Man kann Mini-Kameras und Mikros so klein bauen, dass sie kaum gesehen werden. Aber man kann auch das Mikro so bauen, dass es mit etwas anderem verwechselt wird. Und das könnte ja im Fall des Ohrwurm auch ein Kopfhörer oder ein (Bluetooth) Headsets für das Smartphone sein. Könnte man eigentlich einen Kopfhörer bauen der gleichzeitig Mikro und Kopfhörer ist und genau so wie ein Kopfhörer aussieht der heute zum alltäglichen Straßenbild gehört?ruessel hat geschrieben: ↑Di 06 Jun, 2017 14:21 Wusste jetzt nicht wie ich die Überschrift besser wählen sollte.
Ein bekanntes Pressezentrum hat bei mir angefragt, ob man den Ohrwurm nicht auch unsichtbar machen könnte, Mono würde sogar ausreichen. Es geht speziell um eine TV und auch Hörfunk Doku aus einem für westl. Presse kaum zugänglichen Land. Es besteht bei den geplanten Interviews evtl. Lebensgefahr für alle Beteiligten und schon ein offen getragenes Lavalier ist nicht möglich, Handmikrofone schon gar nicht. Kameratechnisch wird wahrscheinlich mit Knopflochkameras gedreht aber der Ton ist sowieso wichtiger und muss verständlich rüber kommen - ohne den Sprechergast zu verkabeln. Der gelieferte Ohrwurm 3D ist auch noch zu auffällig am Ohr
Ja, klar..... habe noch einen im Lager liegen. War für die erste Pocket Kamera, sie hatte damals noch keine optische Tonkontrolle. 12 Stück "Ohrwurm Pro Monitor" gingen sogar nach Hollywood für eine TV Serie, angeblich wurden damit reale (Insert)Aufnahmen in der U-Bahn mit der Pocket gemacht.Könnte man eigentlich einen Kopfhörer bauen der gleichzeitig Mikro und Kopfhörer ist und genau so wie ein Kopfhörer aussieht der heute zum alltäglichen Straßenbild gehört?
Der Kleber ist noch nicht das Problen, sondern die Tonkapsel Aufnahme (für Halbzoll). Ich denke, ich muss da mal was eigenes konstruieren......Du könntest mal Mastix probieren
Und wenn der Reporter eine Frau ist...... ;-)Brusthaare einflechten
Ja, wäre auch eine Idee..... allerdings haben wir uns telefonisch auf "unsichtbar" festgelegt.Kannst du das Mikro nicht in einem Hörgerät verstecken?
LOL- Hörgeräte mit Kabel gibt's seit den 70er Jahren nicht mehrK.-D. Schmidt hat geschrieben: ↑Di 06 Jun, 2017 16:15 Kannst du das Mikro nicht in einem Hörgerät verstecken?
Ja, sind aber nur Normal im Ausgang....... kleine Membran trifft kaum Schall, ergo kleiner Output, auf Entfernung noch schlechter. Die Ohrwurmreihe ist da eher ungewöhnlich mit dem 16-20dB boost. Einer schrieb hier mit einem ZooM, er hätte das Gefühl die Mikrofonkapsel saugt das Rauschen vom internen MicVerstärker auf. Eigentlich ist man diesen Pegel erst bei Großmembranen gewohnt, die passen aber nicht an 3,5mm Klinke mit 2V PlugIn Power ;-).Ich meine, die gegenwärtigen Minibügelmikros in Hautfarben müssten doch genügend vorstellbare Versteckmöglichkeiten eröffnen.
So ein als Pin oder Anstecknadel getarntes Mikrofon gibt es als RØDE PinMic ja schon:
Nochmal, kleine Schallmembrane, kleiner Output = rauschen. Das Rodebeispiel wird beim Rauschen mit 25dBA angegeben, das nun konstruierte Teil liegt unterhalb 13 dBA, dazwischen sind Welten! Rode gibt max Pegel von 189mV an, meine Kapsel bringt in den Spitzen max. 4670 mV (bei 9V), normal mit 2.5V PlugIn Power max. 1310mV. Die verwendete Tonkapsel wird zur akustischen elektronischen Ortung beim Militär eingesetzt und entspricht völlig anderen Erwartungen, besonders bei dem analytischen Klangbild und Rauschabstand.So ein als Pin oder Anstecknadel getarntes Mikrofon gibt es als RØDE PinMic ja schon:
Genau, das war die Geschichte die ich gesucht hatte. Leider nur für 5mm Mikrofone. Diese Teile hatte ich vor einigen Jahren hier getestet, dazu habe ich die beste auf dem freien Markt 5mm Tonkapsel genommen, 70dB Rauschabstand, mit leichten Höhenanstieg. Funktionierte einwandfrei bis 1-2 Meter. Sowas nun für 12mm....... gibt es anscheinend nicht.Rode hat doch diese InvisiLav halterung im Angebot
War doch technisch i.O......... finde ich zumindest.Ein erster echter Test in der Praxis. Lavalier in das Rodeteil geschoben und auf die Brust geklebt, darüber T-Shirt und dicker Pullover. Zum Kabelschutz habe ich das Kabel durch die zweite Bohrung in das Silikonteil geführt.
http://www.fxsupport.eu/temp/einkauf.mp3 (6,9 MB)
Einkauf in einem Laden, 2 Kunden noch vor mir..... ein Hörspiel. Aufgezeichnet mit Tascam DR-05, unbearbeitet nur von Wave zu MP3 gewandelt. Die Verkäuferin ca. 1,5 Meter von mir entfernt.
Wenn es die halbzoll Mikrofonkapsel (12mm durchmesser, 6mm lang) sein soll, so konnte man diese nicht auch als Knopf von einer Jeans, einer Tasche oder einer Jacke bauen?ruessel hat geschrieben: ↑Mi 07 Jun, 2017 10:30 es ist also eher die 14bit 4:4:4 UHD RAW Tonkapsel ;-).
Für mich ist nun entscheidend, welches Material am Gehäuse gibt am wenigsten Reibungsgeräusche. Auch könnte die Oberfläche noch kleine runde 2mm Halbkugeln bekommen, so dass die Kleidung nicht flächig aufliegt.
Für Außenaufnahmen wird meistens ein Windschutz benötigt, unter der Kleidung nicht mehr.Wenn es die halbzoll Mikrofonkapsel (12mm durchmesser, 6mm lang) sein soll, so konnte man diese nicht auch als Knopf von einer Jeans, einer Tasche oder einer Jacke bauen?