Funless hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 12:52
Warst du mit dem Menschen einen Kaffee trinken oder woher weißt du das?
Sah gestern dieses:
Was Bezug nahm auf dieses:
Das Zitat müsste korrekt lauten “we want to go beyond the customer’s expectations”. Und später sagt er (zusammengefasst), nein nein, 8k ist für uns erstmal kein Thema, Mittelformat auch nicht, wir konzentrieren uns auf Vollformat und APSC. Am Schluss sagt er, Videografie, ja mehr noch Cinematografie ist für uns extrem wichtig.
Da die A7s-Sparte traditionell das Gewicht mehr auf den Videoteil gelegt hat, ist hier natürlich der Wunsch der Vater des Gedankens, dass wir mal 10-bit bis 60p intern in einer Sony Mirrorless sehen. AF-Verbesserungen (eye-detection nun auch für Hund und Katz) oder ein Klappdisplay wären ja wohl eher innerhalb dessen, was der Konsument ohnehin erwartet.
@MrMeeSeeks
Stimmt, Marketinggequatsche. Ewig Geduld hab ich auch nicht.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
- Die Anzeige des Akkus springt hin und her. 30% voll und dann geht die Kamera einfach aus. Nicht besonders vertrauenswürdig.
Da muss noch ein FW-Update her. Die erste Pocket hatte anfangs auch solche Bugs. Was ist mit einer verlässlichen Anzeige, wieviel Platz noch auf der Karte ist?
- 4K mit 24fps in Raw 4:1 funktioniert sogar mit der alten Sandisk Extreme Pro 95Mb/s. Prores 4K 24fps ebenfalls.
ProRes oder ProResHQ? Ich hab sechs solche Karten, allerdings dummerweise alle nur 64GB.
- Prores 60fps in 1080p hat keinen Crop
Das hast du nur genommen, weil die Karte zu langsam ist? 60p 4k geht doch schon, oder? Vielleicht in ProResLT?
EDIT: blöde Fragen, gewiss, gibt doch Bitratenrechner ...
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
- Die Anzeige des Akkus springt hin und her. 30% voll und dann geht die Kamera einfach aus. Nicht besonders vertrauenswürdig.
Da muss noch ein FW-Update her. Die erste Pocket hatte anfangs auch solche Bugs. Was ist mit einer verlässlichen Anzeige, wieviel Platz noch auf der Karte ist?
- 4K mit 24fps in Raw 4:1 funktioniert sogar mit der alten Sandisk Extreme Pro 95Mb/s. Prores 4K 24fps ebenfalls.
ProRes oder ProResHQ? Ich hab sechs solche Karten, allerdings dummerweise alle nur 64GB.
- Prores 60fps in 1080p hat keinen Crop
Das hast du nur genommen, weil die Karte zu langsam ist? 60p 4k geht doch schon, oder? Vielleicht in ProResLT?
EDIT: blöde Fragen, gewiss, gibt doch Bitratenrechner ...
Die Restanzeige auf der Karte wird korrekt dargestellt und aktualisiert sich automatisch je nach Aufnahmeformat.
Es war Prores HQ. Wenn man die Daten auf der Blackmagic Seite und die der Karte abgleicht, sollte das eigentlich nicht funktionieren.
Habe die Karte getestet weil ich nichts andere da habe. Interessant wird es sicher mit Blackmagic Raw. Die Samsung T5 anzustöpseln stört nicht wirklich aber günstige Alternativen sind immer gerne gesehen.
Ich habe mal gelesen, die Herstellung von SDHC-Karten berge eine hohe Streuung, und (bei den besseren Marken) die angegebene Datenrate gelte als “sicher”, wäre also regelmäßig etwas höher. Im Umkehrschluss hieße das: keine billigen No-Name Produkte kaufen! Aber auch, dass man die von BM als sicher angegebenen Karten und Verwendungsgrenzen nicht ausreizen sollte. ProRes ist ein VBR Codec. Die Unterschiede mögen nicht so drastisch sein wie bei Mpeg4, wo bei einer Stativaufnahme mit unbewegtem Motiv die angegebene Zieldatenrate um 50% unterschritten werden kann. Immerhin kann es sein, dass du rein zufällig gerade innerhalb der sich addierenden Sicherheitstoleranzen aufgenommen hast, beim nächsten Mal aber dropped frames kriegtest.
