Pianist
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Wenn ich ein fertiges Bild aufnehme, so wie bisher, sind 8bit doch vollkommen ausreichend. Bei S-Log natürlich 10bit. Aber ich werde doch nicht irgendwelche wissenschaftlichen Vorträge in 10bit aufnehmen, warum sollte ich?
Filmemacher für besondere Aufgaben



klusterdegenerierung
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von klusterdegenerierung »

Weil Du einen Mörderaufwand, Zeit und Geld in Technik und Diskussionen versenkst, professionelle Aufträge und Kunden hast und Dich fragst welche Speicherkarten am sichersten für Deine wichtigen Jobs sind!

Dann in 8Bit aufzunehmen fürhrt das ganze für mich @ Absurdum, denn die Speicherbelastung ist maginal und der Workflow identisch, nur das Dir im NLE nicht so schnell alles um die Ohren fliegt!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Pianist
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Aber doch nicht, wenn ein Medizinprofessor 30 Minuten lang etwas über Breitspektrumbetalaktamaseinhibitoren erzählt und ich nicht die Absicht habe, am fertigen Bild irgendwas nachzujustieren.

Bei schicken Sachen natürlich künftig S-Log3 und 10bit. Etwas nutzen zu können, bedeutet ja nicht, es unbedingt nutzen zu müssen, und doppelten Speicherplatz und doppelte Kopierzeit zu benötigen.

Matthias
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klusterdegenerierung
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von klusterdegenerierung »

Pianist hat geschrieben: Fr 06 Jan, 2023 21:39 Aber doch nicht, wenn ein Medizinprofessor 30 Minuten lang etwas über Breitspektrumbetalaktamaseinhibitoren erzählt und ich nicht die Absicht habe, am fertigen Bild irgendwas nachzujustieren.

Bei schicken Sachen natürlich künftig S-Log3 und 10bit. Etwas nutzen zu können, bedeutet ja nicht, es unbedingt nutzen zu müssen, und doppelten Speicherplatz und doppelte Kopierzeit zu benötigen.

Matthias
Ich habe keine Ahnung wie Dein Worklow aussieht, aber meiner ist in der Gestald, das sich mein NLE nicht wirklich dafür interessiert ob das Rohmaterial 8 bzw 10Bit ist, was heißen will, es ändert sich nichts, ausser das man mehr Reserven hat, aber dem Progi ist das doch Wurscht.

FX6 Material wird in Resolve zb ja eh erkannt und direkt korrekt wiedergegeben und da ist man doch gut beraten in SGamut3/ Slog3 10Bit Intra aufzuzeichnen.

Da kaufst Du Dir die teuren Karten um am Ende 1GB zu sparen?
Und beim schneiden und graden merkt man doch in Punkto performance eh keinen Unterschied zu 8 vs 10Bit, nur das Du am Ende vielleicht noch die Möglichkeit hast, die ausgefressene Stirn etwas besser zu korrigieren oder die Farben beim tracken seines Gesichts mit weniger ausgefranzt hinzubekommen.

Sorry, aber ich werd aus Dir nicht schlau, sich für 15.000€ eine Optik an eine 6500€ Cam schrauben zu wollen mit der man dann in 8Bit wichtige Jobs filmt, übersteigt meine Fantasie.
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Pianist
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Ein guter Statiker rechnet auch nicht mehr Eisen in den Beton als jeweils nötig... :-)
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Darth Schneider
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Darth Schneider »

Wahrscheinlich hilft die teure Optik den 8Bit sich wie 10 Bit zu verhalten, beziehungsweise die Highlights weniger schnell auszufressen….;)

Ich denke jeder soll so arbeiten das es für ihn und seine Kundschaft stimmt.
Falsch und richtig gibt es so gesehen nicht.
Gruss Boris



Pianist
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Meine Güte, ich drehe seit 2007 in 8bit und hatte noch nie Probleme mit meinem Bild. Wenn man korrekt belichtet und korrektes Weiß macht, reichen die 8bit doch vollkommen aus. Wohlgemerkt: wenn man ein fertiges Bild aufnimmt, welches man allenfalls noch in Nuancen anfässt. Bei S-Cinetone bisher keinerlei sichtbare Probleme.

