klusterdegenerierung
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Pianist hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 08:55 "In der Hand" geht eben nicht, weil man dadurch eine unmögliche Handhaltung hat, wenn der Bedienhandgriff rechts montiert ist. Die Griffverlängerung von Chrosziel kann man aber nicht nutzen, weil dafür die Objektive zu kurz sind und sich das vorne in die Quere kommt. Außerdem wüsse man nicht, wohin mit der linken Hand. Schärfe muss man ja keine ziehen. Also fässt man irgendwie vorne am Gehäuse an, und löst dann ungewollt einen Weißabgleich aus. Vor die Brust pressen geht, aber dann auch nur, wenn man sehr kleine Leute bzw. Kinder vor sich hat.

Lassen wir jetzt mal den Einsatzzweck "Straßenumfrage" weg: Selbst da würde ich mich nicht mit einem leichten Dreibein-Stativ belasten wollen. Ich war nie ein Fan davon, die Kamera auf dem Stativ zu lassen, und dann das Stativ samt Kamera zu tragen. Offenbar bekommt man einzig und allein von der Schulter eine bestimmte Bewegungscharakteristik, die man in bestimmten Situationen haben möchte. Das sieht dann zwar doof aus, wenn man leicht in die Knie geht, weil das Gegenüber kleiner ist als man selbst, aber ich bin ja nicht das Motiv...

Matthias
Ich habe durch das Tilta Rig vorne eine Rostte, da kann ich mir einfach einen Stabhandgriff in waagerechter Position dran schrauben, mit dem und dem rechten Handgriff hat man eine wesentlich stabilere Handhabe. :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Frank Glencairn
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Frank Glencairn »

Pianist hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 08:55 Offenbar bekommt man einzig und allein von der Schulter eine bestimmte Bewegungscharakteristik, die man in bestimmten Situationen haben möchte.
Und ich dachte du hast das Einbein, weil du ein stabiles Bild wolltest.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Pianist
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Das Bild ist ja auch stabiler, aber je nach Windsituation macht man doch gerade in dem Willen, alles festzuhalten, so ganz leichte Links-Rechts-Bewegungen, selbst wenn man unten die Schraube an der Kugel festzieht. Die Wackelbewegungen von der Schulter, zumal mit OSS-Objektiv, sehen irgendwie harmonischer aus, finde ich.

Vermutlich könnte man das noch digital wegstabilisieren, aber dann sieht es schon wieder wie fest vom Stativ aus. Eine gewisse Organik darf da schon drin sein.

Matthias
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Frank Glencairn
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Frank Glencairn »

Na dann....


Sapere aude - de omnibus dubitandum



Pianist
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

NEIN! :-)

Das wäre ein Bild mit viel zu glatten Bewegungen. Sowas finde ich toll, wenn sich die Kamera wirklich irgendwo langbewegen soll, oder wenn man aus einem Fahrzeug filmt, aber eben nicht für Aufnahmen, die wie von der Schulter aussehen sollen, ohne dabei zu wackelig zu sein. Da reicht mir dann allerdings auch mein Ronin-S...

Matthias
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Darth Schneider
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Darth Schneider »

@Frank
Nur aufpassen wenn man dann auf die Toilette muss…;))
Gruss Boris
Alles vor und rund herum um die Kamera ist für einen guten Film viel, viel wichtiger als die Kamera selber.



Gysenberg
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Gysenberg »

Pianist hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 08:11
Jedenfalls habe ich jetzt von Smallrig das Schulterkit bestellt. Da muss ich dann mal ausprobieren, ob das für bestimmte Einsätze eine Lösung ist, und ob ich das halbwegs schnell in Betrieb setzen und wieder verstauen kann. Das Ding ist auch VCT-14-kompatibel, so dass ich mir überlegen kann, ob ich es mittels VCT-14-Platte auf das große Stativ setze, oder ob ich zwischen Kamera und Rig einen Sachtler-Adapter mache, um die Kamera schnell vom Rig zu lösen (wobei ich dann immer auch den Klinkenstecker des Bedienhandgriffes abziehen muss).

