Mediamind

V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von Mediamind »

Ich stehe vor der Qual der Wahl für V-Mount einen passenden Akku zu wählen. Patona hat Produkte am Markt, gibt es eine Empfehlung für einen bestimmten Hersteller? Oder ggf. Warnung vor einer Marke?



klusterdegenerierung
Beiträge: 27425

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Gibt viele die gerne diese kleinen nutzen, besonders wenn man nicht die größte Cam und den höchsten Stromverbrauch hat.
Patona vertraue ich durch einige Ausfälle bzw. Defekte nicht mehr so.



"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



TomStg
Beiträge: 3452

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von TomStg »

IDX, Bebob, PAG, Anton Bauer sind Beispiele für Markenhersteller.
Aber egal, welcher Hersteller: Die Mini-Bauform ist deutlich handlicher als die große. Je nach Einsatz sind V-Mount-Akkus mit einem zusätzlichen USB-Ausgang für 5 Volt praktisch.

https://www.videodata.de/shop/de/Akkus ... ni-Bauform



Jott
Beiträge: 21814

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von Jott »

Von Bebop haben wir neue, aber auch uralte (zehn Jahre?) Akkus. Alles immer prima, deswegen bleibt man dabei. Ich tendiere dazu, Ladegerät und Akkus immer vom gleichen Hersteller zu nehmen. Ohne konkrete technische Begründung, ist eher ein Bauchgefühl in Sachen Kommunikation/Ladeelektronik/Zellenpflege. Das hat sich immer bewährt, egal ob V-Mount oder kleine Kameraakkus. Allgemeine Regeln gibt's wohl eher nicht - ärgerlich ist nur, wenn man in die Buy-Cheap-Buy-Twice-Falle tappt.



andieymi
Beiträge: 1597

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von andieymi »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 15 Mär, 2022 13:05 Patona vertraue ich durch einige Ausfälle bzw. Defekte nicht mehr so.
Würde das für alle kleinen "Fotoapparatakkus" unterschreiben, habe allerdings mit den V-Mounts von Patona seit Jahren keine Probleme. Zeitraum 5 Jahre plus.

Von 95-190Wh, funktionieren wie sie sollen und sind selbst wenn man die 50%-Neupreis-Zellentausch-Aktion bei bebob ziehen kann immer noch deutlich günstiger.

Bei Verleihern im Dauereinsatz sieht man die so gut wie nie, aber ich schätze auch nicht, dass das der vorgesehene Einsatzzweck & Frequenz des Threaderstellers ist.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27425

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Weiß nicht was bei Dir die "Fotoapparatakkus" sind, ich bezog mich eher auf die Sony NP-F Nachbauten.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



andieymi
Beiträge: 1597

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von andieymi »

Nicht explizit NP-F, aber habe auch mit Canon BP-970 schlechte Erfahrungen mit Drittherstellern gemacht, abgesehen von den anderen Sony NP-FW50 (für die A7-Reihe), wo kaum einer länger als 2-3 Jaher gehalten hat ohne sich schon leicht aufzublähen.

Bei den V-Mounts habe ich bisher nichtsdergleichen bemerken können, obwohl diese länger schon und viel häufiger im Einsatz sind als die kleineren Pendants.



Mediamind

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von Mediamind »

Der V-Mount Akku ist für die FX6. Was mich bei der Konstruktion von Tilta allerdings stört: Die V-Mountplate führt den Strom zur FX6 über einen runden und nicht festschraubbaren Stecker. Da macht man einen auf dicke Hose mit fettem Akku und Monster-Halter und hat die Stromversorung mal eben locker angestöpselt. Da sind die regulären Akkus sicherer platziert. Ist irgendwie nicht ganz konsequent....



andieymi
Beiträge: 1597

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von andieymi »

Mediamind hat geschrieben: Di 15 Mär, 2022 14:53 Ist irgendwie nicht ganz konsequent....
Liegt an der Broadcasthistorie von Sony. Da ist nichts auf Zubehörstromversorgung (2. Montior, Funk, Motor, Cinetape) ausgelegt - was wohl in Wirklichkeit der einzige Grund für die universelle Verbreitung von V-Mounts ist ausgelegt, deshalb kommen die auch immer noch ohne einfach V-Mount-Platte hinten in der Kamera und mit proprietärer zwischengrößen-Akkulösung.