Für S-Log 3 nehme ich natürlich 10bit. Das sind eben zwei verschiedene Produktionsweisen. Einen Veranstaltungsbericht werde ich jedenfalls nicht in S-Log 3 drehen. Zu schick soll das gar nicht aussehen, dann leidet die Authentizität. Nichts wäre schlimmer, als wenn der besagte Medizinprofessor wie ein Hollywood-Schauspieler aussieht, der einen Medizinprofessor spielt.

Ein eher imagemäßiger Film, oder von mir aus auch ein emotionaler Eröffnungsfilm für eine Veranstaltung, darf natürlich schicker aussehen. Und das wäre dann der Anlass für S-Log3 und 10bit.

Matthias
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klusterdegenerierung
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich auch nicht, da habe ich aber mit ner 5DII und nicht mit einer FX6 gedreht!
Ich habe mit allen Cams die ich besessen habe, immer nur in der höchsten Quali aufgenommen, sonst hätte ich ja bei der a6300 bleiben können, sah ja nicht schlecht aus:

"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Pianist
Beiträge: 8404

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Das sieht sogar sehr gut aus!

Darf ich fragen, aus welchem Anlass der Film entstand? Mir fehlt da ein wenig die Geschichte. Da steht eben ein RTH auf dem Schlitten, mal sitzt der Pilot drin, mal nicht, mal wird der Schlitten gefahren, am Ende schaut der Pilot durch das Tor auf seinen RTH.

Ohne anderslautende Vorgaben wäre meine Geschichte wie folgt gewesen: Tor öffnet sich, Pilot hat Bedienteil für den Schlitten in der Hand, RTH bewegt sich aus der Halle. Team sitzt im Stationsgebäude und macht beispielsweise Einsatzdokumentation. Alarm geht ein. Team bewegt sich zügig zur Maschine, gerne in Zeitlupe, alle steigen ein, schön einzeln aufgelöst, Rotor beginnt langsam zu drehen, Notarzt schließt seine Tür, Rotor dreht schneller, Rettungsassistent zieht den Stecker ab, steigt ein, schließt die Tür, Maschine hebt ab und entschwindet zum Einsatz.

Mehr geht ohne zweiten Hubschrauber eh nicht.

Aber das nur nebenbei, gehört ja alles nicht zum Thema. Und während ich das schreibe, fliegt kurioserweise unser Berliner Christoph 31 bei mir vorbei...

Matthias
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klusterdegenerierung
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von klusterdegenerierung »

Da gibt es auch nicht viel zu erzählen, das entstand spontan.
Sie hatten gerade den Heli neu bekommen, gegen den alten getauscht und da dachten wir es sei eine gute Idee ihn zu filmen, wo er noch so fresh ist. ;-)

Dazu gibt es auch eine kleine Anekdote, denn wir wollte damals auch mit der Drohne drüber und hatten uns nebenan am Airport FMO mit etwas Charm eine Freigabe vom Tower geben lassen und als wir aufsteigen wollten, hob die Drohne nicht ab, weil DJIs interne Karte dies verweigerte, aber da war es noch nicht wie heute, das man es sich mit Unterschrift freigeben lassen kann, da kam einfach nur der Hinweis das sie hier nicht hoch darf, da war dann selbst die Flugaufsicht traurig. :-)
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Pianist
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Ja, da passieren die kuriosesten Sachen. Ich meine, für irgendwelche Deppen ist es natürlich besser, wenn der Copter schlauer ist als sie, aber für Fachkräfte wie uns kann das schon ein wenig bevormundend sein, wenn wir uns brav mit den zuständigen Stellen abstimmen.