Matthias
Genau das habe ich und die letzten Jahre mit der FS 7 II genutzt, wollte aber abspecken. Da muss man dann rechts wieder eine Verlängerung für den Handgriff dran bauen, hat das Geraffel mit der VCT-Platte etcpp. Habe mal gerade eben die FX6 auf das Smallrig Schulterkit geschoben: Angenehm ist, dass man einen langen Verschiebeweg mit der Kamera hat, so dass man einigermaßen auspendeln kann.
Für den kurzen Versuch (ein Tag Straßenumfrage ist noch was anderes) war das o.k. Allerdings kann ich die leichte FX6 auch einfach so auf die Schulter nehmen, an den Bediengriff komme ich ohne Verlängerung natürlich dauerhaft ohne Verrenkungen nicht ran, aber brauche ja eh nur Start/stopp, das kann ich auch an den anderen Knöppen machen. Rechte Hand oben am Handgriff oder unter der Kamera, dann kann ich mit dem Oberarm am Oberkörper abstützen, linke Hand am Objektiv, wenn ich manuell bin und gut ist. Fühlt sich eigentlich ganz okay an (sage ich mal so, bevor ich nach der nächsten Straßenumfrage den Orthopäden meines Vertrauens aufsuchen muss, btw.: Den gibt es nicht, die verschreiben immer irgendwelche Pillen, mit denen man in Vollnarkose geht, was keine Lösung ist)
Zuletzt geändert von Gysenberg am Do 10 Feb, 2022 12:06, insgesamt 1-mal geändert.



Pianist
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Man muss eben verschiedene Lösungen ausprobieren und dann auch je nach konkretem Einsatz auswählen. Es wird heute keine Lösung mehr geben, die für alle Situationen funktioniert. Keine Ahnung, ob ich das nun als Vor- oder Nachteil betrachten soll.

Jedenfalls muss man ganz klar festhalten, dass wir hier gerade keine rein technische Diskussion führen, welche Teile zusammenpassen, und in welchen Konfigurationen wir sie nutzen können, sondern dass verschiedene Lösungen dann auch Einfluss auf die Bewegung der Kamera und damit dann auch auf den Charakter des Bildes haben. Bei der Variante "Kamera auf Schulter" kann ich auch unmerklich ganz kleine Perspektivveränderungen vornehmen, bewege mich ganz leicht seitlich oder vertikal, um ein wenig nachzukadrieren, wenn Leute sich ein wenig beim Reden bewegen, und kann dadurch vielleicht den Kopf und irgendwas im Hintergrund (z.B. die Quadriga auf dem Brandenburger Tor, wenn ich weit genug weg bin) wieder in ein optimales Verhältnis bringen.

Matthias
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r.p.television
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von r.p.television »

Die Wahl ist wirklich schwierig heutzutage. Früher hatte man als Pro die ausgewachsene 2/3" und daneben wenig Möglichkeiten, wirklich professionelles Footage einzufangen. Heute aber bietet eine winzige A7siii die selbe Bildqualität wie eine FX9 (und eine viel bessere Bildqualität als heutige 2/3" Mühlen).
Am besten wäre natürlich, man könnte beliebig zwischen FX9, der FX6 und der A7siii switchen. Aber wer trägt einem das ganze Zeugs hinterher?
Ich drehe für narrative TV-Formate sehr viel mit einer FS7 von der Schulter. Damit gelingt sehr intuitiv das Framing. Es kann sehr schnell reagiert werden, wo man mit anderen Kameras doch recht stark verwackelt und Probleme hat, sauber nachzukadrieren. Die FX6 ist so ein Zwischending. Sie liegt nicht mehr ausbalanciert auf der Schulter. Ist vermutlich auch schon einen Ticken zu leicht und zu kurz für ein wackelfreies Framing, kann dafür aber leichter auf Brust, Bauch oder Beckenhöhe gehalten werden. Sprich: Sie ist ein wenig entfesselter bezüglich der Sichthöhen.
Die A7siii ist wesentlich unauffälliger beim Dreh auf der Straße, die fehlende Gewichtsträgheit kann der IBIS einigermassen gut kompensieren. Wenn man einen guten Weg gefunden hat sehr viel vom Gimbal aus zu drehen, kann die A7siii sogar die beste Lösung sein. Allerdings gelingen viele Framings vom Gimbal nicht so intuitiv wie von der Schulter. Gerade Talking Heads mit dem Hintergrund in den Einklang zu bringen, bedarf oft nur minimalster Anpassungen. Je nachdem wie das Deadband beim Gimbal eingestellt ist, muss man dafür erstmal etwas herumhampeln, bis der Gimbal folgt.
Mittlerweile gelingen mir mit der A7siii mit Sucher am Auge meist die selben Framings wie mit der FS7 von der Schulter. Aber man muss konzentrierter arbeiten, um nicht zu verwackeln. Dafür kommt man damit auch schneller zu einer anderen Position, ohne Angst zu haben, hinten mit dem V-Mount wo anzuecken.

