Es geht mir um die andere Art der Wiedergabe von Stör- bzw. Hintergrundgeräuschen. In diesem Fall um die Gespräche von anderen Personen auf der Messe. Diese erscheinen mir doch leicht klarer / heller / näher und damit störender beim Richtmikro (Keule) zu sein als bei den handgehaltenen Mikros (Niere bzw. Superniere). Es klingt leicht so also ob eine Menschenmasse irgendetwas unverständliches direkt am Ohr sprechen würde.pixelschubser2006 hat geschrieben: ↑Fr 09 Jun, 2017 10:26 So richtig verstehe ich die Frage nicht. Geht es Dir um Richtwirkung allgemein oder in bestimmten Situationen oder von bestimmten Mikrofonen?
Die Kugel erzeugt meiner Meinung auch einen wesentlich schöneren Klang. Für eine gute Sprachverständlichkeit (insbesondere in lauter Umgebung) muss sie dann sehr nah am Mund gehalten werden. Nur verdeckt bei Videointerviews dann das Mikro teilweise das Gesicht. Aber für das Radio auf jeden Fall zu bevorzugen.pixelschubser2006 hat geschrieben: ↑Fr 09 Jun, 2017 10:26Radioreporter arbeiten schließlich mit oft mit Niere (MD421) oder gar Kugel. Hier ist es sogar gewünscht, daß eine gewisse Atmo - die man hier ja nicht durch das Bild wahrnimmt - eingefangen wird.
An dem AVX Handmikro mit Kondensatorkapsel im Set (und ohne dynamische Kapsel) hätte ich auch Interresse.pixelschubser2006 hat geschrieben: ↑Fr 09 Jun, 2017 10:26 AVX ist ein Thema für sich. Das System ist nicht schlecht, habe es mit dem kleinen Lavalier auch. Aber Sennheiser bietet das Handmic leider nicht mit Kondensator-Kapsel an. Schade, denn diese ist wechselbar und passende Modelle haben die in der Schublade. Aber die sind diesbezüglich echt stur.
Schon mal was vom Modul MME 865-1 mitbekommen?pixelschubser2006 hat geschrieben: ↑Fr 09 Jun, 2017 10:26Aber Sennheiser bietet das Handmic leider nicht mit Kondensator-Kapsel an. Schade, denn diese ist wechselbar und passende Modelle haben die in der Schublade. Aber die sind diesbezüglich echt stur.
Negativ... Potenziere die Ausgangssituation nochmal ein wenig... und stell dir vor das du ein Interview auf einem Musikfestival in Nähe der Bühne oder in einem Club mit heftiger PA bestreiten musst.mikroguenni hat geschrieben: ↑Sa 10 Jun, 2017 17:04
Also, das Rode NTG2 mit Phantomspeisung betreiben oder ein Mikro verwenden das auch bei Batteriebetrieb richtig funktioniert wie z.B. MKE600.
Das Sennheiser-MD441-Mikrofon kommt auch in den heutigen Sendungen Roche & Böhmermann bzw. Schulz & Böhmermann zum Einsatz. Hätte nicht gedacht dass dieses alte Mikrofon nach http://de-de.sennheiser.com/dynamisches ... n-md-441-u auch heute noch mit € 950,81 so teuer ist.rush hat geschrieben: ↑Sa 10 Jun, 2017 18:02
Vielleicht erinnerst Ihr Euch noch an die Musiksendung "Club Rotaion" auf VIVA vor vielen vielen Jahren?! :D Genau... spätestens dort wurde das 441 wohl zur "Legende", da die Moderatorin Daisy Dee immer fleißig mit diesem Mic in den Clubs unterwegs war... ich nutze es heute noch immer sehr gern aber es gibt da natürlich auch vergleichbare Mikrofone für entsprechende Einsatzzwecke in akustisch schwierigen Situationen. Ein Richtrohr ist jedenfalls kein Allerheilmittel.
