Sobald Du ernsthaft arbeiten willst, brauchst Du eine Tastatur und i.d.R. auch eine Maus und wünschst Dir früher oder später einen Laptop...
Das handhabt sich an einem MacBook oder Laptop besser. Ich habe Final Draft Mobile auf einem iPad Pro. Das ist schön und gut und funktioniert auch alles. Aber die Computerversion gefällt mir besser.
Ich würde sagen, es lohnt sich, wenn du auch sonst mit Applegeräten arbeitest. Beispiele:Bertholt4 hat geschrieben: ↑Fr 02 Aug, 2024 15:35 Ich steh vor der Entscheidung mir ein Ipad Pro M4 11 zu holen. Ich arbeite als Filmemacher und hab viel mit Texten (Dramaqueen, PDFs, Treatments, Exposes, Drehbuch ...) aber auch viel am Set (Regie / Kamera) und im Schnitt (Resolve) zu tun.
Habt ihr APPS die ihr mit dem Ipad nutzt, und unbedingt empfehlen könnt - oder findet ihr das Ipad eher sinnlos und es liegt in der Ecke und hat sich nicht so bewährt, wie gedacht? Also, was würdet ihr sagen - lohtn es sich für euch als Filmemacher - oder eher nicht?
Das ist gut 👍
Woher weisst du das?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 02 Aug, 2024 22:29
Wer wirklich für Netflix produziert macht das wohl kaum mit dem iPad….
Ich bin selten am Filmset, aber ich nehm es da gerne als Remote und Mischpult für den Audio Recorder.
Zum wirklichen Graden ist es doch alleine deswegen schon eher ungeeignet, weil es keine 4K Auflösung hat, oder? Dann sieht man sein Material ja nie unskaliert. Abgesehen davon, dass ein iPad einfach auch sehr klein ist.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 02 Aug, 2024 22:29 Ja aber zum Colorgraden braucht er so, ein iPad Pro und ein MacBook Pro…Das iPad Pro dann nur als Monitor. Wird aber teuer.
Und nur mit dem iPad alleine geht das Filme bearbeiten und auch viel schreiben, nicht wirklich sinnvoll.
Habs ja auch schon ein paar mal probiert.
Lieber gleich nur ein anständiges MacBook Pro mit einem grossen Monitor und zum Netflix schauen und so, ein 400€ iPad…;)
Damit kann man auch schön mit Stift zeichnen und dem Kunden was veranschaulichen…
Lasst euch nicht blenden von dem Netfilx aproved Marketing Trick…
Wer wirklich für Netflix produziert macht das wohl kaum mit dem iPad….
Gruss Boris
Zu mir:
Als Gradingmonitor eher nicht, aus dem Grund, den DKPost genannt hat: keine 4k Auflösung und klein. Obwohl wir seit Yedlin wissen, dass Auflösung immer relativ zu verstehen ist und dass alles über 1080 auf Retina nicht unterscheidbar ist und es schließlich für kleines Geld tolle Schwanenhals-Tablethalter (meiner von Ulanzi) gibt, die man sich so in sein Gesichtsfeld ziehen kann, dass sie so groß sind wie der 32“ UHD- Programm-Monitor, würde ich zum Beispiel Noise Reduction in 4k nicht darauf beurteilen wollen. Der Netflix-Link ist auch aus dem Zusammenhang gerissen. Ich als Amateur sehe halt die Rechnung Ultra Studio 4k als Appendix zu meinem Mac Studio, ein weiteres gutes Gradingdisplay und dessen Kalibrierung - und lande bei einer Summe, für die ich mir zusätzlich zu einem iPad 12,9 (jetzt wohl 13“) noch einen Kurzurlaub leisten könnte. Ich vergleiche es gerne mit Kochen. Für Profiköche ist alles andere als Gas quatsch. Wer meint, mit Ceran nicht gut kochen zu können, kann vielleicht einfach nicht gut kochen…Darth Schneider hat geschrieben: ↑Fr 02 Aug, 2024 22:29 Wer wirklich für Netflix produziert macht das wohl kaum mit dem iPad….
Ein klein wenig Luxus muss man sich auch mal gönnen.
Bur mal interessehalber - machst du das in der Wildnis?
An einem Festival habe ich die Feuer gefilmt, und da hatte es keinen Strom. Den Yeti400 Akku und 100W Panels sind schon länger bei mir im Einsatz. Das relativ leichte 200W Panel hatte ich letztes Jahr neu, und das macht schon noch mal einen Unterschied bei bewölktem Himmel..Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 14 Aug, 2024 08:08Nur mal interessehalber - machst du das in der Wildnis?