Denn eins wissen wir durch die illegale Aufnahme vom Frühjahr. Die Pocket bricht bei Bildauslassung nicht ab, sondern nimmt tapfer weiter auf. Die böse Überraschung kommt am Schnittplatz (bei Missachtung des roten Ausrufezeichens, von dem wir nicht wissen, wie zuverlässig es ist).
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Funless hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 12:52
Warst du mit dem Menschen einen Kaffee trinken oder woher weißt du das?
Sah gestern dieses:
[ein YT Video]
Was Bezug nahm auf dieses:
[ein anderes YT Video]
Das Zitat müsste korrekt lauten “we want to go beyond the customer’s expectations”. Und später sagt er (zusammengefasst), nein nein, 8k ist für uns erstmal kein Thema, Mittelformat auch nicht, wir konzentrieren uns auf Vollformat und APSC. Am Schluss sagt er, Videografie, ja mehr noch Cinematografie ist für uns extrem wichtig.
Da die A7s-Sparte traditionell das Gewicht mehr auf den Videoteil gelegt hat, ist hier natürlich der Wunsch der Vater des Gedankens, dass wir mal 10-bit bis 60p intern in einer Sony Mirrorless sehen. AF-Verbesserungen (eye-detection nun auch für Hund und Katz) oder ein Klappdisplay wären ja wohl eher innerhalb dessen, was der Konsument ohnehin erwartet.
Ahh okay, danke für den Infos. Dann guck ich mir das heute Abend mal an.
Axel hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 15:23
Ich habe mal gelesen, die Herstellung von SDHC-Karten berge eine hohe Streuung, und (bei den besseren Marken) die angegebene Datenrate gelte als “sicher”, wäre also regelmäßig etwas höher. Im Umkehrschluss hieße das: keine billigen No-Name Produkte kaufen! Aber auch, dass man die von BM als sicher angegebenen Karten und Verwendungsgrenzen nicht ausreizen sollte. ProRes ist ein VBR Codec. Die Unterschiede mögen nicht so drastisch sein wie bei Mpeg4, wo bei einer Stativaufnahme mit unbewegtem Motiv die angegebene Zieldatenrate um 50% unterschritten werden kann. Immerhin kann es sein, dass du rein zufällig gerade innerhalb der sich addierenden Sicherheitstoleranzen aufgenommen hast, beim nächsten Mal aber dropped frames kriegtest.
Denn eins wissen wir durch die illegale Aufnahme vom Frühjahr. Die Pocket bricht bei Bildauslassung nicht ab, sondern nimmt tapfer weiter auf. Die böse Überraschung kommt am Schnittplatz (bei Missachtung des roten Ausrufezeichens, von dem wir nicht wissen, wie zuverlässig es ist).
Da hast du natürlich recht und ich habe mir die BMPCC 4k auch nicht gekauft um sie nur mit den alten Sandisk Karten zu betreiben.
Im Grunde soll die Kamera nur die alte BMPCC ersetzen und das verbessern was mich immer gestört hat.
Display, Sensorgröße, Handling, Akku....und genau das tut sie. Und wenn ich sie so in der Hand halte, dann weiss ich genau dass es eine Kamera ist die man einfach mal in den Rucksack stopfen kann.
Funless hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 12:52
Warst du mit dem Menschen einen Kaffee trinken oder woher weißt du das?
Sah gestern dieses:
Was Bezug nahm auf dieses:
Das Zitat müsste korrekt lauten “we want to go beyond the customer’s expectations”. Und später sagt er (zusammengefasst), nein nein, 8k ist für uns erstmal kein Thema, Mittelformat auch nicht, wir konzentrieren uns auf Vollformat und APSC. Am Schluss sagt er, Videografie, ja mehr noch Cinematografie ist für uns extrem wichtig.