Bei der FS7 war das früher sogar so schlimm, dass die durch den Barrel-12V-Stecker auch nur genau 12V bekommen durfte, statt der üblichen bis zu 16.8V, was heißt geregelte Kabel dann noch. Weiß nicht ob das bei der FX6 noch so ist, aber in jedem FAll davor schlau machen was die Eingangsspannung ist.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27425

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ja aber was ist den an dem Stecker jetzt ein Problem, wenn Du mit Netzteil arbeitest ist es doch auch nicht anders und man kann die Strippe doch da so hinfummeln das sie weder stört noch eine Gefahr darstellt.

Jetzt stehe ich aber scheinbar auf dem Schlauch.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Mediamind

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von Mediamind »

Wenn ich die FX6 mit dem Netzteil betreibe, habe ich zusätzlich den Akku drin. In Bezug auf Stromversorung kann da nichts paßieren, dafür habe ich aber eine Stolperfalle :-)
Mobil habe ich das Netzteil im Auto, für den Fall der Fälle.
Wenn ich unterwegs bin, setze ich eigentlich zu 99% auf Akkubetrieb der Kameras. Von daher ist mir das mit dem Stecker eher ein emotionales Problem, ich finde, dass sich das nicht so richtig "Pro" anfühlt. Ungesicherte Stecker sind irgendwie nicht mein DIng. Vielleicht mache ich da ja noch einen Schutz drüber, damit die liebe Seele ihre Ruhe hat. Mal sehen, ob da bei Smallrig oder Tilta etwas dabei ist.



Sammy D
Beiträge: 2270

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von Sammy D »

Ich habe neben Bebob ein paar V-Mounts von Beilen und FXLion. Letztere sind die kleinen Bricks. Halten seit Jahren stabil die Spannung.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27425

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Mediamind hat geschrieben: Di 15 Mär, 2022 15:58 Ungesicherte Stecker sind irgendwie nicht mein DIng.
Und was ist dann mit dem HDMI, dem Lanc und dem Micro USB?
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



andieymi
Beiträge: 1597

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von andieymi »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 15 Mär, 2022 16:43
Mediamind hat geschrieben: Di 15 Mär, 2022 15:58 Ungesicherte Stecker sind irgendwie nicht mein DIng.
Und was ist dann mit dem HDMI, dem Lanc und dem Micro USB?
Das sind auch alles Stecker, die an keinem Set was verloren haben sollten.



Mediamind

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von Mediamind »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Di 15 Mär, 2022 16:43
Mediamind hat geschrieben: Di 15 Mär, 2022 15:58 Ungesicherte Stecker sind irgendwie nicht mein DIng.
Und was ist dann mit dem HDMI, dem Lanc und dem Micro USB?
Nutze ich nur im Ausnahmefall :-)
Ausschließlich bei der Parallelaufnahme in RAW auf dem Atomos-Recorder habe ich es mit HDMI zu tun. Gibt es da ein Problem, nimmt die Kamera immer noch intern auf. Wäre blöd aber auch kein Untergangsszenario. Ich schau erst einmal, wie gut das ganze hält. Ich will da auch keine große Sache raus machen. Mich hat diese Kabellösung nur irgendwie getriggert....



TomStg
Beiträge: 3452

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von TomStg »

andieymi hat geschrieben: Di 15 Mär, 2022 17:41 Das sind auch alles Stecker, die an keinem Set was verloren haben sollten.
Pruuuust. Was für ein Quatsch!
Schon mal was von Stecker-Sicherungen gehört?



