede Entwicklung die mir gerade nicht in den Kram passt
verantwortlich zu machen. Wir haben nun mal eine repräsentative Demokratie, und wer damit nicht klarkommt, kann auch gern im Rahmen des Grundgesetzes versuchen das zu ändern. Ich wette das 90% Prozent der Bürger dieses Landes
nicht einmal sagen können durch welche Person/en sie ihren Wahlkreis vertreten werden. Das ist aber der kleine Nenner der Demokratie ohne den sie nicht funktioniert.
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Framerate25
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Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Framerate25 »

acrossthewire hat geschrieben: Mi 20 Nov, 2019 15:28


Wir haben nun mal eine repräsentative Demokratie, und wer damit nicht klarkommt, kann auch gern im Rahmen des Grundgesetzes versuchen das zu ändern.
Ich hatte schonmal die Idee einer offiziellen "Wahl/Abstimmungsapp".

Argument: Die meisten Menschen in Schland haben ein Klugfon und alle anderen wenigstens ein Telefon. Es könnten die Bürger also tatsächlich direkt über Beschlüsse und Richtlinien abstimmen.
Aber es gibt ein aber:

- Cyberkriminalität
- Manipulative Social Medias etc
- Staatenferne Einmischung durch Untergrundorganisationen.
- Länderdifferenzen

Das wären schon die KO-Kriterien zu so einem direkten Demokratieprojekt. Deswegen wird es ohne Repräsentative nicht funktionieren. Und ich würde auch nicht direkt auf die Regierungsform der repräsentativen Demokratie losgehen wollen - auf Kapitalgesellschaften und Lobbyisten schon eher. ;)

Aber mach das mal...
Grüßle
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Frank B.
Beiträge: 9318

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Frank B. »

acrossthewire hat geschrieben: Mi 20 Nov, 2019 15:28
Frank B. hat geschrieben: Mi 20 Nov, 2019 09:09

Und was bedeutet das?
Das bedeutet die Zuwendung ist zweckgebunden. Die Zeitung kann davon weder ein neues Verlagsgebäude bauen und auch nicht neue Redakteursstellen oder die Abfindungen für rausgeworfene Redakteure bezahlen.
Nein, das heißt, dass die Verlage über Steuergeld finanziell entlastet werden und das Geld für die Zustellung sparen bzw. für andere Zwecke einsetzen können, so dass der Staat das die Verlage noch eine Weile retten kann. Und wenn das Geld nicht reicht, wird man nachschießen, d.h. die Verlage steuerfinanzieren. Das heißt es.



dosaris
Beiträge: 1701

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von dosaris »

Frank B. hat geschrieben: Mi 20 Nov, 2019 16:41 Und wenn das Geld nicht reicht, wird man nachschießen, d.h. die Verlage steuerfinanzieren.
wurde dies schon irgendwo so genannt?
Od ist das Extrapolation?

Damit würde das unabhängigkeitsprinzip - wie bei den ÖffRechies - der Presse erfolgreich unterlaufen.

Denn kaum ein Politiker wird die Chance vergeben, mit dem Finanzfluss der Steuern Einfluss
auf Inhalte zu nehmen. Genau dies macht die ÖffRechies per Gebührenfinanzierung maximal -
aber wohl nie zu 100% - unabhängig von Kommerz- und Politiker-Interessen.

Wer sich gegen Gebührenfinanzierung der ÖffRechies stellt sollte sich klar machen,
dass er sich auch gegen unabhängige Presse stellt. Genau deswegen schießen die blau-braunen
ja so vehement dagegen.



Framerate25
Beiträge: 1402

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Framerate25 »

dosaris hat geschrieben: Mi 20 Nov, 2019 18:24 dass er sich auch gegen unabhängige Presse stellt
Lassen wir mal die Printmedien im gedachten Sinne aussen vor. Die Zahlen an tatsächlichem Print werden nun ja nicht mehr. So what.

Allerdings tut mir persönlich die Presse ein klein wenig zu "wenig", die Reflektion von Neutralität und Unabhängigkeit unter Beweiß zu stellen. Warum sollte eine Regelung zur in frage stehender Finanzierung, hinsichtlich von Bildungsauftrag, neutraler Information und Beständigkeit Ihrer Informationspolitik, stand halten? Das wäre interessant zu wissen, nicht?