Da die A7s-Sparte traditionell das Gewicht mehr auf den Videoteil gelegt hat, ist hier natürlich der Wunsch der Vater des Gedankens, dass wir mal 10-bit bis 60p intern in einer Sony Mirrorless sehen. AF-Verbesserungen (eye-detection nun auch für Hund und Katz) oder ein Klappdisplay wären ja wohl eher innerhalb dessen, was der Konsument ohnehin erwartet.
@MrMeeSeeks
Stimmt, Marketinggequatsche. Ewig Geduld hab ich auch nicht.
Philip Bloom war da auf dem Sonystand etwas redseliger und sprach von 4K 60p mit 10bit, keinem Global Shutter aber wesentlich schnellerem Rolling Shutter und deutlich höheren Bitraten.
Gut, Phil ist nicht Sony, hat aber nen ziemlichen Draht dorthin und tritt mittlerweile auch ähnlich häufig bei deren Veranstaltungen auf wie Sony-Guru Alister Chapman.
Niemand kann Sony für Aussagen von PB „verhaften“, man lenkt aber in die Richtung Kunden bei der Stange zu halten und ggf. Abwanderungen einzudämmen.
Ich denke man wird ne ziemliche Granate in der Schublade haben, wartet aber ab was andere, insbesondere Panasonic machen. Dann wird die a7SIII ungefähr daraufhin getrimmt, wird ggf. ein zwei Features im Vorteil sein wozu heute schon klar sein sollte dass das gegenüber Panasonic u.A. der Phasen AF sein wird.
Den Sensor hat man, da bin ich sicher denn das wird ggf. der gleiche aus der a7M3 werden der ggf. auch der gleiche wie der in der Venice ist, mit etwas Optimierung oder Kühlung dann die anzustrebenden 60fps auch im kleinen Gehäuse leistet.
Ich denke mal die ganz große Sense werden wir trotzdem nicht kriegen, X-OCN schätze ich ebenfalls nicht, denke weiterhin dass die Begrenzung der Aufnahmelänge bleiben wird.
Man wird nicht höher springen als man muss und in Anbetracht dessen was der Mitbewerb zu leisten vermag ist das auch nicht uneinholbar hoch. Man benötigt keine Raketenwissenschaft dazu.
Ist ein spec spec Vergleich (spekulative Spezifizierung). Bin an beiden Kameras interessiert, sehe das also für mich nicht als OT.
“Roland Schulz” hat geschrieben:Philip Bloom war da auf dem Sonystand etwas redseliger und sprach von 4K 60p mit 10bit, keinem Global Shutter aber wesentlich schnellerem Rolling Shutter und deutlich höheren Bitraten.
Habs gesehen und fasse zusammen:
Frage: Und auf welche Neuvorstellungen hoffen Sie persönlich?
Bloom: Die A7siii. Alle erwarten, dass sie jetzt mal 4k 60p in 10-bit bringt. Wenn nicht, wären ich und viele andere sehr enttäuscht. Und das weiß Sony.
Ein Nachfolger der A6500 müsste neben einem besseren (nicht unbedingt Klapp-) Display ebenfalls 60p haben (bei besserer Color Science und HLG) und bis max. 1500 €.
Die 10-bit A7siii wäre für mich das Optimum, auch für um die 3000 (PP4K käme mit allem Drum und Dran nicht viel billiger).
Wenn nicht? Dann halt die Pocket.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
mit der Z-CAM E2, die ja bereits lieferbar ist, bekommst schon jetzt einen ganz ähnlichen sony sensor und 120ps 4K in 10bit um €2000,-, wenn du das brauchst. klappdisplay gibt's halt keines, sondern ein externer monitor od. ein tablet zur steuerung ist quasi pflicht.
Zuletzt geändert von mash_gh4 am Do 04 Okt, 2018 18:45, insgesamt 1-mal geändert.