Danke, dann erhöht die Phantomspeisung im Gegensatz zum Batteriebetrieb bei einigen Richtmikros auch den Schallpegel, ab dem Verzerrungen auftreten (ein korrekter Pegel vorrausgesetzt)?mikroguenni hat geschrieben: ↑Sa 10 Jun, 2017 17:04 Beim ersten Video mit dem Rode Richtrohr Mikrofon ist der Ton wirklich schrecklich. Das liegt aber nicht an der Bauart des Mikrofons (Richtrohr) sondern an der technischen Umsetzung.
Der Ton vom Hintergrund ist klar und unverzerrt, der linke Interviewpartner ist leicht verzerrt, der rechte Interviewpartner (Reporter) ist vollkommen verzerrt und auch dumpf.
Ich gehe davon aus (zu 100%) daß das Rode hier mit Batterie betrieben wird anstatt mit Phantomspeisung. Das Mikrofon übersteuert extrem stark bei lauten Passagen - und das sind nun mal die Interviewpartner. Die Hintergrundgeräusche sind leiser und werden unverzerrt und sauber wiedergegeben. Das eigentliche Nutzsignal der Interviewpartner wird durch die Übersteuerung des Mikrofons sehr stark im Pegel reduziert! Der Vorteil des Richtrohrs daß die Signale auf Achse lauter wiedergegeben werden als seitlich auftreffende kommt auf diese Art nicht zum tragen.
Also, das Rode NTG2 mit Phantomspeisung betreiben oder ein Mikro verwenden das auch bei Batteriebetrieb richtig funktioniert wie z.B. MKE600.
Es ist wohl grundsätzlich so, dass Elektret-Mikrofonkapseln mit etwas höherer Versorgungsspannung mehr Pegel vertragen und ggfs. weniger rauschen - nur darf man die Kapsel auch nicht "braten", also man kann die Spannung nicht endlos erhöhen. ("Ruessel" hat sich im Zusammenhang mit dem Ohrwurm schon mehrfach zu dem Thema geäußert. Da kann man die Pegelfestigkeit erhöhen, indem man statt der 2-Volt-Speisung aus der Kamera z. B. eine 9-Volt-Batterie als Stromquelle adaptiert.) Dass manche der bekannten Batterie-Kameramikrofone (z. B. Rode Stereo VideoMic) eine 9-Volt-Batterie statt der 1,5-Batterie brauchen, ist bestimmt auch kein Zufall.
Das ist fast richtig. Die Spannung und der Einspeisewiderstand muss für die jeweilige Tonkapsel stimmig sein. Der Innenwiderstand ist nicht ganz so kritisch und kann auf +-1kOhm gewählt werden. Der Widerstand beeinflusst die Höhe des Outputs direkt (jede 10 Ohm Änderung ist sofort Messbar - aber noch nicht hörbar) und den Zeitpunkt der Verzerrung bei hohen Pegel. Bei 48V Phantom legt der Hersteller den Widerstand fest und kann wählen was für sein Mikro optimal ist. Bei PlugIn Power liegt die Wahl beim Gerätehersteller des Aufnahmegerätes, hier kann was verkehrt laufen - da der Hersteller nicht weiß was für ein Mikro später angestöpselt ist.Da kann man die Pegelfestigkeit erhöhen, indem man statt der 2-Volt-Speisung aus der Kamera z. B. eine 9-Volt-Batterie als Stromquelle adaptiert
Korrekt - so ist zumindest meine praktische Erfahrung. In akustisch schwierigen Situationen die durch Umgebungslärm überlagert werden greife ich lieber zu einem entsprechenden dynamischen Supernieren-Handmikrofon und ziehe mit dem Richtrohr maximal 'ne Atmo um Pegelsprünge im Schnitt besser ausgleichen zu können.