Frank Glencairn
Beiträge: 23161

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von Frank Glencairn »

Ich hab hier ein Sammelsurium aus PAG, IDX, Sony, und irgendwelchen no-name China-Krachern.
So lange die alle frisch sind, gibt es IMHO keine signifikanten Unterschiede, nach 3-4 Jahren (oder entsprechend vielen Zyklen) allerdings,
fangen die Chinesen irgendwann mal an zu schwächeln, und werden dann schneller leer.

Unterm Strich lohnt es sich finanziell aber trotzdem die no-name Dinger zu kaufen, weil man für das selbe Geld 3 oder 4 bekommt,
und die "Marken Akkus" ja auch nicht das ewige Leben haben.

Du hast also die Wahl zwischen zum Beispiel zwei Bebop V90RMm (zwei braucht man ja mindestens) mit wirklich guter Chemie für für 836,-Öken,
oder neun 90er Chinesen für 810,- .
Der einzelne Akku sieht dann also weniger als ein Viertel der Zyklen des Bebop - entsprechend ist dann auch die Lebensdauer.

Alternativ kann man auch die V98MICRO nehmen, dann gibt's für das selbe Geld nur 3 Chinesen.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



andieymi
Beiträge: 1597

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von andieymi »

TomStg hat geschrieben: Di 15 Mär, 2022 18:14
andieymi hat geschrieben: Di 15 Mär, 2022 17:41 Das sind auch alles Stecker, die an keinem Set was verloren haben sollten.
Pruuuust. Was für ein Quatsch!
Schon mal was von Stecker-Sicherungen gehört?
Schon mal was von Steckern gehört, die diese Sicherungen typbedingt mitbringen?

HDMI ist ein Consumer-Monitorstandard und nie für den Set-Einsatz an einer Kamera gedacht.
USB ist ein PC-Zubehör-Standard. Für beides gibt es an Kameras deutlich bessere Möglichkeiten. Willst Du das wirklich leugnen?
Ach ja, Micro SD war schon zum Laden von Handys scheiße.

LANC ist in der Einfachheit wohl aus der Notwendigkeit heraus geboren, dafür findest Du auch an besseren Cinecams keinen Lanc sondern eher an Broadcastmühlen aus dem Jahre Schnee.

Sondern überall BNC, Lemo, Fischer.

Dein Argument wird nicht besser, nur weil Du sagst, dass man miese Stecker ja noch sichern kann.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27425

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Geht doch garnicht um Stecker aus dem Pro oder Amateur Bereich, ich war mir nur nicht klar, das wenn man so eine Kamera besitzt alles daran auchsser BNC meidet und Angst davor hat, das der normale Stromversorgungsstecker der weder meterlang daraus baumelt und man dran hängen bleiben könnte, noch das es eine extrem popelige Verbindung darstellt, ein Problem sein könnte vor dem man Angsthaben müßte!

Das ganze Tilta Werks ist ja extrem solide und wenn der Netzteilstecker dort wie viel andere Stecker an der Cam auch gut verlegt bzw zugsicher angebracht sind, muß man doch keine Ängste haben.

Auf der anderen Seite, es ist nunmal eine Semi Cam, die sich nicht nur an angehende Profis richtet, sondern auch an den unerfahreneren Hochzeitsfilmer.
Das der wohl weniger mit einer ZCam arbeiten würde von dessen Anschlüßen der wahrscheinlich im Leben noch nicht gehört hat, ist doch wohl klar. ;-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Mediamind

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von Mediamind »

Sind ja keine Ängste, sondern schon fast ästhetische Aspekte, die mir ins Auge fallen. Ich will mich da nicht wiederholen, Du baust einen Panzer um die Kamera und hängst dann eine Strippe für die Stromversorung dran. Man hätte auch einen Adapter ins Batteriefach einhängen können und den dann mit der V-Mount versorgt. Das wäre arretiert und sicher kein riesen Ding für die Technik. Solche eine ähnliche Konstruktion hatte ich ganz bereits in den 90ern bei meinem Camcorder. Mein Vorschlag: verlassen wir das Feld der Kabel und deren Bewertung, bevor es noch ungemütlicher wird :-)
Ich habe einen Preisvorschlag bei Ebay für einen neuen Anton Bauer Akku gemacht. Mal sehen, ob das hinhaut. Parallel werde ich einen Patona kaufen. Damit habe ich dann einen Kompromiss, mit dem ich gut leben kann.