Die Pocket 4k ist eben DIE kompakte Kamera ohne Kompromisse im Hinblick auf Filmen.
Da ist es mir dann letztlich auch ziemlich egal, ob sie nun 1 oder 2 Blendenstufen weniger Empfindlichkeit oder DR liefert.
Ich kauf mir auch keine Kamera, um Selfis damit zu machen, was der Mützenträger im Video für derart wichtig hält, dass er das schwenkbare Display als den wichtigsten Neuerungswunsch für die Sony 7S3 anführt.
Bisher habe ich jedenfalls noch von keinem Makel bei der Pocket4k gelesen, der mich vom Kauf abhalten würde. Aber vielleicht ist mir ja etwas entgangen?
mash_gh4 hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 18:03
mit der Z-CAM E2, die ja bereits lieferbar ist, bekommst schon jetzt einen ganz ähnlichen sony sensor und 120ps 4K in 10bit um €2000,-, wenn du das brauchst. klappdisplay gibt's halt keines, sondern ein externer monitor od. ein tablet zur steuerung ist quasi pflicht.
Gibt auf dem Papier ein paar Pluspunkte. Batterielösung ist gut. Kurze Vimeo-Democlips sehen auf meinem kleinen iPhone-Schirm nicht schlecht aus, aber beurteilen kann man da nichts. Schockierend ist die angebliche Datenrate, auch wenn’s H.265 ist. Das ist wahrscheinlich ein Druckfehler, so niedrig ist die.
Ein vielleicht etwas unbedarftes Hands-On zeigt unterirdische Farben. Der “Deep Learning” CAF scheint komplett unbrauchbar zu sein, eher Depp als Deep. Mit dem Versprechen, dass Dinge sich per FW-Update bessern. Darauf würde ich keinen Sack Katzenstreu verwetten bei einer so unbekannten Firma ...
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 19:18
Da hier die Ruckelei in einem andere Video kritisiert wurde. Hier ein kurzes Video zum Thema Stabilisierung der Panasonic Linsen im Crop Modus.
60mm entspricht also 240mm an einer Kleinbild Kamera. Objektiv Leica 12-60.
Käsige Qualität, sollte aber zeigen wie hervorragend der Stabi arbeitet und das selbst bei 240mm. Alles aus der Hand.
MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 19:18
Käsige Qualität, sollte aber zeigen wie hervorragend der Stabi arbeitet und das selbst bei 240mm. Alles aus der Hand.
Axel hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 19:35
Schockierend ist die angebliche Datenrate, auch wenn’s H.265 ist. Das ist wahrscheinlich ein Druckfehler, so niedrig ist die.
Es handelt sich (denke ich) um die niedrigste Bitrate, denn, die mbps kann man selbst höher stellen... Äähnlich wie bei der Handbrake App für Umwandlung von Videos. Die Idee ist eigentlich gut. Wenn man z.B. im voraus weißt, dass das Video für YouTube &Co. ist, dann kann man ja passend einstellen und somit Speicher sparen.
"Deine Zeit ist begrenzt. Verschwende sie nicht damit, das Leben eines Anderen zu leben"
(Steve Jobs)
Axel hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 19:35
Schockierend ist die angebliche Datenrate, auch wenn’s H.265 ist. Das ist wahrscheinlich ein Druckfehler, so niedrig ist die.
in den wnigen clip, die ich bisher zu gesicht bekommen hab, die direkt aus der kamera stammen dürften, waren das um die 170Mb/s, was bei h.265 long-GOP UHD keine sichtbaren artifakte erkennen lässt.
allerdings sind mir in den ganz dunklen bereichen wandernde horizontale streifen aufgefallen, was natürlich auch nicht sonderlich toll ist... :(
Axel hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 19:35
Der “Deep Learning” CAF scheint komplett unbrauchbar zu sein, eher Depp als Deep.