Beim NTG2 ist der Arbeitswiderstand für den Betrieb mit 48V Phantomspeisung ausgelegt. Da stimmt dann der Arbeitspunkt und das Mikrofon ist auch für hohe Schalldruckpegel zu gebrauchen. Bei Batteriespeisung beträgt die interne Versorgungsspannung 1.5V bzw. noch weniger wenn die Batterie leer wird. Da stimmt dann der Arbeitspunkt überhaupt nicht mehr und das Mikrofon verzerrt schon bei geringen Pegeln knapp 100dB. Außerdem nimmt die Ausgangsspannung ab und das Rauschen nimmt zu.ruessel hat geschrieben: ↑So 11 Jun, 2017 10:47Das ist fast richtig. Die Spannung und der Einspeisewiderstand muss für die jeweilige Tonkapsel stimmig sein. Der Innenwiderstand ist nicht ganz so kritisch und kann auf +-1kOhm gewählt werden. Der Widerstand beeinflusst die Höhe des Outputs direkt (jede 10 Ohm Änderung ist sofort Messbar - aber noch nicht hörbar) und den Zeitpunkt der Verzerrung bei hohen Pegel. Bei 48V Phantom legt der Hersteller den Widerstand fest und kann wählen was für sein Mikro optimal ist. Bei PlugIn Power liegt die Wahl beim Gerätehersteller des Aufnahmegerätes, hier kann was verkehrt laufen - da der Hersteller nicht weiß was für ein Mikro später angestöpselt ist.Da kann man die Pegelfestigkeit erhöhen, indem man statt der 2-Volt-Speisung aus der Kamera z. B. eine 9-Volt-Batterie als Stromquelle adaptiert
Beim Ohrwurm kann ich mit 1V Spannung und optimalen Widerstand von 1,5K 122dBA verzerrungssfrei Aufnehem, gemessen direkt am Schallloch der Kapsel (wird normalerweise aus 1 Meter Entfernung angegeben....dürften dann 3-6dBA mehr sein). Bei 9V und 5,6K gehen noch 126 dBA bei 4,67V Output. Wähle ich bei 9V 8,2K gehen immer noch 125,5 dBA verzerrungsfrei, aber der Output beträgt "nur" noch 3,22V.
Was das 441 betrifft... warum müsst Ihr mich immer so heiß machen? Habe ja schon ein 421, was ich viel zu selten nutze (dennoch liebe), aber ein 441 muss ich auch noch haben. Man kann es aber im Gegensatz zum 421 schon ganz gut gebraucht kaufen. Das 421 ist gerade in den alten Bauformen sehr beliebt bei Musikern, da werden selbst für beigen "Pastoren-Mics" noch deutlich über 200 Euro bezahlt. Manchmal sogar 300. Einfach, weil viele Musiker sicher sind, die alten Varianten seien besser als die neuen. Da gibt es wilde Spekulationen. Jedenfalls ist beim 441 das Verhältnis zwischen Neu- und Gebrauchtpreis deutlich gesünder. Aber die Preise haben tatsächlich etwas angezogen. Hätte vor Monaten ein sehr ordentliches für 350 Euro haben können und glaube, so ein Angebot muss ich lange suchen.TomStg hat geschrieben: ↑Fr 09 Jun, 2017 18:58Schon mal was vom Modul MME 865-1 mitbekommen?pixelschubser2006 hat geschrieben: ↑Fr 09 Jun, 2017 10:26Aber Sennheiser bietet das Handmic leider nicht mit Kondensator-Kapsel an. Schade, denn diese ist wechselbar und passende Modelle haben die in der Schublade. Aber die sind diesbezüglich echt stur.
http://de-de.sennheiser.com/mme-865-1-bk
Vermutlich nicht, aber es sitzt seit 6 Monaten auf dem Handmic meines AVX-Combo Sets.
