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Ich frage mich immer, was man am Ende tatsächlich von all dem Aufwand hört.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 04 Dez, 2024 07:23
Für mich täte es auf jeden Fall auch eine Großemembran mit Transistor. Für alles was ich mache wäre mir die Röhre den Aufpreis nicht wert.
Das war ja der Grund, warum ich das gemacht habe... :-)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 04 Dez, 2024 07:28 Gut gemachter Vergleich, und wahrscheinlich besser und umfangreicher als das meiste, was sonst so auf YT rumgeistert.
Ja, die Leute kaufen irgendwo für astronomische Summen ein U 47 in unbekanntem Zustand, um es dann noch mal für Unsummen überholen zu lassen. Da würde ich dann ein nagelneues M 92.1s aus Gefell empfehlen, da hat man eine originale M7-Kapsel und keinerlei Kummer. Und das zu einem Bruchteil des Preises.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 04 Dez, 2024 07:33 Wobei der von Matthias eingesetze HD25 eher ein billiger Kopfhörervertreter ist. Aber wenn man den gut kennt, dann kann man damit auch gut arbeiten. Der Objektivvergleich passt da schon ganz gut und bei Mikrofonen werden für manch alte Modelle ähnliche Mondpreise bezahlt, wie für alte Optiken.
Der Abstand sieht fast größer aus als er ist. Du schätzt ihn vermutlich so auf 40 cm ein, dabei waren es ungefähr nur 30 cm. Ich wollte auch nicht rein technisch rangehen, und nun überall genau den gleichen Abstand nehmen, sondern wenn ich weiß, dass ein Mikrofon wie das SM7B für Nahbesprechung ausgelegt sind, mache ich das natürlich auch so.rush hat geschrieben: ↑Mi 04 Dez, 2024 07:40 Für meine Begriffe hast du - insbesondere bei den Großmembranern einen relativ großen Sprechabstand gewählt. Bewusst?
Insbesondere der Nachbesprechungungseffekt solcher Mikrofone kann aber auch spannend sein und einen deutlichen Unterschied machen.
Beim Shure bist du dann instinktiv auch etwas näher heran weil es bekanntermaßen eher etwas schwach daherkommt...
ich habe zu meinen (nun mit mittlerweile 40 jahren, schon sehr betagten)Bin aber mittlerweile wieder beim eher höhenlastigen DT880 Pro gelandet
Ich gehöre auch zu denen, die Röhren-Mikros gut finden. Es gibt auch Modelle, die nicht so teuer sind und trotzdem Stimmen wärmer, voller und nuancierter hervorbringen können. Manche "dünne" Stimme kann damit verbessert werden.pillepalle hat geschrieben: ↑Mi 04 Dez, 2024 07:23 Ich verstehe schon, dass die Röhrenmikros die Favoriten von Matthias sind, aber für jeden der mit Ton nicht wirklich seine Brötchen verdient, natürlich ein völliger Overkill. Für die meisten einfachen Sachen, reicht natürlich auch ein relativ günstiges Mikro. Das Video zeigt aber ganz gut, dass Großmembrane schon eine deutliche und angenehme Färbung/Sound haben. Man kommt also schneller zu dem gewünschten Sound, als mit Kleinmembranen.
Für mich täte es auf jeden Fall auch eine Großemembran mit Transistor. Für alles was ich mache wäre mir die Röhre den Aufpreis nicht wert.
VG
Ich fand das UM 92.1s sehr dünn (gerade bei Deiner Stimme) und unangenehm scharf. Zudem bringt es das kratzige Deiner Stimme zum Vorschein. Für mich wäre es alles andere als die erste Wahl für Dich als Sprecher.
Das ist wie bei Wein. Hauchiges Bouqet mit kratiziger Note und boxig im Abgang :)
Zumindest kommen verschiedene Mikrofonleitungen mit Einstreuungen unterschiedlich gut klar. Das Nutzsignal klingt da zwar nicht anders, aber die Störungen sind weniger oder mehr.pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 16 Dez, 2024 13:28 ...auch unterschiedliche Kabel :) Nein. War nur Spaß.
Der ganze Punkt ist: Wenn man einen bestimmten Kopfhörer und ein bestimmtes Modell, einer bestimmten Marke dazu braucht (oder überhaupt einen Kopfhörer), um überhaupt was wahrzunehmen - so wie du das oben beschrieben hast - ist es eigentlich irrelevant.
Die Frage ist doch - aus welchem Gefäß schmeckt er "richtig"?pillepalle hat geschrieben: ↑Mo 16 Dez, 2024 13:28
@ Frank
Und ja, Wein schmeckt aus unterschiedlichen Gläsern auch anders. Trink den mal aus der Kaffetasse :)
Irgendwelche Referenzen braucht man nun mal. Und da habe ich großes Vertrauen zur Geithain RL 940. Wenn ich dann fünf verschiedene Kopfhörer vergleiche, und einer davon liefert mir ein Klangbild, welches sehr nahe am Referenzlautsprecher liegt, dann gebe ich diesem Kopfhörer natürlich den Vorzug.