Ich merke im Nachgang, dass viele Sachen von der Schulter am besten funktionieren. Die Kamera ist bei Talking Heads automatisch auf Augenhöhe. Eine FX6 ohne Schulterauflage länger auf Augenhöhe zu halten wird eine wackelige und anstrengende Geschichte. Die FX6 wird man sehr pimpen müssen, um damit von der Schulter drehen zu können. Tut man das, verliert die Kamera ihre eigentlichen Vorteile.



Pianist
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Ja, ich sehe schon: Bin nicht der Einzige, der sich diese Gedanken macht. Deine Betrachtungen kann ich zu hundert Prozent nachvollziehen. Ich habe übrigens an der FX6 einen V-Mount-Akku und einen Gratical Eye, so dass der Formfaktor und die Balance dann durchaus schon in Richtung Schulternutzung geht. Ich probiere dann mal das Schulterkit, wenn es angekommen ist.

Mit der a7s iii auf dem Einbein bin ich recht zufrieden, da sind kleine Ausgleichsbewegungen immer ausreichend harmonisch. Der IBIS scheint da noch bessere Dienste zu leisten als ein OSS-Objektiv.

Matthias
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TomStg
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von TomStg »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 08:58 Wir reden hier aber von eine kleinen handlichen und Schnickers schweren FX6! :-)
…die aus der Hand ohne Schulter-Rig für EB wegen der heftigen Untersicht nahezu ungeeignet ist.



r.p.television
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von r.p.television »

Pianist hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 13:23 Ja, ich sehe schon: Bin nicht der Einzige, der sich diese Gedanken macht. Deine Betrachtungen kann ich zu hundert Prozent nachvollziehen. Ich habe übrigens an der FX6 einen V-Mount-Akku und einen Gratical Eye, so dass der Formfaktor und die Balance dann durchaus schon in Richtung Schulternutzung geht. Ich probiere dann mal das Schulterkit, wenn es angekommen ist.

Mit der a7s iii auf dem Einbein bin ich recht zufrieden, da sind kleine Ausgleichsbewegungen immer ausreichend harmonisch. Der IBIS scheint da noch bessere Dienste zu leisten als ein OSS-Objektiv.

Matthias
Ja, es ist aber auch ein ständiger Reifeprozess. Vor mehr als 10 Jahren noch war ich ein eiserner Verfechter von Schulterkameras. Weil man damit einfach sehr stabil unterwegs war. Auch so banale Punkte wie professionelle Aussenwirkung war vor 10 Jahren noch an große Schulterboliden geknüpft. Sie waren ein Türöffner.
Als dann die filmenden Kleinbildkameras kamen, hat man sich in den Look verliebt. Endlich nicht mehr dieser nüchterne Videolook. Damals aber noch ohne IBIS ne wacklige Geschichte. Aber man hat viel in Kauf genommen für diese "cinematischen" Bilder. Nach dem ersten Hype war es doch gefragt auch wieder professionell damit framen zu können. Es gab dann jede Menge Kameras, die ein Pain in the Ass waren. Wie lange ich mit der FS700 herumlaboriert habe, um sie zu einer brauchbaren Dok-Film-Kamera zu kriegen. Als dann die DSLMs so gut wurden (auch mit brauchbarem AF und IBIS) hab ich erstmal alle Schulterkameras total abgelehnt. Ein Relikt aus der Vergangenheit. Schwer und unhandlich. Aber durch meine Rückkehr ins TV-Geschäft und ein kontrolliertes Arbeitsumfeld habe ich erkannt, dass die klassische Schulterkamera für viele situative Drehs doch noch das beste Werkzeug ist. In Ergänzung mit einer A7siii beispielsweise. Dank den gleichen Log-Formaten oder Cinetone-S auch super für die einfache Postpro. Deshalb bin ich aktuell immer noch überfragt ob zu meiner A7siii eher eine FX9 oder eine FX6 passt.



