dienstag_01
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von dienstag_01 »

rdcl hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 12:13
dienstag_01 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 12:11
Was meinst du mit generischem Farbraumprofil?
Wenn ich statt dem LUT für den Monitor, dass durch die Profilierung erstellt wurde, einfach nur ein "Standard-Rec709" oder einen anderen Farbraum als Output Color Space angeben würde. Dann würde die Korrektur für den Monitor fehlen.
Bei einem Monitor, der exakt den Standard trifft, dürfte das nicht so sein.
In der Praxis wohl schon.

Edit: das dürfte schon damit losgehen, dass die Monitore einen größeren Farbraum abdecken, als die normalen Standards (sRGB, 709) vorsehen.



rdcl
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von rdcl »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 12:16
rdcl hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 12:13

Wenn ich statt dem LUT für den Monitor, dass durch die Profilierung erstellt wurde, einfach nur ein "Standard-Rec709" oder einen anderen Farbraum als Output Color Space angeben würde. Dann würde die Korrektur für den Monitor fehlen.
Bei einem Monitor, der exakt den Standard trifft, dürfte das nicht so sein.
In der Praxis wohl schon.

Edit: das dürfte schon damit losgehen, dass die Monitore einen größeren Farbraum abdecken, als die normalen Standards (sRGB, 709) vorsehen.
Meines Wissens nach gibt es keinen Monitor der 0% Abweichung über das gesamte Spektrum hat. Zumindest nicht in dem Umfeld in dem wir über Software-Luts etc sprechen müssen. Zusätzlich verändern sich Monitorwerte ja auch über die Zeit.



mash_gh4
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von mash_gh4 »

viele der verbreiteten vorurteile gegenüber korrekturen auf seiten des computers -- ich nenn's bewusst lieber nicht sw-kalibrierung -- haben damit zu tun, dass dafür früher einmal sehr einfache methoden herangezogen wurden, einfach nur die intensität der einzelnen farbkanäle mit 1D-LUTs direkt auf der grafikkarte umzumappen, was natürlich in der praxis völlig unzureichend ist.

das ist aber auch etwas ganze anders als es hier zur debatte steht!

was aber tatsächlich ein wenig gegen eine derartige umsetzung spricht, ist das chaos im hinblick auf die saubere verwaltung bzw. die nicht verbindlichen signale auf den übergabekanälen -- sprich: kabeln. in der hinsicht ist natürlich hw-kalibrierung auf seiten der monitore od. per LUT-box vorteilhafter.

trotzdem -- in puncto qualität ist eine solche farbanpasssung am rechner den korrekturfähigkeiten in den monitoren in den meisten fällen überlegen, wenn es sauber umgesetzt wird. wer das für unrealistisch hält, muss konsequenter weise generell bezweifeln, dass man mit software überhaupt farben zielsicher verbiegen kann.

ehrlich gestanden zweifle allerdings auch ich daran, dass man mit erschwinglichen kolorimetern, wie den verbreiteten i1Display Pro, tatsächlich so perfekte messwerte hinbekommen könnte, wie sie rdcl hier beschreibt. ich hab dazu zwar immer wieder herumgesucht, aber kaum wirklich glaubwürdige angaben bzgl. der zu erwartenden messtoleranzen bzw. tatsächlich erreichbaren genauigkeit gefunden.

für meinen teil versuch ich deshalb in diesen dingen eher ein bisserl auf der vorsichtigen seite zu bleiben und es mehr als ein bemühen um eine realistische "annäherung" zu begreifen, statt tatsächlich daran zu glauben, dass man derartiges im rahmen der gewöhnlich zur verfügung stehenden haushaltsmesshilfsmittel und anzeigegeräte tatsächlich ausreichend perfekt hinbekommen könnte.
Zuletzt geändert von mash_gh4 am Mi 27 Jan, 2021 12:59, insgesamt 2-mal geändert.



rdcl
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von rdcl »

mash_gh4 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 12:39 viele der verbreiteten vorurteile gegenüber korrekturen auf seiten des computers -- ich nenn's bewusst lieber nicht sw-kalibrierung -- haben damit zu tun, dass dafür früher einmal sehr einfache methoden herangezogen wurden, einfach nur die intensität der einzelnen farbkanäle mit 1D-LUTs direkt auf der grafikkarte umzumappen, was natürlich in der praxis völlig unzureichend ist.

