Hallo Filmer,
ich komme als Fotograf aus der Stockfotografie und fokussiere mich seit ein paar Jahren auf das Thema Film. Immer wieder höre ich den Marketing-Trick, dass man sich ganz auf ein Thema spezialisieren sollte, damit man hier eine „Marke“ etabliert und natürlich auch in dem Bereich immer besser und sichtbarer wird.
Dagegen passiert es mir allerdings immer wieder, dass ich versuche alle Anfrage zu bedienen bzw. auch Lust habe immer wieder was Neues auszuprobieren. Kreatives Spielkind eben :-).
Wenn ich endlich mal ein Showreel machen würden, könnte das von Produktvideos, über Interviews, Charityprojekte, Storytelling, Imagefilmen und Meditationsvideos abdecken. Wirkt also dann wie ein „Ein-Mann-Gemischtwarenladen“ der bei jedem Projekt nur 7 – 10 möglichen Punkten erreicht, bis er wieder die nächsten Impulse bekommt. Aktuell soll ich mit einer Frau ein kleines, gefördertes Filmprojekt über mein Dorf realisieren. Weiterhin biete ich ab April einen ersten Online-Workshops zum Thema Storytelling an.
Wirtschaftlich läuft es langsam etwas besser und ich merke, dass mir gerade das Thema persönliche Interviews und Kamerabewegungen wirklich Spaß macht. Ich könnte dann mein Showreel darauf konzentrieren und den Kram nur auf Anfrage zeigen oder ich zeige meine größere Bandbreite und stehe dazu.
Kennt Ihr die Problematik? Was ist Eure Meinung oder Erfahrung dazu?
Freue mich über Feedback! Danke.
Grüße aus Bonn, Martin