In diesem Fall lehnt sich derzeit aber kein Verlagshaus aus dem obligatorischen Fenster. Also bleibt die Antwort ungewiss.
Grüßle
FR25 👩‍🎨



Fizbi
Beiträge: 77

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Fizbi »

Wenn Arbeitsplätze bezuschusst werden sollen, weiß jeder woher der Wind weht
Die nächsten die Geld wollen sind dann die Logistikunternehmen , DHL, Amazon ect.

;_((



Frank Glencairn
Beiträge: 22703

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Frank Glencairn »

Framerate25 hat geschrieben: Mi 20 Nov, 2019 16:32

Ich hatte schonmal die Idee einer offiziellen "Wahl/Abstimmungsapp".
Wär vielleicht nicht das schlechteste. Im Idealfall so wie der Wahl-O-Mat, wo man die nur gewünschten Maßnahmen ankreuzt,
und am Ende als Ergebnis: Ding-Ding-Ding! Sie haben Partei XYZ gewählt - herzlichen Glückwunsch.

Das würde ne Menge Ideologie aus dem Wahlkampf und der Politik insgesamt nehmen.
Womöglich gäbe es dann sogar tatsächlich einen Wettbewerb um die besten Ideen.

Allerdings glaub ich nicht daß wir in Neuland jemanden haben, der das IT-KnoHow hat, sowas auch wirklich sicher hinzubekommen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Frank Glencairn
Beiträge: 22703

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Frank Glencairn »

dosaris hat geschrieben: Mi 20 Nov, 2019 18:24 Wer sich gegen Gebührenfinanzierung der ÖffRechies stellt sollte sich klar machen,
dass er sich auch gegen unabhängige Presse stellt.
Das sind so diese einfach gestrickten, holzschnittartigen "Wer-der" Wahrheiten, denen ein recht romantisches Realitätsbild zugrunde liegt.

"Unabhängige Presse!? LOL

Wann hat es die denn jemals gegeben?
Abgesehen von Anzeigenkunden, hat natürlich auch jede Regierung zu jedem Zeitpunkt da gehörig reingepfuscht.

Fazit des Church Reports:
The CIA currently maintains a network of several hundred foreign individuals around the world who provide intelligence for the CIA and at times attempt to influence opinion through the use of covert propaganda. These individuals provide the CIA with direct access to a large number of newspapers and periodicals, scores of press services and news agencies, radio and television stations, commercial book publishers, and other foreign media outlets



Beispiele:
https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Mockingbird
https://en.wikipedia.org/wiki/Internati ... ournalists

Besonder amüsant ist es die deutsche und den englischen Wiki Artikel zu vergleichen - quasi ne selbst erfüllende Prophezeiung, und ein deutlicher Hinweis, daß die alten Seilschaften immer noch aktiv sind.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



dienstag_01
Beiträge: 13414

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von dienstag_01 »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 21 Nov, 2019 07:39
dosaris hat geschrieben: Mi 20 Nov, 2019 18:24 Wer sich gegen Gebührenfinanzierung der ÖffRechies stellt sollte sich klar machen,
dass er sich auch gegen unabhängige Presse stellt.
Das sind so diese einfach gestrickten, holzschnittartigen "Wer-der" Wahrheiten, denen ein recht romantisches Realitätsbild zugrunde liegt.

"Unabhängige Presse!? LOL

Wann hat es die denn jemals gegeben?
Abgesehen von Anzeigenkunden, hat natürlich auch jede Regierung zu jedem Zeitpunkt da gehörig reingepfuscht.

Fazit des Church Reports:
The CIA currently maintains a network of several hundred foreign individuals around the world who provide intelligence for the CIA and at times attempt to influence opinion through the use of covert propaganda. These individuals provide the CIA with direct access to a large number of newspapers and periodicals, scores of press services and news agencies, radio and television stations, commercial book publishers, and other foreign media outlets



Beispiele:
https://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Mockingbird
https://en.wikipedia.org/wiki/Internati ... ournalists

Besonder amüsant ist es die deutsche und den englischen Wiki Artikel zu vergleichen - quasi ne selbst erfüllende Prophezeiung, und ein deutlicher Hinweis, daß die alten Seilschaften immer noch aktiv sind.
Woraus man ja leider nicht schließen kann, dass es ohne öffentliche Medienfinanzierung besser wird.
Eher schlechter, weil abhängiger.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Pianist »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 21 Nov, 2019 07:39 "Unabhängige Presse!? LOL

Wann hat es die denn jemals gegeben?
Abgesehen von Anzeigenkunden, hat natürlich auch jede Regierung zu jedem Zeitpunkt da gehörig reingepfuscht.
Redest Du jetzt über die Bundesrepublik Deutschland oder über Länder wie die Türkei? Ich lege sehr großen Wert auf die Feststellung, dass Medien in Deutschland unabhängig sind und es eben gerade keine Einflussnahme "von oben" gibt. Die Vorstellung, dass beispielsweise jemand aus dem Kanzleramt bei der Tagesschau anruft, um irgendwas zu fordern oder vorzugeben, ist vollkommen abwegig.