Pianist
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

r.p.television hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 14:28 Deshalb bin ich aktuell immer noch überfragt ob zu meiner A7siii eher eine FX9 oder eine FX6 passt.
Tja, genau diese Frage habe ich mir ja auch gestellt... :-)

Ich habe sie mir dann wie folgt beantwortet: Es gäbe an sich nur zwei Argumente für eine FX9. Der Formfaktor, wenn man ausdrücklich eine größere Kamera haben möchte, und die Möglichkeit, bei Bedarf auf Super-35 runterzuschalten, und dann zum Beispiel mit den Fujinon-MK-Objektiven weiterzuarbeiten. Aber man kauft ja an sich keine Vollformatkamera, um sie dann im kleineren Format zu betreiben. Nur wegen S-Cinetone? Und vor allem: Welches Standardobjektiv will man da ransetzen? Da landet man dann schnell beim 28-135, und die 28mm sind mir nicht weit genug, und das Ding macht eben dieses eigenartig langweilige Bild. Lichtstarke Cine-Festbrennweiten könnte man dran nutzen, aber wenn man Menschen vor der Kamera hat, die sich spontan bewegen, ist man heutzutage wohl doch mit Autofocus besser bedient. Hätte ich vor Kurzem auch noch nicht so gesehen.

Also landet man eher bei einem GM 24-70 f2.8 - und das ist eine Posaune, so dass man dann eben nur ein Klemmkompendium nutzen kann, so wie ich es jetzt an der FX6 mache. Dort in Ordnung, aber an einer FX9 hätte ich dann doch gerne ein Objektiv, was nicht tubiert, und wo ich vorne ein Chrosziel-Kompendium an den Rohren haben kann.

Genau genommen würde es mich schon nerven, wenn ich jedes Mal, wenn ich die Kamera aus der Tasche nehme, erst mal eine Flügelschraube lösen muss, um den Handgriff umzuklappen. Da war mir damals an der FS 7 die Shape-Lösung sehr recht, wo man nur einen roten Knopf dafür drücken musste.

Gäbe es ein lichtstarkes stabilisiertes Vollformat-Objektiv mit E-Mount, welches vielleicht so bei 21 mm beginnt und bei 80 mm endet, perfekt mit dem Sony-Autofocus zusammenarbeitet, und rechts einen Handgriff mit Zoomwippe dran hat - ich hätte dann vielleicht über dieses Objektiv und eine FX9 nachgedacht. Die Stabilisierung in den nachträglichen Workflow (mit Schütteldaten und Catalyst Browser) zu verlegen, finde ich irgendwie nicht so richtig schön.

Matthias
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r.p.television
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von r.p.television »

Pianist hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 14:45
Gäbe es ein lichtstarkes stabilisiertes Vollformat-Objektiv mit E-Mount, welches vielleicht so bei 21 mm beginnt und bei 80 mm endet, perfekt mit dem Sony-Autofocus zusammenarbeitet, und rechts einen Handgriff mit Zoomwippe dran hat - ich hätte dann vielleicht über dieses Objektiv und eine FX9 nachgedacht. Die Stabilisierung in den nachträglichen Workflow (mit Schütteldaten und Catalyst Browser) zu verlegen, finde ich irgendwie nicht so richtig schön.

Matthias
Ja, wenn man noch aus dem Lager 2/3" kommt schon ein großer Kompromiss, so wenig Brennweite in einem Objektiv zur Verfügung zu haben. So umgerechnet auf Kleinbild waren ja durchaus 24 bis 480mm in einem Objektiv möglich. Heute mit Fullframe undenkbar. Also technisch möglich, aber die Kamera könnte kein Mensch mehr tragen. Erst recht nicht mit Blendenöffnungen ab f4 oder gar darunter.
Ich würde aber auch niemals mehr zu den kleinen Sensoren zurückwollen. Auch wenn es damit leichter war zu dokumentieren.