Hubschrauber sind jedenfalls immer sehr spannende Protagonisten.
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TomStg
Beiträge: 3442

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von TomStg »

Pianist hat geschrieben: Sa 07 Jan, 2023 11:32
Ohne anderslautende Vorgaben wäre meine Geschichte wie folgt gewesen: Tor öffnet sich, Pilot hat Bedienteil für den Schlitten in der Hand, RTH bewegt sich aus der Halle. Team sitzt im Stationsgebäude und macht beispielsweise Einsatzdokumentation. Alarm geht ein. Team bewegt sich zügig zur Maschine, gerne in Zeitlupe, alle steigen ein, schön einzeln aufgelöst, Rotor beginnt langsam zu drehen, Notarzt schließt seine Tür, Rotor dreht schneller, Rettungsassistent zieht den Stecker ab, steigt ein, schließt die Tür, Maschine hebt ab und entschwindet zum Einsatz.
Ist hier zwar Off-Topic, aber gehört immer wieder mal erwähnt.

Du hast natürlich grundsätzlich Recht. Auch eine kleine Story ist besser als keine - und sie ist in der Regel mit wenig Aufwand auch spontan realisierbar.

Aber das setzt eine entsprechende Denke voraus. Bei slashcam geht’s in der Regel nur um Codecs, Bittiefe oder um Hardware wie Kameras, Objektive usw. Oder es geht ausschließlich um schöne Bilder. 25 Bach-, 21 Blümchen- oder 27 Landschafts-Szenen hintereinander geschnitten - oft auch als Testaufnahmen entschuldigt - lösen hier ja regelmäßig wahre Beifallsstürme aus. Einfallsloser geht’s nicht.

Erst Storytelling macht aus Szenen einen Film, den der Zuschauer wirklich interessiert. Wer, was, wie, wo, warum lassen sich fast immer - außer in Lehrfilmen - darstellen. Dazu muss der Autor nur eben mal vor und nicht nach den Aufnahmen überlegen, was er mit seinem Film dem Publikum zeigen will. Wie gut sein Gimbal oder sein neues Objektiv funktioniert, interessiert den nicht-fachkundigen Zuschauer keine Sekunde. Aber jeder Zuschauer fragt sich am Ende des Films, worum er sich gerade den Film ansah. Schöne Bilder sind allenfalls eine Motivation, nicht gleich abzuschalten. Aber erst eine verständliche Aussage oder Story ergibt einen Sinn, den Film zu machen und anzuschauen.



Jörg
Beiträge: 10334

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Jörg »

Naja, ich sehe mir lieber gut gemachte clips an, als krampfhaft erzählte Geschichten der "RotefadenTV manufaktur"...
Die von Matthias geschilderte Story ist Story genug, einen sauberen Ablauf eines Vorganges muss i c h nicht
kramphaft untermalen, und als krampfhaft empfinde ich die meisten Amateur"geschichten"



Pianist
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Das geht übrigens sogar bei Lehrfilmen!
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27395

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von klusterdegenerierung »

TomStg hat geschrieben: Sa 07 Jan, 2023 12:40
Pianist hat geschrieben: Sa 07 Jan, 2023 11:32
Ohne anderslautende Vorgaben wäre meine Geschichte wie folgt gewesen: Tor öffnet sich, Pilot hat Bedienteil für den Schlitten in der Hand, RTH bewegt sich aus der Halle. Team sitzt im Stationsgebäude und macht beispielsweise Einsatzdokumentation. Alarm geht ein. Team bewegt sich zügig zur Maschine, gerne in Zeitlupe, alle steigen ein, schön einzeln aufgelöst, Rotor beginnt langsam zu drehen, Notarzt schließt seine Tür, Rotor dreht schneller, Rettungsassistent zieht den Stecker ab, steigt ein, schließt die Tür, Maschine hebt ab und entschwindet zum Einsatz.
Ist hier zwar Off-Topic, aber gehört immer wieder mal erwähnt.

Du hast natürlich grundsätzlich Recht. Auch eine kleine Story ist besser als keine - und sie ist in der Regel mit wenig Aufwand auch spontan realisierbar.

Aber das setzt eine entsprechende Denke voraus. Bei slashcam geht’s in der Regel nur um Codecs, Bittiefe oder um Hardware wie Kameras, Objektive usw. Oder es geht ausschließlich um schöne Bilder. 25 Bach-, 21 Blümchen- oder 27 Landschafts-Szenen hintereinander geschnitten - oft auch als Testaufnahmen entschuldigt - lösen hier ja regelmäßig wahre Beifallsstürme aus. Einfallsloser geht’s nicht.

