pillepalle
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von pillepalle »

iasi hat geschrieben: Mi 08 Jan, 2025 19:31 Naiv ist es, die Augen vor den Realitäten verschließen zu wollen.
Ein Marktanteil von nur noch 17,4% - wohlgemerkt am heimischen Markt - bei einer Finanzierung, die fast nur noch auf staatlichen Subventionen basiert, hat scheinbar in deinen Augen etwas Positives.
Daher können und sollen in deinen Augen also alle so weitermachen.

Es müssen ja nur die Politiker noch mehr Gelder in dieses System leiten, dann passt das für alle Beteiligten. ;)
Die Kulturförderung hat nur leider überhaupt nichts mit der Erfahrung der Beteiligten zu tun :) Und ich glaube niemand hier glorifiziert die deutsche Filmförderung, oder den ÖRR. Das öffentliche Gelder nicht sinnvoll eingesetzt werden ist auch keine Besonderheit der Filmindustrie.

Und auch im gelobten Land, in dem es keine Filmförderung gibt arbeiten erfahrene Leute am Set. Alle deine Beispiele die du selber anführst sind keine Werke von unerfahrenen Berufsanfängern. Und oft sind gerade deine Beispiele auch aus wirtschaftlicher Sicht nicht die großen Kassenschlager und kommen kaum auf +-Null, wie z.B. The Creator.

Du reimst dir völlig zusammenhangslose Dinge zusammen und präsentierst sie als goldene Regeln. Gong! Regel Nr. 1: Kein Catering für die Crew. Gong! Regel Nummer 2: Keine Erfahrung am Set. Gong! Regel Nummer 3: ISO hochdrehen und Abblenden. Gong! Usw...

Und wenn dich jemand darauf aufmerksam macht, dass das Käse ist was du erzählst und dir offensichtlich die Erfahrung fehlt, dann wetterst du gegen alle Leute mit Erfahrung, weil sie kommerziell nicht super erfolgreich sind. Es gibt auch Künstler unter den Filmemachern. Die haben was zu sagen und machen einen Film nicht nur um damit möglichst viel Geld zu verdienen. Genauso machen viele erfaheren Profis ihren Job gerne. Aber für dich gibt es nur kreative Anfänger und festgefahrene Profis mit Erfahrung. Auch Kreativität und Erfahrung haben wenig miteinander zu tun. Wer es möchte, kann auch kreativ sein. Der eine mehr, der andere weniger :)

Erfahrung bedeutet einfach mehr Möglichkeiten zu haben. Es ist genau das Gegenteil davon festgefahren zu sein. Festgefahren ist nur der Anfänger, der keine Ahnung hat, wie er etwas umsetzen kann. Mit einem großen Werkzeugkasten kann man einfach besser arbeiten als mit einem kleinen.

Du selber bist übrigens das beste Beispiel für jemanden der in seiner Haltung festgefahren ist ;)

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iasi
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Mi 08 Jan, 2025 22:53
iasi hat geschrieben: Mi 08 Jan, 2025 19:31 Naiv ist es, die Augen vor den Realitäten verschließen zu wollen.
Ein Marktanteil von nur noch 17,4% - wohlgemerkt am heimischen Markt - bei einer Finanzierung, die fast nur noch auf staatlichen Subventionen basiert, hat scheinbar in deinen Augen etwas Positives.
Daher können und sollen in deinen Augen also alle so weitermachen.

Es müssen ja nur die Politiker noch mehr Gelder in dieses System leiten, dann passt das für alle Beteiligten. ;)
Die Kulturförderung hat nur leider überhaupt nichts mit der Erfahrung der Beteiligten zu tun :) Und ich glaube niemand hier glorifiziert die deutsche Filmförderung, oder den ÖRR. Das öffentliche Gelder nicht sinnvoll eingesetzt werden ist auch keine Besonderheit der Filmindustrie.

Die Beteiligten mit ihren Erfahrungen haben uns dahin gebracht, wo wir heute sind:
Eine völlig unrentable Branche, die einzig durch Subventionen überlebt.
Und diese Beteiligten wollen so weitermachen, wie bisher.

Nicht die Filmförderung macht die deutschen Filme - sie geben nur das Geld dafür.

Wer im Abspann eines deutschen Films genannt wird, hat sich dafür bezahlen lassen, diesen Film zu drehen.

pillepalle hat geschrieben: Mi 08 Jan, 2025 22:53 Und auch im gelobten Land, in dem es keine Filmförderung gibt arbeiten erfahrene Leute am Set. Alle deine Beispiele die du selber anführst sind keine Werke von unerfahrenen Berufsanfängern. Und oft sind gerade deine Beispiele auch aus wirtschaftlicher Sicht nicht die großen Kassenschlager und kommen kaum auf +-Null, wie z.B. The Creator.
Wenn solche Filme keinen Erfolg haben, hat dies Konsequenzen für die Beteiligten.

In D hingegen geht man schon gar nicht von einem Erfolg und macht einfach weiter wie bisher.
pillepalle hat geschrieben: Mi 08 Jan, 2025 22:53 Du reimst dir völlig zusammenhangslose Dinge zusammen und präsentierst sie als goldene Regeln. Gong! Regel Nr. 1: Kein Catering für die Crew. Gong! Regel Nummer 2: Keine Erfahrung am Set. Gong! Regel Nummer 3: ISO hochdrehen und Abblenden. Gong! Usw...
Ich betrachte mir die Zahlen. Da muss ich nicht reimen.

Und die Konsequenzen können nur sein, dass man alles am Produktionsablauf in Frage stellt, und das Maximum an Value aus einem kleinen Budget herauszuholen versucht, statt sich nur mit der üblichen Herstellung zu befassen.
Bei deutschen Produktionen steht die gewohnte Herstellung im Mittelpunkt und nicht der Film und seine Reichweite.

Dabei müsste sich eigentlich jeder sagen:
So wie wir bis heute Filme hergestellt haben, können wir nicht weitermachen.

Davon zu träumen, dass für deutsche Filme Budgets zusammenkommen, die mit denen internationaler Produktionen vergleichbar sind, ist illusorisch. Deutsche Filme haben sich als unrentabel erwiesen und etabliert.

pillepalle hat geschrieben: Mi 08 Jan, 2025 22:53 Und wenn dich jemand darauf aufmerksam macht, dass das Käse ist was du erzählst und dir offensichtlich die Erfahrung fehlt, dann wetterst du gegen alle Leute mit Erfahrung, weil sie kommerziell nicht super erfolgreich sind.
Käse ist es eigentlich nur, wenn man nur behauptet, aber nicht argumentiert.
Schon diese Formulierung ist doch ein Witz: "kommerziell nicht super erfolgreich" :)

Deutsche Filme sind so gut wie gar nicht "kommerziell erfolgreich".
Und "kommerziell erfolgreich" bemisst sich nach der Zahl der Zuschauer, die einen Film sehen, im Bezug auf die Herstellungskosten.
Selbst Filme mit geringem Budget sind nicht "kommerziell erfolgreich", was sich dadurch ausdrückt, dass sie nur sehr wenige Leute im Kino sehen.

Und all die "Leute mit Erfahrung", die an der Herstellung beteiligt waren, sind auch dafür verantwortlich. Bezahlen lassen sie sich schließlich ja auch für ihre Beteiligung.
pillepalle hat geschrieben: Mi 08 Jan, 2025 22:53 Es gibt auch Künstler unter den Filmemachern. Die haben was zu sagen und machen einen Film nicht nur um damit möglichst viel Geld zu verdienen. Genauso machen viele erfaheren Profis ihren Job gerne. Aber für dich gibt es nur kreative Anfänger und festgefahrene Profis mit Erfahrung. Auch Kreativität und Erfahrung haben wenig miteinander zu tun. Wer es möchte, kann auch kreativ sein. Der eine mehr, der andere weniger :)
Wenn diese Künstler wirklich etwas zu sagen haben, dann sollten sie auch einen Weg - einen neuen Weg finden, damit auch möglichst viele Menschen hören (wollen), was der Künstler mit seinem Film ihnen sagen will.
Oder will dieser Künstler nur teure Selbstgespräche führen?
pillepalle hat geschrieben: Mi 08 Jan, 2025 22:53 Erfahrung bedeutet einfach mehr Möglichkeiten zu haben. Es ist genau das Gegenteil davon festgefahren zu sein. Festgefahren ist nur der Anfänger, der keine Ahnung hat, wie er etwas umsetzen kann. Mit einem großen Werkzeugkasten kann man einfach besser arbeiten als mit einem kleinen.

Du selber bist übrigens das beste Beispiel für jemanden der in seiner Haltung festgefahren ist ;)

VG
Wenn die deutsche Filmbranche so weiter machen will, wie bisher, und eigentlich nur fordert, dass sie mehr Geld bekommt, um ihre Filme zu drehen, die niemand sehen will, ändert sich nichts.

Die Streamer sollen gezwungen werden, Geld zu investieren.
Steuergelder in Form von Steuervorteilen werden gefordert.
Noch einfachere Vergabe der Kinoabgaben durch die FFA soll es nun geben.

Dabei wird niemand freiwillig privates Geld in eine Produktion stecken, die letztlich nur Verluste einfährt, die durch staatliche Mittel gedeckt werden.
Nur die an der Herstellung Beteiligten verdienen etwas daran.

Zähle doch mal die deutschen Filme auf, die Gewinne erwirtschaften konnten, indem ausreichend Kinotickets verkauft werden konnten, um die Herstellungskosten zu decken.

Sonne und Beton wird als großer Erfolg gefeiert.
In Deutschland verzeichnet der Film 1.203.562 Kinobesucher und ein Einspielergebnis von fast 11 Millionen Euro.
Allein aus 3 Fördertöpfen erhielt die Produktion 1,77 Mio.€.
Das Budget soll bei 2,8 Millionen Euro gelegen haben.

11 Mio.€ an den Kinokassen bedeutet grob 5,5 Mio.€ für die Produktionsfirma - wobei Marketing und Vertrieb mit eingerechnet werden muss.

So sehen dann deutsche Erfolgsfilme aus, die es nicht häufig gibt.



pillepalle
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von pillepalle »

@ iasi

Du redest wieder nur davon, dass deutsche Filmemacher das Fördersystem toll finden und so weitermachen wollen wie bisher. Stimmt nur leider nicht. Wer davon profitiert möchte natürlich so weitermachen. Das sind aber nur die Macher von Chantal und Manta Manta 2. Filme die in deinen Augen den richtigen Weg des kommerziellen Erfolgs gehen. Du merkst gar nicht wie sehr du dich in deinen Widersprüchen verstrickst.

