Nein
Er hat doch bereits erzählt, dass er eine Ausbildung in diesem Bereich hat und schon ein paar kleinere Referenzen vorweisen kann. Mehr als den Willen benötigt es doch nicht, sich auf dieser Grundlage selbstständig zu machen. Hartz kann nun entweder Sprungschanze oder Hemmschuh sein. Dort geholfen wird ihm ganz sicher nicht, das muss er schon selbst gegen das Amt durchsetzen, wie sein Beispiel ja auch noch mal eindrücklich zeigt.Pianist hat geschrieben: ↑Mo 14 Jun, 2021 17:55 Hängt von seinem Alter ab: Ist er unter 50, sind es 12 Monate, und darüber sind es 24 Monate. Auf jeden Fall hat das immer eine Vorgeschichte, und ohne deren Kenntnis wird man ihm nicht effizient helfen können. Wobei das an sich auch Aufgabe des Jobcenters wäre. Da wüsste ich dann auch ganz gerne, was von dort aus bisher unternommen wurde.
Matthias
Och, zum Glück bin ich hier ja nicht mit Klarnamen angemeldet und anscheinend werden mich manche eh anfeinden, egal was ich von mir gebe.Pianist hat geschrieben: ↑Mo 14 Jun, 2021 17:34 Ich finde Fragen der beruflichen Entwicklung ja immer sehr wichtig, allerdings fürchte ich, dass wir ihm nur dann irgendwie helfen können, wenn er so ziemlich vollständig die Hosen runterlässt und uns schonungslos erklärt, wie sein bisherigens Leben lief und wie er in den SGBII-Rechtskreis hineingeraten ist. Der Weg aus dem Leistungsbezug in eine tragfähige Selbständigkeit als Filmer ist extren weit. Der ist ja mit weniger schwieriger Ausgangslage schon kompliziert genug. Ob er das hier alles ausbreiten will, das weiß ich nicht...
Matthias
Lieber Matthias, nein. Das ist schlicht nicht wahr. Behörden haben ein Eigenleben, da geht es um innerbehördliche Karriereleitern und Konkurrenz und um nichts anderes. Es gibt mittlerweile etliche Aussteigerinnen aus dem Hartz-Verwaltungssystem, die vom zynischen Umgang mit den Menschen berichten. Eine Schande, wie dort Menschen erniedrigt werden (inder Regel geben die Gerichte daher auch den Menschen recht und nicht den Jobcentern - die Gesetze werden oftmals schlicht ignoriert). Eine gute Freundin ist Lehrerin, die in BaWü wie tausende andere nicht verbeamtet wird - das bedeutet Arbeitsverträge bis zu den Sommerferien, danach Hartz oder Nebenjob (und Burnout) bis Schuljahresbeginn, dann wieder Arbeitsvertrag. Im Sommer beginnt für sie und viele KollegInnen regelmässig die Demütigung durch die Jobcenter, allein davon gibt es bändeweise Presseberichte. Wer mit diesen A*********** (ich verallgemeinere absichtlich, weil Ausnahmen die Regel zu sein scheinen) auf den Jobcenternn zu tun hat, merkt meist schnell, dass diese mit ihrer dort gezeigten Willkürmentalität oft auch in einem Arbeitslager Tagesrationen verteilen könnten - Hauptsache der Kleinwagen ist finanziert und der weihnachtliche Gang zum Mediamarkt abgesichert. Es ist IMHO jederzeit wieder möglich eine Dikatur aufzubauen, mit diesem Menschenmaterial, was in den Jobcentern eiskalt und desinteressiert Schicksale runterverwaltet. Was mich wundert, ist, dass dies trotz jahrzehntelangem Bekanntwerden immer noch auf Unglauben stösst...Pianist hat geschrieben: ↑Mo 14 Jun, 2021 18:51 Lies Dir bitte mal §1 SGB II durch. Das gesamte System ist darauf ausgerichtet, die Leute aus dem Leistungsbezug zurück ins Arbeitsleben zu bringen, auch wenn das in der Praxis oftmals schwierig ist. Die Formulierung, dass er das "gegen das Amt" durchsetzen muss, ist daher schlichtweg falsch. Aber ohne weitere Details stochern wir da im Nebel...