Aber mal ehrlich: Nostalgie ist ja ganz nett - aber das 441 spielt jetzt doch nur noch bei Musikern eine nennenswerte Rolle.pixelschubser2006 hat geschrieben: ↑Mo 12 Jun, 2017 13:53Was das 441 betrifft... warum müsst Ihr mich immer so heiß machen? Habe ja schon ein 421, was ich viel zu selten nutze (dennoch liebe), aber ein 441 muss ich auch noch haben. Man kann es aber im Gegensatz zum 421 schon ganz gut gebraucht kaufen. Das 421 ist gerade in den alten Bauformen sehr beliebt bei Musikern, da werden selbst für beigen "Pastoren-Mics" noch deutlich über 200 Euro bezahlt. Manchmal sogar 300. Einfach, weil viele Musiker sicher sind, die alten Varianten seien besser als die neuen. Da gibt es wilde Spekulationen. Jedenfalls ist beim 441 das Verhältnis zwischen Neu- und Gebrauchtpreis deutlich gesünder. Aber die Preise haben tatsächlich etwas angezogen. Hätte vor Monaten ein sehr ordentliches für 350 Euro haben können und glaube, so ein Angebot muss ich lange suchen.
warum wohl ;-)Ich finde nämlich nur Mikrofon-Testberichte, die in irgendwelchen Sudios oder Wohnzimmern ohne Störgeräusch aufgenommen wurden.
Moment Moment.... vllt. sollten wir erst einmal unsere Definition für "LAUT" miteinander abgleichen... denn gelinde gesagt: In einem Club mit lauter PA oder vor einer Bühne auf einem Festival an der ein Aufsager gemacht werden soll scheitert ein Angelmikrofon außerhalb des Bildes katastrophal. Und auch bei Einsatz von einem Lavaliermic - egal ob Kugel oder Niere - würde ich den Tonmann fragen warum er sich dafür entschieden hat - denn das Ergebnis kenne ich aus der Praxis - und das ist in der Regel ziemlich enttäuschend bis mangelhaft.ruessel hat geschrieben: ↑Mo 12 Jun, 2017 17:17warum wohl ;-)Ich finde nämlich nur Mikrofon-Testberichte, die in irgendwelchen Sudios oder Wohnzimmern ohne Störgeräusch aufgenommen wurden.
90% der Mikrofone würden dann gar nicht so eine gute Figur machen, wie das Prospekt es verspricht. Bei Lautstärke in der Umgebung geht nur: Mikrofon ran an den Mund. Mit Handmikrofon ist das so eine Sache, wird der Abstand verändert muss sofort nach geregelt werden. Ein festes Lavalier wäre dann eine saubere Sache, Abstand ist immer gleich - Pegel auch....... oder man hat einen extra Tonmann mit Angel, der kann pegeln und gleich abhören - kann aber leicht mit der Gurke ins Bild kommen.
Dicht ran, kann es sogar mit Kugel besser klingen.
Und welche Versorgungsspannung wäre dann für Deine Mikrofone für die besten Gesamteigenschaften einzustellen?ruessel hat geschrieben: ↑So 11 Jun, 2017 10:47
Beim Ohrwurm kann ich mit 1V Spannung und optimalen Widerstand von 1,5K 122dBA verzerrungssfrei Aufnehem, gemessen direkt am Schallloch der Kapsel (wird normalerweise aus 1 Meter Entfernung angegeben....dürften dann 3-6dBA mehr sein). Bei 9V und 5,6K gehen noch 126 dBA bei 4,67V Output. Wähle ich bei 9V 8,2K gehen immer noch 125,5 dBA verzerrungsfrei, aber der Output beträgt "nur" noch 3,22V.
Wenn bei beiden folgenden Videos das Shure SM57 verwendet wurde, so kann man hier sehr gut anhören, was die Nähe zum Mund für den Anteil an Störgeräuschen in der lauten Umgebung bei sonst gleichem Setup ausmacht:
Hier mal ein anderes Beispiel:mikroguenni hat geschrieben: ↑Sa 10 Jun, 2017 17:04 Beim ersten Video mit dem Rode Richtrohr Mikrofon ist der Ton wirklich schrecklich. Das liegt aber nicht an der Bauart des Mikrofons (Richtrohr) sondern an der technischen Umsetzung.
Richtig. wenn die PA in 2 Meter wummert geht nur noch ins Mikro beissen und in das Mikro schreien. Das Nutzsignal muss halt deutlich lauter sein als der Störton.;-)vllt. sollten wir erst einmal unsere Definition für "LAUT" miteinander abgleichen..