Pianist
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Mir würde es ja reichen, wenn mein Normalfall abgedeckt ist. In den wenigen Fällen, wo ich deutlich mehr Brennweite brauche, nutze ich eben das 200-600 und setze hinten entweder die a7s iii ran, oder wenn ich einen noch engeren Bildwinkel brauche, die FS5, die ich aus diesem einen Grund im Bestand lasse.

Matthias
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Frank Glencairn
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Frank Glencairn »

r.p.television hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 14:28
Ja, es ist aber auch ein ständiger Reifeprozess. Vor mehr als 10 Jahren noch war ich ein eiserner Verfechter von Schulterkameras.
Das hab ich mir schon vor 25 Jahren abgewöhnt, nachdem ich 5 Jahre lang mit der Betacam - oft auf der Schulter - unterwegs war.
Das Gewicht war jetzt nicht wirklich das Problem, aber ich mochte den Look noch nie.

Seit dem hab ich es (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) geschafft, nie mehr von der Schulter drehen zu müssen.
Meistens Stativ/Dolly/Kran etc. - allerdings hatte ich auch noch nie ein Problem damit ein Stativ zu tragen, oder irgendwelches Zeug mitzuschleppen und aufzubauen, auch wenns mal extrem anstrengend wird. Meine Bilder waren mir das jedenfalls immer wert.

Ist natürlich immer ne Geschmacksfrage, aber für mich sieht Schulterkamera immer wie ne Mischung aus Onkel Otto's Heimvideos und billig Regional-TV aus.

Für narratives nur in einer Hand voll Sonderfällen zu gebrauchen, aber auch für Doku ergibt das eher einen Billig-Look.
Aber wie ich schon sagte - Geschmacksfrage.
Sapere aude - de omnibus dubitandum



r.p.television
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von r.p.television »

Frank Glencairn hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 18:12
r.p.television hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 14:28
Ja, es ist aber auch ein ständiger Reifeprozess. Vor mehr als 10 Jahren noch war ich ein eiserner Verfechter von Schulterkameras.
Das hab ich mir schon vor 25 Jahren abgewöhnt, nachdem ich 5 Jahre lang mit der Betacam - oft auf der Schulter - unterwegs war.
Das Gewicht war jetzt nicht wirklich das Problem, aber ich mochte den Look noch nie.

Seit dem hab ich es (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) geschafft, nie mehr von der Schulter drehen zu müssen.
Meistens Stativ/Dolly/Kran etc. - allerdings hatte ich auch noch nie ein Problem damit ein Stativ zu tragen, oder irgendwelches Zeug mitzuschleppen und aufzubauen, auch wenns mal extrem anstrengend wird. Meine Bilder waren mir das jedenfalls immer wert.

Ist natürlich immer ne Geschmacksfrage, aber für mich sieht Schulterkamera immer wie ne Mischung aus Onkel Otto's Heimvideos und billig Regional-TV aus.

Für narratives nur in einer Hand voll Sonderfällen zu gebrauchen, aber auch für Doku ergibt das eher einen Billig-Look.
Aber wie ich schon sagte - Geschmacksfrage.

Ich war bei Schulterkameras auch gar nicht so sehr auf den Schulterbetrieb als solches fokusiert, sondern damals einfach noch an die zweckdienliche Masseträgheit durch Baulänge und Gewicht. Ich hab auch viel aus der Hüfte gedreht, weil andere Perspektiven oft dynamischer und interessanter wirken. Erst durch das Aufkeimen von brauchbaren IBIS-Systemen, Gimbals bin ich von den Trümmern abgekommen, wenn auch in kleinen Schritten. Also von Schulterkamera zu Größen wie FS7, FS5, FS700 etc. bis hin zu meiner A7siii.
Schwierig ist mit den kleinen Handhelds eben das Framen ab mittleren Brennweiten. Erst recht wenn man im Wechselbetrieb mit einer geriggten FS7 o.ä. arbeitet. Wo man mit der schweren Kamera unbekümmert sein Gewicht verlagern kann, kleine Schritte gehen kann etc. sieht das bei einer A7siii aus wie ein Auffahrunfall.