naja -- im sinne der gezeigten beispielanwendung halte ich es natürlich auch für einen völlig idiotischen schwachsinn, nicht aber. wenn man das ganze mit zeitgemäßen möglichkeiten einer frei konfigurierbaren echtzeit-bildaufbereitung in verbindung bringt. und genau davon war in einigen berichten schon zu lesen. so soll bspw. dieser WDR aufnahmemodus, wo der sensor nicht nur im gewöhnlichen modus ausgelesen wird, sondern die dual-iso funktionalität in einer weise genutzt wird, wie es sony bei der vorstellung des sensors angekündigt hat -- d.h. es werden dabei beide empfindlichkleiten gemeinsam genutzt, um 16EV dynamic range zu erzielen -- auf diesen fähigkeiten basieren. das nutzt bisher keiner der anderen hersteller, obwohl sie den selben sensor verbauen. vermutlich hat das einiges mit dem dafür notwendigen rechenaufwand bzw. relativ teuren herstellungskosten zu tun. nvidia hat ja seine diesbezüglichen vorstellungen, die doch deutlich vom konventionellen kameradesign abweichen, schon vor längerer zeit skizziert: https://research.nvidia.com/publication ... -framework
ein bisserl was davon scheint nun mit dieser kamera in reichweite zu gelangen.
Axel hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 19:35
Mit dem Versprechen, dass Dinge sich per FW-Update bessern. Darauf würde ich keinen Sack Katzenstreu verwetten bei einer so unbekannten Firma ...
doch -- ich hab zwar nie eine E1 besessen, aber doch mitverfolgt, wie intensiv das ding im lauf der zeit verbessert wurde. trotzdem habe ich bis zum schluss nicht unbedingt den eindruck gewonnen, dass das ganze bereits perfekt ausgereift wäre. derartiges würde ich auch keinesfalls von diesem aktuellen modell erwarten. ob man aber trotzdem damit arbeiten kann -- ja, vielleicht sogar dinge geboten bekommt, die momentan noch kein andere erschwingliche kamera bietet --, bleibt eine spannende offene frage.
Zuletzt geändert von mash_gh4 am Do 04 Okt, 2018 21:30, insgesamt 3-mal geändert.
mash_gh4 hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 20:52
..so soll bspw. dieser WDR aufnahmemodus, wo der sensor nicht nur im gewöhnlichen modus ausgelesen wird sondern die dual-iso funktionalität in einer weise genutzt wird, wie es sony bei der vorstellung des sensors angekündigt hat, also beide empfindlichkleiten gemeinsam genutz werden um 16EV dynamic range zu erzielen. das nutzt bisher keiner der anderen hersteller,
Arri und BM machen das schon immer so, wenn auch auf anderen Sensoren.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 21:05
Arri und BM machen das schon immer so, wenn auch auf anderen Sensoren.
der sensor ist dem fall mit größter wahrscheinlichkeit der selbe wie in der pcc4k und div. panasonic und sony kameras.
von denen nutzt das aber bisher noch keiner!
Zuletzt geändert von mash_gh4 am Do 04 Okt, 2018 21:12, insgesamt 3-mal geändert.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 19:33
Ja, wenn man die Kamera still hält, in dem Moment wo man sie bewegt ist Schluß mit Stabi und Hallo Ruckel.
Das stimmt natürlich, das ist aber bei allen Kameras so, ebenfalls an der Gh5 samt Dual IS.
MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 19:18
Käsige Qualität, sollte aber zeigen wie hervorragend der Stabi arbeitet und das selbst bei 240mm. Alles aus der Hand.
Klar. Kann gerade nur nicht wirklich große Daten hochladen, sollte aber auch ein Blindfisch erkennen was gemeint ist.
Kritisiert wurde das Wackeln in dem Youtube-Video, welches auch nur statisch ohne Bewegung aufgenommen wurden. Wie man sieht, bei 240mm KB einwandfrei.
Am Wochenende werde ich das selber noch einmal prüfen mit anderen Objektiven.
Ohne Crop imitieren die Objektive quasi ein Stativ, völlig egal ob 1080p oder 4K. Kommt eine Bewegung rein ist eh alles Mist außer man nutzt ein Gimbal.