Filme werden in Deutschland gefördert um die eigene Filmindustrie zu stärken, weil sie ansonsten noch weniger Chancen hätte. Das dies nicht immer von den richtigen Leuten und mit den richtigen Maßnahmen gemacht wird ist doch unbestritten. Und natürlich entsteht dadurch auch viel kommerzieller Schrott, aber manchmal hilft es eben auch wirklich förderungswürdigen Leuten.

Aber alles das hat nichts mit der Erfahrung der Filmemacher bzw. Crew zu tun. Ich wiederhole mich an dieser Stelle gerne. Der große Durchbruch mit einem Debutfilm ist die große Ausnahme in der Filmgeschichte. 99% aller erfolgreichen Filme, auch die ganz ohne Förderung, enstehen durch engagierte und erfahrene Leute am Set. Nicht durch Leute die keine Erfahrung haben und herumprobieren was funktionieren könnte.

Es gibt auch niemanden der in Deutschland von riesen Budgets träumt. Außer dir vielleicht. Ein guter Film braucht kein riesen Budget. The Substance hat z.B. unter 20 Millionen gekostet. Für deutsche Verhältnisse zwar immer noch recht viel, für Internationale aber eher wenig. Wer möglichst viel einspielen möchte, der muss Filme für den Internationalen Markt machen. Das Knalleffekt-Kino (die reine Unterhaltung) von dem du träumst und für das man große Budgets braucht. Leute die etwas zu sagen haben vermitteln auch mit geringerem Budget ihre Botschaft und sind dabei oft auch noch kreativer.

VG
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7River
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 00:18
So sehen dann deutsche Erfolgsfilme aus, die es nicht häufig gibt.
Das ist dein Ziel?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 07:42
iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 00:18
So sehen dann deutsche Erfolgsfilme aus, die es nicht häufig gibt.
Das ist dein Ziel?
Ich stelle nur fest, dass Sonne und Beton mehr eingespielt hat, als er gekostet hatte.

Um den Film fertigzustellen mussten die Bedingungen eines privaten Investors akzeptiert werden. Und es ist bezeichnend, dass diese Bedingungen letztlich darauf hinausliefen, dass zuerst der Investor sein Geld zurückerhielt.

Dann muss man sich die Beträge betrachten:
2,8 Mio. Budget.
5,5 Mio. Einnahmen für die Produktionsunternehmen

Der Film erwirtschaftete dann zwar Geld, aber wie viele Produktionen können mit diesen Einnahmen dann finanziert werden?
Zumal die anderen Filme dieser Produktionsunternehmen nicht profitabel waren.

Und damit sind wir dann bei dem Budget eines deutschen Filmes, mit dem man rentabel sein kann. Denn auch Sonne und Beton spielte international nichts ein.



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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

pillepalle hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 00:48 @ iasi

Du redest wieder nur davon, dass deutsche Filmemacher das Fördersystem toll finden und so weitermachen wollen wie bisher. Stimmt nur leider nicht. Wer davon profitiert möchte natürlich so weitermachen. Das sind aber nur die Macher von Chantal und Manta Manta 2. Filme die in deinen Augen den richtigen Weg des kommerziellen Erfolgs gehen. Du merkst gar nicht wie sehr du dich in deinen Widersprüchen verstrickst.

Schon Filmstudenten reden nur davon Filmförderung für ihren Kurzfilm zu beantragen. So sieht die Nachwuchsausbildung aus.

All die Kinofilme, die die deutschen Filmemacher gedreht haben oder drehen wollen, sollen mit FF finanziert werden.
Und natürlich profitieren sie alle von der FF, denn ohne sie könnten sie überhaupt keine Filme mehr drehen. Und natürlich wollen sie so weitermachen - am liebsten mit noch höherer Förderung.
Die Filmemacher bestreiten ihren Lebensunterhalt mit dem Geld der Allgemeinheit, die deren Filme dann zumeist gar nicht sehen will.
Da wird über die Rundfunkabgabe gejammert, aber geht eine Familie mal ins Kino, wird neben der Steuer ebenfalls eine Abgabe fällig. Die Familie bezahlt also für einen US-Familienfilm und dann zwangsweise auch noch für deutsche Filmemacher.
pillepalle hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 00:48 Filme werden in Deutschland gefördert um die eigene Filmindustrie zu stärken, weil sie ansonsten noch weniger Chancen hätte. Das dies nicht immer von den richtigen Leuten und mit den richtigen Maßnahmen gemacht wird ist doch unbestritten. Und natürlich entsteht dadurch auch viel kommerzieller Schrott, aber manchmal hilft es eben auch wirklich förderungswürdigen Leuten.
Du willst eine Industrie fördern, die etwas produziert, das niemand nachfragt, und dabei absolut unrentabel arbeitet.

Bezeichnend ist doch auch, dass du von "förderungswürdigen Leuten" und nicht von "förderungswürdigen Produktionen" sprichst.
Wir sind doch soweit, dass die deutsche Branche nur noch von geförderten Filmen lebt:
Um die laufenden Rechnungen bezahlen zu können, dreht man regelmäßig geförderte Filme. Der deutsche DP macht 4 geförderte Filme pro Jahr und lebt recht gut davon - ganz egal, ob die Filme rentabel sind (was er gar nicht erwartet).


pillepalle hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 00:48 Aber alles das hat nichts mit der Erfahrung der Filmemacher bzw. Crew zu tun. Ich wiederhole mich an dieser Stelle gerne. Der große Durchbruch mit einem Debutfilm ist die große Ausnahme in der Filmgeschichte. 99% aller erfolgreichen Filme, auch die ganz ohne Förderung, enstehen durch engagierte und erfahrene Leute am Set. Nicht durch Leute die keine Erfahrung haben und herumprobieren was funktionieren könnte.
Und wieder diese "Erfahrungen".
Die "engagierte und erfahrene Leute am Set" fühlen sich als professionelle Filmschaffende und lassen sich dabei von der Allgemeinheit bezahlen. Dabei ist es für sie bestenfalls zweitrangig, ob der Film dann die Kosten auch wieder einspielt - also auch Zuschauer haben wird. Ihnen geht´s ums finanziell risikofreie Filmemachen.

Wenn ein Automobilhersteller für seine Autos keine Abnehmer mehr findet, reduziert er die Produktion.
Die Filmindustrie ruft dann "Kunst" und "Kultur" und fordert einfach noch mehr Subventionen.

Die Filmemacher tun dann gerne so, als würde die Gesellschaft sie und ihre Filme brauchen, auch wenn die Gesellschaft ihre Filme nicht mal wahrnimmt.

pillepalle hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 00:48 Es gibt auch niemanden der in Deutschland von riesen Budgets träumt. Außer dir vielleicht. Ein guter Film braucht kein riesen Budget. The Substance hat z.B. unter 20 Millionen gekostet. Für deutsche Verhältnisse zwar immer noch recht viel, für Internationale aber eher wenig. Wer möglichst viel einspielen möchte, der muss Filme für den Internationalen Markt machen. Das Knalleffekt-Kino (die reine Unterhaltung) von dem du träumst und für das man große Budgets braucht. Leute die etwas zu sagen haben vermitteln auch mit geringerem Budget ihre Botschaft und sind dabei oft auch noch kreativer.

VG
Witzig, dass du davon sprichst, dass es "kein riesen Budget" brauchen würde, dann aber 20 Mio. nennst.
Bei einem Budget von 20 Mio.€ müssten für den Film mindestens 4 Mio.Kinokarten verkauft werden, um überhaupt seine Kosten einzuspielen.
Deutsche Filme spielen nur in Deutschland etwas ein.
Woher willst du denn diese 20 Mio.€ bekommen?
Wer soll denn diese 20 Mio.€ investieren?

Sind denn die Film-Leute, die in D etwas zu sagen haben, bereit, alles zu tun und jedes Risiko einzugehen, um ihre Botschaft auch an möglichst viele Zuschauer zu vermitteln?

Ein deutscher DP will seine Tarifgage und wird doch nicht selbst in diesen Film investieren.
Und warum tut er dies denn nicht, wenn er von seiner Arbeit und dem Film überzeugt ist?

Warum investierst du denn nicht dein Geld in eine deutsche Filmproduktion?
Erreicht der Film genügend Zuschauer, kannst du eine hohe Rendite erzielen.
Es müssen nur mehr Kinokarten verkauft werden, als 1/5 der Produktionskosten.
Wenn euer Film 4 Mio.€ gekostet hat, braucht es nur 800.000 Zuschauer und schon ist deine Investition gedeckt. Alles darüber hinaus bedeutet Gewinn für dich. Glaubst du denn nicht daran, dass für euern Film mehr als 800.000 Kinokarten verkauft werden. :)



Undefiniert
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von Undefiniert »

iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 10:07 Schon Filmstudenten reden nur davon Filmförderung für ihren Kurzfilm zu beantragen. So sieht die Nachwuchsausbildung aus.
@iasi Hast Du dafür mal eine Quelle?



iasi
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

Undefiniert hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 10:23
iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 10:07 Schon Filmstudenten reden nur davon Filmförderung für ihren Kurzfilm zu beantragen. So sieht die Nachwuchsausbildung aus.
@iasi Hast Du dafür mal eine Quelle?
Schau dir die Job-Angebote auf Crew United an.

Da findest du sehr häufig:
"Wie wollen FF beantragt." - bei No-Budget-Projekten.

Was du nicht findest:
"Wir sind auf der Suche nach Investoren und bemühen uns um eine Finanzierung"



Undefiniert
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von Undefiniert »

iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 10:07 Schon Filmstudenten reden nur davon Filmförderung für ihren Kurzfilm zu beantragen. So sieht die Nachwuchsausbildung aus.
iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 10:55
Undefiniert hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 10:23

@iasi Hast Du dafür mal eine Quelle?
Schau dir die Job-Angebote auf Crew United an.

Da findest du sehr häufig:
"Wie wollen FF beantragt." - bei No-Budget-Projekten.

Was du nicht findest:
"Wir sind auf der Suche nach Investoren und bemühen uns um eine Finanzierung"
Crew United ist der Maßstab? Auch für Nachwuchsausbildung? Unterschied "nur" und "häufig"?

Mehr hast Du nicht drauf?



iasi
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

Undefiniert hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 11:00
iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 10:07 Schon Filmstudenten reden nur davon Filmförderung für ihren Kurzfilm zu beantragen. So sieht die Nachwuchsausbildung aus.
iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 10:55

Schau dir die Job-Angebote auf Crew United an.

