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Adobe & The Future of Filmmaking



Alles rund um KIs (DeepLearning), Algorithmen für spezielle Effekte, zur Generierung von Bildern und Videos und mehr
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Frank Glencairn
Beiträge: 26037

Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von Frank Glencairn »

Sapere aude - de omnibus dubitandum



cantsin
Beiträge: 15606

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von cantsin »

Hmm, habe ich da irgendetwas verpasst, oder gibt der Adobe-Angestellte dann nur die üblichen vagen, unverbindlichen Platitüden ab (weil er wegen Non-Disclosure Agreements bzw. Betriebsgeheimnissen sowieso nichts konkretes sagen darf)?!?



Bluboy
Beiträge: 5138

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von Bluboy »

cantsin hat geschrieben: Mi 15 Jan, 2025 08:36 Hmm, habe ich da irgendetwas verpasst, oder gibt der Adobe-Angestellte dann nur die üblichen vagen, unverbindlichen Platitüden ab (weil er wegen Non-Disclosure Agreements bzw. Betriebsgeheimnissen sowieso nichts konkretes sagen darf)?!?
Der Adobe-Angestellte ist ja hier im Forum vertreten, kannst ihn also fragen ;-)
Zuletzt geändert von Bluboy am Mi 15 Jan, 2025 19:53, insgesamt 1-mal geändert.



macaw
Beiträge: 1991

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von macaw »

Hab mir das Teil nebenher angehört während ich in After Effects die Visage eines Politikers aufgehübscht habe, ist ja wieder WahlKRAMPF, welche Ironie, daß ein Ausländer daran arbeitet :-D After Effects hat mich währenddessen mehrfach daran erinnert, wie quälend es ist damit zu arbeiten...irgendwie fühlte ich dabei mich doppelt verschaukelt: Von der Politik UND von Adobe. Und beiden ist es egal. Lassen wir die Politik beiseite. Aber was der Herr von Adobe da vom Stapel ließ, fand ich z.T. schon krass. Adobe und zuhören? WTF? Völlig verwaiste Foren in denen sich höchstens Nutzer verzweifelt versuchen gegenseitig zu helfen und manchmal irgendein armer Support-Inder, der aber eh keine Ahnung von nichts hat. Die Jungs vom Kanal "Corridor Crew" mit fast 7 Millionen Abonnenten haben mehrfach versucht mal jemanden von dem Verein zu sich auf das Sofa zu holen und haben einige Videos nur zu der unglaublich schlechten Performance vieler Adobe Programme gemacht, der völlig veralteten Basis, die selbst nach angeblichen Verbesserungen nur marginalen Gewinn brachte.

Und dann lässt der Herr Knoblach das Wort "Ethik" fallen - ziemlicher Hammer und echt dreist. Was er damit schön versucht wegzubügeln ist das kürzliche PR Desaster bzgl. KI Training mit Nutzerdaten. Was er auch umschifft hat ist die Tatsache, daß Firefly mitnichten "sauber" ist, denn "a Bloomberg report found Firefly was trained, in part, on AI-generated images. Some of these came from Midjourney, an AI many believe was trained on images scraped from the web." Alles in allem ist Adobe ein ekelhafter Verein, der es in seinem selbstgebauten Monopol gemütlich gemacht hat...der Kanal "Bull Technology" brachte es mit ihrem Video auf den Punkt: Adobe: A Disgusting, Criminal Company

Aber immerhin: Die Macher des Marketing-Talks schön ihre Nutzer*innnnenenen eingebaut, oder wie der Quatsch auch sonst geschrieben wird.
Besten Gruss,
R. S.



berlin123
Beiträge: 1160

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von berlin123 »

ChatGPT

Frage: Manche Nutzer von Adobe Video Software sind unzufrieden mit der Stabilität von Premiere, hat der Adobe Mitarbeiter irgendwas dazu gesagt? Und hat er irgendwelche Ankündigungen gemacht, die für einen zahlenden Adobe Kunden wirklich konkret und spannend wären?

Antwort auf deine Frage: Stabilität und konkrete Ankündigungen 🛠️
Im Podcast ging Anton tatsächlich auf Stabilitätsprobleme und die allgemeine Performance von Adobe Premiere Pro ein. Hier sind die relevanten Punkte:

Stabilität und Performance von Premiere Pro
Ehrliches Eingeständnis von Problemen:
Anton bestätigte, dass Stabilität und Performance ein fortlaufendes Thema sind.
Adobe legt Wert darauf, nicht nur neue Features zu entwickeln, sondern auch bestehende Probleme zu beheben und die Stabilität zu verbessern.

Fehlerbehebungen als Priorität:
In jedem Update wird aktiv an der Behebung von Fehlern gearbeitet, selbst wenn diese nicht immer medienwirksam kommuniziert werden.
Beispiel: Verbesserungen in der Performance von Prozessen wie „Progressive Export“.

