Ich fürchte Pontons müssten so gross sein um ein Umkippen der Drohne zu vermeiden dass sie zum einen ins Sichtfeld der Kamera geraten würden und zudem die Flugeigenschaften negativ beeinflussen würden hinsichtlich Seitenwindanfälligkeit und auch der Abwind der Props würde für Verwirbelungen sorgen die so nicht geplant waren. Wäre natürlich die eleganteste Lösung weil die Drohne so komplett über Wasser bleiben würde, aber ich glaube das funktioniert nicht.7River hat geschrieben:Könnte man an so einer Drohne, genauer gesagt an den Landekufen, nicht Pontons montieren?
Also bezüglich Bergung haben wir ein kleines Holzboot mit Außenborder. Auch für Ufernähe geeignet. Daran dürfte es nicht scheitern. Wir steuern und landen die Drohne auch vom Boot aus.Jost hat geschrieben:Hallo r.p.television,
ich meine, Du zäumst das Pferd von der falschen Seite auf. Bevor Du nicht weißt, wie Du die Drohne bergen könntest, musst Du Dir keine Gedanken darüber machen, wie Du sie unsinkbar bekommst.
Ich hatte zudem die Frage für mich abgewogen: Ist das Bergen so wichtig, dass man durch das Anbringen von Auftriebskörpern die Flugeigenschaften bewusst verändert?
Meiner Ansicht nach wird durch diesen Eingriff das ohnehin geringe Absturzrisiko erhöht und darum habe ich mich gegen Auftriebskörper entschieden.
Andere halten es auch so: Bei der Drohne während des Surf-World-Cups ist auch nichts dran. Im Einsatz ist dort eine DJI Inspire. Fluganfang: 9 Uhr. Flugende: Sonnenuntergang. Nur alle 15 Minuten eine Landung am Strand zum Akku-Wechsel.
Beste Grüße
Frank Glencairn hat geschrieben:Ich hab mal 2 Plastik Wasserflaschen (Volvic) an des Landegestell getapet - schwimmt wie ne Ente, und beeinträchtigt die Flugeigenschaften kaum, wenn man nicht gerade andauernd mit Vollgas durch die Gegend rockert.
Die Phantom ist ja nicht so teuer. Da würde ich einfach ein paar davon mitnehmen und wenn dann eine beim Flugmanöver verschwindet oder zerstört wird schreibt man sie einfach ab. Wichtig ist jedoch, dass keine Menschen zu Schaden kommen.r.p.television hat geschrieben: ich hab seit einiger Zeit eine Phantom 4 Pro und hab damit nun schon recht viel Erfahrung gesammelt. Nun steht ein Dreh in Italien an bei dem wir sowohl über Binnengewässern als auch auf dem Meer sehr viel drehen werden.
Zum Teil sind es wirklich schwierige Flugmanöver durch Säulen durch (Collision Avoidance müssen wir hier abstellen weil die Drohne sonst die Manöver verweigert). Ich hab nun Bammel dass ich einmal Mist baue und die Drohne im Wasser landet und direkt absinkt.
TonBild hat geschrieben:
Die Phantom ist ja nicht so teuer. Da würde ich einfach ein paar davon mitnehmen und wenn dann eine beim Flugmanöver verschwindet oder zerstört wird schreibt man sie einfach ab. Wichtig ist jedoch, dass keine Menschen zu Schaden kommen.
zu 1r.p.television hat geschrieben:Hallo Forum,
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Zum Teil sind es wirklich schwierige Flugmanöver durch Säulen durch (Collision Avoidance müssen wir hier abstellen weil die Drohne sonst die Manöver verweigert). Ich hab nun Bammel dass ich einmal Mist baue und die Drohne im Wasser landet und direkt absinkt.
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obwohl gerade die Phantoms recht hohl sind.
Wenn ich jeden Tag 2 Stunden Zeit hätte wäre das ja wunderbar. Aber ich bin weder Student noch Frührentner. Wenn ich jetzt noch 2 Stunden täglich auf den Acker zum Üben gehen würde würde mir meine Frau was erzählen..... ;-)wald(e)mar hat geschrieben:moin moin
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da würde ich der einfachheit halber fliegen lernen. 2h am tag, einige monate, sollen helfen. dafür geht auch so ein spielzeug für 50€
zu 2
wie doppeldeutig
Na, damit, dass Ausrüstung gerade bei gefählichen Drehs zerstört oder sonst wie abhanden kommt muss man immer rechnen. Und wenn es sich um einen Auftrag handelt und der Kunde will unbedingt die waghalsigen Aufnahmen haben, so muss dieser das auch bezahlen.r.p.television hat geschrieben:"Nun steht ein Dreh in Italien an bei dem wir sowohl über Binnengewässern als auch auf dem Meer sehr viel drehen werden.TonBild hat geschrieben:
Die Phantom ist ja nicht so teuer. Da würde ich einfach ein paar davon mitnehmen und wenn dann eine beim Flugmanöver verschwindet oder zerstört wird schreibt man sie einfach ab. Wichtig ist jedoch, dass keine Menschen zu Schaden kommen.
Zum Teil sind es wirklich schwierige Flugmanöver durch Säulen durch (Collision Avoidance müssen wir hier abstellen weil die Drohne sonst die Manöver verweigert). Ich hab nun Bammel dass ich einmal Mist baue und die Drohne im Wasser landet und direkt absinkt. "
In welchem Elfenbeinturm lebst Du?
Darf ich bei Dir vorbeikommen und ein paar Phantoms bei Dir abholen?
Leider ja. Hab erst kürzlich erfahren müssen dass die Collision Avoidance eben nicht immer funktioniert. Kaum war die Drohne über einem Bergwald kurz durch andere Bäume verdeckt bin ich nach Display geflogen und glatt seitlich in eine einzelne erhöhte Tanne geflogen. Die Drohne hat ordentlich im Baum randaliert und ich hab auf dem Display grünes Zeugs runterfliegen sehen. Konnte die Phantom aber noch rauszusteuern. Kam komplett grün zurück das Ding. Nicht auszudenken wenn die in dem relativ dünnen Baum in 20 Metern Höhe hängengeblieben wäre. Hochklettern wäre unmöglich gewesen. Man hätte die nur fällen können.TonBild hat geschrieben:
Aber zur Beruhigung: Meist passieren solche Unfälle ja nicht wenn man sich der Gefahr z. B. beim Durchflug durch die Säulen bewusst ist und sich dann entsprechend konzentriert. Oft passiert so etwas unerwachtet.
r.p.television hat geschrieben:Kann ich nur bestätigen. Ich flieg mit Brille, da ist man beim seitlichen Flug sowieso blind. Bin letzten Herbst in Rumänien an einem Fluß geflogen wo Geländewagen den Fluß furten mußten. Und da waren am Ufer jede Menge Bäume. Ohne "Co - Pilot" = Spotter hätt ich den Copter sicher versenkt.TonBild hat geschrieben: War dann der Fingerzeig dass man sowas ohne Spotter nicht durchziehen darf.
Auf Achse