Hallo zusammen,
Hat es einen qualitativen Vorteil, den Ton von Theos-Funkstrecken (oder anderen Funk/Recorder-Kombinationen) in einem Audiorecorder (Klasse Zoom F6/F8n Pro) aufzuzeichnen, anstatt direkt im Sender?
Ich möchte mir Funkstrecken anschaffen und frage mich, ob ich zusätzlich auch einen entsprechenden Recorder brauche. Da dieser neben Geld natürlich auch Platz/Gewicht kostet.
Ich weiß, dass es auch kleine Recorder ohne Funk gibt (Zoom F2, Tentacle Track E, Deity PR-2). Dort fehlt mir aber die Funktion, den Ton während der Aufnahme abzuhören und die Sicherheit zu haben. Deshalb habe ich das Theos-System in Betracht gezogen.
Als Worflow-Vorteile fallen mir bei der Aufnahme in den Recorder ein:
- man muss nur eine Speicherkarte wechseln/sichern
- zusätzliche Sicherung, falls die SD-Karte im Theos-Recorder ausfällt
- man muss im Schnittprogramm nur eine Datei synchronisieren, aber auch 2 sind mit TC kein großes Problem
- man hat im Schnitt/Replay tendenziell besser gemischten Ton
-> aber ist die Tonqualität auch besser?
Wie verhält es sich, wenn ich statt der (mitgelieferten) Lavalier-Mikrofone ein XLR-Mikrofon an den Funkstrecken verwende? Ich habe ein Sennheiser MKE-600 mit 3,5mm Adapter und könnte es auch an einen Theos Sender anschließen. Mit einer AA-Batterie funktioniert das Mikrofon auch ohne Phantomspeisung. Ist die Tonqualität dann schlechter als bei einem Zoom F6?
Ich arbeite Solo, Ton höre nur ich ab, kein extra Tonmensch. Meine Kamera (BMPCC6k Pro) fällt zur Aufzeichnung leider raus, weil die nur 2 Spuren kann und ich an der Kamera gerne noch ein Mikrofon hängen hab.