Beta-Programme für Verbesserungen:
Funktionen wie das generative Verlängern sind in der Beta-Phase, damit Feedback gesammelt und Schwächen behoben werden können, bevor sie in die stabile Version integriert werden.
Nutzer können Feedback zur Performance direkt an Adobe weitergeben.

Konkrete und spannende Ankündigungen

Verbesserte Farbmanagement-Tools:
Premiere Pro bekommt ein neues Farbmanagementsystem, das den Umgang mit unterschiedlichen Formaten wie iPhone-Footage, Alexa- und Canon-RAW vereinfacht.
Ziel: Nahtloseres Arbeiten mit gemischtem Material in einer Timeline.

Generative KI-Funktionen:
Generatives Verlängern: Eine Funktion, mit der Clips und Inhalte automatisch verlängert oder erweitert werden können. Aktuell noch in der Beta-Phase, aber vielversprechend.
Adobe betont, dass alle KI-Features mit lizenziertem Material trainiert sind, was eine sichere Nutzung gewährleistet.

Integration von Teamwork-Tools:
Frame.io und Team Projects ermöglichen Remote-Zusammenarbeit, ohne dass physische Festplatten oder Vor-Ort-Meetings notwendig sind.
Besonders relevant für größere Projekte und Content-Creator-Teams.

Mobile Editing mit „Project Violet“:
Eine neue mobile App für iPhones ist in der Beta-Phase verfügbar, die neue Möglichkeiten für unterwegs bietet.
Noch keine Details zur Integration mit Desktop-Anwendungen, aber Adobe arbeitet an nahtlosen Workflows.

Content Authenticity Initiative:
Einführung von Metadaten, die bei der Verwendung von generativen Inhalten Transparenz schaffen. Ziel: Nutzer können nachvollziehen, wo und wie KI zum Einsatz kam


Podcast Zusammenfassung

Antons Hintergrund:
Studium in Medienwissenschaften und Informatik.
Erfahrungen in Fotografie, Videoproduktion und anderen Medienbereichen.
Seit 5,5 Jahren bei Adobe tätig.

Adobes Zielgruppe:
Fokus auf professionelle Anwender, von Kinofilmen bis hin zu Social-Media-Creators.
Premiere Pro richtet sich an professionelle Arbeitsabläufe, unabhängig von der Projektgröße.

Feedback und Community-Integration:
Adobe nimmt Nutzerfeedback ernst, setzt aber nicht jeden Wunsch um, um Komplexität zu vermeiden.
Balance zwischen neuen Features und einer intuitiven Bedienung.

Innovationen und Herausforderungen:
Einführung neuer Funktionen wie generative KI (z. B. das Verlängern von Clips).
Herausforderungen beim Zusammenspiel zwischen Funktionalität, Performance und Nutzerfreundlichkeit.

Künstliche Intelligenz (KI):
Fokus auf KI-gestützte Automatisierungen, die repetitive Aufgaben erleichtern, ohne den kreativen Prozess zu ersetzen.
Alle generativen KI-Funktionen werden mit lizenziertem Material trainiert, um ethische Standards zu erfüllen.

Kritik und Anwendungsfälle:
Diskussion über die Balance zwischen neuen Features und klassischen Workflows.
Beispiele für hilfreiche Tools wie das Remix-Feature zur automatischen Anpassung von Musik.

Trends und Zukunftsperspektiven:
Bedeutung von mobilem Editing für verschiedene Zielgruppen.
Zusammenarbeit und offene Standards für eine reibungslose Integration zwischen verschiedenen Adobe-Tools und anderen Plattformen.

Interessante Details
  • Adobe arbeitet an der Einführung neuer Technologien wie Frame.io für Remote-Zusammenarbeit und Project Violet, einer mobilen Bearbeitungs-App.
  • Content Authenticity Initiative: Ein Framework, das Metadaten hinzufügt, um die Nutzung generativer Inhalte transparent zu machen.
  • Adobe fördert die Nutzung generativer KI, bietet aber immer eine manuelle Alternative.



macaw
Beiträge: 1991

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von macaw »

Sehr skurril fand ich auch den Einwand gegen eine "Über-Software", die quasi alle Programme vereint. Natürlich meine ich damit kein Programm wo alle Adobe Apps in einem verschmolzen sind, sondern halt mehrere, die man eh unentwegt in der Kombo nutzt. Premiere, Audition, AE, Media Encoder, Illustrator und Photoshop z.B. - im Vergleich bereits zu Resolve geradezu lächerlich, weil Blackmagic alles (exkl. PS und Illustrator) und dazu noch eine Highend Colorgrading suite vereint. Auch Autodesk Flame verfolgt ja einen ähnlichen Ansatz, wenn auch zu einem astronomischen Abo-Preis. Von Adobe nicht zu erwarten, aber vielleicht wäre mal ein Ansatz den bisherigen Müll zu entsorgen, neu aufzuziehen und dabei ein echtes Hub zu entwickeln und nicht den nutzlosen Dynamic-Link Schrott. Immerhin haben sie weltweit 26.000 Angestellte...
Besten Gruss,
R. S.