Erst Storytelling macht aus Szenen einen Film, den der Zuschauer wirklich interessiert. Wer, was, wie, wo, warum lassen sich fast immer - außer in Lehrfilmen - darstellen. Dazu muss der Autor nur eben mal vor und nicht nach den Aufnahmen überlegen, was er mit seinem Film dem Publikum zeigen will. Wie gut sein Gimbal oder sein neues Objektiv funktioniert, interessiert den nicht-fachkundigen Zuschauer keine Sekunde. Aber jeder Zuschauer fragt sich am Ende des Films, worum er sich gerade den Film ansah. Schöne Bilder sind allenfalls eine Motivation, nicht gleich abzuschalten. Aber erst eine verständliche Aussage oder Story ergibt einen Sinn, den Film zu machen und anzuschauen.
Und wo sind deine ausgeklügelten Storys und die schönen Filme dazu?

Wenn das Heliport Team, die ständig im Einsatz sind und wenig Zeit haben sagen, wir haben eine halbe Stunde Zeit und ich spontan dort bin, sage ich natürlich das ich mir erstmal eine Storry einfallen lassen muß für die alle keine Zeit haben.

Beim nächsten mal mache ich das so und immer wieder beflügelnd, das man solche Tipps von Usern bekommt die hier nicht auch nur einmal was eigenes posten.

Zudem finde ich das sehr wohl die Story, das der Pilot stolz auf seinen neuen Heli ist, der vorher präsentiert wurde, in dem er kurz saß und dem er im Hangar hinterherschaut, ganz gut erkennbar ist.
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Pianist
Beiträge: 8404

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Ja, für spontan gedreht ist das doch total in Ordnung. Aber daher fragte ich ja, in welchem Zusammenhang das entstanden ist. Man kann sowas ja auch auf sehr unterschiedliche Weise machen, je nach Verwendungszweck, und mit unterschiedlichem Zeitaufwand.

Wenn man was für die ADAC Luftrettung gGmbH machen würde, was die auf Social Media zeigen wollen, könnte man dem Piloten ein Ansteckmikrofon verpassen, und ihn seinen neuen Hubschrauber vorstellen lassen. Neuer Hubschrauber ist natürlich immer etwas Besonderes.

Allein die Wartung der Maschinen in Sankt Augustin-Hangelar und Halle-Oppin böte schon genug Stoff für einen Film.

Matthias
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TomStg
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Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von TomStg »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Sa 07 Jan, 2023 20:19 Wenn das Heliport Team, die ständig im Einsatz sind und wenig Zeit haben sagen, wir haben eine halbe Stunde Zeit und ich spontan dort bin, sage ich natürlich das ich mir erstmal eine Storry einfallen lassen muß für die alle keine Zeit haben.
Das ist häufigste der üblichen Ausreden. Die zweithäufigste lautet: "Ich weiß ja nicht, was passieren wird."
klusterdegenerierung hat geschrieben: Sa 07 Jan, 2023 20:19 Zudem finde ich das sehr wohl die Story, das der Pilot stolz auf seinen neuen Heli ist, der vorher präsentiert wurde, in dem er kurz saß und dem er im Hangar hinterherschaut, ganz gut erkennbar ist.
Das glaubst Du ja wohl selbst nicht. Da der Pilot zu seinem Stolz nix sagt oder demonstriert, sondern einfach nur da sitzt, könnte die Story auch heißen "Shit, schon wieder ein neues Teil, das erst mal in Ordnung gebracht werden muss."
Hier wird dem Zuschauer nur oberflächlich ein gelber Heli in SloMo präsentiert, sonst nichts.

Aber:
Es geht gar nicht speziell um Deinen Heli-Film, sondern grundsätzlich um die Nachlässigkeit, Phantasielosigkeit oder Bequemlichkeit, einfach nur ein paar schöne Bilder hintereinander zu pappen, anstatt mit der Wirkung dieser Bilder auch einen Inhalt darzustellen.



