Wieso das denn?
Gute Frage!
Ne. Mit rechnen ist er nach 10min fertig gewesen. Da rechnet gar nichts mehr! :/CyCroN hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 17:20 Sofern Premiere auch in der CC-Version noch seine Audiosynchronisationen nach dem Import im Hintergrund rechnet - kann es bei der 7h-Datei sein, dass diese noch nicht komplett von Premiere entsprechend durchgelaufen ist? Schau mal unten rechts in der Leiste des Premiere-Fensters, ob da ein Fortschrittsbalken dümpelt.
Dieser Prozess bremste auch meinen Rechner trotz Threadripper enorm aus. Je länger die Dauer des Videos, umso mehr. 7 Stunden hatte ich allerdings noch nicht. Könnte mir aber vorstellen, dass da das Problem liegt. Da bleibt nur warten, bis Premiere mit der Sync fertig ist.
Falls das bei CC nicht mehr der Fall ist, bitte ich um Entschuldigung. Ich bin nach CC-Abo zurück zur CS6. Und die verwende ich auch kaum noch, denn seit kurzem bin ich mit Resolve wieder glücklich geworden. Nach rund 20 Jahren Adobe-Freude und auch -frust.
Jo. Das wird es gewesen sein.
Dann läuft das Footage mit voller Framerate, die Tonaussetzer an immer den selben Stellen bleiben aber.
Ich habe alles so gemacht, wie man es auf einschlägigen Websiten als Anleitung findet. Premiere hat danach auch zumindest sämtliche Peakdateien neu berechnet und es hat "Vorschau für Medium xxxx wird erstellt." angezeigt. Ich nehme an, dass das der Cache ist?rdcl hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 22:09 Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass Premiere eine 7h Datei in 10min. fertig cached. Und wenn du wirklich alle Caches gelöscht hast, müsste das ja jetzt nochmal von vorne anfangen. Bist du wirklich sicher dass das durch ist?
Ansonsten mal bitte einen Screenshot von den Sequenzeinstellungen zeigen.
mag wohl an der cache-struktur von premiere liegen, irgendwo müssen die ja prioritäten setzen und da sind files grösser als 1-2h wohl eher die absolute ausnahme, idr hat ein take zwischen 30sek und ein paar minuten, da mag wohl der fokus drauf liegen...;-)BerlinStold hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 22:43Ich habe alles so gemacht, wie man es auf einschlägigen Websiten als Anleitung findet. Premiere hat danach auch zumindest sämtliche Peakdateien neu berechnet und es hat "Vorschau für Medium xxxx wird erstellt." angezeigt. Ich nehme an, dass das der Cache ist?rdcl hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 22:09 Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass Premiere eine 7h Datei in 10min. fertig cached. Und wenn du wirklich alle Caches gelöscht hast, müsste das ja jetzt nochmal von vorne anfangen. Bist du wirklich sicher dass das durch ist?
Ansonsten mal bitte einen Screenshot von den Sequenzeinstellungen zeigen.
Hab jetzt mal ein sehr ähnliches älteres Projekt geladen. Das hat auch alles neu gecached und hat sich währenddessen genauso benommen wie mein aktuelles Projekt. Nach ner halben Minute war's fertig und spielt alles butterweich in 4K ab. Start der Timeline ist instant und komplett ohne Verzögerung.
ALLLLERDINGS: nicht überall. Tatsächlich steigt die Zeit zwischen Leertastendruck und Beginn des Abspielens je länger das Footage ist, das sich gerade am Locator befindet. Schnipsel aus Dateien die nur 10min lang sind, werden sofort abgespielt. Die 1h und mehr Dateien brauchen ein bis zwei Sekunden. Das Problem scheint also tatsächlich an der Länger der Datei zu liegen...
Kann das an der HDD liegen? Gecached scheint alles zu sein. Mir wird zumindest nichts dergleichen angezeigt.
Hier der Screenshot der Sequenzeinstellungen:
Anmerkung 2019-08-15 224324.png
EDIT:
Zum Verständnis: Ich besitze eine SSD und die Cache-Dateien auch auf die geschrieben... Ist allerdings ne SATA-SSD. Aber das dürfte doch eigentlich trotzdem nicht so ruckeln, oder? O_o
Ich hab jetzt mal das gesamte Projekt auf meine SSD kopiert: absolut kein Unterschied...
nur mal zur Erinnerung:Alter Falter Adobe. Was zum Henker? ^^ :D
@ jörgBerlinStold hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 22:43 EDIT:
Zum Verständnis: Ich besitze eine SSD und die Cache-Dateien auch auf die geschrieben... Ist allerdings ne SATA-SSD. Aber das dürfte doch eigentlich trotzdem nicht so ruckeln, oder? O_o
Ich hab jetzt mal das gesamte Projekt auf meine SSD kopiert: absolut kein Unterschied...