Matthias
Erstmal danke, dass du mir da ne grobe Richtlinie gibst.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 14 Jun, 2021 17:05 Ich weiß nicht ob ich noch im Bilde bin, aber das wichtigste ist, das man von ALG2 wegkommt, egal wie, denn das ist eine Sackgasse.
Auch weiß ich nicht wie alt Du bist, aber mein tipp wäre, selbständig machen, halbtags einen 400€ Job annehmen um sich etwas abzusichern und in der Selbstständigkeit so viel Geld generieren wie geht und wenn man ein standig hat, den 400€ Job canceln und mehr Selbständig arbeiten.
Tagessätze als Filmer gehen von 600€ - 1500€, ungefähr und je nach Leistung, weniger sollte es auf keinen Fall sein, mehr geht vielleicht auch, kommt drauf an was und wo.
Du brauchst also zwingend eine Art Startrampe!
Hachja, die Jobcenter sind wahrlich ein tolles Streitthema.Drushba hat geschrieben: ↑Mo 14 Jun, 2021 20:41
Lieber Matthias, nein. Das ist schlicht nicht wahr. Behörden haben ein Eigenleben, da geht es um innerbehördliche Karriereleitern und Konkurrenz und um nichts anderes. Es gibt mittlerweile etliche Aussteigerinnen aus dem Hartz-Verwaltungssystem, die vom zynischen Umgang mit den Menschen berichten. Eine Schande, wie dort Menschen erniedrigt werden (inder Regel geben die Gerichte daher auch den Menschen recht und nicht den Jobcentern - die Gesetze werden oftmals schlicht ignoriert). Eine gute Freundin ist Lehrerin, die in BaWü wie tausende andere nicht verbeamtet wird - das bedeutet Arbeitsverträge bis zu den Sommerferien, danach Hartz oder Nebenjob (und Burnout) bis Schuljahresbeginn, dann wieder Arbeitsvertrag. Im Sommer beginnt für sie und viele KollegInnen regelmässig die Demütigung durch die Jobcenter, allein davon gibt es bändeweise Presseberichte. Wer mit diesen A*********** (ich verallgemeinere absichtlich, weil Ausnahmen die Regel zu sein scheinen) auf den Jobcenternn zu tun hat, merkt meist schnell, dass diese mit ihrer dort gezeigten Willkürmentalität oft auch in einem Arbeitslager Tagesrationen verteilen könnten - Hauptsache der Kleinwagen ist finanziert und der weihnachtliche Gang zum Mediamarkt abgesichert. Es ist IMHO jederzeit wieder möglich eine Dikatur aufzubauen, mit diesem Menschenmaterial, was in den Jobcentern eiskalt und desinteressiert Schicksale runterverwaltet. Was mich wundert, ist, dass dies trotz jahrzehntelangem Bekanntwerden immer noch auf Unglauben stösst...
Nicht zuletzt deshalb rate ich dem Threadersteller sofort harte juristische Kante zu fahren. Die Erfahrung meiner Bekannten und vieler ihrer Kolleginnen zeigt, dass erst dann ein gewisser Respekt auf den Ämtern gezeigt wird und nicht davor.
Mach doch mal eine Doku darüber.NiemandBesonderes hat geschrieben: ↑Di 15 Jun, 2021 20:03Erstmal danke, dass du mir da ne grobe Richtlinie gibst.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 14 Jun, 2021 17:05 Ich weiß nicht ob ich noch im Bilde bin, aber das wichtigste ist, das man von ALG2 wegkommt, egal wie, denn das ist eine Sackgasse.
Auch weiß ich nicht wie alt Du bist, aber mein tipp wäre, selbständig machen, halbtags einen 400€ Job annehmen um sich etwas abzusichern und in der Selbstständigkeit so viel Geld generieren wie geht und wenn man ein standig hat, den 400€ Job canceln und mehr Selbständig arbeiten.
Tagessätze als Filmer gehen von 600€ - 1500€, ungefähr und je nach Leistung, weniger sollte es auf keinen Fall sein, mehr geht vielleicht auch, kommt drauf an was und wo.
Du brauchst also zwingend eine Art Startrampe!
Also das mit den Halbtagsjobs hab ich versucht, aber das wurd für mich problematisch, da ich dann in die Lage kam, dass eine kurzfristige Buchung reinkam und ich sie nicht annehmen konnte.