Da findest du sehr häufig:
"Wie wollen FF beantragt." - bei No-Budget-Projekten.

Was du nicht findest:
"Wir sind auf der Suche nach Investoren und bemühen uns um eine Finanzierung"
Crew United ist der Maßstab? Auch für Nachwuchsausbildung? Unterschied "nur" und "häufig"?

Mehr hast Du nicht drauf?
Das ist ein Beispiel.

Du kannst aber auch gerne eine wissenschaftliche Studie nennen, die das Gegenteil belegt.


Es zeigt sich doch auch schon an der Wahl des Kurzfilmformats, das dann ohne nennenswertes Budget angegangen werden soll - falls nicht FF gewährt wird - um sich später besser für Produktionen mit Filmförderungsbudget präsentieren zu können.

Da wird höhnisch über Uwe Boll gesprochen, aber der schafft es immerhin Filme außerhalb der FF zu produzieren. Wo sind denn die anderen deutschen Filme, deren Finanzierung nicht auf FF basiert?

Eigentlich sollte man dem Nachwuchs beibringen, rentable Filme zu produzieren, die auch ohne FF verwirklicht werden können. Aber dann dreht der Nachwuchs auch in Ungarn, Tschechien oder Rumänien. :)

Würde dieser Nachwuchs jedoch Filme in D produzieren, die so finanziert sind, dass die FF eine Erweitung aber keine hauptsächliche Basis darstellt, und diese Filme auch rentabel wären, könnte die deutsche Filmproduktion auch für Investoren wieder interessant werden.



Alex
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von Alex »

iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 10:07Schon Filmstudenten reden nur davon Filmförderung für ihren Kurzfilm zu beantragen. So sieht die Nachwuchsausbildung aus.

All die Kinofilme, die die deutschen Filmemacher gedreht haben oder drehen wollen, sollen mit FF finanziert werden.
Was weißt du eigentlich von Filmstudenten? Hast du da Kontakte? Kennst du welche?
Die lernen bei ihren Abschlussprojekten erstmal, wie man allein einen Film auf die Beine stellt: sich mit Kommilitonen auseinandersetzen, ein Team zusammenstellen, Locations und Darsteller organisieren – und das alles ohne Budget. Meistens kriegen sie nur das ausgelutschte Equipment der Hochschule, und das war’s dann auch schon. Also genau das Gegenteil von dem, was du hier schreibst.

Nach dem Studium werden die dann direkt auf den Markt losgelassen und müssen sich erstmal einen Namen machen – mit allem, was so anfällt: Musikvideos, Corporate-Filme, Industrieprojekte, was auch immer. Direkt nach der Hochschule mit nem Spielfilm durchstarten? Mit Fördergeldern? Das passiert, wenn überhaupt, nur in absoluten Ausnahmefällen.

Die Kontakte, die sie während der Studienzeit knüpfen, würde ich übrigens als eine der wichtigsten Sachen überhaupt ansehen. Diese Netzwerke können eine ganze Karriere lang halten. Der Rest? Den kann man sich auch autodidaktisch beibringen.

Aber mal ehrlich: Allein schon deine (hervorgehobenen) Pauschal-Aussagen disqualifizieren dich komplett als ernstzunehmenden Diskussionspartner. Du weichst ständig aus, verdrehst Aussagen, haust sinnlose Behauptungen und Pauschalisierungen raus. Und dein persönlicher Kreuzzug gegen „Erfahrung“? Du merkst das echt nicht? Krass.
iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 13:28Du kannst aber auch gerne eine wissenschaftliche Studie nennen, die das Gegenteil belegt.
Klar, einfach etwas raushauen und dann von anderen "wissenschaftlich" das Gegenteil behaupten lassen, typischer Iasi-Springstöckchen-Lockruf. Irgendjemand spring immer drüber, ne?

Weißt du, was bei Filmschaffenden im Team absolut wichtig ist? Team- und Kompromissfähigkeit. Dem anderen zuhören, ohne Ego, und gemeinsam die besten Lösungen finden. Aber bei dir? Seh ich davon nichts. Immer nur deine Meinung zählt, egal wie berechtigt die Kritik ist. Und das von jemandem, der nichts vorzuweisen hat außer wirrer Theorie. Schon irgendwie grotesk.



soulbrother
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von soulbrother »

Alex hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 16:59 Irgendjemand spring immer drüber, ne?
Ich versteh es sowieso seit einiger Zeit nicht, wieso sich hier etliche Vollprofis so dermaßen heftig und dann auch immer und immer wieder auf das Troll-Gelabere einlassen.

Ne zeitlang war es amüsant, aber das hat sich innerhalb weniger Monate schon extrem abgenutzt.

Nur schade, dass ich die Zitate noch sehe (die doch recht häufig seine seltsamen Beiträge zeigen), denn das mit dem Ausblenden per ignore ist schon klasse.

Aber solange Ihr noch Spass habt, passt es ja (ich find es halt nicht mehr lustig) ;-)



iasi
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

Alex hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 16:59
iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 10:07Schon Filmstudenten reden nur davon Filmförderung für ihren Kurzfilm zu beantragen. So sieht die Nachwuchsausbildung aus.

All die Kinofilme, die die deutschen Filmemacher gedreht haben oder drehen wollen, sollen mit FF finanziert werden.
Was weißt du eigentlich von Filmstudenten? Hast du da Kontakte? Kennst du welche?
Die lernen bei ihren Abschlussprojekten erstmal, wie man allein einen Film auf die Beine stellt: sich mit Kommilitonen auseinandersetzen, ein Team zusammenstellen, Locations und Darsteller organisieren – und das alles ohne Budget. Meistens kriegen sie nur das ausgelutschte Equipment der Hochschule, und das war’s dann auch schon. Also genau das Gegenteil von dem, was du hier schreibst.
Ich sehe und höre was sie wie und warum drehen wollen.

Bei dir höre ich genau dieses übliche Klagen heraus:
"alles ohne Budget"
"nur das ausgelutschte Equipment der Hochschule"

Ganz so als müsse man ihnen das doch geben.
Stattdessen braucht man Nachwuchs, der dieses notwendige Budget selbst auftreibt und die notwendigen Mittel selbst beschafft.
Jeder Filmstudent sollte lernen, dass das Geld, das in eine Filmproduktion gesteckt wird, auch wieder verdient werden muss.

Ein echtes Filmproduktionsunternehmen kann nur überleben, wenn die Filme, die ihre Kosten nicht einspielen, durch die Gewinne der anderen Filme gedeckt werden.
In D überleben Filmproduktionsunternehmen durch die Herstellung von geförderten Filmen.

Es gibt diese Mentalität auch schon beim Nachwuchs, dass nur jemand die Mittel zur Verfügung stellen müsse, dann würde man Filmkunst erschaffen. Dieser "jemand" ist dann der nebulöse "Produzent" oder eine Filmförderungsanstalt oder die Hochschule.

Alex hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 16:59 Nach dem Studium werden die dann direkt auf den Markt losgelassen und müssen sich erstmal einen Namen machen – mit allem, was so anfällt: Musikvideos, Corporate-Filme, Industrieprojekte, was auch immer. Direkt nach der Hochschule mit nem Spielfilm durchstarten? Mit Fördergeldern? Das passiert, wenn überhaupt, nur in absoluten Ausnahmefällen.

Wofür wollen sie sich denn einen Namen machen?
Ich denke, Filmemacher wollen Filme machen.
Was hält sie denn davon ab, Filme zu machen?

Warum machen sie denn nach dem Filmstudium nicht gleich einen Spielfilm?
Anhand von Kurzfilmen sollten sie doch während des Studiums gelernt haben, wie das geht.
Offensichtlich haben sie aber leider doch nicht gelernt, wie sie einen Spielfilm selbst produzieren können - auch ohne Fördergelder.
Alex hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 16:59 Die Kontakte, die sie während der Studienzeit knüpfen, würde ich übrigens als eine der wichtigsten Sachen überhaupt ansehen. Diese Netzwerke können eine ganze Karriere lang halten. Der Rest? Den kann man sich auch autodidaktisch beibringen.
Richtig. Sie haben dieses Netzwerk und könnten Spielfilme drehen.
Nochmal: Was hält sie davon ab?
Alex hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 16:59 Aber mal ehrlich: Allein schon deine (hervorgehobenen) Pauschal-Aussagen disqualifizieren dich komplett als ernstzunehmenden Diskussionspartner. Du weichst ständig aus, verdrehst Aussagen, haust sinnlose Behauptungen und Pauschalisierungen raus. Und dein persönlicher Kreuzzug gegen „Erfahrung“? Du merkst das echt nicht? Krass.
Krass ist es doch eher, dass du den Zustand des deutschen Filmes einfach ausblenden willst und uns hier einzureden versuchst, dass doch nun eine ganz neue Generation neuer Filmemacher nachwächst, die den deutschen Film zu voller Blüte bringen wird.
Schließlich lernt dieser Nachwuchs ja bei den Erfahrenen und ... Tja ... und was soll denn dann bitte kommen?


Du kannst mir ja gerne beweisen, dass diese Aussage nicht stimmt:
So wie es läuft, läuft es nicht gut.

Wenn nicht, dann muss die logische Schlussfolgerung sein:
Wir können so nicht weitermachen und müssen grundlegende Änderungen vornehmen.


Denn was wir in D haben, ist ein tiefgreifendes Dilemma:
Einerseits fehlen Produktionsunternehmen, die über ausreichend Kapital verfügungen, um
1. so viele Filme zu produzieren, dass die Mischkalkulation das Risiko minimiert.
2. deutsche Filmen mit international konkurrenzfähige Budget zu drehen.
3. eine ausreichende breite Verwertung (gerade im Kino) gewährleisten zu können.

Investoren, um das Kapital zu erhalten, lassen sich nicht finden, da
1. deutsche Filmproduktionen als nicht rentabel gelten
2. deutsche Filme nur auf dem begrenzten deutschen Markt überhaupt Verwertungschancen haben.


Die Filmförderung kann das Fehlen von Investoren nicht ausgleichen und führt nur dazu, dass
1. fast alle deutschen Produktionen den Eindruck, der deutsche Film sei generell unrentabel, nur weiter verstärken, da das Budget zu gering ist.
2. Sich die deutsche Filmbranche auf ein Geschäftsmodell eingestellt hat, das von Filmförderung lebt.