(und ja, ich habe die Medien neu verknüpft um sicherzugehen, dass er die von da nimmt)
Und die Priorität geht soweit, dass ein Projekt vollkommen unbrauchbar wird?! Das fände ich schon komisch.srone hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 23:09mag wohl an der cache-struktur von premiere liegen, irgendwo müssen die ja prioritäten setzen und da sind files grösser als 1-2h wohl eher die absolute ausnahme, idr hat ein take zwischen 30sek und ein paar minuten, da mag wohl der fokus drauf liegen...;-)BerlinStold hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 22:43
Ich habe alles so gemacht, wie man es auf einschlägigen Websiten als Anleitung findet. Premiere hat danach auch zumindest sämtliche Peakdateien neu berechnet und es hat "Vorschau für Medium xxxx wird erstellt." angezeigt. Ich nehme an, dass das der Cache ist?
Hab jetzt mal ein sehr ähnliches älteres Projekt geladen. Das hat auch alles neu gecached und hat sich währenddessen genauso benommen wie mein aktuelles Projekt. Nach ner halben Minute war's fertig und spielt alles butterweich in 4K ab. Start der Timeline ist instant und komplett ohne Verzögerung.
ALLLLERDINGS: nicht überall. Tatsächlich steigt die Zeit zwischen Leertastendruck und Beginn des Abspielens je länger das Footage ist, das sich gerade am Locator befindet. Schnipsel aus Dateien die nur 10min lang sind, werden sofort abgespielt. Die 1h und mehr Dateien brauchen ein bis zwei Sekunden. Das Problem scheint also tatsächlich an der Länger der Datei zu liegen...
Kann das an der HDD liegen? Gecached scheint alles zu sein. Mir wird zumindest nichts dergleichen angezeigt.
Hier der Screenshot der Sequenzeinstellungen:
Anmerkung 2019-08-15 224324.png
EDIT:
Zum Verständnis: Ich besitze eine SSD und die Cache-Dateien auch auf die geschrieben... Ist allerdings ne SATA-SSD. Aber das dürfte doch eigentlich trotzdem nicht so ruckeln, oder? O_o
Ich hab jetzt mal das gesamte Projekt auf meine SSD kopiert: absolut kein Unterschied...
lg
srone
Ich wollte damit keines Falls ausschließen, dass der Fehler vielleicht auch bei mir liegt. Genau aus diesem Grund habe ich ja alles angegeben, was mir so in den Sinn kam, das von Bedeutung sein könnte. Wenn nun also skaliertes 4K HEVC in einer FHD Sequenz und stundenlange FHD Clips mit unterschiedlichen Framerates und Dateien auf ein FHD ne scheiß Idee sind, nehme ich mir das gerne an und gelobe Besserung. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das nicht die großartigste Idee ist.Jörg hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 23:15nur mal zur Erinnerung:Alter Falter Adobe. Was zum Henker? ^^ :D
der TO hat 4K hevc Material in eine FHD Sequenz gestopft, dazu stundenlange FHD clips, die framerates unterscheiden sich, und das hevc ist noch dazu skaliert.
Dazu Tonspuren die offensichtlich nicht zu den clips gehören.
Das ganze Zeug liegt auf einer HDD, wohl zusammen mit den cache files, eventuell noch auf der
Systemplatte...
So mag man harakiri definieren...
ich denke in 1-3 spuren durchaus denkbar, aber in 5 mit je 3 stereospuren ton und dazu dieser fornatmix, da geht deiner kiste einfach die luft aus, sowohl cpu dekodierseitig, als auch festplatten/ssd-seitig, die anforderungen die du stellst sind abartig und haben mit einer "klassischen" filmproduktion nicht das geringste zu tun, also bitte nicht auf premiere schimpfen, sondern einen, dem gewachsenen pc aufbauen...;-)BerlinStold hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 23:22 Und die Priorität geht soweit, dass ein Projekt vollkommen unbrauchbar wird?! Das fände ich schon komisch.
Was machen denn die ganzen Let's Player die teilweise 10h am Stück aufnehmen. Ich kenne mehrere, die das tun und auch mit Premiere schneiden. O_o
Seh ich alles ein. Was ich in dem Fall aber nicht verstehe ist, warum sowohl Festplatte als auch Prozessor nicht mal Ansatzweise genug zu tun haben um sich ausgelastet zu fühlen.srone hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 23:32ich denke in 1-3 spuren durchaus denkbar, aber in 5 mit je 3 stereospuren ton und dazu dieser fornatmix, da geht deiner kiste einfach die luft aus, sowohl cpu dekodierseitig, als auch festplatten/ssd-seitig, die anforderungen die du stellst sind abartig und haben mit einer "klassischen" filmproduktion nicht das geringste zu tun, also bitte nicht auf premiere schimpfen, sondern einen, dem gewachsenen pc aufbauen...;-)BerlinStold hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 23:22 Und die Priorität geht soweit, dass ein Projekt vollkommen unbrauchbar wird?! Das fände ich schon komisch.