Wer mit den Panasonic Objektiven da kein ruhiges Bild erzielt leidet vermutlich an irgendeiner degenerativen Nervenkrankheit.
MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 21:07
Klar. Kann gerade nur nicht wirklich große Daten hochladen, sollte aber auch ein Blindfisch erkennen was gemeint ist.
Kritisiert wurde das Wackeln in dem Youtube-Video, welches auch nur statisch ohne Bewegung aufgenommen wurden. Wie man sieht, bei 240mm KB einwandfrei.
Das kann man doch bei 512x288 Pixel (also einem 16tel der Kameraauflösung) überhaupt nicht beurteilen.
Aber um den Thread wieder mit neuem Material zu befüllen:
Ich behaupte mal: Dass Missverständnis, dass man mit einer "Pocket"-Kamera einfach so aus der Hand filmen könne, wird zum größten Problem der Kamera auf YouTube & Co.
MrMeeseeks hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 21:07
Klar. Kann gerade nur nicht wirklich große Daten hochladen, sollte aber auch ein Blindfisch erkennen was gemeint ist.
Kritisiert wurde das Wackeln in dem Youtube-Video, welches auch nur statisch ohne Bewegung aufgenommen wurden. Wie man sieht, bei 240mm KB einwandfrei.
Das kann man doch bei 512x288 Pixel (also einem 16tel der Kameraauflösung) überhaupt nicht beurteilen.
Aber um den Thread wieder mit neuem Material zu befüllen:
Ich behaupte mal: Dass Missverständnis, dass man mit einer "Pocket"-Kamera einfach so aus der Hand filmen könne, wird zum größten Problem der Kamera auf YouTube & Co.
Das hab ich ja schon vorher auf einen riesigen Monitor beurteilt. Fazit..Aussagen es wäre nicht möglich sind absoluter Schwachsinn. Bei einer ruhigen Hand "setzt" sich der OIS des Objektives sozusagen fest.
Das kann ich gerne die Tage in 1080p, in 4K oder was auch immer zeigen.
Irgendwelche Schwenks oder beim Filmen laufen geht mit keiner Kamera, das ist Gimbal-Revier. Selbst mit einer GH5, Dual IS und Fuchsgang werden solche Aufnahmen nichts. Das Nachschwingen des Sensors ruiniert jede Aufnahme. Bei typischen Youtube-Videos samt einem Schnitt alle 2 Sekunden funktioniert sowas natürlich.
Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 21:05
Arri und BM machen das schon immer so, wenn auch auf anderen Sensoren.
Nennt sich Dual-Gain und hat nichts mit Dual-ISO zu tun.
Allgemein sollte doch jedem klar sein, das man in den hohen Auflösungen und mit so einer Cam, nicht mal eben locker aus der Hand zum perfekten Bild kommt.
cantsin hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 21:30
Aber um den Thread wieder mit neuem Material zu befüllen:
Ich behaupte mal: Dass Missverständnis, dass man mit einer "Pocket"-Kamera einfach so aus der Hand filmen könne, wird zum größten Problem der Kamera auf YouTube & Co.
Ich weiß gar nicht was ihr habt. Wackelkamera ist doch nun seit mehr als 10 Jahren der heiße Scheiß. Es gibt kaum einen Hollywoodfilm, der diese Unart nicht in mindestens einer Szene einsetzt, von ganzer Filmlänge ganz zu schweigen.
Da stört‘s euch nicht aber bei‘ner zum Kaufen verfügbaren Kamera isses ein Nogo wenn die Aufnahme wackelt?
Funless hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 21:58
Ich weiß gar nicht was ihr habt. Wackelkamera ist doch nun seit mehr als 10 Jahren der heiße Scheiß. Es gibt kaum einen Hollywoodfilm, der diese Unart nicht in mindestens einer Szene einsetzt, von ganzer Filmlänge ganz zu schweigen.
Da stört‘s euch nicht aber bei‘ner zum Kaufen verfügbaren Kamera isses ein Nogo wenn die Aufnahme wackelt?