Alex hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 16:59
iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 13:28Du kannst aber auch gerne eine wissenschaftliche Studie nennen, die das Gegenteil belegt.
Klar, einfach etwas raushauen und dann von anderen "wissenschaftlich" das Gegenteil behaupten lassen, typischer Iasi-Springstöckchen-Lockruf. Irgendjemand spring immer drüber, ne?

Ich haue nicht einfach etwas raus, sondern bringe u.a. das Beispiel Crew United als Beleg.
Du sagst einfach nur: Stimmt nicht.

Ich halte mich durchaus meist an den Argumenatationsaufbau:
1. Behauptung
2. Begründung
3. Belege/Beispiel

Dann nur zu antworten: "Ne - stimmt nicht, weil ich´s nicht glaube." ist keine Argumentation.
Zumal du dann auch noch das einforderst, was du selbst gar nicht lieferst.

iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 13:28 Weißt du, was bei Filmschaffenden im Team absolut wichtig ist? Team- und Kompromissfähigkeit. Dem anderen zuhören, ohne Ego, und gemeinsam die besten Lösungen finden. Aber bei dir? Seh ich davon nichts. Immer nur deine Meinung zählt, egal wie berechtigt die Kritik ist. Und das von jemandem, der nichts vorzuweisen hat außer wirrer Theorie. Schon irgendwie grotesk.
Schau dir doch mal die krassen Hierarchien am Set an. Und auch die Bereichsabtrennung bzw. strickten Zuständigkeitsbereiche.
Und scheinbar träumst du von den gemeinsamen Runden vor Drehbeginn, bei dem alle zusammen den Drehtag gleichberechtigt diskutieren und planen.

Letztlich kommt es jedoch darauf an, dass die Beteiligten gemeinsam einen Film drehen, der dann auch ausreichend Zuschauer findet. So wie es aktuell gemacht wird, gelingt dies jedoch in den allerwenigsten Fällen. Also müssen alle sich andere Wege überlegen, denn offensichtlich steckt der deutsche Film in einer Sackgasse.

Man kann ganz harmonisch und stilvoll einen Sandkuchen backen, nur wird diesen niemand essen.



MrMeeseeks
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von MrMeeseeks »

soulbrother hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 17:12
Alex hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 16:59 Irgendjemand spring immer drüber, ne?
Ich versteh es sowieso seit einiger Zeit nicht, wieso sich hier etliche Vollprofis so dermaßen heftig und dann auch immer und immer wieder auf das Troll-Gelabere einlassen.

Ne zeitlang war es amüsant, aber das hat sich innerhalb weniger Monate schon extrem abgenutzt.

Nur schade, dass ich die Zitate noch sehe (die doch recht häufig seine seltsamen Beiträge zeigen), denn das mit dem Ausblenden per ignore ist schon klasse.

Aber solange Ihr noch Spass habt, passt es ja (ich find es halt nicht mehr lustig) ;-)
Naja Leute diskutieren halt gerne über das was ihnen Freude bereitet. Bei iasi wäre das ganze nervige Gequatsche nur halb so schlimm wenn man nicht genau wüsste dass am anderen Ende am PC so ein absoluter Vollversager sitzt der seit 10 Jahren seine Lügen hinter seiner Anonymität versteckt.

Man kann ein Experte in absolut allem sein wenn man sich eben nie beweisen muss.



macaw
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von macaw »

soulbrother hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 17:12
Alex hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 16:59 Irgendjemand spring immer drüber, ne?
Ich versteh es sowieso seit einiger Zeit nicht, wieso sich hier etliche Vollprofis so dermaßen heftig und dann auch immer und immer wieder auf das Troll-Gelabere einlassen.

Ne zeitlang war es amüsant, aber das hat sich innerhalb weniger Monate schon extrem abgenutzt.

Nur schade, dass ich die Zitate noch sehe (die doch recht häufig seine seltsamen Beiträge zeigen), denn das mit dem Ausblenden per ignore ist schon klasse.

Aber solange Ihr noch Spass habt, passt es ja (ich find es halt nicht mehr lustig) ;-)
Da ich den Typen aus genau dem Grund geblockt habe, sehe ich die "Beiträge" nicht und ignoriere auch die Zitate. Aber so wie Du frage ich mich echt, warum so viele noch darauf anspringen. Entweder ist er ein Troll, ein Autist oder hat mentale Probleme. Auf jeden ist er einer, der keinerlei Emotionen zu besitzen scheint, egal wieviel Gegenwind es gab, er postet munter weiter und ist nun schon Richtung 30.000 Beiträge, wie irgendwer schrieb. Am meisten wundert mich aber, warum Slashcam ihn nicht mal anspricht, denn im schlimmsten Fall ist das jemand mit irgendwelchen mentalen Problemen.
Besten Gruss,
R. S.



Alex
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von Alex »

iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 18:16 Schau dir doch mal die krassen Hierarchien am Set an. Und auch die Bereichsabtrennung bzw. strickten Zuständigkeitsbereiche.
Und scheinbar träumst du von den gemeinsamen Runden vor Drehbeginn, bei dem alle zusammen den Drehtag gleichberechtigt diskutieren und planen.
Wieso versuchst du den Leuten immer etwas anzudichten?
Ich arbeite seit 28 Jahren in der Branche, erst als (Ober)Beleuchter und seit ca. 15 Jahren als Kameramann. Ich habe jedes, wirklich jedes Format, in vielen Ländern, mit fremden Crews aus aller Welt gedreht und habe eine große Bandbreite von Herangehensweisen, Techniken und Mentalitäten kennengelernt.

Ich kenne die Hierarchie am Set ganz genau. Wer sie nicht befolgt, wird sich in der Branche nicht halten können. Sie ist strikt und mit der, der Bundeswehr gleichzusetzen.

Wenn du nicht weißt, was ich in dem Kontext mit Teamwork und Kompromissbereitschaft meine (oder nur trollen willst), dann können wir nicht auf Augenhöhe miteinander reden. Wenn du versuchst mir die Worte im Mund rumzudrehen, noch viel weniger.

Letztlich hast du für so viel Meinung recht wenig Ahnung und hast Spaß dabei, diese rauszuposaunen. Hättest du nur mal bei 1, 2, 3 unterschiedlichen, längeren, szenischen Projekten mitgearbeitet, würdest du Probleme in deinen Argumentationen erkennen, die du jetzt nicht einmal siehst. Wenn dir jemand versucht, ein paar davon näherzubringen, kommt besserwisserischer Schwurbel.
iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 18:16Also müssen alle sich andere Wege überlegen, denn offensichtlich steckt der deutsche Film in einer Sackgasse.
"alle" - Pauschalisierungs-Iasi kommt nicht aus seinem Idiolekt :D



Ich denke, den deutschen Filmen mangelt es an guten Büchern, Schauspielern und Regisseuren. Kann ich das "wissenschaftlich" beweisen? Nein. Das ist meine Wahrnehmung und die meines Umfeldes.

Du siehst das völlig anders.

Wenn man deinen Bogen zur deutschen Musikindustrie spannt, dann ist der mangelnde, internationale Erfolg (ähnlich wie beim Film) auf die zu routinierte Arbeitsweise des Gitarristen, Schlagzeugers oder Toningenieurs zurückzuführen und nicht auf Melodie, Text oder Stimme, ne? ;-)



iasi
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

macaw hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 18:48
soulbrother hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 17:12
Ich versteh es sowieso seit einiger Zeit nicht, wieso sich hier etliche Vollprofis so dermaßen heftig und dann auch immer und immer wieder auf das Troll-Gelabere einlassen.

Ne zeitlang war es amüsant, aber das hat sich innerhalb weniger Monate schon extrem abgenutzt.

Nur schade, dass ich die Zitate noch sehe (die doch recht häufig seine seltsamen Beiträge zeigen), denn das mit dem Ausblenden per ignore ist schon klasse.

Aber solange Ihr noch Spass habt, passt es ja (ich find es halt nicht mehr lustig) ;-)
Da ich den Typen aus genau dem Grund geblockt habe, sehe ich die "Beiträge" nicht und ignoriere auch die Zitate. Aber so wie Du frage ich mich echt, warum so viele noch darauf anspringen. Entweder ist er ein Troll, ein Autist oder hat mentale Probleme. Auf jeden ist er einer, der keinerlei Emotionen zu besitzen scheint, egal wieviel Gegenwind es gab, er postet munter weiter und ist nun schon Richtung 30.000 Beiträge, wie irgendwer schrieb. Am meisten wundert mich aber, warum Slashcam ihn nicht mal anspricht, denn im schlimmsten Fall ist das jemand mit irgendwelchen mentalen Problemen.
Erstaunlich, dass du dennoch denkst etwas dazu schreiben zu müssen.
Zumal du dich natürlich den üblichen Grölern anschließt.

Aber das liest du ja eh nicht und gibst wieder einmal nur deinen Senf zu etwas ab, über das du gar nichts weißt.



iasi
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

Alex hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 20:02
iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 18:16 Schau dir doch mal die krassen Hierarchien am Set an. Und auch die Bereichsabtrennung bzw. strickten Zuständigkeitsbereiche.
Und scheinbar träumst du von den gemeinsamen Runden vor Drehbeginn, bei dem alle zusammen den Drehtag gleichberechtigt diskutieren und planen.
Wieso versuchst du den Leuten immer etwas anzudichten?
Ich arbeite seit 28 Jahren in der Branche, erst als (Ober)Beleuchter und seit ca. 15 Jahren als Kameramann. Ich habe jedes, wirklich jedes Format, in vielen Ländern, mit fremden Crews aus aller Welt gedreht und habe eine große Bandbreite von Herangehensweisen, Techniken und Mentalitäten kennengelernt.
Und was ändert das nun daran, dass du mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sofern du bei einer deutschen Produktion mitgearbeitet hast, mit staatlichen Subventionen bezahlt wurdest.
Aber vielleicht waren all die Filme, an denen du beteiligt warst ja erfolgreiche Produktionen mit solchen Zuschauerzahlen, dass die Produktionskosten (inkl. deiner Gage) voll gedeckt wurden.

Wenn nicht, hättest du dir ja sicherlich darüber Gedanken gemacht, welche Veränderungen notwendig gewesen wären, um Rentabilität zu erreichen.
Alex hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 20:02 Ich kenne die Hierarchie am Set ganz genau. Wer sie nicht befolgt, wird sich in der Branche nicht halten können. Sie ist strikt und mit der, der Bundeswehr gleichzusetzen.