Was machen denn die ganzen Let's Player die teilweise 10h am Stück aufnehmen. Ich kenne mehrere, die das tun und auch mit Premiere schneiden. O_o
lg
srone
Okidoki. Danke für die nette Hilfe. Für zukünftige Projekte werde ich dann wohl mein Footage besser vorbereiten. ;)Jörg hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 23:28 Es sind nicht die 7 Stunden Material in FHD, ich hab das eben mal mit 20 Std probiert, das läuft wie Sahne.
Es sind die 4K HEVC files, die in einer dezidierten Sequenz auch laufen, aber nicht in einer FHD Seq mit unterschiedlicher framerate, und skaliert, UND dann noch stundenlanges FHD.
Natürlich kann alles ein Problem sein, wenn von der Systemplatte die Schreib/Lesezugriffe erfolgen müssen.
Das geht mit normalen Projekten noch einigermaßen glatt, nur ist dein Projekt nicht so ganz normal.
Ich würde versuchen die HEVC in einer nativen Sequenz zu schneiden, diese dann zum Zusammenfügen auf FHD bringen. Wenn dann nur noch montiert werden muss, geht es sicherlich flotter aus.
Zur Not würde ich die HEVC schon fertig exportieren, dann gibt es gar keine Probleme mehr.
wie oben schon erwähnt, das was du treibst, ist sehr speziell, könnte sein, dass premiere auf diesen anwendungsfall, nicht multi-threaded optimiert ist, aber btw hast du quicksync aktiv? also hardware dekodieren von files?BerlinStold hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 23:42 Seh ich alles ein. Was ich in dem Fall aber nicht verstehe ist, warum sowohl Festplatte als auch Prozessor nicht mal Ansatzweise genug zu tun haben um sich ausgelastet zu fühlen.
Anmerkung 2019-08-15 234211.png
Das Vorgehen versteh ich nicht ganz. Inwieweit hilft mir das an meinem aktuellen Projekt weiterschneiden zu können?Jörg hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 23:59 Ich weiß nicht wie weit du bist, wieviel schon gemischt wurde.
Versuch:
Kopiere die getrimmten 4k files aus der Sequenz in eine eigene Sequenz.
Erstelle ein neues Projekt, öffne dort die neue Sequenz der 4K files.
Das sollte schon mal helfen, das Tempo zu erhöhen. Zum Schluss_>siehe oben.
Nur zur Sicherheit: mercury playback ist aktiviert?
Das weiß ich nicht, muss ich gestehen, wo finde ich denn die entsprechende Einstellung?srone hat geschrieben: ↑Fr 16 Aug, 2019 00:02wie oben schon erwähnt, das was du treibst, ist sehr speziell, könnte sein, dass premiere auf diesen anwendungsfall, nicht multi-threaded optimiert ist, aber btw hast du quicksync aktiv? also hardware dekodieren von files?BerlinStold hat geschrieben: ↑Do 15 Aug, 2019 23:42 Seh ich alles ein. Was ich in dem Fall aber nicht verstehe ist, warum sowohl Festplatte als auch Prozessor nicht mal Ansatzweise genug zu tun haben um sich ausgelastet zu fühlen.
Anmerkung 2019-08-15 234211.png
lg
srone
das kann ich nicht beurteilen, da ich das Projekt nicht kenne.Das Vorgehen versteh ich nicht ganz. Inwieweit hilft mir das an meinem aktuellen Projekt weiterschneiden zu können?
das ist Standard in den Foren.Ich hab mich nicht beschweren wollen
Haha. Das hat nichts mit Sportlichkeit zu tun. :P
Neue Projekte laufen anfangs butterweich. Also sowohl kurze Videos, egal welches Format, als auch die mörderisch langen. Erst, wenn es mehrere verschiedene Dateien sind und ich immer wieder zwischen ihnen springe fängts an langsamer zu werden. Die Masse scheint es hier wirklich zu machen.carstenkurz hat geschrieben: ↑Fr 16 Aug, 2019 01:31 Kannst Du mal ein bißchen Material mit gleichen Eigenschaften in ein ganz neues Projekt schieben und schauen, wie sich das anfühlt?
Du schreibst von sehr langen 'Takes' - mehrere Stunden - wie sind die aufgenommen, warum so viel am Stück? Was für ein Format? MP4/h.265?
Wenn da unterschiedliches Material involviert ist, kann ich mir zumindest durchaus vorstellen, dass Premiere ziemlich ans Rotieren kommt, das ganze Zeug über die gesamte Projektlänge intern zu synchronisieren. Siehst Du keine Möglichkeit, dein Originalmaterial zu zerteilen und stückweise neu einzufügen?
- Carsten
das meinte ich mit sportlich...Ich bin ja hier zum Troubleshooting und weil ich nicht wusste, was der Fehler ist.
Und wenn der Fehler ich bin, ist das genauso zielführend wie alles andere auch und damit genau das was ich gesucht hab.