klusterdegenerierung
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von klusterdegenerierung »

TomStg hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 13:40
klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 08:58 Wir reden hier aber von eine kleinen handlichen und Schnickers schweren FX6! :-)
…die aus der Hand ohne Schulter-Rig für EB wegen der heftigen Untersicht nahezu ungeeignet ist.
Niemand ausser RTLer braucht EB und schon garnicht aus Schulter Perspektive und wenn Du Deine Arme nicht mehr richtig hoch bekommst solltest Du lieber Sport statt Slashcam betreiben.
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Pianist
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Wie würdest Du denn eine Umfrage drehen, wo sich Leute von der Straße zu aktuellen Themen äußern?
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TomStg
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von TomStg »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 19:36 Niemand ausser RTLer braucht EB und schon garnicht aus Schulter Perspektive und wenn Du Deine Arme nicht mehr richtig hoch bekommst solltest Du lieber Sport statt Slashcam betreiben.
Du bist mal wieder bei einem Thema, von dem Du Null Peilung hast.

Es wird auch nicht besser, in dem Du ungefragt dumme Ratschläge erteilst.



klusterdegenerierung
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von klusterdegenerierung »

TomStg hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 20:48
klusterdegenerierung hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 19:36 Niemand ausser RTLer braucht EB und schon garnicht aus Schulter Perspektive und wenn Du Deine Arme nicht mehr richtig hoch bekommst solltest Du lieber Sport statt Slashcam betreiben.
Du bist mal wieder bei einem Thema, von dem Du Null Peilung hast.

Es wird auch nicht besser, in dem Du ungefragt dumme Ratschläge erteilst.
Naja, ich greife ja deine Dummen Ratschläge auf, die braucht ja kein Mensch.
Wie gesagt, erstens kann man sich jede Cam auf die Schulter schnallen, da braucht es keine EB für und zweitens ist die Schulter Pespektive so endlos ausgelutscht und Klinik am Südring like so boring grusselig, das es keiner mehr braucht.

A sind nicht alle Menschen die man filmt Riesen und B bekommt man seine Arme wohl hoch genug das man nicht an den Brustwarzen klebt.
Das viele Wege nach Rom führen wissen ja die meißten nicht, deswegen ist ja alles immer so ein langweiliger Standardeinheitsbrei. :-)
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klusterdegenerierung
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von klusterdegenerierung »

Pianist hat geschrieben: Do 10 Feb, 2022 19:43 Wie würdest Du denn eine Umfrage drehen, wo sich Leute von der Straße zu aktuellen Themen äußern?
Ist ja wie gesagt eine Geschmacksfrage, aber wenn man wie von Tom ständig von der Seite angemacht wird als könne man nicht mal 3+3 rechnen, dann fällt selbst mir als Harmonietyp nix anderes ein. Keine Ahnung wofür so Typen wie er und gewisse andere hier sowas brauchen, müssen wohl alle ein unerfülltes Leben haben, was weiß ich. :-)

Ich habe da zumindest keine Konventionen, aber ich mag Schulter nicht, ob als EB oder als GoPro und nutze wie gesagt meine Arme oder ein Stativ bzw Gimbal. :-)
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Pianist
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Leute, seid nett zu einander.

Zurück zum Thema:

In der Regel möchte man ja mit den Leuten ungefähr auf Augenhöhe sein. Und gerade bei Umfragen muss man sehr mobil sein, weil man sich ja innerhalb eines bestimmten Bereiches hin- und herbewegt, also zum Beispiel auf dem Platz der Republik vor dem Reichstagsgebäude oder auf dem Pariser Platz am Brandenburger Tor. Da möchte ich nicht gerne die Kombination aus Kamera und großem Stativ die ganze Zeit aufgestellt durch die Gegend tragen. Gimbal halte ich für ungeeignet, selbst wenn man ihn auf ein Einbeinstativ setzt, weil man damit nicht flüssig nachkadrieren kann. So feinfühlig lässt sich meiner Meinung nach der Joystick in keinem Betriebsmodus bedienen.