Da das ein Job im Kindergarten war, konnt ich halt nicht sagen: "Nächste Woche komm ich nicht" und wenn ich selbst gekündigt hätte werden mir ja direkt alle Leistungen entzogen.
Ich hatte überlegt, wenn das mit der Gastro uä. wieder richtig weitergeht in dem Bereich zu gucken.
Wenns genug wär um Hartz zu ersetzen, würds sich für mich auf jeden Fall lohnen, allein, damit ich nicht mehr jede einzelne Ausgabe doppelt und dreifach absegnen lassen muss und ich das Geld von Medien-Aufträgen auch behalten darf.
Hachja, die Jobcenter sind wahrlich ein tolles Streitthema.Drushba hat geschrieben: ↑Mo 14 Jun, 2021 20:41
Lieber Matthias, nein. Das ist schlicht nicht wahr. Behörden haben ein Eigenleben, da geht es um innerbehördliche Karriereleitern und Konkurrenz und um nichts anderes. Es gibt mittlerweile etliche Aussteigerinnen aus dem Hartz-Verwaltungssystem, die vom zynischen Umgang mit den Menschen berichten. Eine Schande, wie dort Menschen erniedrigt werden (inder Regel geben die Gerichte daher auch den Menschen recht und nicht den Jobcentern - die Gesetze werden oftmals schlicht ignoriert). Eine gute Freundin ist Lehrerin, die in BaWü wie tausende andere nicht verbeamtet wird - das bedeutet Arbeitsverträge bis zu den Sommerferien, danach Hartz oder Nebenjob (und Burnout) bis Schuljahresbeginn, dann wieder Arbeitsvertrag. Im Sommer beginnt für sie und viele KollegInnen regelmässig die Demütigung durch die Jobcenter, allein davon gibt es bändeweise Presseberichte. Wer mit diesen A*********** (ich verallgemeinere absichtlich, weil Ausnahmen die Regel zu sein scheinen) auf den Jobcenternn zu tun hat, merkt meist schnell, dass diese mit ihrer dort gezeigten Willkürmentalität oft auch in einem Arbeitslager Tagesrationen verteilen könnten - Hauptsache der Kleinwagen ist finanziert und der weihnachtliche Gang zum Mediamarkt abgesichert. Es ist IMHO jederzeit wieder möglich eine Dikatur aufzubauen, mit diesem Menschenmaterial, was in den Jobcentern eiskalt und desinteressiert Schicksale runterverwaltet. Was mich wundert, ist, dass dies trotz jahrzehntelangem Bekanntwerden immer noch auf Unglauben stösst...
Nicht zuletzt deshalb rate ich dem Threadersteller sofort harte juristische Kante zu fahren. Die Erfahrung meiner Bekannten und vieler ihrer Kolleginnen zeigt, dass erst dann ein gewisser Respekt auf den Ämtern gezeigt wird und nicht davor.
Also meiner Erfahrung nach gibt es zwar wirklich den einen oder anderen engagierten Sachbearbeiter, der nett, ehrlich und hilfsbereit ist, aber es gibt auch sehr viele vollkommen abgestumpfte Typen da und den einen oder anderen den ich ehrlich gesagt als ziemlichen Psychopathen einstufen würde.
Hatte schon eine Situation, wo mich eine Dame am Empfang 3-4 mal kackendreist angelogen hat und erst eingeknickt ist, als ein Freund von mir sich eingeklinkt hat und darauf bestand, den Abteilungsleiter zu sprechen.
Ich will mir aber nicht anmaßen ein Urteil zu fällen was davon die Norm ist.
Ich kann aber durchaus verstehen, wenn man einen ganz schönen Hass auf diesen Laden schiebt.
Da sich bisher noch keiner auf meine freundliche Bitte, dass vernünftig zu bereden gemeldet hat, folge ich jetzt erstmal dem Ratschlag eines Kollegen und schick morgen eine etwas harschere Anfrage das zu klären, die aber mit einer Rückmeldefrist fürs JC versehen ist. Anscheinend darf ich das so machen.
Ende des Monats geht´s mit dem Projekt nämlich los und da muss ich wissen, was ich machen darf/kann.
