Darauf wird's wahrscheinlich hinauslaufen. In letzter Zeit gab es ja ein paar kompakte V-Mount-Lösungen wie z.B. die SmallRig 3579 VB50 mini. Ich sehe, dass die u.a. einen D-TAP Output von 14.8V mit bis zu 12A hat - das wäre wahrscheinlich eine sichere Möglichkeit, die Blackmagics mit Strom zu versorgen?!? Ich bräuchte dann wohl nur ein DTAP-zu-Blackmagic-Kabel und irgendeine Befestigung?
Arri-Bruststativ & konventionelles Stativ:Gimbal, Stativ, Schulter?
Ja, im Prinzip eine einfache V-Mount Halterung, die Du an Dein Rig schraubst. Sowas wie die SmallRig 2987 z.B.
Funktioniert sehr gut, würde aber dennoch einen neuen Clone-Akku kaufen. Der uralte Makita-Hack bietet sich nur an, wenn man Akku und Ladegerät bereits hat oder alles ganz neu kaufen müsste.cantsin hat geschrieben: ↑So 01 Okt, 2023 21:05 Bisher habe ich meine älteren Blackmagic Cinema/Production Cameras 2.5K und 4K mit einer SmallRig NP-F-Adapterplatte und NP-F970-Clone-Akkus betrieben. Heute, nachdem ich beide Kameras nach längerer Zeit mal wieder einsetzen wollten, liefen sie nicht mehr mit dieser Lösung, bzw. starteten manchmal gar nicht, machmal nur instabil und schalteten sich bei intensiveren Operationen (inkl. SSD-Formatieren) ab.
Ich vermute mal stark, das liegt daran, dass der SmallRig-Adapter 12V Ausgangsspannung liefert, die Kameras 12-30V Eingangsspannung benötigen, aber meine schon etwas bejahrten (Patona-) NP-F970 nicht mehr genug Saft liefern.
Frage: Was wäre eine pragmatisch gute, d.h. möglichst bezahlbare und kompakte (mit möglichst wenig Rigging verbundene) Lösung, um die Kameras extern über Akkus mit Strom zu versorgen?
Den Gang über den NP-F-Adapter (und frische Akkus) will ich nicht nochmal gehen, weil da die Betriebssicherheit - siehe mein aktuelles Problem - nicht gewährleistet ist.
- Um Missverständnissen (wegen Blackmagics etwas konfuser Modellbenennungspolitik) vorzubeugen, es handelt sich um diese beiden Kameras:
Blackmagic Design Cinema Camera - Micro Four Thirds Fit.jpeg
1366111474_218.jpg
Was stimmt mit Dir nicht? Wir sind doch beide seit 2014 dabei. Wir wissen doch beide, dass der BM "Brick Stone" damals nicht ausentwickelt war.
Um mich mal einzuschalten:
Auf jeden Fall solltest Du genau hinschauen, was Du tatsächlich brauchst? Ein 18V/5Ah Makita ist binnen 40 Minuten geladen. Täglich nutze ich die Makita-Akkus nur binnen sechs Wochen intensiv für Video. Die restliche Zeit rassele ich die Makitia-Akkus aber seit sechs Jahren mit Laubbläser, Frei- und Kantenscheider sowie Heckenschere runter. Erfunden haben es die Makita-Japaner garantiert nichts. Aber es ist unstrittig, dass es 1a-Japan-Handwerkerqualität als Akku gibt. Gibt es Zweifel an der Akku-Qualität, hat das schließlich Folgen für den Verkauf von Makita-Akku-Geräten. Bei Makita ist die Cashcow nicht der Akku.cantsin hat geschrieben: ↑Di 03 Okt, 2023 01:17Um mich mal einzuschalten:
- Der kompakte SmallRig-50Wh-V-Mount-Akku kostet rund 180 EUR, lässt sich über USB C Power Delivery aufladen, hat u.a. einen d-tap-Ausgang, so dass da nur noch 17 Euro für ein d-tap-Kabel und ca. 25 Euro für eine einfache V-Mount-Halterung (beide ebenfalls von SmallRig) anfallen.