Darth Schneider
Beiträge: 22610

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von Darth Schneider »

Finde ich auch seltsam, was ist denn so schlimm daran wenn alles was man für Bewegtbilder braucht in einer Über Software mit drin ist ?

Solange es funktioniert spricht doch nichts dagegen. Ausser natürlich das Blackmagic mit Software so viel weniger Geld verdient als Adobe…;))

Enorm finde ich das Adobe nur für Software 26000 Mitarbeiter braucht und Blackmagic (für die Software zusammen mit all der Hardware) nur um die 1000…
Gruss Boris



Frank Glencairn
Beiträge: 26037

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von Frank Glencairn »

macaw hat geschrieben: Mi 15 Jan, 2025 20:58 Sehr skurril fand ich auch den Einwand gegen eine "Über-Software", die quasi alle Programme vereint.
Ja das höre ich ich seit Jahren immer wieder.
Manche Leute scheinen schon mit dem Gedanken allein nicht klar zu kommen.
Ich habe Anfragen gesehen, ob man nicht den Color Teil von Resolve als eigenes Stand Alone Programm raus lösen könnte, und ähnliche Absurditäten. Mein Vorschlag - wenn man den Rest nicht braucht - dann halt einfach nur den Color teil zu nutzen, und von allem anderen die Finger zu lassen wurde empört von sich gewiesen.

Auch die seltsame Vermutung, mehrer Module in einem Programm zu haben, würde das Programm irgendwie schlechter machen, hört man immer wieder.

Bei mir löst sowas nur ungläubiges Kopfschütteln aus.
Ich bin heilfroh, dieses nervige Round-Tripping nur noch in Ausnahmefällen machen zu müssen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Jörg
Beiträge: 10614

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von Jörg »

Ich bin heilfroh, dieses nervige Round-Tripping nur noch in Ausnahmefällen machen zu müssen.
Ich war ewig dankbar, für Adobes dynamic link.
Es hat so viel vereinfacht, ohne zu nerven.

Nach dem Umstieg auf Resolve vermisse ich es nicht mehr, dafür sind hier die Bausteine
zu gut integriert. Der Ablauf zwischen den Modulen ist nahezu perfekt.
Wenn ich tatsächlich etwas nicht nutze, wie die cutpage, dann lösche ich das Symbol auf
den GUI und fertig.



berlin123
Beiträge: 1160

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von berlin123 »

Hat Resolve mit der All-in-One Architektur nur Vorteile?

Mich wundert schon seit Jahren. dass Resolve im Leerlauf auf meinem MBP knapp 20% CPU verbraucht. In Fairlight ein Tacken mehr als in den übrigen Pages. Also ohne irgendwas zu tun, nicht ein einziger Clip im Projekt. Aus Programmierer-Sicht würde ich sagen, das ist schlampig! Aber vielleicht aufgrund der fetten Architektur so gemacht.
DR.jpg

Premiere habe ich aktuell nicht. Final Cut braucht im Leerlauf 0,4% CPU.
FCP.jpg
Wenn man unterwegs ist und keinen Stromanschluss hat ist der Akku mit DR schneller leer, ohne dass man was dafür bekommen hätte.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



CyCroN
Beiträge: 76

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von CyCroN »

Im Leerlauf 20% CPU?
Dann ist das aber wahlweise nur beim Mac oder bei Dir so.

Unter Linux am PC im Leerlauf maximal 0,3% CPU (auf 24 Prozessoren bezogen). Einzig auffällig ist der RAM-Bedarf von 1,3 GB.
Hier läuft dabei Version 19.1.2



Darth Schneider
Beiträge: 22610

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von Darth Schneider »

@berlin123
Also die neuen Mac M4 Minis, werden nicht mal warm wenn man länger in Resolve mit 4K RAW Material arbeitet….
Ich sehe nicht was da ein Nachteil sein soll.
Gruss Boris



berlin123
Beiträge: 1160

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von berlin123 »

Darth Schneider hat geschrieben: Do 16 Jan, 2025 16:56 @berlin123
Also die neuen Mac M4 Minis, werden nicht mal warm wenn man länger in Resolve mit 4K RAW Material arbeitet….
Ich sehe nicht was da ein Nachteil sein soll.
Gruss Boris
Du hast einen stationären Mac M4 Mini, und keinen Laptop, mit dem du unterwegs arbeitest?

