Mit Verlaub, aber die Kamera ist für ein normales Reisevideo völliger Overkill, es sei denn Arte oder Discovery Channel sind die Abnehmer. (Und umgekehrt fehlen ihr Eigenschaften, die man bei einer Reisekamera will, wie z.B. Sensorstabilisierung, weather sealing und eingebauter ND.)
Hauptsache Du hat die volle Ahnung.srone hat geschrieben: ↑So 29 Sep, 2019 22:40 na, du scheinst ja der könig der tutorials zu sein, kommst aber inhaltlich nicht weiter, da gehts dir so wie vielen, die nicht den hauch von grundsätzlicher ahnung haben und gerne im nirwana rumstochern und kompletten blödsinn raushauen, wie wäre es mit ein paar basic-tutorials, zb auf nofilmscool um wenigtens das rudimentärste grundwissen zu erwerben? dann reden wir gerne weiter...;-)
lg
srone
Eigeninitiative ist dämlich? Echt jetzt? Du fragst Sachen, die du ganz einfach ausprobieren und für dich selbst evaluieren kannst, indem du vor die Tür gehst und Testaufnahmen machst. Antworten und Meinungen anderer bringen dich keinen Schritt weiter. Weil sie ja naturgemäß völlig unterschiedlich ausfallen und oft genug auch nur nachgeplappert sind.
Anspruch ist das Eine... Und für einen "Short" oder allgemein eher szenisch angehauchtes Material ist die beste Qualität sicherlich anzustreben.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 30 Sep, 2019 07:25 Stimmt schon, da hat jeder seine eigenen Vorstellungen, und muß selbst rausfinden was für die eigenen Ansprüche gut genug ist.
Ich dreh alles mit Q0, warum sollte ich mit weniger, als der bestmöglichsten Qualität arbeiten, die die Kamera hergibt?
Andere haben chronische Platzangst, und legen mehr Wert auf kleine Datenraten, als auf Qualität.
Klingt im ersten Moment vielleicht paradox, aber gerade bei solchen Budgets kann man getrost Prores nutzen, weil eben ausreichend Kohle in Setdesign und Beleuchtung gesteckt wird. Und man darf nicht vergessen, dass die Alexa bei Prores wesentlich höhere Datenraten aufnimmt als "gewöhnliche" Kameras. Bei der Alexa Mini sind es 1239 Mbit/s bei Prores 4444XQ in 3.2K und 24fps.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 30 Sep, 2019 08:27 An Cantsin
Games of Thrones wurde wirklich mit ProRes gedreht ?
Echt jetzt ?
Das überrascht mich jetzt aber sehr, gerade für so eine teure, aufwendig produzierte Fantasy Serie mit so vielen Effekten, da wäre doch genau mal nix anderes als Raw das richtige.
Gruss Boris
Denkfehler: eine "so teure, aufwendig produzierte" Serie hat perfekt geleuchtete Sets. Da ist das Retten von Fehlbelichtungen und solcher Quatsch nie ein Thema. Wenn man das umkomprimierte raw aus Arris nicht wirklich zwingend braucht, wird ProRes 4444 genommen. Wieso auch nicht?Darth Schneider hat geschrieben: ↑Mo 30 Sep, 2019 08:27Das überrascht mich jetzt aber sehr, gerade für so eine teure, aufwendig produzierte Fantasy Serie mit so vielen Effekten, da wäre doch genau mal nix anderes als Raw das richtige.
mein lieber vistavision,vivavista hat geschrieben: ↑Mo 30 Sep, 2019 01:17Hauptsache Du hat die volle Ahnung.srone hat geschrieben: ↑So 29 Sep, 2019 22:40 na, du scheinst ja der könig der tutorials zu sein, kommst aber inhaltlich nicht weiter, da gehts dir so wie vielen, die nicht den hauch von grundsätzlicher ahnung haben und gerne im nirwana rumstochern und kompletten blödsinn raushauen, wie wäre es mit ein paar basic-tutorials, zb auf nofilmscool um wenigtens das rudimentärste grundwissen zu erwerben? dann reden wir gerne weiter...;-)
lg
srone
Ganz so wenig Ahnung habe ich nicht und wenn du wirklich Ahnung hättest, hättest Du nicht so einen überheblichen überflüssigen Spruch abgedrückt, weil Du die Antworten selber nicht weißt.
Kommst Dir aber als was Besseres vor und musst das auch nur das zum Ausdruck bringen und mit dir brauche ich daher überhaupt nicht weiter zu reden.
Na warum glaubst du dass ich mir seit Jahren raw auch beim Filmen wünsche? Genau aus dem genannten Grund.rush hat geschrieben: ↑Mo 30 Sep, 2019 21:31 @wolfgang: wer fotografisch in RAW unterwegs ist für den ist die Verwendung dessen in der Videografie eigentlich nur die logische Konsequenz bzw. das was man sich häufig wünscht.
Es geht letztlich viel eher um Software die dafür sorgen muss diese ROH-Ströme entsprechend sinnvoll und einfach verarbeiten zu können... So wie man unter Lightroom Bilder einer Serie praktisch aneinander angleichen kann ist es letzten Endes im Video-Bereich ähnlich. Kann man Clips einer Situation sinnvoll und effektiv als Kette "entwickeln" so ist der Aufwand eigentlich überschaubar. Man muss ja nicht ständig mit selektiven Masken, Filtern und tausenden Nodes arbeiten.
Also ich fahre derzeit meist mit Q5. Vielleicht hilft das.vivavista hat geschrieben: ↑Mo 30 Sep, 2019 20:36 Habe mit sehr wohl die Bedienungsanleitung und alle im Netz verfügbaren Tutorials in deutsch und englisch reingezogen. Die auf den Ausgabemedien sichtbare Praxisrelevanz der vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten betreffend die Bildquali erschließt sich weder aus der Bedienungsanleitung noch der gegenwärtig im Netz verfügbaren Tutorials.
Dass RAW aufwendiger in der Post pro ist und viel mehr Möglichkeiten bietet, ist mir klar, weiß ich von der Fotografie her auch. Aber welche mögliche Quali -der verschiedenen Einstellungen Sinn in Relation zum gigantischen Datenverbrauch machen , halte ich für eine durchaus berechtigte Frage, die nicht nur mich interessieren dürfte. Was nützt mir das maximalste aus dem Sensor mit extremen Speicheraufwand herauszuholen, wenn man das Ergebnis bestenfalls nur noch mit der Lupe am Bildschirm sieht.
Klar kann man alles auch selber austesten, aber ist ein Forum nicht auch dazu dar, Erfahrungswerte auszutauschen. Zudem habe ich noch keinen 4 K Olet TV daheim, um wirklich alle Kriterien durchtesten zu können
Es gibt grds. keine dumme Fragen, in diesem thread am -Anfang aber ziemlich dumme Antworten.