das ist aber auch etwas ganze anders als es hier zur debatte steht!

was aber tatsächlich ein wenig gegen eine derartige umsetzung spricht, ist das chaos im hinblick auf die saubere verwaltung bzw. die nicht verbindlichen signale auf den übergabekanälen -- sprich: kabeln.

trotzdem -- in puncto qualität ist es den entsprechenden korrekturfähigkeiten in den monitoren in den meisten fällen überlegen, wenn es sauber umgesetzt wird. wenn das für unrealistisch hält, sollte man wohl auch generell bezweifeln, dass man mit software überhaupt farben zielsicher verbiegen kann.

ehrlich gestanden zweifle allerdings auch ich daran, dass man mit erschwinglichen kolorimetern, wie den verbreiteten i1Display Pro, tatsächlich so perfekte messwerte hinbekommen könnte, wie sie rdcl hier beschreibt. ich hab dazu zwar immer wieder herumgesucht, aber kaum wirklich glaubwürdige angaben bzgl. der zu erwartenden messtoleranzen bzw. tatsächlich erreichbaren genauigkeit gefunden.

für meinen teil versuch ich deshalb in diesen dingen eher ein bisserl auf der vorsichtigen seite zu bleiben und es mehr als ein bemühen um eine realistische "annäherung" zu begreifen, statt tatsächlich daran zu glauben, dass man derartiges im rahmen der gewöhnlich zur verfügung stehenden haushaltsmesshilfsmitteln und anzeigegeräten tatsächlich ausreichend perfekt hinbekommen könnte.
Wenn das Budget nicht unbegrenzt ist, muss es natürlich irgendwo ein "close enough" geben. Aber für Grading ist das eben nicht nach der Kalibrierung, sondern frühestens nach der Profilierung. Damit kommt man auch nicht an 100% Genauigkeit, aber zumindest hat man ein Profil sienes Monitors, wahlweise auch mit Umgebungslichtkorrektur, so dass die gröbsten Abweichungen im Monitor korrigiert werden können.



mash_gh4
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von mash_gh4 »

rdcl hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 12:46 Wenn das Budget nicht unbegrenzt ist, muss es natürlich irgendwo ein "close enough" geben. Aber für Grading ist das eben nicht nach der Kalibrierung, sondern frühestens nach der Profilierung. Damit kommt man auch nicht an 100% Genauigkeit, aber zumindest hat man ein Profil sienes Monitors, wahlweise auch mit Umgebungslichtkorrektur, so dass die gröbsten Abweichungen im Monitor korrigiert werden können.
ja -- im wesentlichen teile ich diese einschätzung.



dienstag_01
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von dienstag_01 »

rdcl hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 12:38
dienstag_01 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 12:16
Bei einem Monitor, der exakt den Standard trifft, dürfte das nicht so sein.
In der Praxis wohl schon.

Edit: das dürfte schon damit losgehen, dass die Monitore einen größeren Farbraum abdecken, als die normalen Standards (sRGB, 709) vorsehen.
Meines Wissens nach gibt es keinen Monitor der 0% Abweichung über das gesamte Spektrum hat. Zumindest nicht in dem Umfeld in dem wir über Software-Luts etc sprechen müssen. Zusätzlich verändern sich Monitorwerte ja auch über die Zeit.
Wenn man einen hardwarekalibrierbaren Monitor hat, ist man prinzipiell schon sehr nah dran. Und diese Kalibrierung wird auch regelmäßig aufgefrischt.



mash_gh4
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von mash_gh4 »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 12:59 Wenn man einen hardwarekalibrierbaren Monitor hat, ist man prinzipiell schon sehr nah dran. Und diese Kalibrierung wird auch regelmäßig aufgefrischt.
im high-end breich ist es durchaus nicht unüblich, die entsprechenden korrekturen tatsächlich dem service der monitorhersteller vorzubehalten, weil ein hw-kalibrieren mit gebräuchlichem messinstrumentarium auf seiten des anwenders offenbar unbefriedigender ausfallen würde.

aber natürlich sind das sorgen, die sich im zusammenhang mit jenem einigermaßen erschwinglichen equipment, mit dem sich die meisten von uns hier begnügen müssen, gar nicht erst stellen. ;)
Zuletzt geändert von mash_gh4 am Mi 27 Jan, 2021 13:13, insgesamt 1-mal geändert.



klusterdegenerierung
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von klusterdegenerierung »

pillepalle hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 10:37
klusterdegenerierung hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 09:00 In diesem Zusammenhang stelle ich mal eine banal klingende aber ernst zunehmende Frage, dessen Inhalt und Kosequenz diese ganze Diskussion eigentlich schon obsolet macht, solange man nicht wie ein Profi Farben via Pipette und RGB Parade interpretiert.

