Filme nach DIN. Mittelmaß ist genau richtig. Man spart Geld, Aufwand, Nerven. Der Spatz in der Hand!MLJ hat geschrieben: ↑Mi 12 Jul, 2017 19:32Es sei "jedoch leider so, dass in der letzten Konsequenz davor zurückgescheut wird, wirklich extreme Geschichten zu erzählen". Das liege daran, dass "man Angst davor hat, das Publikum zu verprellen oder keine Quote zu holen. Wenn man versucht, Erfolge zu berechnen, ist das der Tod der Kreativität".
Ist das nicht Wortklauberei? Wenn man "groß denkt", kann ja schlecht ein katastrophaler Katastrophenabklatsch wie RTLs Helden gemeint sein, bei der statt des POTUS der Kanzler das Volk beschwichtigt. Es meint ja wohl, dass man kräftig auf die Kacke haut und etwas findet, das die Massen elektrisiert. Wenn das keine kreative Ader voraussetzt, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, was damit gemeint sein soll. Mit dem Handwerklichen hast du bestimmt Recht. Aber deutsches Kino von Weltrang? Oder meinetwegen Fernsehserien? Förder-Eunuchen, deren Problem eben ist, dass sie klein denken.Peppermintpost hat geschrieben: ↑Mi 12 Jul, 2017 21:04das problem ist aus meiner sicht das es nur sehr wenig menschen gibt die gross denken und über die deutschen grenzen hinaus. bernd eichinger war einer der menschen die das getan haben, seine filme waren oft keine kunstwerke, aber filme die geld verdient haben und international wargenommen wurden.
ja die deutschen schauspieler sind auch die letzten die ich da anschwärzen würde. wenn ein schauspieler versagt finde ich sowieso das es in den meisten fällen ein versagen der regie ist die einfach jemanden in eine rolle pressen wollen die er nicht ist oder keine entsprechende hilfestellung geben.
Nicht nur Dänemark und Skandinavien zeigen, wie man's besser macht, sondern auch die Niederlande, Belgien, Rumänien, z.T. Österreich und außerhalb Europas Südkorea, Hong Kong und die Philippinen...