andieymi
Beiträge: 1597

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von andieymi »

Mediamind hat geschrieben: Mi 16 Mär, 2022 08:54 Sind ja keine Ängste, sondern schon fast ästhetische Aspekte, die mir ins Auge fallen.
Geht ja auch gar nicht um Angst, weiß nicht wieso Dir das unterstellt wird! Einfach um Praxisnutzen und da ist ein Kabel dass den Power-In blockiert obwohl die Kamera nur am Akku hängt in jedem Fall blöd. Buffern geht nämlich so quasi in keinem Fall mehr.

Das sind halt wirklich praktische Aspekte, die selbst die großen+teuren Hersteller im ersten Anlauf nicht ideal gelöst bekommen (Arri, Sony wäre ja groß - Tilta ist es in Wirklichkeit nicht).
Es kann einem auch egal sein (weil irgendwie geht's immer), aber selbst der Power-In-Stecker (Positionierung) bei der mittlerweile alten Mini ist nicht optional gelöst, erst mit der LF ist das besser geworden.
Und als es dafür noch kaum Zubehör gab, war auch da die Lösung den Akku hinten auf Rods montieren, wo aber Kartenschacht und Steckerlänge verhindert haben, dass das wirklich kompakt wird. Das ist jetzt bei der Mini LF deutlich besser.

Von dem her kann man es der Tilta-Plate eigentlich nicht vorwerfen, das machen andere auch schlecht. Die Frage ist nur, wieso sie es nicht einfach durchschleift, selbst ohne Batteriedaten. Besser geht gleichzeitig bei anderen schon auch. Klappt z.B. mit Tilta an der Komodo, inkl. Spannungswandler. Es sei denn Tilta hätte sich den quasi gespart (wenn der FX6-PWR-In jetzt mehr als 12V kann?), was aber nicht den Preis erklärt, der ca. bei dem der einfachen V-Mount Plate der Komodo liegt. Da ginge halt mehr.

PS: Ich bin der erste der sagt gar keine freiliegenden Kabel mehr. Aber wenn wir uns dann ins Funk-Feld bewegen, was glaubt ihr wie mich das erst triggert ;)



Frank Glencairn
Beiträge: 23161

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von Frank Glencairn »

andieymi hat geschrieben: Mi 16 Mär, 2022 10:48

PS: Ich bin der erste der sagt gar keine freiliegenden Kabel mehr. Aber wenn wir uns dann ins Funk-Feld bewegen, was glaubt ihr wie mich das erst triggert ;)
Ja, ab ner gewissen Liga muss da so viel Zeug dran, da ist der kabellose Wunsch sowieso dahin.



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Sapere aude - de omnibus dubitandum
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27425

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von klusterdegenerierung »

andieymi hat geschrieben: Mi 16 Mär, 2022 10:48
Mediamind hat geschrieben: Mi 16 Mär, 2022 08:54 Sind ja keine Ängste, sondern schon fast ästhetische Aspekte, die mir ins Auge fallen.
Geht ja auch gar nicht um Angst, weiß nicht wieso Dir das unterstellt wird! Einfach um Praxisnutzen und da ist ein Kabel dass den Power-In blockiert obwohl die Kamera nur am Akku hängt in jedem Fall blöd. Buffern geht nämlich so quasi in keinem Fall mehr.

Das sind halt wirklich praktische Aspekte, die selbst die großen+teuren Hersteller im ersten Anlauf nicht ideal gelöst bekommen (Arri, Sony wäre ja groß - Tilta ist es in Wirklichkeit nicht).
Es kann einem auch egal sein (weil irgendwie geht's immer), aber selbst der Power-In-Stecker (Positionierung) bei der mittlerweile alten Mini ist nicht optional gelöst, erst mit der LF ist das besser geworden.
Und als es dafür noch kaum Zubehör gab, war auch da die Lösung den Akku hinten auf Rods montieren, wo aber Kartenschacht und Steckerlänge verhindert haben, dass das wirklich kompakt wird. Das ist jetzt bei der Mini LF deutlich besser.