Pianist
Beiträge: 8404

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Häufiges Problem bei Fotografen, die jetzt auch Filme drehen, weil ihr Fotoapparat ja auch eine Videofunktion hat. Die können zwar in Bildern denken, aber nicht in Geschichten. Glücklicherweise können meine Auftraggeber da sehr gut unterscheiden und wissen, wann sie wen beauftragen, oder auch mal sowohl einen Fotografen und einen Filmemacher gleichzeitig beauftragen.

Eigentlich dürften bestimmte Aufträge nur an Leute gehen, die vorher schon mindestens 100 Beiträge für regionale Fernsehmagazine gemacht haben, weil man da nämlich lernt, immer spontan eine funktionierende Geschichte zu stricken, die nahe an den Menschen dran ist.

Matthias
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Pianist
Beiträge: 8404

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Ich grübele gerade weiter, wie ich meinen Speicherkartenfundus aufstocke. Da schaue ich mir gerade ein Youtubevideo an, wo ein Hochzeitsfilmer was über Karten für die a7s iii und die FX6 erzählt. Er betont da ausdrücklich, dass er empfiehlt, bei paralleler Aufzeichnung zwei identische Karten zu nehmen, weil seiner Meinung nach das Risiko für Probleme bei der Verwendung von zwei verschiedenen Karten größer ist. Das ist ja nun genau das Gegenteil von dem, was ich seit jeher praktiziere. Ich nutze ja immer zwei verschiedene Karten, und zwar mit der Idee, dass bei einem Serienfehler das Risiko, dass beide Karten gleichzeitig ausfallen, kleiner ist.

An sich denke ich schon, dass sich gerade ein Hochzeitsfilmer über dieses Thema besonders viele Gedanken machen wird, weil das ja im Prinzip der typischste aller Fälle ist, wo man den Auftraggebern nicht mitteilen möchte, dass das Material futsch ist, weil man davon ausgehen kann, dass die einen auch im entlegendsten Winkel der Erde finden würden.

Wie seht Ihr das?

Matthias (dreht zum Glück keine Hochzeitsfilme)
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Jott
Beiträge: 21809

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Jott »

Halte ich für esoterisch, wenn es "nur" um die doppelte Aufzeichnung geht, unabhängig voneinander. Meistens haben wir zwei gleiche Karten am Start, war aber durchaus auch schon gemischt. Beide natürlich trotzdem so schnell wie erforderlich oder schneller. Was passiert, wenn eine der beiden Karten nicht mehr mitspielt (zu langsam oder kaputt) weiß ich nicht, kam noch nie vor im Berufsleben. Man geht natürlich davon aus, dass die Aufnahme auf der zweiten Karte ungestört weiter läuft! :-)

Ich würde nicht mischen, wenn beide Karten zusammen spielen müssen. Zum Beispiel lückenlose Übergabe bei voller Karte 1 an Karte 2 oder irgendwelche Modi, die eine Aufnahme auf beide Karten splitten - gibt's in manchen Kameras. Bei so was gruselt's mich persönlich, andere nicht ...



Pianist
Beiträge: 8404

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Und erhöht man irgendwie die Betriebssicherheit, wenn man vor dem Anschluss an einen Computer den Schreibschutz aktiviert? Die Sony-Karten haben sowas gar nicht...
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wolfgang
Beiträge: 6650

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von wolfgang »

Pianist hat geschrieben: Mo 09 Jan, 2023 14:41 Ich nutze ja immer zwei verschiedene Karten, und zwar mit der Idee, dass bei einem Serienfehler das Risiko, dass beide Karten gleichzeitig ausfallen, kleiner ist.
Aber wenn du die Karten dann schon einige Male benutzt hast, ist dann nicht das Risiko des Serienfehlers eher verschwindend gering?

Gleich (große) Karten für die gleichzeitige Speicherung zu nutzen hätte für mich den Sinn, neben der Redundanz wohl gemerkt, auch dann gleichzeitig tauschen zu müssen - und damit die Paarung der Karten auch bei längeren Aufnahmen zu erhalten.