Wenn meine Monitore per Messwerkzeug kalibriert werden, zeigen dann meine 3 unterschiedlichen Monitore alle das gleiche Grau?
Das kommt ganz darauf an, ob sie auf die gleichen Farbräume kalibriert wurden. oder nicht. Wenn Du alle drei mit gleichem Gamma, Weißpunkt und gleicher Helligkeit kalibriert hast, dann schon. Ansonsten eben nicht.

VG
Nein Definitiv!
Da alle einen anderen Panel benutzen!

Ich hatte schon vor Jahren in meinem damaligen Studio ein Expertenteam vor Ort, die meine unterschiedlichen Monitore professionell einmessen sollten, weil wir eine Kooperative mit einer Druckerei hatte und die Druckergebnisse 100% mit dem Produkt übereinstimmen mußten.

Diese Team hat es auch nach Stunden nicht hinbekommen, obwohl alle Messungen korrekt waren.
Von hoch Erfahrenen Experten habe ich dann erfahren das die niemals wird funktionieren, denn es spielen die verbaute Technik, die Panal Art, das Alter, die Laufzeit, die Qualität, der Anschluß, die Oberfläche ob verspiegelt etc. alles eine Rolle und obwohl die Messungen alle exakt den gleichen Wert aufweisen, werden immer Farbabweichungen zu sehen sein.

Und wenn man selbst schon trotz Messung, nicht auf die exakt gleiche Farbei und Intensität kommt, dann ist es bei anderen nicht besser und da kommen wir wieder zu Frank, wenn man sich redlich Mühe gegeben hat und alles sieht realistisch und ordentlich aus, dann ait ab da gut, weiter geht es nicht, es sei denn man befindet sich in einem geschlossenem System mit glaichen Monitoren, Tageslicht Leuchten, gelichen Profilen, gleichen Betriebsystem usw usw und dann ist es richtig teuer!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



pillepalle
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von pillepalle »

@ kluster

Das hängt eben auch von der Qualität der Monitore ab. Natürlich wird nicht jedes Display absolut identisch aussehen. Das iMac Display sieht auch nicht aus wie der NEC. Aber der NEC sieht genauso aus wie der EIZO. Genau dafür gibt man eben mehr Geld aus.

Und wie meine Vorredner schon sagten. Auch das Messgerät und Messverfahren spielt eine Rolle. Das ein 300,-€ Colorimeter nicht so genau misst wie ein professionelleres Gerät für mehrere Tausend dürfte auch einleuchten. Die Unterschiede sind aber in der Regel sehr gering.

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dienstag_01
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von dienstag_01 »

Vermutlich ist es bei hardwarekalibrierten Monitoren so: der Monitor wird kalibriert, profiliert und das verwendete Profil im Betriebssystem hinterlegt. Videosoftware, hier Resolve, greift auf diese Profile nicht zu. Deshalb wird extern eine LUT erstellt, für diesen speziellen Farbraum und in der Videosoftware hinterlegt (als Profilersatz).
Dieser Workflow ist an eine Decklink etc. gebunden, da Preview Luts keine Auswirkung auf den Clean Video Feed haben (ein Workaround wurde von mash_gh4 hier allerdings verlinkt).
Oder man nutzt nur den Viewer, da scheint es mit der LUT zu funktionieren (halte ich aber sowieso für unpraktikabel).