Was aber der Fall ist, dass natürlich jeder Journalist und jede Journalisten eine bestimmte Grundhaltung hat. Und die wird in den allermeisten Fällen eben eher irgendwo zwischen linksliberal, liberal-bürgerlich und bürgerlich-konservativ angesiedelt sein, aber eben nicht am äußersten rechten oder linken Rand (außer bei den jeweiligen Hausmedien). Journalisten sind Bildungsbürger, die es gewohnt sind, sehr genau abzuwägen, und eben nicht die platten Holzschnitte bestimmter Leute an den Rändern zu bedienen. Und Journalisten haben auch eine gesellschaftliche Verantwortung, zum Beispiel dann, wenn man erkennt, dass es in unserem Land zu massiven gesellschaftlichen Verwerfungen kommt, wie derzeit durch die Entwicklung bei der AfD und das damit verbundene Abschmelzen der Mitte zu Gunsten des rechten Randes.

Mir ist schon klar, dass die "besorgten Bürger" es sehr gerne hätten, wenn die Tagesschau über jeden Flüchtling berichten würde, der mal bei Rot über die Ampel geht. Aber das wird nicht passieren. Von daher können die Tagesschau und alle anderen seriösen Medien die Wünsche aus der rechten Ecke eben nicht erfüllen, weil es schlichtweg unmöglich ist. Das Blöde an der Sache ist nur: Die Leute wenden sich dann von den seriösen Medien ab und beziehen ihre Informationen dann nur noch aus Quellen, durch die ihr eigenes Weltbild bestätigt wird. Und das nennt man dann "Filterblase".

Genau genommen sind einige private Medien viel manipulativer als die öffentlich-rechtlichen: Was teilweise auf "welt.de" für Stimmungsmache betrieben wird, um die Befindlichkeiten der vermeintlichen Zielgruppe zu bedienen, das ist schon echt sehr ärgerlich. Und wenn ich mir ansehe, welche Spielwiese man den AfD-Sympathisanten da unten in den Kommentarbereichen unter den Artikeln bietet, das ist aus meiner Sicht eigentlich für ein einstmals seriöses Medium nicht akzeptabel. Man kann sich nicht einerseits klar gegen die AfD positionieren, und dann aber deren Jüngern da unten weitreichende Narrenfreiheit einräumen. Aber so weiß man wenigstens, wie diese Leute ticken. Möge es als ständige Warnung dienen.

Matthias
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Fizbi
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Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Fizbi »

Die Roten sind gut bestückt in der Medienlandschaft, selbstversdtändlich nehmen sie aber keinen Einfluß.
Wobei man natürklich berücksichtigen muß, dass de der dem Chef widerspricht, seinen Job los ist.

https://www.welt.de/print-welt/article5 ... nzern.html

https://www.bundestag.de/resource/blob/ ... f-data.pdf



Pianist
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Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Pianist »

Fizbi hat geschrieben: Do 21 Nov, 2019 09:33 Die Roten sind gut bestückt in der Medienlandschaft, selbstversdtändlich nehmen sie aber keinen Einfluß.
Wobei man natürklich berücksichtigen muß, dass de derr dem Chef widerspricht, seinen Job los ist.
Entscheidend ist doch, dass es transparent ist. Wenn man weiß, dass eine Zeitung der SPD gehört, kann man die Inhalte entsprechend kritisch bewerten. Und wer bei einem Tendenzbetrieb arbeitet, der muss natürlich damit rechnen, für einen Job nicht mehr tragbar zu sein, wenn er sich plötzlich gegen bestimmte Grundpositionen stellt. Das ist doch vollkommen normal.

Das gilt übrigens nicht nur in der Medienbranche: Wenn sich zum Beispiel das Bild ergibt, dass ein Busfahrer sich die Fahrscheine von Fahrgästen mit sichtbarem Migrationshintergrund immer besonders gründlich anschaut, und sie dann auch noch mit besonders schrägem Blick mustert, als ob es im zuwider wäre, sie freundlich zu befördern, dann ist er auf dem Fahrersitz eben falsch, und dann sollte man ihm diese Tätigkeit auch nicht länger zumuten.

