Ich habe ausgelotet, wie genau der Timecodegenerator an der Sony FX läuft. Folgender Aufbau: Die FX6 wird vom Tentacle gejammt und dann werden die beiden getrennt. Die FX6 habe ich über 2 Stunden recorden lassen und der Tentacle lief einfach weiter. Dann habe ich die Tentacle Slate App gefilmt um in FCPX den Timecode der Quelle ausgeben lassen. Nach über 2 Stunden waren Tentacle und FX6 um 1 Frame auseinander. Soweit so gut. Nach Sichtung des Materials habe ich festgestellt, dass sie bereits in den ersten Sekunden um einen Frame auseinander lagen. Die Abweichung hatte sich dann in den Stunden daurf nicht weiter verändert. Also liegt die Abweichung bereits von ANfang an vor. Dann habe ich den selben Aufbau erneut gewählt, diesmal lief der Tentacle jedoch am TC Eingang mit. Das Ergebnis war das Gleiche. Die gefilmte Tentacle App und der interne TC des Clips liegen um einen Frame auseinander.
Daraus folgere ich, dass der TC-Generator in der FX6 scheinbar präzise ist. Der Fehler verändert sich nicht, was für einen konstanten Timecode in der FX6 spräche.
1 Frame wäre jetzt für de meisten Schnitte unterhalb der Wahrnehmungsschwelle, trotzdem finde ich das nicht optimal.
Ist der Testaufbau ggf. Unsinn? Was meint Ihr?