Das sind zwei paar Schuhe - und genau der Fehler, den die BM Pocket-Nutzer machen. Die Wackelkamera, die man in Hollywoodfilmen oder Hochglanz-Fernsehserien sieht, macht komplett andere Bewegungen - nämlich die einer schweren Schulterkamera mit relativ viel Masse/Trägheit. Bei dem BM Pocket 4K-Handkameramaterial hingegen sehen wir irritante Mikrowackler. Die Kombination von leichter Kamera, 4K-Pixelauflösung und fehlender Objektivstabilisierung ist tödlich.
Onkel Danny hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 21:55
Nennt sich Dual-Gain und hat nichts mit Dual-ISO zu tun.
es gibt einige ähnliche bzw. ältere ansätze, die ähnliches bewirken sollen, aber alle ein bisserl anders funktionieren. im falle dieses ganz konkreten sensors nennt sony die technik: "Quad Bayer Coding HDR" -- was aber ohnehin auch jenem ankündigungsflyer zu entnehmen ist, der erst heute wieder im slashcam test verlinkt wurde. (ob es in wahrheit [ausschließlich] über unterschiedliche integrationszeiten od. verstärkung realisiert wird, wäre eine spannende frage. :))
die pcc4k macht davon jedenfalls offenbar keinen gebrauch -- was aber nicht weiter verwundet, weil das ja auch andere bekannte kameras mit diesem sensor bisher nicht nutzen, da es vermutlich die leistungsfähigkeit der gängigen bildaufbereitungslösungen überfordern dürfte.
Zuletzt geändert von mash_gh4 am Do 04 Okt, 2018 22:18, insgesamt 1-mal geändert.
Funless hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 21:58
Ich weiß gar nicht was ihr habt. Wackelkamera ist doch nun seit mehr als 10 Jahren der heiße Scheiß. Es gibt kaum einen Hollywoodfilm, der diese Unart nicht in mindestens einer Szene einsetzt, von ganzer Filmlänge ganz zu schweigen.
Da stört‘s euch nicht aber bei‘ner zum Kaufen verfügbaren Kamera isses ein Nogo wenn die Aufnahme wackelt?
In FCP gibt’s einen Effekt “handheld”. Der verschiebt auf’s Geratewohl das Bild ein bisschen, sodass es nicht völlig statisch wirkt. Auch mit einer Schulterkamera ist das Bild ja nicht festgenagelt. Reine Stativaufnahmen haben zwar ihre Berechtigung, aber sie werden in Spielfilmen und sogar auch in Werbespots eher selten eingesetzt, weil sie halt unterschwellig sagen, keine Bewegung = keine E-Motion.
Hier geht es nicht um diese oft angebrachte und gewollte Instabilität, die leichte Kopfbewegungen imitieren kann, nenn es meinetwegen kontrolliertes Wackeln. Es geht um Zittern. Das verweist nur auf eine schlechte Aufnahme und reißt einen aus der Szene.
Wahrscheinlich spielst du auf Bourne an. Dort gibt es Reißschwenks mit viel Bewegungsunschärfe, desorientierende Kadrierung, viel zu schnelle und zudem ebenfalls desorientierende Schnitte. Aber nie dieses Spielzeugkamera-Zittern.
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
mash_gh4 hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 22:09
es gibt einige ähnliche bzw. ältere ansätze, die ähnliches bewirken sollen, aber alle ein bisserl anders funktionieren. im falle dieses ganz konkreten sensors nennt sony die technik: "Quad Bayer Coding HDR" -- was aber ohnehin auch jenem ankündigungsflyer zu entnehmen ist, der erst heute wieder im slashcam test verlinkt wurde. (ob es in wahrheit [ausschließlich] über unterschiedliche integrationszeiten od. verstärkung realisiert wird, wäre eine spannende frage. :))
die pcc4k macht davon jedenfalls offenbar keinen gebrauch -- was aber nicht weiter verwundet, weil das ja auch andere bekannte kameras mit diesem sensor bisher nicht nutzen, da es vermutlich die leistungsfähigkeit der gängigen bildaufbereitungslösungen überfordern dürfte.