Matthias
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Pianist
Beiträge: 8403

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Pianist »

Frank B. hat geschrieben: Do 21 Nov, 2019 10:33 Kommt man vielleicht mit einer Rassismusdebatte wieder vom eigentlichen Thema ab, bei dem es doch eigentlich darum geht, wie wir nach und nach immer größeren Einfluss des Staats auf die Streuung der ihm angenehmen und Verhinderung der unangenehmen Informationen geht?
Frank, bei allem Respekt - wie kommst Du im Jahre 2019 darauf, dass "der Staat" auch nur den geringsten Einfluss darauf hätte, welche Informationen die Bürgerinnen und Bürger (ausschließlich) bekommen oder nicht bekommen? Wir sind hier in Deutschland, und nicht etwa in Russland oder China. Die Möglichkeiten, sich aus verschiedenen Quellen zu informieren, sind bei uns so dermaßen umfangreich, dass ich Deinen Ansatz nicht mal im Entferntesten nachvollziehen kann.
Jott hat geschrieben: Do 21 Nov, 2019 10:31 Muss fürchterlich sein für manche:

https://dialog.hochbahn.de/unser-job-fu ... busfahrer/
Solche Projekte laufen schon bei vielen Verkehrsunternehmen, wobei Hamburg da wirklich schon sehr weit ist. Ich hatte dort mal eine afghanische Busfahrerin vor der Kamera, die ihre Ausbildung schon vor dem offiziellen Projektstart gemacht hat, und die ist wirklich ein ganz tolles Beispiel für eine hervorragende Busfahrerin. Fährt super, ist sehr freundlich zu den Fahrgästen, und natürlich total motiviert. Entsprechend positive Rückmeldungen bekommt sie auch von den Fahrgästen. Sie hat auch in sehr kurzer Zeit sehr gut deutsch gelernt, das ist natürlich immer die Voraussetzung.

In London sind übrigens auch mal Busfahrer mit Turban zu sehen, und das seit Jahrzehnten. Lass die Neurechten ruhig kotzen, die können ja zu Fuß laufen, wenn ihnen das alles nicht passt.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Framerate25
Beiträge: 1402

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Framerate25 »

Ich hoffe ja wirklich das bald ne Horde Aliens auf der Erde landet. Das die Menschheit neue Vergleiche zu ziehen hat. Vielleicht hilft das ja um Horizonte und Zustände zu beurteilen.

Müssen die Aliens dann auch GEZ zahlen wenn sie deutschen Rundfunk abgreifen? 🤔
Grüßle
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Pianist
Beiträge: 8403

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Pianist »

Framerate25 hat geschrieben: Do 21 Nov, 2019 11:01 Müssen die Aliens dann auch GEZ zahlen wenn sie deutschen Rundfunk abgreifen? 🤔
Auf die Nutzung oder die Bereithaltung von Geräten kommt es ja nicht mehr an. Entscheidend ist, dass die Aliens den Beitrag zahlen müssen, wenn sie einen Haushalt begründen. Und warum sollten Aliens nicht in einem Haushalt leben? Ich weiß zwar nicht, ob es wirklich welche gibt, aber der Beitragsservice wird sicher darauf reagieren, wenn welche kommen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Pianist »

Man kann noch weitergehen: "Neutralen Journalismus" gibt es nicht. Kann es gar nicht geben. Und muss es auch nicht geben. Wenn ich drei Reporter zu einem Termin schicke, dann kommen die mit drei unterschiedlichen Geschichten zurück. Und das ist auch vollkommen in Ordnung. Wie die NZZ korrekt bemerkt, fängt es ja schon bei der Auswahl an. Beispiel Tagesschau: In 15 Minuten soll das politische und ggf. auch mal das zeitgeschichtliche Weltgeschehen abgebildet werden. Sport und Wetter gehen auch noch ab. Es geht also darum, die rund 20 Themen aus zehntausenden möglichen Themen herauszugreifen, von denen man meint, dass sie für die Zuschauerinnen und Zuschauer in Deutschland relevant sind. Vollständigkeit kann und wird es niemals geben.