Wenn sie darauf auch nicht reagieren oder sich weiterhin quer stellen, schalte ich aber wirklich direkt den Anwalt ein.
Mir wurd da auch schon einer empfohlen.
Es geht halt nicht anders.
Aufgrund der aktuellen Leistungsberechnung, bleiben mir diesen Monat lächerliche 90€ um Lebensmittel, Fahrtkosten und eigentlich auch die Technikmiete zu bezahlen.
Auf so eine Situation kann ich halt nicht freundlich und gelassen reagieren.
Falls das ernst gemeint ist:
War ernst gemeint.NiemandBesonderes hat geschrieben: ↑Di 15 Jun, 2021 21:15Falls das ernst gemeint ist:
Eine spontane Internet-Suche zeigt, dass allein in den letzten 7 Monaten mindestens 3 Dokus dazu rausgekommen sind.
Außerdem hab ich keinerlei journalistische Qualifikationen.
Falls nicht:
Ich meinte ja, dass ich da kein Urteil fällen möchte.
Ich hab nur vorwiegend schlechte Erfahrungen dahingehend gehabt, aber ich hab durchaus auch davon gehört, dass es bei manch Jobcenter absolut vorbildlich laufen soll.
Aber ist auch egal. Das soll hier kein Rant-Thread gegens JC werden.
Ich gebe nur den beschissenen und beleidigenden Umgangston vom Threadersteller ein. Er greift mit an, weil ich die Argumente vom Amt wiedergebe. Beschimpft mich, ich soll von meinem hohen Ross runter kommen, ich sei unfair blabla. Dabei geb ich nur die offizelle Regelung und die Argumente von den Ämtern wieder. Und deine peinlichen Angriff kannst du dir auch ersparen. Nochmals für Langsamdenmker wier dich: Nicht meine Argumente, sondern die vom Amt.Was ist das denn für ein beschissener Umgangston? Der Threadersteller fragt konkret um Ratschlag und nicht um pseudomoralische Einordnung.
Ein sehr gefährlicher Rat. Denn dann wird schnell überprüft, ob es sich um eine marktgerechte Vergütung handelt und die Abrechnung entsprechend angepasst. Harte Kante zeigen funktioniert dann, wenn man selber nach den Regeln spielt und diese kennt. Aber wenn man es nicht tut riskiert man, dass genauer hingeschaut wird. Und die Vergütung des Threaderstellers dürfte weit unter dem Marktüblichen sein.@Threadersteller: Ich würde prinzipiell nur über einen Anwalt mit dem Jobcenter kommunizieren.
Wo werf ich dir Lohndumping vor? Ich gehe nur auf Argumente und Regularien vom Amt ein.Du wirfst mir Lohndumping vor, obwohl du überhaupt keine Ahnung hattest um was für ein Projekt es sich handelt
Ich hab dir Tipps gegeben und dir die Argumente des Amtes aufgezeigt. Dafür hast du mich beschimpft und wie ein Kleinkind rumgestämpfelt wie unfair ich ja sein.Ich hab auch nicht die Behörden auf das hohe Ross gesetzt, sondern Kollegen, die dem Nachwuchs lieber sagen, dass sie es sein lassen sollen, als ihnen Tipps zu geben wie es richtig geht.
Hab ich versucht, aber du hast ja gleich rumgejammert, ich soll von meinem hohen Ross runter kommen, ich sei so gemein, überheblich... Aber eben, dabei hab ich nur die Argumente des Amtes wieder gegeben. Bzw vereinfacht die Gesetzesgrundlagen. Aber das du das nicht kapierst beweist du hier wieder.Wenn es so trivial ist, all diese Dinge zu lernen, dann gib mir doch Unterstützung und deute mich in die richtige Richtung.
Die Tarifgagen helfen da weiter. Plusminus 20%- 25%Diesen ominösen "marktüblichen Preis" von dem alle reden, will mir ja niemand verraten.
*lol* Stimmt, wir sollten froh sein dir Tipps geben zu dürfen.Wenn du nicht von deiner: "Du hast überhaupt keinen Plan. Hör lieber auf, du Jammerlappen"-Art zurücktritst, seh ich nicht ein, dass ich weiter auf deine Kommentare eingehen sollte.