Wenn du nicht weißt, was ich in dem Kontext mit Teamwork und Kompromissbereitschaft meine (oder nur trollen willst), dann können wir nicht auf Augenhöhe miteinander reden. Wenn du versuchst mir die Worte im Mund rumzudrehen, noch viel weniger.
Was hat es mit trollen zu tun, wenn du auch jetzt von "Teamwork und Kompromissbereitschaft" in einer hierarchischen Struktur wie in der Bundeswehr sprichst.
Auf meiner Augenhöhe ist übrigens niemand, der persönlich wird und nicht sachlich bleiben kann.
Alex hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 20:02 Letztlich hast du für so viel Meinung recht wenig Ahnung und hast Spaß dabei, diese rauszuposaunen. Hättest du nur mal bei 1, 2, 3 unterschiedlichen, längeren, szenischen Projekten mitgearbeitet, würdest du Probleme in deinen Argumentationen erkennen, die du jetzt nicht einmal siehst. Wenn dir jemand versucht, ein paar davon näherzubringen, kommt besserwisserischer Schwurbel.
Wie gesagt: Augenhöhe.

Was ich eigentlich nur entnehme, ist eine Abwehrhaltung.
Du gehst gar nicht darauf ein, dass die Situation der deutschen Filmbranche sehr schlecht und kritisch ist. Vielmehr bestehst du darauf, dass du doch so erfahren bist. Aber was sich ändern muss und gar dass sich etwas ändern muss, vernehme ich von dir nicht.

Nun sag mir doch mal:
Ist es denn kein Problem, wenn viele geförderte deutsche Kinofilme von nicht mal 10.000 geschweige denn 100.000 Kinobesuchern gesehen werden?
Siehst du darin kein Problem, dass die meisten deutschen Filmen ihre Produktionskosten nicht einspielen?


Alex hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 20:02
iasi hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 18:16Also müssen alle sich andere Wege überlegen, denn offensichtlich steckt der deutsche Film in einer Sackgasse.
"alle" - Pauschalisierungs-Iasi kommt nicht aus seinem Idiolekt :D



Ich denke, den deutschen Filmen mangelt es an guten Büchern, Schauspielern und Regisseuren. Kann ich das "wissenschaftlich" beweisen? Nein. Das ist meine Wahrnehmung und die meines Umfeldes.
Du sagst also, dass die deutschen Autoren, Schauspieler und Regisseure unfähig sind?
Oben hast du noch vom Nachwuchs geschwärmt, der von den Erfahrenen lernen sollen.

Zumal du oben auch "Teamwork und Kompromissbereitschaft" sprichst.
Aber wenn´s um Verantwortung geht, gilt das nicht mehr?

Man findet keine Lösungen, wenn man Probleme von sich weg und anderen zuschiebt.


Alex hat geschrieben: Do 09 Jan, 2025 20:02 Du siehst das völlig anders.

Wenn man deinen Bogen zur deutschen Musikindustrie spannt, dann ist der mangelnde, internationale Erfolg (ähnlich wie beim Film) auf die zu routinierte Arbeitsweise des Gitarristen, Schlagzeugers oder Toningenieurs zurückzuführen und nicht auf Melodie, Text oder Stimme, ne? ;-)
Ja. Wenn Gitarristen und Schlagzeuger nicht Herausragendes und Neues leisten, bleibt die Musik beliebig.

Ein Schlagzeuger trägt seinen Teil zum Erfolg bei.
Wie auch der Gitarrist.

Tun sie das nicht, bleibt der Erfolg aus.


Mein Verständnis von Team ist, dass erst die Leistung aller einen guten und erfolgreichen Film ermöglicht.

Der Toningenieur darf nicht nur ein Routinier sein, um einen Sound zu erschaffen, der herausragend ist.
Ton beim Film ist schließlich auch nicht nur eine Nebensächlichkeit.

Dieser Trailer "lebt" durch den Ton:




Wie war das nochmal bei Star Wars mit dem Ton?
Routinierte Arbeitsweise?



iasi
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

Dramatisch wie in einem Filmdrama wird der Zustand des deutschen Filmes hier letztlich beschrieben:

https://www.ndr.de/kultur/Volker-Schloe ... ff128.html

Schlöndorff zeigt sich hier zudem auch nur als jemand, der einfach nur noch mehr Geld fordert - eben auch für seine Filme.

Denn eigentlich sagt er in einem Satz, dass es eben nicht am Geld mangelt:
Das Größte ist immer noch das, was wir selbst durch die Abgabe an der Kinokasse aufbringen.
Die Filmförderungsabgabe bezahlt jeder, der sich einen internationalen Film im Kino ansieht, und finanziert damit die deutschen Filme, die sich immer weniger Leute ansehen.
Selbst Volker Schlöndorff, einer der Altmeister der Branche und einer der bekanntesten Regisseure hierzulande, kriegt nach eigenen Angaben keine Finanzierung für Filmprojekte zusammen. Gemeinsam mit Tom Tykwer und Wim Wenders hatte er Alarm geschlagen, ...
Das ist eigentlich ein Schuldeingeständnis, denn diese bekannten Regisseure haben die deutsche Filmbranche dahin gebracht, wo sie heute steht.
Immer nur auf andere zu zeigen, ist symptomatisch.

... den Stellenwert des Films als wichtiges Kulturgut wieder höher zu hängen. Wie ginge das?
Da fällt Schlöndorff als Beispiel wieder ein von oben gesteuerter Zwang ein:
Dass man zum Beispiel zumindest 50 Filme kennen müsste, wenn man die Schule verlässt ...
In den Schulen werden Filme angeschaut und manche auch besprochen.

Ein Kulturgut prägt das gesellschaftliche Zusammenleben und leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Gesellschaften. Das macht der deutsche Filme heute nur noch mit solchen Klamotten wie "Chantal", denn prägend wirken kann nur etwas, das auch wahrgenommen wird.

Schlöndorffs 4,7 Mio.€ teuren Film Rückkehr nach Montauk sahen in D nicht mal 70.000 Kinozuschauer. Vielleicht sollten sich auch Leute wie Schlöndorff einmal überlegen, weshalb ihm dann niemand Geld für seinen nächsten Film geben will. Sonderlich prägend dürfte sich der Film auch nicht auf die Gesellschaft ausgewirkt haben, wenn er kaum wahrgenommen wurde - also von wegen Kulturgut. ;)

Es ist diese Grundeinstellung, die sich in D verbreitet und verfestigt hat:
"Ich wünsch mir natürlich, wie bei jedem Film, ein paar Zuschauer. Das müssen nicht Hunderttausende sein, das weiß ich auch. Aber überall, wo der Film in Europa und auch in Amerika gezeigt wurde, hat er so einen kleinen harten Kern von Filmfreunden gefunden."
Sagte Schlöndorff vor 20 Jahren zu seinem Film "Der neunte Tag".

In D waren es dann ca.63.000 Zuschauer - und das bei einem Budget, das heute etwa 3 Mio.€ entspricht:
Wenn man bedenkt, dass dieser Film in insgesamt 24 Tagen mit einem Budget von gerade mal 1,5 Millionen Euro gedreht wurde, ist dies eine gewaltige Sache. Für den oskarprämierten Regisseur Schlöndorff eine, wie er sagt, "sportliche Herausforderung"
https://www.filmportal.de/film/der-neun ... 8035b277ba

Weil einem das Thema und das Projekt wichtig ist, sollen also Millionen ausgegeben werden - letztlich für "einen kleinen harten Kern von Filmfreunden".

Warum sollten Investoren oder Streamer ihr Geld in Projekte von Leuten stecken, die mit solcher Erwartung an eine Produktion herangehen.

Ein Copolla muss solche Projekte selbst finanzieren, ein Schlöndorff bekommt sie von der FF und den ÖRR finanziert.



MLJ
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von MLJ »

@iasi

Kommen wir mal zurück zum eigentlichen Thema hier:

Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt?

Wie würdest du mich davon überzeugen dein Filmprojekt zu realisieren wenn (!) ich es machen würde ? Und bitte, eine konkrete Antwort ohne auszuweichen oder zu lamentieren, okay ? Das Script für deinen IS Film habe ich nie erhalten was du mir per PN schicken wolltest weil du das ganze noch über einen Anwalt absichern wolltest. Das ist nicht überzeugend.

Kurz zu einigen Off-Topic Sachen hier im Thread:

In Sachen Erfahrung: Wie bekommt man Erfahrung ? Durch lesen von Büchern oder Filme/Videos gucken ? Nein, nur durch PRAXIS indem man seine Kamera nimmt und versucht seine Ideen zu realisieren. Erfahrung durch Praxis und durch mitarbeit an Projekten, so summiert sich das ganze. Dazu gehört auch eine Pflege von Kontakten und Aufbau eines Netzwerkes. Dadurch ergibt sich die REPUTATION die mehr Wert ist als jedes Showreel. Durch eine gute Reputation folgt Mundpropaganda und weitere Empfehlungen.

In Sachen Budget: Du redest hier von Filmförderung und Kartenverkäufen in den Kinos. Das ist kein Maßstab denn die Messlatte ist nicht Hollywood sondern das Drehbuch und dessen Umsetzung. Mit einem gutem Team und etwas Budget lässt sich ohne Probleme ein Film erfolgreich umsetzen. Glaubst du nicht ? Ich habe dir 4 Beispiele zusammengestellt von einigen Kollegen/innen mit deren Zustimmung das hier zu veröffentlichen, allerdings nur mit ihren Vornamen.

Ein Projekt von Alain hatte ein Budget von 3500€. Spielzeit: 45 Minuten. Lief erfolgreich im TV und in kleinen/mittleren Kinos in Frankreich, Belgien, Luxembourg und Kanada. Thema: Krimi in den dreißiger Jahren. Gewinn: Im fünfstelligem Bereich.

Ein Projekt von Francine hatte ein Budget von 4200€. Spielzeit: 60 Minuten. Lief ebenfalls erfolgreich im TV und in kleinen/mittleren Kinos in Frankreich, Belgien, Luxembourg und Kanada. Thema: Milieu Krimi in den Fünfzigern. Gewinn: Im fünfstelligem Bereich.

Ein Projekt von Juliette hatte ein Budget von 5800€. Spielzeit: 75 Minuten. Lief ebenfalls erfolgreich im TV und in kleinen/mittleren Kinos in Frankreich, Belgien, Luxembourg, und Kanada. Thema: Liebesdrama in den Achtziger Jahren. Gewinn: Sechsstelliger Bereich.