Frank Glencairn
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von Frank Glencairn »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 09:00
Wenn meine Monitore per Messwerkzeug kalibriert werden, zeigen dann meine 3 unterschiedlichen Monitore alle das gleiche Grau?
Hab ich noch nie erlebt, daß das 100%ig klappt - nicht mal bei 3 gleichen Monitoren, leichte Unterschiede sind da immer - jedenfalls mit den bei uns hier üblichen budget Messsonden im (Spider/Color Munki etc). Womöglich bringen Sonden die mehr als das Doppelte des Monitors kosten ein genaueres Ergebnis - keine Ahnung.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



pillepalle
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von pillepalle »

@ Frank

Bei guten Monitoren sind das wirklich nur Nuancen in denen sie sich unterschieden. Hier ist mal ein Vergleich mit den Asus Pro Art und dem Eizo Vorgängermodell. Und ein Kamerabild ist bei einem Vergleich zweier Monitorbilder nebeneinander super empfindlich, da sieht man wirklich minimalste Unterschiede.



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cantsin
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von cantsin »

pillepalle hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:09 Bei guten Monitoren sind das wirklich nur Nuancen in denen sie sich unterschieden. Hier ist mal ein Vergleich mit den Asus Pro Art und dem Eizo Vorgängermodell. Und ein Kamerabild ist bei einem Vergleich zweier Monitorbilder nebeneinander super empfindlich, da sieht man wirklich minimalste Unterschiede.

Für mich hat der linke Monitor einen deutlichen Grün- und der rechte einen deutlichen Magentastich...

Die Frage ist wohl hier in der ganzen Diskussion, über welche Nuancen und Toleranzen (bzw. welche persönliche Akzeptanz von Nuancen und Toleranzen) wir genau diskutieren.



pillepalle
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von pillepalle »

@ catsin

Ja, weil die Kamera das viel genauer sieht, als Dein Auge. Vor Ort würdest Du den Unterschied kaum wahrnehmen, weil Dein Auge viel kompensiert. Er geht darauf im Review auch ein. Wenn Du einen Monitor mit noch mehr Magenta neben den Asus stellen würdest, kame der Erste Dir grünlich vor :)

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dienstag_01
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von dienstag_01 »

pillepalle hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:15 @ catsin

Ja, weil die Kamera das viel genauer sieht, als Dein Auge. Vor Ort würdest Du den Unterschied kaum wahrnehmen, weil Dein Auge viel kompensiert. Er geht darauf im Review auch ein. Wenn Du einen Monitor mit noch mehr Magenta neben den Asus stellen würdest, kame der Erste Dir grünlich vor :)

VG
Dein Auge kompensiert da gar nichts, den Unterschied sieht man vor Ort genau so.



pillepalle
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von pillepalle »

Man sieht ihn weniger. Du kannst das leicht überprüfen, wenn Du mal auf eine weiße/graue Wand schaust. Einen Grün/Magenta Stich (Farbkipper) wirst Du dort nicht wahrnehmen. In der Kamera sieht man den sofort.

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cantsin
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von cantsin »

pillepalle hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:22 Man sieht ihn weniger. Du kannst das leicht überprüfen, wenn Du mal auf eine weiße/graue Wand schaust. Einen Grün/Magenta stich wirst Du dort nicht wahrnehmen. In der Kamera sieht man den sofort.
Dein Auge kompensiert für eine Lichtsituation bzw. einen Farbstich. Wenn Du aber eine graue Wand hast, bei der ein Teil mit einer minimal anderen Farbschattierung gestrichen wurde, siehst Du den Unterschied sofort. Genauso, wie eben auch bei zwei nebeneinander stehenden Monitoren, die die gleiche Farbe mit verschiedenen Farbstichen anzeigen.



rdcl
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von rdcl »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 13:50 Vermutlich ist es bei hardwarekalibrierten Monitoren so: der Monitor wird kalibriert, profiliert und das verwendete Profil im Betriebssystem hinterlegt. Videosoftware, hier Resolve, greift auf diese Profile nicht zu. Deshalb wird extern eine LUT erstellt, für diesen speziellen Farbraum und in der Videosoftware hinterlegt (als Profilersatz).
Dieser Workflow ist an eine Decklink etc. gebunden, da Preview Luts keine Auswirkung auf den Clean Video Feed haben (ein Workaround wurde von mash_gh4 hier allerdings verlinkt).
Oder man nutzt nur den Viewer, da scheint es mit der LUT zu funktionieren (halte ich aber sowieso für unpraktikabel).
Nein, hardwarekalibrierbare Monitore, z.B. die teureren Eizos, speichern die Profilierung als LUT direkt im Monitor.
Kann man auf der Produktseite auch nachlesen: https://www.eizo.de/coloredge/cg319x/