Mir erscheintes aber wichtiger, zwei voneinander unabhängige Aufnahmen zu haben. Ob auch gleichgroßen, gleichen, oder unterschiedlichen Medien - das halte ich für sekundär.
Lieben Gruß,
Wolfgang



wolfgang
Beiträge: 6650

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von wolfgang »

Pianist hat geschrieben: Mo 09 Jan, 2023 15:04 Und erhöht man irgendwie die Betriebssicherheit, wenn man vor dem Anschluss an einen Computer den Schreibschutz aktiviert? Die Sony-Karten haben sowas gar nicht...
Tja dann kannst eh keinen Schreibschutz aktivieren. Wie groß siehst du denn das Risiko für dich, eine Karte versehentlich zu formatieren, oder durch irgendeinen Spannungsstoss beim Einstecken die Karte zu eliminieren? Ich sehe das auch eher als unbedeutend an.
Lieben Gruß,
Wolfgang



Pianist
Beiträge: 8404

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Mir ist sowas tatsächlich mal passiert, damals beim ersten Flash-Fieldpak der Ikegami Editcam HD, als ich es während des Hochfahrens des Windows-Rechners rangesteckt habe. Das hätte ich nicht machen dürfen.

Dass ich gleich große Karten und welche der gleichen Leistungsklasse parallel verwende, ist ja eh klar. Also vom Bauchgefühl her: Bei der Mischung aus Sony und Lexar bleiben? Oder irgendwas anderes? Ich erinnere mich, dass die einzigen zertifizierten Cfast-Karten für die Arri Amira von Angelbird kamen. Und da habe ich gerade was Eigenartiges gesehen: Es werden "matchpacks" für verschiedene Panasonic-Kameras angeboten, also Doppelpacks für die GH5, für die EVA-1 und so weiter. Was hat es denn damit auf sich? Muss man die einzeln selektieren, damit sie funktionieren?

Matthias
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Alex
Beiträge: 1331

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Alex »

Joa, also ich würde sagen, man kann die Kirche auch im Dorf lassen, aber da kann ja jeder auch nur für sich sprechen. Ich persönlich kann die Male, bei denen ich simultan aufgenommen habe, an einer Hand abzählen. Ich hatte noch nie den Fall, dass ich ne Karte aus Versehen formatiert oder gelöscht habe, man muss sich halt bewusstmachen, dass das Hantieren mit dem Medium eine verantwortungsvolle Tätigkeit ist und entsprechendes Mindestmaß an Aufmerksamkeit fordert. Auch dass die Kamera fehlerhaft auf dem Medium aufgenommen hätte, ist mir noch nicht untergekommen.
Wenn du lieber mit Redundanz aufnimmst, dann kann ich das verstehen, ich denke wirklich, dass du stochastisch zu keinem signifikanten Unterschied kommst, ob du gleiche oder unterschiedliche Hersteller/Modelle verwendest.



Pianist
Beiträge: 8404

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Ich denke dabei gar nicht so sehr an meine eigene Dusseligkeit, sondern irgendwelche technischen Dinge, die hin und wieder passieren. Vielleicht durch einen Kartenleser, vielleicht durch einen Computer. Hast Du gelesen, was ich weiter oben über die Leica Q2 und das plötzliche Versagen einer SD-Karte (Sony Tough, Serie M) geschrieben habe? Zum Glück passierte das erst nach dem Kopieren. Jedenfalls werde ich immer die Möglichkeit nutzen, parallel auf zwei Karten aufzunehmen.

