Für die C1 Klasse ist eine Klassifizierung nach weiteren Eigenschaften nötig - u.a. muss der Kopter eine elektronische Identifizierung aussenden. Und gerade die technischen Anforderungen daran sind gegenwärtig noch nicht spezifiziert. Es wäre schön, wenn die elektronische ID, die neuere DJI Kopter über OcuSync 2.0 aussenden dafür reichen würde, aber die Drohnenverordnung gibt das bisher nicht her, da wird ein herstellerspezifisches Funkprotokoll kaum ausreichen.Xergon hat geschrieben: ↑Sa 17 Aug, 2019 18:13
Die C1 Klasse geht bis 900g, und scheinbar darf man damit aber genau so fliegen wie mit der C0 Klasse, nur braucht man eine Plakette und so eine Art Drohnenführerschein. Sonst sehe ich keine wirklichen Unterschiede, was das fliegen innerhalb von Städten z.b. betrifft. Hab ich da was übersehen?
carstenkurz hat geschrieben: ↑So 18 Aug, 2019 01:51Für wie viele Kunden ist eine Drohne unter 250g tatsächlich interessant? Was ist da technisch überhaupt machbar bei Höhe, Reichweite, Flugzeit sowie Foto- und Videofähigkeiten (Gimbal). Meine Urlaubsdrohne, eine Yuneec Mantis Q, wiegt mit 480g fast doppelt soviel. Selbst eine DJI Sparc wiegt noch 300g. Kann mir aktuell nicht vorstellen dass mit einem Gewicht von 250g eine Drohne gebaut werden kann an der man auch Freude hat.Xergon hat geschrieben: ↑Sa 17 Aug, 2019 18:13
Die C0 dagegen ist ausschließlich ans Gewicht gebunden, damit reichen die Herstellerdaten über das Gewicht für eine erfolgreiche Kategorisierung aus, und jetzt existierende und zukünftige Geräte unter 250g dürfen bis ultimo im Grunde ohne jede relevante Auflage (ausser Höhenbegrenzung) weiter betrieben werden. Dürfte also klar sein, dass diese Gewichtskategorie für die Hersteller und Kunden extrem interessant ist.
Die ANAFI hat 320g und kann schon recht viel. Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es so arg simpel ist, ausgehend von so einem Vögelchen da nochmal 70g abzuspecken.Orbiter1 hat geschrieben: ↑So 18 Aug, 2019 08:32 Für wie viele Kunden ist eine Drohne unter 250g tatsächlich interessant? Was ist da technisch überhaupt machbar bei Höhe, Reichweite, Flugzeit sowie Foto- und Videofähigkeiten (Gimbal). Meine Urlaubsdrohne, eine Yuneec Mantis Q, wiegt mit 480g fast doppelt soviel. Selbst eine DJI Sparc wiegt noch 300g. Kann mir aktuell nicht vorstellen dass mit einem Gewicht von 250g eine Drohne gebaut werden kann an der man auch Freude hat.
Ja klar, nicht alles ist Spielzeug, was unter 250g liegt. Aber eine C0 Drohne ist das auch nicht. Ich bezweifle auch, dass sich das Militär an die Drohnenverordnung halten wird und Kennzeichen und eine Funkortung bereit stellt.StanleyK2 hat geschrieben: ↑So 18 Aug, 2019 13:34Nicht so ganz .... <33g, >10k €
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