Da könnte eine entsprechende Gegenreaktion kommen und deine Preise überprüft werden. Dem musst du dir einfach bewusst sein. Wer harsch auftritt muss mit einer entsprechenden Gegenreaktion rechnen. Siehe meine Reaktion hier. Das könnte dann schnell bedeuten, dass sie dir nicht dass verrechnen, was du tatsächlich bekommen hast. Sondern das, was du hättest bekommen müssen, wenn du marktübliche Preise verlangen würdest.folge ich jetzt erstmal dem Ratschlag eines Kollegen und schick morgen eine etwas harschere Anfrage das zu klären
Das nennt man Selbstständig seinTheGadgetFilms hat geschrieben: ↑Do 17 Jun, 2021 14:13 Ieitdem erwarte ich ebenfalls so wie er einfach 0 vom Staat (was wir auch bekommen). Genauso gibt s aber auch Null zurück ;)
Vor 20 Jahren gab es keine Jobcenter. Der Vorgänger war die ARGE, die zum 01.01.2011 abgeschafft wurde.Seit 2005 gab es überhaupt erst das SGB II, welches Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe für die allermeisten Bezieher im Grunde vereinte. Vor 20 Jahren war es entweder das Sozialamt oder das Arbeitsamt mit der s.g. Alhi, keinesfalls ein Jobcenter.TheGadgetFilms hat geschrieben: ↑Do 17 Jun, 2021 14:13 Ich weiß noch als n Kumpel mal was vom Jobcenter wollte vor 20 Jahren.... Da hat man ihm einfach Dinge unterstellt, zb dass er eine Firma hat (war Student) usw, bloß um keine Hilfe für 6 Monate zu zahlen. Alles schlichtweg erlogen.
Das Ganze ging dann vors Sozialgericht, wo er oh Wunder, gewonnen hat. Seitdem erwarte ich ebenfalls so wie er einfach 0 vom Staat (was wir auch bekommen). Genauso gibt s aber auch Null zurück ;)
Cool, dann hat er Hartz4 bekommen, bevor es überhaupt möglich war. Ist doch super.Mediamind hat geschrieben: ↑Do 17 Jun, 2021 14:35Vor 20 Jahren gab es keine Jobcenter. Der Vorgänger war die ARGE, die zum 01.01.2011 abgeschafft wurde.Seit 2005 gab es überhaupt erst das SGB II, welches Sozialhilfe und Arbeitslosenhilfe für die allermeisten Bezieher im Grunde vereinte. Vor 20 Jahren war es entweder das Sozialamt oder das Arbeitsamt mit der s.g. Alhi, keinesfalls ein Jobcenter.TheGadgetFilms hat geschrieben: ↑Do 17 Jun, 2021 14:13 Ich weiß noch als n Kumpel mal was vom Jobcenter wollte vor 20 Jahren.... Da hat man ihm einfach Dinge unterstellt, zb dass er eine Firma hat (war Student) usw, bloß um keine Hilfe für 6 Monate zu zahlen. Alles schlichtweg erlogen.
Das Ganze ging dann vors Sozialgericht, wo er oh Wunder, gewonnen hat. Seitdem erwarte ich ebenfalls so wie er einfach 0 vom Staat (was wir auch bekommen). Genauso gibt s aber auch Null zurück ;)
Und ob die Erfahrungen von vor 2 Jahrzehnten mit vermutlich dem Sozialamt vergleichbar sind, sei dahingestellt. In den JC gibt viele Menschen, die ihre Hilfebedürftigkeit beenden wollen und können. Leider aber auch einen erheblichen Anteil, bei denen werde das Wollen oder das Können und im schlimmsten Fall eine Kombination aus beidem vorliegt.
Wie immer gibt es gute und schlechte Beispiele. Ich würde an die Sache jedenfalls erst einmal konstruktiv heran gehen.
Ernsthaft, zum wiederholten mal: Lass uns die Kabbelei beenden.
dosaris hat geschrieben: ↑Fr 18 Jun, 2021 14:44 vielleicht ist jetzt doch nicht der ideale Zeitpunkt dafür?
Wenn Du aktuell ein komplettes Team u Equipment verfügbar hättest, dann könnte es laufen:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... e-101.html
Aber ein halber Erst-EInstieg jetzt ist mE eher kontraproduktiv