Also Hersteller egal und SD V90/CFexpress auch egal? (wenn wir mal den seltenen Fall weglassen, dass man lange Strecken mit 120 Bildern aufnimmt)

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Darth Schneider
Beiträge: 19414

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Darth Schneider »

Also grundsätzlich finde ich das mit den zwei Karten in der Kamera die parallel aufnehmen schon smart. Wenn man das beruflich macht, oder einfach keine zweite Chance kriegt.
Auch Karten von zwei Herstellern finde ich eigentlich sinnvoll.
Der FX6 dürfte das egal sein ob da zwei Sony Karten drin sind oder eine davon von Lexar…

Frage am Rande:
Wie oft tauscht ihr Profis die Karten die oft in der Kamera drin sind, durch neue aus ? Also ich rede jetzt im meinem Fall von SD Karten…
Gruss Boris



Alex
Beiträge: 1331

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Alex »

Pianist hat geschrieben: Mo 09 Jan, 2023 16:53Also Hersteller egal und SD V90/CFexpress auch egal? (wenn wir mal den seltenen Fall weglassen, dass man lange Strecken mit 120 Bildern aufnimmt)
Ich kanns dir nicht sagen, ich habe irgendwann aufgehört über SD-Karten nachzulesen, weil es so viele Meinungen gab, ich hab mich für die Rundum-Sorglos-Variante als CF-E entschieden. Kluster hat Erfahrung mit SD-Karten. Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, mir wäre es egal. Und wenn ich auf 120FPS verzichten könnte und mir die Kopiergeschwindigkeit egal wäre, dann würde ich wohl alles komplett mit SD-Karten machen, ist ja wesentlich günstiger. Ich würde nicht die billigsten nehmen und falls Sony eine SD-Karte für die FX6 empfiehlt, dann würde ich wohl diese nehmen. Oder eben das Schwarmwissen fragen, du bist doch jetzt Mitglied in der FB-FX6 Gruppe, dort würde ich mal nachfragen, Alister Chapman ist dort auch Mitglied und beantwortet fleißig und ausführlich User-Fragen.
Darth Schneider hat geschrieben: Mo 09 Jan, 2023 17:01Wenn man das beruflich macht, oder einfach keine zweite Chance kriegt.
Ich für meinen Teil tue das hauptberuflich seit 25 Jahren. Mir ist sowas halt noch nie passiert und die Aufnahmetechnik funktioniert sehr zuverlässig. Ich verstehe jeden, der das macht und sich besser dabei fühlt, aber bei mir kommt das nur in seltenen Fällen vor, dass ich simultan aufnehme, aber generell habe ich volles Vertrauen in die Technik.
Darth Schneider hat geschrieben: Mo 09 Jan, 2023 17:01 Wie oft tauscht ihr Profis die Karten die oft in der Kamera drin sind, durch neue aus ?
Wenn sie kaputt sind. Einmal ist mir ne SD-Karte zerbrochen/abgeknickt als ich sie in den Slot stecken wollte. Sie hat sie sich ganz leicht verkantet, war aber wohl eine Montagskarte, weil so schnell brechen die eigentlich nicht. Inhalt war aber noch lesbar. Sonst habe ich nie Karten tauschen müssen, weil sie nicht mehr funktionieren oder sonst was.



Pianist
Beiträge: 8404

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Pianist »

Mir ist mal eine Reihe von Sandisk-Karten zerbröselt, also es haben sich einfach die Kanten abgelöst. Man konnte aber die Daten noch auslesen, und danach habe ich sie dann eben entsorgt. Ansonsten bekommt man wirklich zu jeder Karte jede erdenkliche Meinung, auch in der Facebook-Gruppe. Ich teste noch mal alles durch, also wie gut auch bei höchsten Datenraten die vorhandenen Karten laufen, also Sony Tough M und Lexar 1667x, und dann entscheiden.

Matthias
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Jott
Beiträge: 21809

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Jott »

Interessant. Kantenablösung hatte ich nur mal bei XQD-Karten für die selige Sony FX7, und das war nervig, denn die waren teuer.



wolfgang
Beiträge: 6650

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von wolfgang »