Bleibt also tatsächlich die Arbeit von der Schulter, so wie früher, nur jetzt eben mit leichterer kleinerer Kamera, aber Objektiv mit Stabiliator. Mal schauen. Probiere ich nächste Woche mal aus. Schulterstütze soll heute kommen.

Matthias
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pillepalle
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von pillepalle »

@ Pianist

Wobei, wenn man vom Stativ arbeitet den Leuten ja nicht hinterher rennt :) Da sucht man sich eher einen strategisch guten Platz und fischt sich die Passanten heraus, die man interviewen möchte. Wenn man viel laufen muss ist die Schulterkamera natürlich schon praktischer.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



Pianist
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

pillepalle hat geschrieben: Fr 11 Feb, 2022 10:29 Wobei, wenn man vom Stativ arbeitet, den Leuten ja nicht hinterher rennt :)
Ja, dann steht man da aber so lange, bis mal jemand zielgerichtet auf einen zukommt. Also bis zum Sanktnimmerleinstag. Man kann die Kameraposition ja dann auch nicht verlassen, um auf die Leute zuzugehen, sondern da muss man schon die Kamera in der Hand haben, damit die Leute sehen, dass man eine Kamera in der Hand hat und kein Wegelagerer ist. Also ist man zwar schon, aber eben einer von den Guten... :-)

Matthias
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pillepalle
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von pillepalle »

Pianist hat geschrieben: Fr 11 Feb, 2022 10:32
pillepalle hat geschrieben: Fr 11 Feb, 2022 10:29 Wobei, wenn man vom Stativ arbeitet, den Leuten ja nicht hinterher rennt :)
Ja, dann steht man da aber so lange, bis mal jemand zielgerichtet auf einen zukommt. Also bis zum Sanktnimmerleinstag. Man kann die Kameraposition ja dann auch nicht verlassen, um auf die Leute zuzugehen, sondern da muss man schon die Kamera in der Hand haben, damit die Leute sehen, dass man eine Kamera in der Hand hat und kein Wegelagerer ist. Also ist man zwar schon, aber eben einer von den Guten... :-)

Matthias
Achso, dann habe ich Dich falsch verstanden. Du bist alleine unterwegs und führst auch gleichzeitig das Interview. Ich dachte da wäre noch ein Redakteur der die
Passanten heraus fischt und zur Kamera bringt. An einer Stelle warten macht natürlich nicht soviel Sinn.

VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet



Pianist
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Alleine bin ich nicht, weil ich finde, dass Umfragen wirklich zu zweit gemacht werden müssen, damit die Leute nicht zu mir schauen. Aber meine Mitmacherin steckt in den Themen natürlich nicht so drin wie ich, so dass wir da sehr eng zusammenarbeiten müssen. Außerdem sind wir kabelmäßig ja sowieso verbunden, weil sie die Tonangel trägt, ich mir aber das SQN umhänge.

Matthias
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Gysenberg
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Gysenberg »

Pianist hat geschrieben: Fr 11 Feb, 2022 10:24
In der Regel möchte man ja mit den Leuten ungefähr auf Augenhöhe sein.

Matthias
So ist es. Alles andere hat eine interpretierende Bildwirkung, die in der Regel bei einer Straßenumfrage unerwünscht ist. Und vom Inhalt ablenkt
pillepalle hat geschrieben: Fr 11 Feb, 2022 10:29
Wobei, wenn man vom Stativ arbeitet den Leuten ja nicht hinterher rennt :) Da sucht man sich eher einen strategisch guten Platz und fischt sich die Passanten heraus, die man interviewen möchte.
VG
Man will unterschiedliche Hintergründe für die verschiedenen O-Töne und die möglichst schnell eingerichtet haben. Wenn man die O-Töne hintereinander schneiden will / muss, bekommt man sonst auch Bildsprünge übelster Art. Aber selbst wenn Schnittbilder dazwischen liegen, geht es gar nicht, dass man den gleichen Hintergrund / Ausschnitt hat.
Zuletzt geändert von Gysenberg am Fr 11 Feb, 2022 10:44, insgesamt 1-mal geändert.