Von dem her kann man es der Tilta-Plate eigentlich nicht vorwerfen, das machen andere auch schlecht. Die Frage ist nur, wieso sie es nicht einfach durchschleift, selbst ohne Batteriedaten. Besser geht gleichzeitig bei anderen schon auch. Klappt z.B. mit Tilta an der Komodo, inkl. Spannungswandler. Es sei denn Tilta hätte sich den quasi gespart (wenn der FX6-PWR-In jetzt mehr als 12V kann?), was aber nicht den Preis erklärt, der ca. bei dem der einfachen V-Mount Plate der Komodo liegt. Da ginge halt mehr.

PS: Ich bin der erste der sagt gar keine freiliegenden Kabel mehr. Aber wenn wir uns dann ins Funk-Feld bewegen, was glaubt ihr wie mich das erst triggert ;)
Gähn,
ja wenn man soo pro unterwegs ist, das so ein belangloser 12V Anschluß dem pro gehampel im Weg ist, dann eben eine Cam mit dementsprechenden Anschlüßen kaufen und am besten auch ohne SD, das ist auch total Semi kram!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Alex
Beiträge: 1343

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von Alex »

Ich habe neulich länger wegen Akkus und wie man sie am besten behandelt etwas recherchiert. Ein Reseller der einige Marken und auch Noname Produkte verkaufte, sagte mir, dass die meisten Akkus ähnliche Zellen (18650, 21700,...) verbaut haben und die Produkte sich nicht großartig unterscheiden. Allerdings würde das Ladegerät eine entscheidende Rolle spielen. So verfügen viele "günstige" Ladegeräte wohl nicht über die nötige Elektronik um die Akkus schonend zu laden. Durch dieses falsche Laden verkürzt sich offenbar die Lebensdauer der Akkus u.U. stark.
Letztlich sagte er, lieber günstige Akkus kaufen und am Ladegerät nicht sparen, als andersrum.

Hier habe ich noch einen Tipp für fette Akkus:
Der Patona Platinum V-Mount Akku - BP-290W (21700 Zellen). Ich hab mir 4 davon für Lampen (300d/p300) gekauft und bin wirklich zufrieden damit. Ich nutze sie auch manchmal an der Kamera, wenn die Mühle den ganzen Tag auf dem Stativ steht, reicht das für den ganzen Tag, aber für Hand-/Schulterkamera sind mir die zu schwer:
https://bundlestar.de/akkus/v-mount/v-m ... ku-bp-290w



Mediamind

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von Mediamind »

Herje, das sind ja fast 300 Wh! Mein erstes E-Bike hatte genau diese Kapzität. Damit bin ich mit Kind am Hänger 50 Km gefahren....
Der Anton Bauer kommt in der kommenden Woche. Ein Ladegerät muss nun auch noch her. Was wäre denn ein "gutes" Ladegerät?



klusterdegenerierung
Beiträge: 27425

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Verhält sich ählich wie im Hifi Bereich, da kann man mit günstigen Lautsprechern und einem Top Röhrenverstärker schon mächtig was reissen, umgekehrt wird weniger ein Schuh draus. ;-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



klusterdegenerierung
Beiträge: 27425

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 16 Mär, 2022 11:18 Ja, ab ner gewissen Liga muss da so viel Zeug dran, da ist der kabellose Wunsch sowieso dahin.
Frank, ich habe da wenig Erfahrung, aber wie geht das eignentlich zb bei der Arri, da ist die Auflagefläche zur Stativplatte sehr klein, aber das Gehäuse nach hinten sehr groß, wie hält das und vor allem taumelt es dadurch nicht schnell?

