Ich wollt’s mit AAE machen. Hatte damit angefangen, den Wels etwa 20 Minuten lang vor grünem Hintergrund zu filmen, sodass ich alle möglichen Positionen und “körpersprachlichen” Dinge für eine Comp zur Verfügung hatte. Vor allem das Gründeln am Boden mit den Schnapp-Bewegungen waren da natürlich wichtig. Ich hätte dann bei fest stehender Kamera mehrere Shots von spritzendem, mit etwas Kleister angedicktem Wasser gemacht. Weitere Aufnahmen natürlich, wie der Dicke in der Hüfte knickt, nach vorne kippt und von zwei Leuten an den Füßen nach hinten aus dem Bild gezogen wird.
Das ist ja selbst schon eine Filmstory - großartig! :-) (sorry für off-topic)Jott hat geschrieben: ↑Do 28 Nov, 2019 10:12 Als ich jung war, kannte ich einen Produzenten, der siebenstellig im Jahr mit Massen-Fremdschäm-Schrottspots für's Kino verdiente: Gastronomie, kleine Autohändler, Modeläden auf dem Land ...
Prinzip: zwei Praktikanten, 35mm-Ratterarri (wow!), eine Lampe zum Draufballern, 10m Film eingelegt für zwei holpernde Schwenks durch's volle oder gern auch leere Lokal. Reißzoom auf Visitenkarte. Zack. 15 Sekunden oder so.
Hatte funktioniert. Die Opfer - Hunderte pro Monat - waren stolz und glücklich, dass sie zum Preis einer Minianzeige im Amtsblatt ins Lokalkino kamen. Hollywood!