Hallo zusammen,
ich hätte da mal eine Frage: Welchen Brutto-Stundenlohn würdet ihr nehmen, wenn ihr als Fachverkäufer/Berater in einem neuen (gut laufenden) Medienunternehmen (mit ca 25 Mitarbeitern) anfangen würdet und eine passende Medienausbildung plus Verkaufserfahrung mitbringen würdet?
Vielen Dank schon mal. :-)
PS: Ich wusste nicht, wo ich dieses Thema sonst eröffnen sollte, weil man in der Job-Abteilung nicht antworten kann.
Gehaltsverhandlungen werden immer auf der Grundlage von Bruttojahresgehältern geführt. Als Anfänger eventuell 30000, wenn Du erfahren und gut bist bis 40000:
Wenn Du 30000 brutto auf eine Jahresstundenzahl runterrechnest sind um die 17 Euro brutto, das sind je nach Steuerklasse monatlich netto um die 1650 Euro, bei urlaubsbreinigt ca. 146 Stunden/ Monat macht das in Steuerklasse 1 ungefähr 11,30 netto pro Stunde. Dann ist allerdings alles abgegolten also Rente, Krankenkasse, Lohnsteuer etc.
35-45 K im Jahr!
Du mußt nur aufpüassen, das sog frei geregetel Abmachungen , wie Diaten und der
große Posten Reisekosten, nicht über die sog. Prämien-regelungen fallen, also die
Zahlen Dir zb 25 K und weiter 20 K würden dan an gebunde " Verkaufserfolge" hängen.
Das ist unseriös und Du würdes dann eher als Staubsaugervertreter gehen.
Auch aufzupassen ist, das es sog. Zeit und ( den Begriff kenn i net asuwendig) Voraus
bezahlte oder rückwirkende Teilprämien gibt, weil das ist immer die Arschkarte im folgenden Fiscaljahr, wenn du eine terminierte Leistung X ( jahr davor_winter) erst im Jahr
y-also im Folgejahr erbringst, und die Bezahlung dafür oft erst nACH DEINER STEUER-ER
-KLÄRUNG erfolgt... Das Finanzamnt ist ein gewinnorientierter Betrieb ( eine Bank nicht)
und dene bist du.... sowas von egal!
KUrz: FIX IST BESSER, kann kleiner sein, aber ist echter. Ich bin keine Finanzberater, habe dafür eine Fachfrau, die erzählt mir immer was es alles gibt, bis mein Augen kullern.
Ich danke euch vielmals für eure Beiträge! Tatsächlich habe ich mit meinem Hintergrund (Medienausbildung und eine Weiterbildung, Berufserfahrung und auch ein Studienhintergrund - wenn auch leicht artfremd, aber trotzdem mit "verwendbar" für diesen Job) ein Anfangsgehalt von 35k brutto pro Jahr vorgeschlagen. Damit war der Chef nicht einverstanden und lag mehr als 10k drunter. Er hatte 24k brutto pro Jahr im Kopf. Das Thema hat sich damit also erledigt. Auf ein Vorstellungsgespräch wurde verzichtet. Trotzdem vielen Dank für eure Hilfe! :)
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