Ist da so ein massiver Metalblock drin, das ich da die ganze Cam dran hängen kann?
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Alex
Beiträge: 1343

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von Alex »

Mediamind hat geschrieben: Mi 16 Mär, 2022 13:12Ein Ladegerät muss nun auch noch her. Was wäre denn ein "gutes" Ladegerät?
Dazu hat sich der Reseller leider nicht genau geäußert, aber im übertragenen Sinn meinte er, dass ich halt nicht das billigste kaufen soll. Da ich kein neues brauchte, ging ich nicht weiter drauf ein.



andieymi
Beiträge: 1597

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von andieymi »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Mi 16 Mär, 2022 13:27
Frank Glencairn hat geschrieben: Mi 16 Mär, 2022 11:18 Ja, ab ner gewissen Liga muss da so viel Zeug dran, da ist der kabellose Wunsch sowieso dahin.
Frank, ich habe da wenig Erfahrung, aber wie geht das eignentlich zb bei der Arri, da ist die Auflagefläche zur Stativplatte sehr klein, aber das Gehäuse nach hinten sehr groß, wie hält das und vor allem taumelt es dadurch nicht schnell?

Ist da so ein massiver Metalblock drin, das ich da die ganze Cam dran hängen kann?
Ich bin nicht Frank, aber die Auflagefläche des Dovetails ist einfach aus gutem Material & aus einem Stück gefräst, ist prinzipbedingt so "verkantet" (slidet nur je am Ende raus), dass die Kamera nur mehr horizontal in der Tiefe verstellt werden kann und bei entsprechenden Toleranzen geht das. In dem Fall umschließt die Kamera das Dovetail, da sind keine Schrauben am Werk (zwischen Kamera und Dovetail) und durch das lediglich auf einer Achse verschiebbare System kann die Kamera eigentlich nicht aus, der Verschluss ist lediglich eine Bremse für diese eine Achse. Aber die Antwort mit dem massiven Metallblock hast Du Dir selbst gegeben. Letztendlich wiegt ein mittellanges Dovetail mehr als manche Kamera (BMD Pocket 4K z.B.)



klusterdegenerierung
Beiträge: 27425

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Jo, wenn Dovetail vorne in einer üblichen VCT Mount hängt und das hinten auch der Fall ist, so wie das bei so einer Art System eben üblich ist, dann verstehe ich das, aber auf dem Arri Bild von Frank hängt das gesammte Enssemble ja nur im Schwalbenschwanz!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Mediamind

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von Mediamind »

Mit dem Tiltacage für die FX6 komme ich höher hinaus, als mit einer Manfrottoplate. Aktuell ich behelfsweise von der Nikon Z6 Teile von Smallrig geplündert. Die Aufbauhöhe beträgt ca. 4,6 cm. Wie hoch baut der Tiltacage auf? Lieber Kluster, hast Du die Möglichkeit das mal zu messen? Ich komme von der Höhe ggf. an eine Grenze, so dass ich die FX6 mit Cage nicht in meiner Tasche transportieren kann. Ich bin da nicht so mutig wie Frank und transportiere sie im Beifahrerfußraum :-)
So sieht das momentan bei mir aus:
IMG_1533.jpeg
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klusterdegenerierung
Beiträge: 27425

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Du kannst Dich ganz entspannt zurück lehnen, mit meiner Smallrig Plaode sind es 4cm. :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Frank Glencairn
Beiträge: 23161

Re: V-Mount Akku, Empfehlung?

Beitrag von Frank Glencairn »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Mi 16 Mär, 2022 13:27
Frank, ich habe da wenig Erfahrung, aber wie geht das eignentlich zb bei der Arri, da ist die Auflagefläche zur Stativplatte sehr klein, aber das Gehäuse nach hinten sehr groß, wie hält das und vor allem taumelt es dadurch nicht schnell?
Nein, das ist bombenfest. Das sind ja nicht nur Löcher im Gehäuse, sondern ein massiver Rahmen im Inneren, an dem das alles hängt.
In dem Bereich ist alles nicht nur sehr teuer, sondern auch sehr belastbar - wenn man denkt, daß die Kamera in dem Bild auf ner Steadycam ist....
Sapere aude - de omnibus dubitandum



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