„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
Da sitzt er also in seinem ko...gelben Anzug und seiner Fliegenfängerkrawatte vor einem Bücherregal mit dekorativen Lexikareihen und jammert über Qualitätsverlust. :)
Dabei kommt inhaltlich auch nur eine Aneinanderreihung von Behauptungen zu Zitaten herüber.
Da sieht man eben wieder einmal, dass auch der unbegabteste und uninspirierteste Schwätzer sich auf youtube präsentieren kann.
Und weil es das Ego verlangt, langweilen solche Quatschköpfe dann gleich 30 Minuten lang.
Über Filmkunst plappern, aber dann eine halbe Stunde lang die Filmsprache völlig ungenutzt lassen.
Wie auch immer, verehrter iasi, jedenfalls gibt es diese Richtlinien, die im Übrigen in diversen (Online) Zeitungen behandelt werden. Ich habe nur diese zwei Quellen verlinkt.
Ich fand das Video ganz unterhaltsam. Wie in jedem anderem Video ist es nur die Meinung des Erstellers. Wie weit einige Punkte zutreffen, wird die Zeit vielleicht zeigen.
„Wissen Sie, Ryback, aussehen tut's köstlich. Aber riechen tut's wie Schweinefraß. Ich hab' Ihren Scheiß lang genug geduldet. Nur weil der Captain die Art liebt, wie Sie kochen. Aber dieses eine Mal ist er nicht hier und wird Ihnen nicht helfen können.“
iasi hat geschrieben: ↑Di 10 Aug, 2021 09:03Über Filmkunst plappern, aber dann eine halbe Stunde lang die Filmsprache völlig ungenutzt lassen.
Filmsprache? Damit kommuniziert man nonverbal. Wohl nichts für Youtube-Vlogger. Das ist kaum anders als Moderatoren im Fernsehen.
Das ist das große Missverständnis. Filmisch / cinematisch / episch ist, was einen erzählerischen Aspekt hat. Und damit nicht die ästhetisch reizvollen Aufnahmen aus dem Garten. Und ganz bestimmt nicht Oberklasse-Studienabbrecher, die auf Skateboards im überlangen Intro mit elektronischem Jauchzen untermalt rumfahren, um dann im 08/15 - "Studio" mit Augenlicht darüber zu schwadronieren, wie cool sie sind.
Man muss schon wenigstens Kaffee mahlen, aufbrühen und trinken, um Filmsprache anzuwenden.
Ich habe mal ein paar Stunden den o.v. Filmkritiker gebinget und war von seinen Ansichten über den Deutschen Film angetan. Was mich ein bisschen ermüdet, ist dieses intellektuelle Getue mit Marx und Adorno.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Rechtliche Notiz: Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge
und behalten uns das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.