Ein Projekt vom Marcel hatte ein Budget von 6700€. Spielzeit: 90 Minuten. Lief ebenfalls sehr erfolgreich im TV und in kleinen/mittleren Kinos in Frankreich, Belgien, Luxembourg, Kanada und in den Übersee Gebieten die zu Frankreich gehören. Thema: Komödie. Gewinn: Sechsstelliger Bereich.

Das sind alles Kollegen/innen und Freunde/innen mit denen ich viel zusammen mache. Und das wichtigste: Niemand hatte Kosten bei den Dreharbeiten und jeder erhielt nach der Gewinnauszahlung einen Bonus im vierstelligem Bereich. (Team/Crew/Cast). Alle Kosten für An- und Abfahrt sowie für Unterkunft und Verpflegung wurden übernommen und manchmal war sogar noch etwas Taschengeld drin nach den Dreharbeiten. Anmerkung: Es wurden keine Filmförderungen beantragt und nur eigenes Kapital eingesetzt.

Und was Hollywood betrifft so will ich mit dem stinkenden kriminellen und korrupten Sumpf nichts zu tun haben. Die 3 mal mit denen ich mit Hollywood zu tun hatte haben mir gereicht und bin froh dass ich mich so entschieden habe. Meine Kollegen/innen sehen das ähnlich wie ich. Ja, in Deutschland funktioniert das alles anders aber nicht unbedingt schlechter. Mir ging das ewige Rudelbumsen am Set zu lasten der Qualität und Flexibilität auf den Zeiger, auch die ewigen Diskussionen in den Redaktionen. Hier in Frankreich läuft das geschmeidiger, auch ohne Förderung. Wer nicht Teamfähig ist und nur Stress am Set macht landet hier ganz schnell auf der schwarzen Liste. Die haben dann null Chancen nochmal irgendwo mitzuwirken.

Die Leute in Deutschland lassen sich zu sehr von anderen gängeln und Vorschriften machen was immer zu lasten des Films geht. Da quatschen Leute rein die keine Ahnung haben und machen einen guten Film nur schlecht weil ihnen das eine oder andere nicht passt. Dann lieber auf eigene Faust das ganze umsetzen aber dazu muss man auch die nötigen Eier in der Hose haben. Ach ja, und als Randbemerkung: Keine der obigen Beispiele sehen "billig" aus, im Gegenteil sonst hätten sie nie Erfolg gehabt und Gewinn erwirtschaftet.

Vielleicht ist es eine gute Idee wenn du dir das Interview mit Fabian Gasmia nochmal ansiehst und genau zuhörst denn was er sagt hat Hand und Fuß. Ich möchte dich bitten NICHT auf diese Off-Topic Sachen einzugehen und diese lediglich zur Kenntnis zu nehmen damit es nicht wieder eine endlose Diskussion wird. Danke.

Also iasi, zurück zu meiner Frage an dich "On-Topic":
Wie würdest du mich davon überzeugen dein Filmprojekt zu realisieren wenn (!) ich es machen würde ? Und bitte, eine konkrete Antwort ohne auszuweichen oder zu lamentieren, okay ?

Cheers

Mickey
The little Fox.... May U live 2 C the Dawn



iasi
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

MLJ hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 13:31 @iasi

Kommen wir mal zurück zum eigentlichen Thema hier:

Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt?

Wie würdest du mich davon überzeugen dein Filmprojekt zu realisieren wenn (!) ich es machen würde ? Und bitte, eine konkrete Antwort ohne auszuweichen oder zu lamentieren, okay ? Das Script für deinen IS Film habe ich nie erhalten was du mir per PN schicken wolltest weil du das ganze noch über einen Anwalt absichern wolltest. Das ist nicht überzeugend.
Da müsste ich erstmal wissen, was du dir denn unter "ich es machen würde" vorstellst.
Ein Filmprojekt hat mehrere Stadien, die es durchlaufen muss.
Will ich dich von einer Idee überzeugen?
Will ich dich von einem Treatment überzeugen?
Will ich dich von einer ersten Drehbuchfassung überzeugen?
...
Oder ist die Vorproduktion und Planung schon so weit, dass ich dich zur Teilnahme überzeugen will?

Und blauäugig ist es übrigens, wenn man ein Drehbuch aus der Hand gibt ohne seine Urheberrechte geschützt zu haben. Schließlich ist ein Script für einen Spielfilm selbst in der ersten Fassung keine Sache, die man mal eben hinschreibt.

Ein Drehbuch wäre dann etwas, das für sich selbst sprechen kann.

Erste Produktionsplanungen sind noch einmal etwas konkreter und zeigen, wie die Realisierbarkeit eingeschätzt werden kann.

Wenn es eine Szene am Meer geben soll, wäre eine Abschätzung des Aufwands und die Vorstellung, wie sie realisiert werden soll, etwas, das mir bei der Entscheidung, ob ich ein Projekt unterstütze, wichtig ist. Und auch die Abwägung, ob der Aufwand durch die Notwendigkeit gerechtfertigt ist.

Was machst du denn mit einem Drehbuch, bei dem eine Großfamilie um den ganzen Erdball jettet und das große Finale dann auf einem Kreuzfahrtschiff in einem Ballsaal und an Deck stattfinden soll?
Was sagst du zu einem Script, das eine große Demonstration vorsieht, bei der eine Hundertschaft an Polizei und dann auch noch ein Spezialkomando zum Einsatz kommt?
Schreiben kann man viel. Die Fantasie kann schließlich noch weit größere Szenen liefern.


MLJ hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 13:31 Kurz zu einigen Off-Topic Sachen hier im Thread:

In Sachen Erfahrung: Wie bekommt man Erfahrung ? Durch lesen von Büchern oder Filme/Videos gucken ? Nein, nur durch PRAXIS indem man seine Kamera nimmt und versucht seine Ideen zu realisieren. Erfahrung durch Praxis und durch mitarbeit an Projekten, so summiert sich das ganze. Dazu gehört auch eine Pflege von Kontakten und Aufbau eines Netzwerkes. Dadurch ergibt sich die REPUTATION die mehr Wert ist als jedes Showreel. Durch eine gute Reputation folgt Mundpropaganda und weitere Empfehlungen.
"Praxis" verbaut viel zu oft den Blick.
Ein Showreel interessiert mich weniger, als die Überlegungen, wie sich eine Szene auch mit geringem Budget umsetzen lässt - vor allem unter Einbeziehung auch unkonventioneller und neuer Methoden.

Empfiehlt sich jemand dadurch, dass er beim großen deutschen Kassenhit 2024 mitgewirkt hat? ;)

Jemand, der mir Reden über seine lange Erfahrung bei der Lichtsetzung hält, überzeugt mich weit weniger, als jemand, der sich z.B. darüber Gedanken macht, wie sich eine kompakte Drohne mit Normalbrennweite einsetzen lassen würde.
MLJ hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 13:31 In Sachen Budget: Du redest hier von Filmförderung und Kartenverkäufen in den Kinos. Das ist kein Maßstab denn die Messlatte ist nicht Hollywood sondern das Drehbuch und dessen Umsetzung.
Mit einem gutem Team und etwas Budget lässt sich ohne Probleme ein Film erfolgreich umsetzen. Glaubst du nicht ? Ich habe dir 4 Beispiele zusammengestellt von einigen Kollegen/innen mit deren Zustimmung das hier zu veröffentlichen, allerdings nur mit ihren Vornamen.

Ein Projekt von Alain hatte ein Budget von 3500€. Spielzeit: 45 Minuten. Lief erfolgreich im TV und in kleinen/mittleren Kinos in Frankreich, Belgien, Luxembourg und Kanada. Thema: Krimi in den dreißiger Jahren. Gewinn: Im fünfstelligem Bereich.

Ein Projekt von Francine hatte ein Budget von 4200€. Spielzeit: 60 Minuten. Lief ebenfalls erfolgreich im TV und in kleinen/mittleren Kinos in Frankreich, Belgien, Luxembourg und Kanada. Thema: Milieu Krimi in den Fünfzigern. Gewinn: Im fünfstelligem Bereich.

Ein Projekt von Juliette hatte ein Budget von 5800€. Spielzeit: 75 Minuten. Lief ebenfalls erfolgreich im TV und in kleinen/mittleren Kinos in Frankreich, Belgien, Luxembourg, und Kanada. Thema: Liebesdrama in den Achtziger Jahren. Gewinn: Sechsstelliger Bereich.

Ein Projekt vom Marcel hatte ein Budget von 6700€. Spielzeit: 90 Minuten. Lief ebenfalls sehr erfolgreich im TV und in kleinen/mittleren Kinos in Frankreich, Belgien, Luxembourg, Kanada und in den Übersee Gebieten die zu Frankreich gehören. Thema: Komödie. Gewinn: Sechsstelliger Bereich.
Ich bemesse den Erfolg an der Zahl der Zuschauer, die er erreicht - denn ein bedeutender Film hat etwas mitzuteilen.

Und deine Zahlen zum Budget würde ich doch sehr in Frage stellen.
Mit 6700€ kannst du nicht einmal einen Drehtag an Gagen finanzieren.
Ein Drehbuch für eine Spielfilm schreibt selbst eine KI nicht zu Nulltarif, denn jemand muss zumindest den Prompt formulieren und eingeben. :)

"Gewinn: Sechsstelliger Bereich" ist daher wohl etwas hochgegriffen. Der Film hat aber vielleicht soviel eingespielt, dass die Beteiligten ihre Investitionen (in Form von Eigenleistungen/Gagen) ausbezahlt bekamen.

MLJ hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 13:31 Das sind alles Kollegen/innen und Freunde/innen mit denen ich viel zusammen mache. Und das wichtigste: Niemand hatte Kosten bei den Dreharbeiten und jeder erhielt nach der Gewinnauszahlung einen Bonus im vierstelligem Bereich.
(Team/Crew/Cast). Alle Kosten für An- und Abfahrt sowie für Unterkunft und Verpflegung wurden übernommen und manchmal war sogar noch etwas Taschengeld drin nach den Dreharbeiten. Anmerkung: Es wurden keine Filmförderungen beantragt und nur eigenes Kapital eingesetzt.
Es "Bonus" zu nennen oder von "Taschengeld" zu sprechen, finde ich schwierig.
Jeder, der an dieser Filmproduktion beteiligt war, hat schließlich seine Gage inkl. Urlaubsanspruch :) investiert.
Es wurde ein Teil der eingebrachten Eigenleistungen ausbezahlt.

Natürlich ist es erfreulich und gut, dass dies dann auch möglich wurde.