Sinn davon ist, dass ich den Monitor an einen anderen Rechner anstecken kann und die Profilierung trotzdem noch stimmt, solange sich keine anderen Rahmenbedingungen ändern. Bei den Eizos lassen sich auch selbst erstellte LUTs aus DisplayCal hochladen, was bei den meisten LGS oder Asus etc. nicht der Fall ist. Die unterstützen zwar die LUTs, lassen aber keinen Upgrade zu. Da kann man oft nur über die hauseigene Software profilieren.
Deswegen habe ich bei Slashcam auch mal angemerkt, dass dieses Info, also ob sich selbst erstellte LUTs direkt im Monitor speichern lassen, für viele essentiell wichtig wäre bei den Monitortests. Leider habe ich aber noch keinen Slashcam-Monitortest gesehen, bei dem darauf eingegangen wurde.

Der Vorteil ist klar: Ich habe bei sämtlichen Programmen, vollkommen unabhängig vom OS, Grafikkarte oder Decklink, LUT-Unterstützung in der Software oder nicht, immer eine korrekt profilierte Ausgabe.

Es wäre wirklich toll wenn Slashcam dieses Feature in den Tests berücksichtigen könnte.
Zuletzt geändert von rdcl am Mi 27 Jan, 2021 15:34, insgesamt 1-mal geändert.



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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von rdcl »

pillepalle hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:09 @ Frank

Bei guten Monitoren sind das wirklich nur Nuancen in denen sie sich unterschieden. Hier ist mal ein Vergleich mit den Asus Pro Art und dem Eizo Vorgängermodell. Und ein Kamerabild ist bei einem Vergleich zweier Monitorbilder nebeneinander super empfindlich, da sieht man wirklich minimalste Unterschiede.



VG
Das sind aber wirklich keine Nuancen, die Unterschiede sind klar sichtbar.



dienstag_01
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von dienstag_01 »

rdcl hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:29
dienstag_01 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 13:50 Vermutlich ist es bei hardwarekalibrierten Monitoren so: der Monitor wird kalibriert, profiliert und das verwendete Profil im Betriebssystem hinterlegt. Videosoftware, hier Resolve, greift auf diese Profile nicht zu. Deshalb wird extern eine LUT erstellt, für diesen speziellen Farbraum und in der Videosoftware hinterlegt (als Profilersatz).
Dieser Workflow ist an eine Decklink etc. gebunden, da Preview Luts keine Auswirkung auf den Clean Video Feed haben (ein Workaround wurde von mash_gh4 hier allerdings verlinkt).
Oder man nutzt nur den Viewer, da scheint es mit der LUT zu funktionieren (halte ich aber sowieso für unpraktikabel).
Nein, hardwarekalibrierbare Monitore, z.B. die teureren Eizos, speichern die Profilierung als LUT direkt im Monitor.
Kann man auf der Produktseite auch nachlesen: https://www.eizo.de/coloredge/cg319x/

Sinn davon ist, dass ich den Monitor an einen anderen Rechner anstecken kann und die Profilierung trotzdem noch stimmt, solange sich keine anderen Rahmenbedingungen ändern. Bei den Exzision lassen sich auch selbst erstellte LUTs aus DisplayCal hochladen, was.vei den meisten LGS oder Asus etc. nicht der Fall ist. Da kann man oft nur über die hauseigene Software profilieren.
Deswegen habe ich bei Slashcam auch mal angemerkt, dass dieses Info, also ob sich selbst erdtwllzenÖUTs direkt im Monitor speichern lassen, für viele essentiell wichtig wäre bei den Monitortests. Leider habe ich aber noch keinen Slashcam-Monitortest gesehen, bei dem darauf eingegangen wurde.

Der Vorteil ist klar: Ich habe bei sämtlichen Programmen, vollkommen unabhängig vom OS, Grafikkarte oder Decklink, LUT-Unterstützung in der Software oder nicht, immer eine korrekt profilierte Ausgabe.

