Geht mir genauso!Gysenberg hat geschrieben: ↑Sa 05 Feb, 2022 10:58Das will ich an dieser Stelle mal dick unterschreiben. Die Diskussion/Vergleichsbeispiele/unterschiedlichen Äußerungen und Perspektiven zum Thema sind interessant und konstruktiv.pillepalle hat geschrieben: ↑Sa 05 Feb, 2022 10:09@ Pianist
Unabhängig davon bin ich aber froh das jemand auch mal den Ton 'ernst' nimmt und die Unterschiede in direkten Vergleichen präsentiert. Da kann dann jeder selber entscheiden, ob das für ihn gut genug ist, oder nicht.
VG
Das MKH 416 (ich habe ebenfalls mehrere Sennheiser) ist auch aus meiner Sicht unschlagbar. Und Lavalier-Mikrofone: Wenn ich den tendenziell wattigen Ton meiner Rode Funkstrecke mit den Sennheiser oder den teuren Sony-Lavalieren vergleiche, erklärt sich augenblicklich, warum ich die Rodes nie benutze. Generell ist gutes Material out of the Cam durch nichts zu ersetzen.
Ja, das Phänomen kenne ich. Wobei ich extrem selten andere Sprecher zu Gast habe, weil ich ja doch zum ganz großen Teil selbst spreche. Häufig sind nur meine ganzen Muttersprachler hier, und mit denen arbeite ich überwiegend seit mehr als 20 Jahren zusammen. Die machen sich über sowas keinen Kopp, weil sie wissen, dass ich extrem qualitätsbewusst bin.
Na eben. Denn gerade die tontechnischen Sachen kann man sehr lange nutzen, im Extremfall begleiten die einen das gesamte Berufsleben lang. So wie mein Sachtler-Stativkopf. Natürlich ertappt man sich immer mal wieder, dass man sich fragt, ob man sich jetzt das SQN umhängen möchte. Aber es lohnt sich eben.
Völlig klar. Zum Glück habe ich nur sehr selten "mobile Lagen", wie man bei der Polizei sagen würde, also bewegliche Situationen, wo ich kontinuierlich guten Primärton brauche. Das sind dann die Einsätze, wo ich zu zweit hingehe. Typisches Beispiel wäre die Straßenumfrage. Der Regelfall bei mir ist jedoch, dass ich zwar beim Drehen sehr mobil sein muss, dann aber O-Töne in einer schon vorbereiteten statischen Situation aufnehme. Also Stativ steht da, Lampe ist aufgebaut, Tonangel liegt bereit, und wenn ich meine Schnittbilder gedreht habe, wechsele ich schnell vom Schulter- oder Einbeinbetrieb auf das große Stativ und nehme meine Statements auf. Das geht natürlich nur in behüteten Situationen und nicht auf der Straße.
Sehe ich ähnlich, aber der Standpunkt ist vielleicht etwas verzerrt, denn es stellt sich kaum die Frage ob Smartphone oder FX6, sondern, Kunde mit Smartphone, oder Dienstleister mit Erfahrung!Jalue hat geschrieben: ↑Sa 05 Feb, 2022 11:20Ich seh's eher wie Pillepalle, wichtiger als High End-Qualität des Equipments ist die (wirtschaftliche) Passgenauigkeit an die Ansprüche der Kunden und von meinen würde kaum einer Aufpreis für einen Unterschied zahlen, den er weder sieht noch hört, im Gegenteil. Da muss ich eher mit Fragen rechnen wie: "Ja kann man das nicht auch mit dem Smartphone machen?"
Was das Problem von Pianist angeht: Hatte glaube ich jeder schon mal, aber zumindest ich konnte das immer durch Anheben der Dämpfung in der Eingangsstufe lösen, unabhängig vom Kameratyp.
Sollte das bei der FX6 nicht gehen, so ist das in der Tat ein fetter Bug, denn welcher Solo-Shooter möchte sich auch noch ständig ein SQN um den Hals hängen? Möglicherweise ist es aber auch nur ein Defekt an seiner Kamera? Ein Kunde von mir hat mehrere FX6er im Einsatz samt einer bunten Mischung an Mikros und stets ohne Mischer dazwischen. Wenn die ähnliche Probleme hätten, hätte ich das wahrscheinlich mitbekommen.
Yepp!
Ist mir ein Rätsel, wie ich das übersehen konnte,
Ohne geht bei mir schon lange nix mehr.
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