Viele Redaktionen machen das übrigens gerne mal, dass sie Journalisten, von denen bekannt ist, dass sie mit der CDU sympathisieren, zu einem SPD-Termin schicken, oder dass sie einen bekennenden Grünen zur FDP schicken.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



dienstag_01
Beiträge: 13414

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von dienstag_01 »

Mediamind hat geschrieben: Do 21 Nov, 2019 12:10
dienstag_01 hat geschrieben: Do 21 Nov, 2019 11:36
Von Beeinflussung durch Politiker und Geld steht da nichts. ZU frei, wahrscheinlich, oder. Auch wieder nicht gut ;)
Lieber dienstag, da verstehst Du mich falsch. Für mich kann es nicht frei genug sein. Links, Rechts und religiöser Fundamentalismus bedrohen die Freiheit. Bin ich auf meinem linken Auge blind und bekomme dann auch noch staatliche Förderung geht das gegen die Freiheit. Wir haben bereits 2 sozialistische Staaten mit verheerender Wirkung auf die Menschen auf deutschem Boden erlebt, ich will nicht Teil des 3. Versuchs werden, der beweisen soll, das der Sozialismus doch funktioniert. Keiner geht auf die Straße, wenn die SED-Nachfolgepartei tagt. Die alten Genossen haben in der DDR bewiesen, wie sie zur Freiheit und Unversehrtheit des Lebens stehen. Ehemalige Stasispitzel stehen öffentlich geförderten Stiftungen vor und keinen kümmert es. Hauptsache gegen Rechts. Wobei die Meisten dann gar nicht wissen, was das bedeutet. Sie verorten dann übrigens "treffischer" die Nationalsozialistische Arbeiterpartei als rechts. Gerade liberal denkende Menschen müssten doch bei diesen Widersprüchen sich differenzierter positionieren.
Lieber Mediamind, wenn du den Artikel aus der NZZ aufmerksam gelesen hättest, hättest du auch die Behauptung einer Trennung der politischen Anschauung zwischen Journalisten und Lesern/Bevölkerung wahrgenommen. Wenn diese Behauptung stimmt, müsste man ja eine eher rechte Leserschaft annehmen (gegenüber den als links verorteten Medien). Was ist da zu tun? Also, vielleicht müsste man noch mehr Geld in die Medien stecken, die zu linken, damit die Leserschaft wenigstens ein klitzekleines bisschen mehr in ihre Richtung tendiert? Oder funktioniert das gar nicht so wie du annimmst, und mehr Geld für die als links bezeichneten Medien bringen uns nicht automatisch eine linke Leserschaft und gar den Sozialismus? Bin ratlos.



Fizbi
Beiträge: 77

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von Fizbi »

Keiner will GEZ zahlen und die Printmedien verlieren massiv Abonenten
vemutlich weil sie aus dieser Ecke genug gesehen, gehört und gelesen haben.
Da wird den genug Hintergrundwissenden mit Recht Angst und Bange, in Sorge dass sie von der AfD keine Auträge bekommen

;-))



pillepalle
Beiträge: 8413

Re: Rundfunkbeitragsreform gescheitert

Beitrag von pillepalle »

Ohne jetzt in diese unsägliche Klimadebatte reingrätschen zu wollen... ich bin prinzipiell schon der Ansicht das die Öffentlich Rechtlichen eine wichtige Aufgabe erfüllen, nur darf man auch nicht jegliche Kritik daran als Unfug abtun. Ich bin weiß Gott kein Freund von Trump und seiner Politik, aber es ist fast schon peinlich wie einseitig negativ über ihn berichtet wurde. Damit schießen sie sich wirklich ein Eigentor und lassen an einer objektiven Berichterstattung schon manchmal zweifeln.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



3Dvideos
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Grundgesetz gescheitert?

Beitrag von 3Dvideos »

Die Rundfunkfinanzierung ist vor allem Verfassungsbruch. Der Bürger wird für mangelnde Sorgfaltspflicht der Sender in Haftung genommen. Und Verfassungsrichter verhöhnen das Grundgesetz, dem sie eigentlich nach Artikel 1,3 verpflichtet sein müssten. Sie verspotten das materielle Recht ( Grundrecht ), im Urteil explizit nachzulesen, und missachten das Grundrecht auf Freiheit wie in einem totalitären Staat. Alle Sender können verschlüsseln. Dann kann noch besser als 60 Jahre lang vorher Geräte abhängig Sekunden genau abgerechnet werden. Das geht bei Internet-Anbietern und Telefon-Gesellschaften schließlich auch.
Zuletzt geändert von 3Dvideos am Do 21 Nov, 2019 15:00, insgesamt 1-mal geändert.



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