Es wäre wirklich toll wenn Slashcam dieses Feature in den Tests berücksichtigen könnte.
Nee, das hast du falsch verstanden. Profile werden auch beim Eizo im Betriebssystem hinterlegt, nur die Kalibrierungsdaten werden im Monitor gespeichert.



pillepalle
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von pillepalle »

Ich habe die Erfahrung gemacht, das die Unterschiede in der Kamera größer wirken als in sie einem vorkommen. Sie werden jedenfalls nicht größer sein Vor Ort und man nimmt die Farbe auch immer relativ um Umfeld wahr. Wenn Du einen grüneren Monitor neben den Eizo stellt, erscheint Dir der plötzlich neutral.

VG
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von rdcl »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:33
rdcl hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:29

Nein, hardwarekalibrierbare Monitore, z.B. die teureren Eizos, speichern die Profilierung als LUT direkt im Monitor.
Kann man auf der Produktseite auch nachlesen: https://www.eizo.de/coloredge/cg319x/

Sinn davon ist, dass ich den Monitor an einen anderen Rechner anstecken kann und die Profilierung trotzdem noch stimmt, solange sich keine anderen Rahmenbedingungen ändern. Bei den Exzision lassen sich auch selbst erstellte LUTs aus DisplayCal hochladen, was.vei den meisten LGS oder Asus etc. nicht der Fall ist. Da kann man oft nur über die hauseigene Software profilieren.
Deswegen habe ich bei Slashcam auch mal angemerkt, dass dieses Info, also ob sich selbst erdtwllzenÖUTs direkt im Monitor speichern lassen, für viele essentiell wichtig wäre bei den Monitortests. Leider habe ich aber noch keinen Slashcam-Monitortest gesehen, bei dem darauf eingegangen wurde.

Der Vorteil ist klar: Ich habe bei sämtlichen Programmen, vollkommen unabhängig vom OS, Grafikkarte oder Decklink, LUT-Unterstützung in der Software oder nicht, immer eine korrekt profilierte Ausgabe.

Es wäre wirklich toll wenn Slashcam dieses Feature in den Tests berücksichtigen könnte.
Nee, das hast du falsch verstanden. Profile werden auch beim Eizo im Betriebssystem hinterlegt, nur die Kalibrierungsdaten werden im Monitor gespeichert.
Nein. Woher nimmst du die Info? Über die Eizo-Software lassen sich wie gesagt auch eigene Profilierungs-LUTs hochladen.
Bei den Eizos kann DisplayCal sogar direkt im Monitor speichern, ohne dass man selbst hochladen muss.
Wofür soll der interne LUT-Support denn sonst da sein? Kalibruert wird nicht über LUTs sondern Settings.
Zuletzt geändert von rdcl am Mi 27 Jan, 2021 15:38, insgesamt 1-mal geändert.



dienstag_01
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von dienstag_01 »

pillepalle hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:35 Ich habe die Erfahrung gemacht, das die Unterschiede in der Kamera größer wirken als in sie einem vorkommen. Sie werden jedenfalls nicht größer sein Vor Ort und man nimmt die Farbe auch immer relativ um Umfeld wahr. Wenn Du einen grüneren Monitor neben den Eizo stellt, erscheint Dir der plötzlich neutral.

VG
Wenn zwei Monitore nebeneinander stehen, sieht man immer eine Differenz. Welchen man davon dann als Neutral definiert (wenn man es nicht vorher gemessen hat), ist eine andere Sache.



pillepalle
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von pillepalle »

Jedenfalls liegt die Toleranz über die wir hier reden in dieser Größenordnung und die werden im wesentlichen durch die Toleranzen der Monitore und Kalibrierungsgenauigkeit des Colorimeters bestimmt.

VG
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von dienstag_01 »

rdcl hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:36
dienstag_01 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:33
Nee, das hast du falsch verstanden. Profile werden auch beim Eizo im Betriebssystem hinterlegt, nur die Kalibrierungsdaten werden im Monitor gespeichert.
Nein. Woher nimmst du die Info? Über die Eizo-Software lassen sich wie gesagt auch eigene Profilierungs-LUTs hochladen.
Bei den Eizos kann DisplayCal sogar direkt im Monitor speichern, ohne dass man selbst hochladen muss.
Wofür soll der interne LUT-Support denn sonst da sein? Kalibruert wird nicht über LUTs sondern Settings.
Die Info hab ich von mir und dem Eizo, der hier steht. Und ich rede von Profilen.