MLJ hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 13:31 Und was Hollywood betrifft so will ich mit dem stinkenden kriminellen und korrupten Sumpf nichts zu tun haben. Die 3 mal mit denen ich mit Hollywood zu tun hatte haben mir gereicht und bin froh dass ich mich so entschieden habe. Meine Kollegen/innen sehen das ähnlich wie ich. Ja, in Deutschland funktioniert das alles anders aber nicht unbedingt schlechter. Mir ging das ewige Rudelbumsen am Set zu lasten der Qualität und Flexibilität auf den Zeiger, auch die ewigen Diskussionen in den Redaktionen. Hier in Frankreich läuft das geschmeidiger, auch ohne Förderung. Wer nicht Teamfähig ist und nur Stress am Set macht landet hier ganz schnell auf der schwarzen Liste. Die haben dann null Chancen nochmal irgendwo mitzuwirken.
Hollywood hat eine Industrie, die Filme produziert, die auch rentabel sein müssen.
Ich habe eher Probleme mit Produktionen, die unter dem Fähnchen "Kunst und Kultur" ihre Projekte von der Allgemeinheit finanzieren lassen und sich nicht um das finanzielle Risiko scheren.

Deine Beispiele oben sind nur dann rentabel gewesen, wenn die realen Kosten und nicht nur die eingesetzten Barmittel eingespielt wurden.

Schreibst du mir ein drehfertiges Filmskipt für 6700€?
MLJ hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 13:31 Die Leute in Deutschland lassen sich zu sehr von anderen gängeln und Vorschriften machen was immer zu lasten des Films geht. Da quatschen Leute rein die keine Ahnung haben und machen einen guten Film nur schlecht weil ihnen das eine oder andere nicht passt. Dann lieber auf eigene Faust das ganze umsetzen aber dazu muss man auch die nötigen Eier in der Hose haben. Ach ja, und als Randbemerkung: Keine der obigen Beispiele sehen "billig" aus, im Gegenteil sonst hätten sie nie Erfolg gehabt und Gewinn erwirtschaftet.
Da widerspreche ich dir nicht.

Nur sollte man auch objektiv rechnen und nicht die "Eier in der Hose" der Beteiligten dadurch klein reden, indem man ihren Einsatz nicht auch in € quantifiziert.
MLJ hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 13:31 Vielleicht ist es eine gute Idee wenn du dir das Interview mit Fabian Gasmia nochmal ansiehst und genau zuhörst denn was er sagt hat Hand und Fuß. Ich möchte dich bitten NICHT auf diese Off-Topic Sachen einzugehen und diese lediglich zur Kenntnis zu nehmen damit es nicht wieder eine endlose Diskussion wird. Danke.
So so - und wenn du das Interview dir genau angehört hast, weshalb fallen dir dann nicht die Widersprüche zu dem auf, was du hier geschrieben hast.

Ich will die Diskussion nun einfach mit dem Hinweis beenden, dann ein "Fabian Gasmia" die Herstellungskosten der von dir oben genannten Filme weit höher errechnen würde, als du.

Schon der Kameramann hat eine Wochengage von über 3000€. Dann noch die Abgaben und Versicherungen.
Kaum anzunehmen, dass der 45 Minuten lange Film ganz allein von einem Kameramann gedreht wurde - ohne großes Equipment und nur einer Darstellerin in nur einer halben Woche. Denn zu mehr würde ein Budget von 3500€ nicht reichen.

MLJ hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 13:31 Also iasi, zurück zu meiner Frage an dich "On-Topic":
Wie würdest du mich davon überzeugen dein Filmprojekt zu realisieren wenn (!) ich es machen würde ? Und bitte, eine konkrete Antwort ohne auszuweichen oder zu lamentieren, okay ?

Cheers

Mickey
Indem ich ein Projekt plane, das sich auch realisieren lässt - und nicht nur ein Script verschicke.
Ich hatte dir auch schon gesagt, dass ich die IS-Thematik nun nicht mehr als so aktuell einstufe, dass ich damit rechne, die objektiven Herstellungskosten auch wieder einspielen zu können.

Daher werde ich dich auch nicht davon zu überzeugen versuchen.
Wenn ein Projekt soweit gediehen ist, dass ich es angehe, werde ich nach Mitstreitern suchen.

Die Frage, die sich mir dann aber stellt: Was könntest und würdest du denn beitragen?

In der Vorproduktionsphase benötige ich z.B. noch keinen Produktionsfahrer und in der Entwicklungsphase auch noch keinen Kameraassistenten. Da sind zunächst die Leute gefragt, die in diesen Bereichen mitarbeiten wollen.
Die eigentlich Dreharbeiten nehmen den geringsten Teil der Produktionszeit ein.



Undefiniert
Beiträge: 42

Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von Undefiniert »

iasi hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 16:09 Wenn ein Projekt soweit gediehen ist, dass ich es angehe, werde ich nach Mitstreitern suchen.
Langfilm-Projekt. Mitstreiter gesucht:
viewtopic.php?t=136298
iasi hat geschrieben: Sa 20 Mai, 2017 00:21 Ein Filmprojekt, das sich stemmen und verwirklichen lässt und dennoch Verwertungsmöglichkeiten bietet.
Also ein Langfilm mit mindestens 90 Minuten Spielzeit.
(...)
Wer ernsthaftes Interesse hat, an diesem Projekt als Mitstreiter/Teilhaber mitzumachen, der möge mich bitte per PN kontaktieren.
Ok. Und dieser Thread von Dir war dann genau wozu?



7River
Beiträge: 4302

Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 16:09
Ich hatte dir auch schon gesagt, dass ich die IS-Thematik nun nicht mehr als so aktuell einstufe, dass ich damit rechne, die objektiven Herstellungskosten auch wieder einspielen zu können.

Daher werde ich dich auch nicht davon zu überzeugen versuchen.
Soll ich Dir was sagen? Gerade so etwas hätte hier in Deutschland Potenzial — selbst heute noch. Alleine schon aus dem Grund, weil es noch gar nicht viele Filme gibt, die diese Thematik behandeln.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

Undefiniert hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 16:38
iasi hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 16:09 Wenn ein Projekt soweit gediehen ist, dass ich es angehe, werde ich nach Mitstreitern suchen.
Langfilm-Projekt. Mitstreiter gesucht:
viewtopic.php?t=136298
Ja - manchmal kommt der Punkt an dem man erkennt, dass man etwas auf Eis zu legen.

Undefiniert hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 16:38
iasi hat geschrieben: Sa 20 Mai, 2017 00:21 Ein Filmprojekt, das sich stemmen und verwirklichen lässt und dennoch Verwertungsmöglichkeiten bietet.
Also ein Langfilm mit mindestens 90 Minuten Spielzeit.
(...)
Wer ernsthaftes Interesse hat, an diesem Projekt als Mitstreiter/Teilhaber mitzumachen, der möge mich bitte per PN kontaktieren.
Ok. Und dieser Thread von Dir war dann genau wozu?
So ist das nun einmal mit Filmprojekten: Viele werden zurückgestellt - zumal in einem frühen Stadium.

Manchmal muss man sich eingestehen, dass man mit einem Thema zu spät dran ist.

Ich will keinen Film produzieren, damit ich einen Film hergestellt habe.



7River
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 19:47
Manchmal muss man sich eingestehen, dass man mit einem Thema zu spät dran ist.
Klingt irgendwie nach Ausrede. Ist man mit einem WW2-Film auch zu spät? Die werden immer noch produziert. Aber klar, du bist zu spät dran.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 16:53
iasi hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 16:09
Ich hatte dir auch schon gesagt, dass ich die IS-Thematik nun nicht mehr als so aktuell einstufe, dass ich damit rechne, die objektiven Herstellungskosten auch wieder einspielen zu können.

Daher werde ich dich auch nicht davon zu überzeugen versuchen.
Soll ich Dir was sagen? Gerade so etwas hätte hier in Deutschland Potenzial — selbst heute noch. Alleine schon aus dem Grund, weil es noch gar nicht viele Filme gibt, die diese Thematik behandeln.
Der IS als Terrororganisation ist nicht mehr in den Köpfen der Deutschen präsent. Es sind nun Einzeltäter, vor denen sich die Deutschen fürchten.

Heute geht so eine Meldung im Ticker unter:
Syrischer Geheimdienst: IS-Anschlag in Damaskus vereitelt
Das Drehbuch handelt nicht von einem Einzeltäter, sondern von einer Gruppe von Mitgliedern einer Terrororganisation.



7River
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von 7River »

Es gab die Corona-Zeit. Und es gab die IS-Herrschaft. Beide Themen werden in den kommenden Jahren noch in Filmen behandelt. Davon kann man ausgehen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 20:00
iasi hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 19:47
Manchmal muss man sich eingestehen, dass man mit einem Thema zu spät dran ist.
Klingt irgendwie nach Ausrede. Ist man mit einem WW2-Film auch zu spät? Die werden immer noch produziert. Aber klar, du bist zu spät dran.
Kriegsfilme?
WW1 oder WW2 oder ...


Der Hauptmann
Deutschland Frankreich Polen 2017 Spielfilm
Produziert wurde der Film von Frieder Schlaich von Filmgalerie 451, Paulo Branco von Alfama Films und Piotr Dzięcioł und Ewa Puszczyńska von Opus Film.[8] Vom Deutsch-Polnischen Filmfonds erhielt der Film eine Produktionsförderung in Höhe von 100.000 Euro und eine Entwicklungsförderung in Höhe von 40.000 Euro.[9] Von Eurimages wurden 400.000 Euro beigesteuert. Von deutscher Seite erhielt das Filmprojekt eine Drehbuchförderung der Filmförderungsanstalt und Produktionsförderungen des Deutschen Filmförderfonds in Höhe von rund 723.000 Euro, des BKM in Höhe von 450.000 Euro, der Filmförderungsanstalt in Höhe von rund 349.000 Euro und von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg in Höhe von 160.000 Euro. Außerdem gewährte die Mitteldeutsche Medienförderung 350.000 Euro. Der Film wurde ebenfalls vom Medienboard Berlin-Brandenburg mit 100.000 Euro gefördert.[10] Das Gesamtbudget des Films belief sich auf 5,8 Millionen Euro.

Besucherzahlen

61.121 (Stand: Dezember 2018)

Quelle: FFA



iasi
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 20:27 Es gab die Corona-Zeit. Und es gab die IS-Herrschaft. Beide Themen werden in den kommenden Jahren noch in Filmen behandelt. Davon kann man ausgehen.
Und auf wieviel Interesse und Aufmerksamkeit werden diese Filme dann treffen?



7River
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von 7River »

Wenig - das möchtest du doch jetzt hören, oder?

