Man kommt schnell an Filmförderung in D, wenn man vernetzt ist.
Der Ansatz, mehr Geld zu erwarten, um Filme wie "Im Westen nichts Neues" auch fürs Kino produzieren zu können oder "Lehrerzimmer" mit höherem Budget konkurrenzfähiger drehen zu können, wird an einem Dilemma scheitern:
Der deutsche Film hat nicht gerade den Ruf profitabel zu sein, daher wird niemand viel Geld investieren/riskieren wollen.
Es gibt jedoch nur 2 Ansätze, diesen Ruf zu verbesseren:
1. Man produziert auf internationalem Niveau, also mit hohem Budget - aber woher soll das Geld kommen, zumal man mehrere große Produktionen stemmen müsste, um auch Flops ausgleichen zu können.
2. Man dreht Filme mit niedrigem Budget mit komplett neuen Produktionsansätzen - wie es auch die Dänen gemacht hatten.
So wie man heute deutsche Filme dreht, steckt man in einer Sackgasse und die Filmförderung hält den Motor im Standgas gerade mal so am laufen.
Umdrehen oder zurücksetzen will aber scheinbar noch keiner - schließlich funktioniert ja die Klimaanlage auch bei Standgas.
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