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Eben. Und die Kunst besteht auch darin, die Leute am Ende abwechselnd von rechts und links zu haben, weil der Film komplett schiefhängt, wenn man hintereinander zweimal Leute aus der gleichen Richtung hat. Aber dabei muss ja auch der inhaltliche Fluss stimmen, damit sich alles aufeinander aufbaut und am Ende ein guter didaktischer Bogen herauskommt. Alles nicht so einfach. Daher lieben mich meine Auftraggeber ja für meine Voxpops... :-)

Matthias
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Frank Glencairn
Beiträge: 23161

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Frank Glencairn »

Also wenn ich es richtig verstanden habe, besteht dein Grundproblem darin, daß du kein Stativ (auch kein leichtes Carbon) tragen möchtest?
Sapere aude - de omnibus dubitandum



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Ich müsste dann die Kamera auf dem Stativ lassen, das Stativ zusammenklappen, mit beiden Händen greifen und auf der Schulter ablegen, während ich durch die Gegend laufe. Und wenn wir mit Leuten ins Gespräch gekommen sind, muss ich es abstellen und ganz schnell nivellieren, ohne Halbkugelschale. Ich weiß nicht, ob das alles so richtig gut flutscht...

Und vom Stativ aus kann ich auch nur den Bildausschnitt verändern, nicht aber die Perspektive leicht variieren, wenn ich zum Beispiel irgendwas im Hintergrund entdecke, was mir nicht gefällt. Das sind so ganz kleine ausgleichende Bewegungen, die ich von der Schulter aus wohl am besten hinbekomme.

Oder wie siehst Du das?

Matthias
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Funless
Beiträge: 5500

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Funless »

Gibt doch auch mittlerweile gute Monopods aus Carbon, sehr leicht und dennoch super stabil.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



Pianist
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Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Nun wollen wir uns bitte nicht im Kreis drehen, ich habe hier doch lang und breit geschrieben, wo ich die Nachteile des Einbeins sehe... :-)
Filmemacher für besondere Aufgaben



pillepalle
Beiträge: 8572

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von pillepalle »

@ Pianist

Ja, so mache ich das auch. Mit einem leichten Carbon-Dreibein (wiegt 2kg und geht mit Kamera auf über 2m Höhe) für das es auch Halbschalen in 75 und 100mm gibt. Allerdings hast Du schon recht mit dem Perspektivwechsel. Bin aber auch nicht der EB-Mann und fand eure Einwände bezüglich des Hintergrunds ganz interessant.

VG
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Es war ein Mahl in Amerika
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Dune - Der Würstchenplanet



Pianist
Beiträge: 8405

Re: Von der Sony FS5II zur FX6 wechseln?

Beitrag von Pianist »

Ja, es sind manchmal so Kleinigkeiten, wo ich einfach nicht weiß, ob anderen Leuten sowas auffällt oder nur mir. Beispiel: Jemand erzählt uns was auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude. Im Hintergrund habe ich in der Unschärfe die "Fahne der Einheit". Nun bewegt sich derjenige beim Erzählen ein wenig auf uns zu, und dann ist der Kopf vor der großen Fahne und verdeckt sie. Schade. Bei Schulterkamera kann ich einfach durch leichte Gewichtsverlagerung vom einen zum anderen Bein erreichen, dass ich mich unmerklich seitwärts bewege, und dann wieder seinen Kopf neben der Fahne habe. Dabei bleibt das Bild die ganze Zeit verwendbar. Mit einem Einbein wäre sowas nicht möglich, mit einem Dreibein erst recht nicht, und mit Gimbal muss man es hinkriegen, den Joystick so feinfühlig zu bedienen, dass man seine eigene Seitwärtsbewegung ausgleichen kann. Oder dass der Gimbal eine bestimmte Drehbewegung des Griffes in eine ganz leichte Schwenkbewegung umsetzt.

Gleiches würde auch für die Kuppel gelten, oder für die Quadriga auf dem Brandenburger Tor, wenn wir jeweils weit genug weg sind, dass wir nur minimal nach oben schauen müssen. Da will ich einfach ein bestimmtes Verhältnis zwischen Kopf des Menschen und diesem Element im Hintergrund haben. Oder ich will einen weißen Lieferwagen verdecken, der da gerade gehalten hat, und versuche, den Kopf des Menschen genau davor zu bekommen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



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