Dann nehme ich meinen Betrag natürlich zurück und behaupte das Gegenteil.



berlin123
Beiträge: 1160

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von berlin123 »

CyCroN hat geschrieben: Do 16 Jan, 2025 16:32 Im Leerlauf 20% CPU?
Dann ist das aber wahlweise nur beim Mac oder bei Dir so.

Unter Linux am PC im Leerlauf maximal 0,3% CPU (auf 24 Prozessoren bezogen). Einzig auffällig ist der RAM-Bedarf von 1,3 GB.
Hier läuft dabei Version 19.1.2
Interessant. Ich hab DR bisher nur auf Intel Macs laufen gehabt, da war das seit ich bei V16 eingestiegen bin immer so. Kann jemand mit Mac das mal bei sich checken?



macaw
Beiträge: 1991

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von macaw »

berlin123 hat geschrieben: Do 16 Jan, 2025 16:20 Hat Resolve mit der All-in-One Architektur nur Vorteile?

Mich wundert schon seit Jahren. dass Resolve im Leerlauf auf meinem MBP knapp 20% CPU verbraucht. In Fairlight ein Tacken mehr als in den übrigen Pages. Also ohne irgendwas zu tun, nicht ein einziger Clip im Projekt. Aus Programmierer-Sicht würde ich sagen, das ist schlampig! Aber vielleicht aufgrund der fetten Architektur so gemacht.
DR.jpg


Premiere habe ich aktuell nicht. Final Cut braucht im Leerlauf 0,4% CPU.
FCP.jpg

Wenn man unterwegs ist und keinen Stromanschluss hat ist der Akku mit DR schneller leer, ohne dass man was dafür bekommen hätte.
Bei meinem Windows11 / Ryzen9 / RTX 4090 ist die GPU unter Resolve 19.1.2 im Grading Panel bei...0%...
Besten Gruss,
R. S.



macaw
Beiträge: 1991

Re: Adobe & The Future of Filmmaking

Beitrag von macaw »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 16 Jan, 2025 07:41 Ich bin heilfroh, dieses nervige Round-Tripping nur noch in Ausnahmefällen machen zu müssen.
Wenn der nervtötende und zeitraubende Ex- und Import bei Adobe wenigstens problemlos wäre, aber:
- in scheiß Illustrator müssen alle Elemente zu Layern "released" werden, obwohl die schon unterhalb eines Layers einzeln vorliegen, ich kann gar nicht mehr zählen wie oft ich das mit hunderten Ebenen per Hand machen musste, weil die beiden Kommandos (sequence/build) nicht funktionierten. Ganz abgesehen von den etlichen Fällen, wo nach dem Import in AE trotz der obigen Frickelei partout alles auf einer Ebene bleiben will
- wenn es ohne den ganzen Kram oben klappen soll, muss man sich das Plugin "overlord" kaufen und plötzlich geht es. Komisch, daß ein ein-Mann Betrieb schafft, was 26.000 nicht können
- auch schon erlebt, eine Timeline in Premiere mit Dynamic Link Elementen aus AE will nicht rendern. Das Problem, nach ewigem probieren: Ein Illustrator Element, das sich innerhalb einer Photoshop Datei innerhalb des verlinkten AE Projekts befand, hatte einen fehlenden font (!!!)
- ebenfalls erlebt: Color Management Probleme zwischen Photoshop und AE, da ging für einen Kaffee-Werbespot ein ganzer Tag drauf um das Problem zu korrigieren

Und das alles sind nur Staubkörner von Bruchteilen der Jahrzehnte anhaltenden Unfähigkeit bzw. Ignoranz dieser Firma. Die schon erwähnte völlig veraltete Basis vieler Programme und völlig unterschiedlichen Shortcuts, Tools etc. sind so zahlreich, daß ich Seiten dazu füllen könnte. Wie gesagt: Wie ist es möglich, daß eine im Vergleich kleine Firma aus Australien OHNE 40 Jahre Erfahrung und allem, was dazugehört ein extrem wertiges Paket aus mehreren aufgekauften Programmen kombinieren, relativ konsistent halten und aufbauen konnte?
Ein anderes Beispiel aus einem völlig anderen Bereich wäre Houdini von Sidefx. Was die in nicht einmal zehn Jahren aus einem extrem technischen 3D Programm gemacht haben ist ein ziemlicher Hammer: Bald 3 komplett neue Renderengines (Karma CPU, Karma XPU und Karma Realtime) und mit Version 19.5 sogar ein von Grund auf neu programmiertes, internes Compositing Programm binnen einer halben Version namens "Copernicus", das zwar einen Vorläufer hatte, aber aufgrund seiner Langsamkeit nur für sehr grobe Slapcomps nutzbar war.

Und was schafft Adobe innerhalb einer Version in After Effects? Eine etwas erneuerte UI...
Besten Gruss,
R. S.



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