- Von Patona gibt's einen 95Wh-V-Mount-Akku mit eingebautem d-tap-Anschluss für 150 EUR sowie ein (d-tap-) Ladegerät für 50 EUR.
Schwanke noch zwischen diesen beiden Lösungen. Angesichts der heutigen Budget-V-Mount-Optionen sehe ich den Sinn von Makita-Hacks nicht mehr...
Ich glaube du kennst einfach ShittyRigs nicht. Das ist ne Sammlung von meist perfekt funktionierenden Lösungen, die mit vor Ort verfügbaren, günstigen, einfachen Mitteln genau das bewirken, was sie sollen... Allerdings sehen die Lösungen meist scheiße aus :D
Welchen V-Mount-Akku würdest Du dann nehmen?pillepalle hat geschrieben: ↑Di 03 Okt, 2023 07:47 Klar, zahlt man bei Originalen oder Markenherstellern etwas mehr, aber die Dinger laufen dann meist auch zuverlässig über Jahre.
Naja, schon interessant, dass Du und Pillepalle SmallRig nicht (mehr) als No-Name-Hersteller einstufen. Das war auch meine Frage im Hinterkopf, wie die (immer noch relativ preiswerten) SmallRig-V-Mounts qualitativ einzuschätzen sind.TomStg hat geschrieben: ↑Di 03 Okt, 2023 12:48 Den Akku-Sparfimnel finde ich genauso überflüssig wie den Karten-Sparfimmel. Beides sind für einen sicheren Aufnahme-Betrieb die wesentlichsten Zutaten. Lithium-Akkus beenden bei der Entnahme ihren Betrieb nahezu schlagartig ohne Vorankündigung. Das gilt ganz besonders für ausgenudelte No-Name Akkus. Solche Teile wären mir für einen sicheren Betrieb viel zu risikoreich.
Ja, aber wenn man dann dezidierte Ladegeräte braucht (und bei den Akkus von SWIT & Co. geht, wenn ich das richtig kapiert habe, Aufladung nur über den V-Mount-Anschluss selbst, nicht über den eingebauten d-tap), wird's dann doch teuer bzw. rechnet sich erst ab einer gewissen Anzahl Akkus.
In meinem Fall geht's allerdings um zwei Kameras, die mich seinerseits zusammen 2000 EUR gebraucht gekostet haben und die jetzt noch einen Gebrauchtwert von jeweils ca. 800 EUR haben. Dazu muss die Investition in eine neue Stromversorgung schon in einem realistischen Verhältnis stehen (zumal diese beiden Kameras eher Liebhaberstücke als Arbeitspferde sind).pillepalle hat geschrieben: ↑Di 03 Okt, 2023 19:05 Es geht eher darum, dass Leute oft viel Geld für eine Kamera ausgeben und der Akku, oder die Speicherkarte, dann plötzlich nicht billig genug sein kann. In meinen Augen spart man da einfach am falschen Ende :)
Sind das dann aber die China-Kracher, oder ist das Markenware von SWIT & Co?Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 03 Okt, 2023 19:13 2 oder 3 von meinen Akkus kann man auch über D-Tap laden.
Schon klar, aber in meinen sonstigen Einsatzszenarien bzw. bei meinen sonstigen Kameras ist der Akku nicht das Nadelöhr. Leuchten setze ich nur indoors ein, wo es sowieso Stromstecker gibt. Insofern löst da V-Mount keine weitergehenden Probleme.@Cantsin: V-mounts sind ja kameraunabhängig.
Kommt halt drauf an was genau für dich eine "echte Marke" ist.
Versteh ich nicht - was ist daran einfacher als ein Kabel mit einer anderen Steckerform?
Damit spare ich mir ein zusätzliches Netzladegerät - entweder das große Standgerät, das per V-Mount läd oder ein kleines, das per DTap lädt.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mi 04 Okt, 2023 10:24Versteh ich nicht - was ist daran einfacher als ein Kabel mit einer anderen Steckerform?
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