Natürlich kommt man bei Anwendung der Log to 709 Lut auf das gleiche Ergebnis, als wenn man gleich 709 aufzeichnet.pillepalle hat geschrieben: ↑Fr 11 Okt, 2019 12:49Ich denke das wenn man die Inversion der LUT (des Log zu REC709 Profils) aufträgt man wieder zum gleichen Ergebnis kommen sollte. Dazu muss man das Log to REC709 Profil aber erstmal kennen und das ist nicht mit dem Drehen an zwei Reglern getan. Deshalb fällt es auch schwer das 'mal eben' zu Beweisen.dienstag_01 hat geschrieben: ↑Fr 11 Okt, 2019 11:54
Das ist der entscheidende Punkt, und ich behaupte, genau das geht nicht. Das wurde auch hier auf Slashcam schon mehrfach getestet (für Davinci Resolve).
Wenn es bei dir wider Erwarten funktioniert, solltest du das hier sofort mit Beispielbildern vergleichbar derer von klusterdegenerierung zeigen.
Aber unabhängig davon, ob es destruktiv ist, oder nicht, ändert das ja nichts am Prinzip der LUTs allgemein. Eine Kamera mit einer weicheren Log Kurve, hat eine härtere LUT (um nur mal beim Beispiel des Kontrastumfangs zu bleiben) um das REC709 zu erreichen und umgekehrt. Die LUT spiegelt also in umgekehrter Weise den Kontrastumfang des Log Profils wieder. Deshalb wird da auch kein Hersteller bevorzugt. Die sollten alle mit der LUT bei REC709 landen.
Das sind bei mir aber auch nur theoretische Überlegungen.
VG
Damit verschenkt man sich aber genau den Bereich, für den Log extra entwickelt wurde.
Das ist kein sinnvolles Verfahren, um die Dynamic Range mit Log Profilen zu testen.