Bei PlugIn Power an den Rekordern kannste das ja nicht beeinflussen, der max. Output ist dann evtl. begrenzt. Bei XLR Betrieb wird die Speisespannung von mir festgelegt, dazu sind alle Komponenten im Anschlusskabel von mir im Stecker eingebaut, er wird dann mit 5V betrieben. Laut Unterlagen wird beim Ohrwurm ab 5V die Spezifikation eingehalten. Ich selber experimentiere mit einer 9V Blockbatterie, leicht und billig überall zu haben und die Spezifikation vom rauschen scheinen dann noch weiter als die 82dB zu reichen. Schauen wir mal, dazu ist noch ein aktiver PAD Regler bis Pegel 0 geplant, die 4V müssen auch vom Aufnahmegerät händelbar sein.Und welche Versorgungsspannung wäre dann für Deine Mikrofone für die besten Gesamteigenschaften einzustellen?
Das verstehe ich nicht, in den 70er Jahren stimmte das wohl, jetzt baut auch z.B. Sennheiser ganz tolle elektrische Mikrofone die für Gesang (sprich dicht am Mund) geeignet sind. Dynamische Mikrofone haben meist einen schlechten (unlinearen) Frequenzgang (wegen der schweren Masse der Membrane).... und sind taub. Daher waren sie damals bei lauten sachen besser geeignet als die ersten rauschigen Elektred. Heute gibt es Elektredkapseln locker bis 130dBA verzerrungsfrei, kosten aber meist etwas mehr.Aus Erfahrung gilt für mich: Laute Umgebung= dynamisches Mikrofon nah am Mund.
Danke für die Antwort.
Ja. Ich finde es einfach beknackt, dass man sich in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts bei der "PlugIn Power" Spannung auf 2.0 bis 2.5V geeinigt hat. Dazu ist der Speisepunkt nicht näher bestimmt. Wie auch immer, ich träume von einem kleinen teil, was das letzte aus der Ohrwurmkapsel holt - es lohnt sich bestimmt, spätestens bei 192kHz. An einer Universität habe ich Prototypen der Speisespannung schon verschickt, die haben dann Untersuchungen im Klanglabor gemacht. Leider stellte sich raus, dass auch die besten (teuersten) Teile den besten Klang hatten - z.B. bestimmte (dicke) Folienkondensatoren. Diese Teile bestimmen auch die Größe der Box, bei Stereo alles dann mal 2, also größer als ein 9V Block.Dann ist Deine zukünftige Lösung mit der 9V Blockbatterie nicht nur besser für die technischen Werte der Ohrwurm Mikros, sondern damit könnte man sie dann auch an Kameras ohne Versorgungsspannung anschließen?
TomStg hat geschrieben: ↑Mo 12 Jun, 2017 16:26Aber mal ehrlich: Nostalgie ist ja ganz nett - aber das 441 spielt jetzt doch nur noch bei Musikern eine nennenswerte Rolle.pixelschubser2006 hat geschrieben: ↑Mo 12 Jun, 2017 13:53Was das 441 betrifft... warum müsst Ihr mich immer so heiß machen? Habe ja schon ein 421, was ich viel zu selten nutze (dennoch liebe), aber ein 441 muss ich auch noch haben. Man kann es aber im Gegensatz zum 421 schon ganz gut gebraucht kaufen. Das 421 ist gerade in den alten Bauformen sehr beliebt bei Musikern, da werden selbst für beigen "Pastoren-Mics" noch deutlich über 200 Euro bezahlt. Manchmal sogar 300. Einfach, weil viele Musiker sicher sind, die alten Varianten seien besser als die neuen. Da gibt es wilde Spekulationen. Jedenfalls ist beim 441 das Verhältnis zwischen Neu- und Gebrauchtpreis deutlich gesünder. Aber die Preise haben tatsächlich etwas angezogen. Hätte vor Monaten ein sehr ordentliches für 350 Euro haben können und glaube, so ein Angebot muss ich lange suchen.