Pianist hat geschrieben: Mo 09 Jan, 2023 15:40 Mir ist sowas tatsächlich mal passiert, damals beim ersten Flash-Fieldpak der Ikegami Editcam HD, als ich es während des Hochfahrens des Windows-Rechners rangesteckt habe. Das hätte ich nicht machen dürfen.
Klar, gegen einen derartigen Bedienfehler kann ein Schreibschutz an den Speicherkarten helfen. Grausam wenn einem so etwas passiert - aber ich vermute, es ist selten. Und wehe, man hat dann doch vergessen den Schreibschutz zu aktivieren.
Pianist hat geschrieben: Mo 09 Jan, 2023 15:40 Dass ich gleich große Karten und welche der gleichen Leistungsklasse parallel verwende, ist ja eh klar. Also vom Bauchgefühl her: Bei der Mischung aus Sony und Lexar bleiben? Oder irgendwas anderes? Ich erinnere mich, dass die einzigen zertifizierten Cfast-Karten für die Arri Amira von Angelbird kamen. Und da habe ich gerade was Eigenartiges gesehen: Es werden "matchpacks" für verschiedene Panasonic-Kameras angeboten, also Doppelpacks für die GH5, für die EVA-1 und so weiter. Was hat es denn damit auf sich? Muss man die einzeln selektieren, damit sie funktionieren?
Was spricht gegen deinen Kartenleser von Lexar und die XAVC-Chips von Sony? Ich sehe da kaum was. Außer, dass diese Speicherkarten sich halt leider kaum durchgesetzt haben. Bei mir liegen sie von der FS7 auch noch herum, heute geht ja fast Alles auf Cfast.

Die Matchpacks für die Panasonic Kameras - also die habe ich bereits bei meiner EVA1 verwendet. Damals war es so, dass leider bei der EVA1 viele Speicherkarten Probleme bereitet haben. Und dann sind diese Doppelpacks gekommen, mit dem Hinweisdass die für die EVA1 besonders geeignet seien. Ok, ich habe so etwas auch - und hatte keine Probleme damit. Allerdings hatte ich mit anderen Karten auch keine Probleme. Aber die Klagen damals waren enorm.
Lieben Gruß,
Wolfgang



wolfgang
Beiträge: 6650

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von wolfgang »

Pianist hat geschrieben: Mo 09 Jan, 2023 16:53 Also Hersteller egal und SD V90/CFexpress auch egal? (wenn wir mal den seltenen Fall weglassen, dass man lange Strecken mit 120 Bildern aufnimmt)
Bei Speicherkarten würde ich nicht sparen. Grundsätzlich nicht. Schade um die Arbeit, wenn die eingehen.
Lieben Gruß,
Wolfgang



TomStg
Beiträge: 3442

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von TomStg »

wolfgang hat geschrieben: Di 10 Jan, 2023 07:49 Bei Speicherkarten würde ich nicht sparen. Grundsätzlich nicht. Schade um die Arbeit, wenn die eingehen.
Ein Hinweis, den man nicht oft genug wiederholen kann. Denn das Sparen bei Speicherkarten - neben dem bei Akkus - ist eines der skurrilsten Hobbies, das nicht nur Amateure sondern auch Profis gerne pflegen.
Aber Matthias geht es nach meiner Einschätzung weniger ums Sparen, sondern hauptsächlich um maximale Betriebssicherheit.



Alex
Beiträge: 1331

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Alex »

Wenn sich Fiffi austobt, ist's egal welches Modell oder ob der Schreibschutz drin war 🙈😂
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Darth Schneider
Beiträge: 19414

Re: -SONY FX- Erfahrungsaustausch

Beitrag von Darth Schneider »

@Alex
Tut mir leid für dich, ich hoffe da war nix wichtiges drauf.;(

Au Shit das ist aber wirklich doof..
Fazit, was lernen wir daraus ?

Backups immer wo anders lagern als die Orginale, und auch separat transportieren….
Dann frisst er nicht gleich alle Karten…

Zu deiner Antwort weiter oben.
Ich hatte bisher die SD Karten immer durch neue ersetzt, so noch zwei drei Jahren, wenn ich bemerke das das Formatieren in der Kamera sichtbar langsamer wird.
Aber wenn ich deine Erfahrungen so lese, scheint das nicht mal wirklich nötig zu sein.;)

Ich hoffe der Schaden bei deinen Karten ist nicht zu gross…
Gruss Boris
Zuletzt geändert von Darth Schneider am Di 10 Jan, 2023 08:48, insgesamt 1-mal geändert.



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