Du scheinst jetzt selbst den Fehler zu machen, dass du Kalibrierung und Profilierung durcheinander schmeisst.



rdcl
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von rdcl »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:43
rdcl hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:36

Nein. Woher nimmst du die Info? Über die Eizo-Software lassen sich wie gesagt auch eigene Profilierungs-LUTs hochladen.
Bei den Eizos kann DisplayCal sogar direkt im Monitor speichern, ohne dass man selbst hochladen muss.
Wofür soll der interne LUT-Support denn sonst da sein? Kalibriert wird nicht über LUTs sondern Settings.
Die Info hab ich von mir und dem Eizo der hier steht. Und ich rede von Profilen.

Du scheinst jetzt selbst den Fehler zu machen, dass du Kalibrierung und Profilierung durcheinander schmeisst.
Welcher Eizo ist das denn? Nicht alle supporten interne LUTs. Hast du meinen Link zum Eizo gesehen? Da ist ein ganzer Absatz der das LUT-Feature bewirbt. Die werden 100% intern gespeichert. Und die sind auch für die Profilierung, nicht für die Kalibrierung an sich. Was meinst du habe ich da verwechselt?

Wenn ich von Kalibrierung, wie z.B. in Display Cal rede, dann meine ich das Anpassen von Helligkeit, Kontrast und Farbkanälen, bis der gewünschte Punkt für den jeweiligen Farbraum erreicht ist. Dann kommt die Profilierung, wo 3000 verschiedenfarbige und unterschiedlich helle Vierecke durchgemessen werden und am Ende ein LUT spezifisch für den Monitor herauskommt. Und bei den Eizos, zumindest CG, werden die im Monitor gespeichert.
Zuletzt geändert von rdcl am Mi 27 Jan, 2021 15:56, insgesamt 4-mal geändert.



dienstag_01
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von dienstag_01 »

rdcl hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:49
dienstag_01 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:43
Die Info hab ich von mir und dem Eizo der hier steht. Und ich rede von Profilen.

Du scheinst jetzt selbst den Fehler zu machen, dass du Kalibrierung und Profilierung durcheinander schmeisst.
Welcher Eizo ist das denn? Nicht alle supporten interne LUTs. Hast du meinen Link zum Eizo gesehen? Da ist ein ganzer Absatz der das LUT-Feature bewirbt. Die werden 100% intern gespeichert. Und die sind auch für die Profilierung, nicht für die Kalibrierung an sich. Was meinst du habe ich da verwechselt?
Nee, den hab ich nicht. Du?



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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von pillepalle »

In dem Zusammenhang übrigens ganz lustig... ich hatte vor Jahren mal auf einem Messestand von Eizo zwei gerahmte Bilder hängen sehen, die absolut identisch aussahen. Erst beim näheren heranschreiten merkte man, das es sich einmal um einen gerahmten Monitor handelte. Das war schon ziemlich beeindruckend :)

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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von mash_gh4 »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:43 Du scheinst jetzt selbst den Fehler zu machen, dass du Kalibrierung und Profilierung durcheinander schmeisst.
ja -- ich fürchte auch, dass das hier vermischt wird...

ist aber nicht weiter tragisch. weil die grenzen hier meines erachtens ohnehine immer mehr verfließen bzw. derart viele varianten der praktischen umsetzung existieren, dass in der beschreibung besser andere "charakteristiken" ;) hervorhebt.

was sie die hardware-zugriffsmöglichkeiten betrifft, finde ich übrigens die professionellen NECs noch besser als die Eizos, Das sind nämlich die einzigen mir bekannten monitore, die wirklich von anfang an auch unter linux sauber unterstützt wurden. im prinzip nutzen aber ohnehin fast alle hersteller DDC um mit den geräten zu kommunzieren bzw. entsprechende einstellungen dort zu hinterlegen, aber die details bzw. dabei genutzten herstellerspezifischen erweiterungen sind leider nur in den allerseltensten fällen offen dokumentiert.



rdcl
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von rdcl »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:54
rdcl hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:49

Welcher Eizo ist das denn? Nicht alle supporten interne LUTs. Hast du meinen Link zum Eizo gesehen? Da ist ein ganzer Absatz der das LUT-Feature bewirbt. Die werden 100% intern gespeichert. Und die sind auch für die Profilierung, nicht für die Kalibrierung an sich. Was meinst du habe ich da verwechselt?
Nee, den hab ich nicht. Du?
https://www.eizo.de/coloredge/cg319x/
Einfach mal nach unten scrollen.