Wenn eine Story gut und interessant ist, dann spielt es doch kaum eine Rolle, ob das Thema hochaktuell ist. Aber du als Business Analyst siehst das natürlich anders…schon klar.

Nun ja, wenn man deinen Aufruf-Thread und was später (in anderen Threads) dazu geschrieben wurde genau anschaut, dann könnte man zu dem Schluss kommen, dass da doch nicht alles so ausgearbeitet war. Und du selber, als Perfektionist, nicht davon überzeugt warst. Zuerst spielte alles in einem Haus, einige Jahre später gibt es plötzlich eine Supermarkt-Szene in einer Stadt, die Kreative hier als nicht zu problematisch sehen — du aber schon.

Aber lassen wir das.

Was glaubst du, wie viel Interesse und Aufmerksamkeit dein nächster Aufruf hier erregen wird?
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: Mo 13 Jan, 2025 07:27 Wenig - das möchtest du doch jetzt hören, oder?

Wenn eine Story gut und interessant ist, dann spielt es doch kaum eine Rolle, ob das Thema hochaktuell ist. Aber du als Business Analyst siehst das natürlich anders…schon klar.
Es hat nichts mit Business zu tun.
Die Zuschauer werden sich heute fragen, warum denn eine aufwändige Autobombe genutzt wird, wenn Attentäter doch heute das Auto selbst als Waffe benutzen.
Wenn sich der Zuschauer solche Fragen zu stellen beginnt, hindert dies das Eintauchen in die Handlung.
7River hat geschrieben: Mo 13 Jan, 2025 07:27 Nun ja, wenn man deinen Aufruf-Thread und was später (in anderen Threads) dazu geschrieben wurde genau anschaut, dann könnte man zu dem Schluss kommen, dass da doch nicht alles so ausgearbeitet war. Und du selber, als Perfektionist, nicht davon überzeugt warst. Zuerst spielte alles in einem Haus, einige Jahre später gibt es plötzlich eine Supermarkt-Szene in einer Stadt, die Kreative hier als nicht zu problematisch sehen — du aber schon.

Aber lassen wir das.
Die Supermarkt-Szene war schon immer zentral für die Handlung. Sie etabliert die Gefahr.

Kreative hier sehen vieles als unproblematisch, was sich bei genauerer Betrachtung als schwierig herausstellt.

Ein Drehbuch, an dem man nicht ständig feilt, ist ein hingeworfenen.
Ich wäge z.B. noch immer das Finale bzw. Ende ab. Es gibt schließlich mehrere Varianten in vielen Abstufungen.

7River hat geschrieben: Mo 13 Jan, 2025 07:27
Was glaubst du, wie viel Interesse und Aufmerksamkeit dein nächster Aufruf hier erregen wird?
Wer sagt dir denn, dass ich hier Interesse und Aufmerksamkeit erregen will.
Ich diskutiere hier recht gern, da es mir bei der Erörterung von Fragen hilft. Nennen wir es: Schriftliches Nachdenken.

Was ich bei dir bemerke ist die Denkweise, dass man eine Idee doch sofort in ein Drehbuch und dann auch gleich einen Film umsetzen muss.
So funktioniert heute leider die deutsche Filmwirtschaft.
Noch lieber als eine Idee hat man eine erfolgreiche Vorlage, die in ein Drehbuch übersetzt wird, während man schon die Fördermittel einsammelt. Und schon beginnt die Herstellung, denn davon lebt die Branche - vom Herstellungsprozess und nicht vom fertigen Film.



7River
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von 7River »

iasi hat geschrieben: Mo 13 Jan, 2025 09:37
Ich diskutiere hier recht gern, …
Du sagst es ;-)

Das nächste Posting wird auch interessant…
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“



iasi
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Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von iasi »

7River hat geschrieben: Mo 13 Jan, 2025 10:06
iasi hat geschrieben: Mo 13 Jan, 2025 09:37
Ich diskutiere hier recht gern, …
Du sagst es ;-)

Das nächste Posting wird auch interessant…
Diskussionen dienen ja nicht einzig dazu, einen anderen von seiner eigenen Meinung zu überzeugen.
Eine Argumentation verlangt das Durchdenken und Vertiefen der eigenen Meinung.

Über ein Drehbuch muss man diskutieren - und zwar bis ins kleinste Detail - denn dadurch reift es und man findet die richtige Filmsprache, um etwas zum Ausdruck zu bringen.



Magnetic
Beiträge: 99

Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von Magnetic »

MLJ hat geschrieben: So 12 Jan, 2025 13:31

Ein Projekt von Alain hatte ein Budget von 3500€. Spielzeit: 45 Minuten. Lief erfolgreich im TV und in kleinen/mittleren Kinos in Frankreich, Belgien, Luxembourg und Kanada. Thema: Krimi in den dreißiger Jahren. Gewinn: Im fünfstelligem Bereich.

Ein Projekt von Francine hatte ein Budget von 4200€. Spielzeit: 60 Minuten. Lief ebenfalls erfolgreich im TV und in kleinen/mittleren Kinos in Frankreich, Belgien, Luxembourg und Kanada. Thema: Milieu Krimi in den Fünfzigern. Gewinn: Im fünfstelligem Bereich.

Ein Projekt von Juliette hatte ein Budget von 5800€. Spielzeit: 75 Minuten. Lief ebenfalls erfolgreich im TV und in kleinen/mittleren Kinos in Frankreich, Belgien, Luxembourg, und Kanada. Thema: Liebesdrama in den Achtziger Jahren. Gewinn: Sechsstelliger Bereich.

Ein Projekt vom Marcel hatte ein Budget von 6700€. Spielzeit: 90 Minuten. Lief ebenfalls sehr erfolgreich im TV und in kleinen/mittleren Kinos in Frankreich, Belgien, Luxembourg, Kanada und in den Übersee Gebieten die zu Frankreich gehören. Thema: Komödie. Gewinn: Sechsstelliger Bereich.

Cheers

Mickey
Habe Dir dazu eine PM geschrieben!



MLJ
Beiträge: 2248

Re: KARRIERESTART: Wie überzeugt man Filmproduzenten von seinem Fimprojekt? Mit Fabian Gasmia

Beitrag von MLJ »

@iasi

Ich hatte dir eine einfache Frage gestellt mit der Bitte um eine konkrete Antwort. Und was hast du geschrieben als Antwort ? Nur Ausreden und Ausflüchte aber nichts konkretes. Zugegeben, ich habe mit nichts anderem gerechnet aber nun kann ich dich nicht mehr ernst nehmen. Jede Diskussion mit dir ist reine Zeitverschwendung und meine Zeit ist mir zu kostbar. Und deine Ausführungen sind absurd und zeigen dass du scheinbar nie etwas auf die Beine gestellt hast und ein Theoretiker bist aber kein Macher.

Die genannten Budgets in den Beispielen wurden von den Kollegen/innen aufgebracht und das Team, die Crew und der Cast haben zum Null-Tarif teilgenommen da sie nur ihre Zeit und Arbeit eingebracht haben aber keine Kosten hatten. Und warum macht man sowas ? Weil es Spaß macht spannende Projekte und Ideen mit anderen gleichgesinnten umzusetzen. Ein Unterschied zu Deutschland ist: Hier in Frankreich fragt man erst am Schluss wie viel Gage man bekommt, in Deutschland ist das immer die erste Frage.

Und wieder redest du vom Publikum das man erreichen will. Hast du eine Ahnung wie viele Menschen diese Filme allein im TV gesehen haben ? Da kann kein Blockbuster im Kino mithalten. Was den Bonus betrifft so habe ich vergessen zu erwähnen dass es auch fünfstellige Boni gab für Team/Crew/Cast, und zwar für jeden einzelnen. Wenn ich eine Idee für einen Film habe und das Drehbuch fertig ist dann mache ich den großen Rundruf und stelle das nötige Budget bereit, mindestens (!) in dem Umfang dass keiner der Leute etwas draufzahlen muss und für alles gesorgt und organisiert ist im Vorfeld.

Und ja, ich verschicke wie die anderen auch das Drehbuch an das Team nach dem Rundruf, wie soll man sonst andere von einem Projekt überzeugen und begeistern damit sie an dem Projekt teilnehmen ? Ein Zauberwort ist "Vertrauen" denn jede Idee kann man klauen, egal wie gut man sich probiert abzusichern. Die Autoren hier im Forum als "Blauäugig" zu bezeichnen finde ich sehr abenteuerlich von dir. Ein weiteres Zauberwort ist "Reputation" und ich genieße eine sehr gute Reputation die ich mir hart erkämpft habe in den vielen Jahren in der Branche und auf keinen Fall aufs Spiel setzen würde.

Wir haben hier in Frankreich eine große Gemeinschaft die es liebt gute Ideen umzusetzen, auch zum Null-Tarif wenn es nicht anders geht denn wir wissen dass wir bei einem Erfolg nicht leer ausgehen. Was glaubst du wie die "großen" Filmemacher angefangen haben, mit wessen Kapital und mit wem sie immer wieder zusammen arbeiten ? Die Vision für einen guten Film steht an erster Stelle um diese umzusetzen. Ich sage nur Lucas und Spielberg oder J.J.Abrams, die Liste kann man endlos erweitern. Wir denken hier internationaler und der Film steht im Vordergrund, der Gewinn an letzter Stelle, ein ganz anderer Mindset.

Du siehst also, unsere Ansichten was das Filme machen angeht liegen Lichtjahre auseinander oder erwartest du eine Lehrstunde von mir was das angeht ? Hier im Forum gibt es sehr viele User die über genauso so viel Erfahrung und Praxis verfügen wie ich oder noch mehr auf der Pfanne haben als ich, da stelle ich nichts besonderes dar. Wie viele andere hier im Forum liebe ich die Kreativität und das Abenteuer gute Filme zu machen um eine Vision umzusetzen.

Denke du also weiter in deinem festgefahrenen Muster und träume weiter von dem Super-Duper-Mega Blockbuster aber bitte kapere deswegen nicht jeden guten Thread hier im Forum um ihn ins Off-Topic zu reißen um deine absurden Ansichten zu propagieren. Damit hat sich meine an dich gestellte Frage erledigt und ich werde nicht mehr auf deine Beiträge reagieren oder antworten denn hier in Frankreich würdest du sofort auf der schwarzen Liste landen. Also nicht falsch verstehen was ich geschrieben habe, ist nicht böse gemeint und nur meine Sicht der Dinge, okay ?

Cheers

Mickey
The little Fox.... May U live 2 C the Dawn



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