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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von rdcl »

mash_gh4 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 16:02
dienstag_01 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:43 Du scheinst jetzt selbst den Fehler zu machen, dass du Kalibrierung und Profilierung durcheinander schmeisst.
ja -- ich fürchte auch, dass das hier vermischt wird...
Da wird nichts vermischt. Ich habe bei meinem Post nochmal ergänzt was ich unter Kalibrierung und Profilierung verstehe. Vielleicht erklärt ihr mal, was ihr darunter versteht, oder wo hier was genau vermischt
wurde?
Zuletzt geändert von rdcl am Mi 27 Jan, 2021 16:11, insgesamt 1-mal geändert.



pillepalle
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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von pillepalle »

@ mash_gh4

Ja, die NECs sind super. Benutze ich auch. Wollte aber mal einen anderen Hersteller ausprobieren und fand die Features beim Eizo ganz cool.

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Re: Color Management in Resolve

Beitrag von mash_gh4 »

rdcl hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 15:49 Wenn ich von Kalibrierung, wie z.B. in Display Cal rede, dann meine ich das Anpassen von Helligkeit, Kontrast und Farbkanälen, bis der gewünschte Punkt für den jeweiligen Farbraum erreicht ist. Dann kommt die Profilierung, wo 3000 verschiedenfarbige und unterschiedlich helle Vierecke durchgemessen werden und am Ende ein LUT spezifisch für den Monitor herauskommt. Und bei den Eizos, zumindest CG, werden die im Monitor gespeichert.
ja -- es gibt viele die sich an dieser begriffsdefinition orientieren.
sie scheint mir im zusammenhang mit alten CRT-schrimen und einer starken betonung der analogtechnik entstanden zu sein.

ich würde jedenfalls diese "profile" direkt auf den monitoren immer als [teil einer] "hw-kalibrierung" ansprechen.

im engeren sinne kann man aber profilierung auch als ein erfassen jene angaben verstehen, die notwendig sind, um saubere übersetzungen zwischen verschiedenen farbräumen für das betreffende gerät vornehmen zu können. das wird mit deiner verwendungsweise nicht wirklich befriedigend abgedeckt.

https://argyllcms.com/doc/calvschar.html
https://ninedegreesbelow.com/photograph ... nfuse.html

einig sind wir uns aber wohl alle, dass kalibrierung etwas einfacheres darunterliegendes ist, und profilierung/charakterisierung einen zweiter darauf aufbauenden schritt darstellt.
Zuletzt geändert von mash_gh4 am Mi 27 Jan, 2021 17:00, insgesamt 5-mal geändert.



dienstag_01
Beiträge: 13411

Re: Color Management in Resolve

Beitrag von dienstag_01 »

rdcl hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 16:07
mash_gh4 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 16:02

ja -- ich fürchte auch, dass das hier vermischt wird...
Da wird nichts vermischt. Ich habe bei meinem Post nochmal ergänzt was ich unter Kalibrierung und Profilierung verstehe. Vielleicht erklärt ihr mal, was ihr darunter versteht, oder wo hier was genau vermischt
wurde?
https://www.eizoglobal.com/library/mana ... libration/



rdcl
Beiträge: 1634

Re: Color Management in Resolve

Beitrag von rdcl »

dienstag_01 hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 16:19
rdcl hat geschrieben: Mi 27 Jan, 2021 16:07

Da wird nichts vermischt. Ich habe bei meinem Post nochmal ergänzt was ich unter Kalibrierung und Profilierung verstehe. Vielleicht erklärt ihr mal, was ihr darunter versteht, oder wo hier was genau vermischt
wurde?
https://www.eizoglobal.com/library/mana ... libration/
Was soll uns der Link sagen?

Hier ist übrigens die Kalibrierung und Profilierung eines Lut-fähigen Eizos über Lightspace inklusive Lut-Upload beschrieben:
https://www.lightspace.lightillusion.co ... anual.html



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