Bei Quad Bayer klingelt auch was bei mir, habe es aber damals nur überflogen.
Und klar es kommt bei der Pocket 4K nicht zum Einsatz, hier nur Dual-ISO.
Das Dual-Gain, war auch auf die Arri und BM Aussage von Frank bezogen. Da es bei den beiden so heißt.
Viel interessanter bei Sony finde ich, das sie gerne mal das Standard RGGB Bayer-Pattern völlig über den Haufen werfen und was anderes nehmen.
Die F35 hatte quasi 3 mal Full-HD auf einem Sensor und gab nur einmal Full-HD aus, konnte aber echtes 4:4:4. Die F65 hatte 8K horizontal und 6k vertikal und gab 4k aus oder so ähnlich, zumindest auch kein Standard.
Axel hat geschrieben: ↑Do 04 Okt, 2018 22:18
Reine Stativaufnahmen haben zwar ihre Berechtigung, aber sie werden in Spielfilmen und sogar auch in Werbespots eher selten eingesetzt, weil sie halt unterschwellig sagen, keine Bewegung = keine E-Motion.
Hier geht es nicht um diese oft angebrachte und gewollte Instabilität, die leichte Kopfbewegungen imitieren kann, nenn es meinetwegen kontrolliertes Wackeln. Es geht um Zittern. Das verweist nur auf eine schlechte Aufnahme und reißt einen aus der Szene.
Wahrscheinlich spielst du auf Bourne an. Dort gibt es Reißschwenks mit viel Bewegungsunschärfe, desorientierende Kadrierung, viel zu schnelle und zudem ebenfalls desorientierende Schnitte. Aber nie dieses Spielzeugkamera-Zittern.
Tja dieses leidige keine Bewegung = keine E-Motion, wird manchmal echt auf die Spitze getrieben.
Es gibt Situation da macht es durch aus Sinn. Aber nicht dauerhaft und pausenlos.
Der Greengrass bei Bourne war aber auch echt straff mit seinem "dauerausderhandkamera" gewackel.
Micheal Bay dreht auch kein Film, wo nicht in jeder Szene die Kamera in Bewegung ist, halt sein Stiel.
“roki100” hat geschrieben:Wenn bessere Stabilisierung gewünscht ist, dann ist doch z.B. Steadycam eine gute und günstige Wahl? Ist mit den anderen Kameras auch nicht anders.
Gewiss. Es ist bloß so, dass ein Schwebestativ seine Grenzen hat. Soll ein Follow Fokus mit drauf, wird es Funkschärfe mit einem zweiten Mann als Fokuspuller sein müssen. Deshalb (und weil kleinere Wackler nicht so auffallen) verwenden die meisten Weitwinkel bis Superweitwinkel und schließen die Blende so weit, dass sie praktisch Fixfokus haben. Das kann teilweise gut aussehen, aber auf Dauer nervt’s. Hätte man sich auch eine Actioncam mit 120 Grad Bildwinkel kaufen können.
Die Pocket braucht mindestens ein schwereres Rig, z.B. ein Schulterrig. Oder aber, wie mehrmals erwähnt, einen passenden Gimbal, die es neu für 450 bis etwa 900€ gibt. So ein Teil kann als Schweizer Taschenmesser fungieren, weil es Stativ, Steadicam und Schulterrig ersetzen kann.
Außerdem, da wir von Michael Bay sprechen:
“Onkel Danny” hat geschrieben:Micheal Bay dreht auch kein Film, wo nicht in jeder Szene die Kamera in Bewegung ist, halt sein Stiel.
... war hier mal ein Every-Frame-a-Painting Clip verlinkt, in dem Bays Kamerastil analysiert wurde. Kritisch und letztlich negativ. Aber eine Option möchte man sich nicht verbauen: bewegte Kamera mit langen Brennweiten:
Ich würde gerne testen, ob das mit stabilisierten Linsen plus Gimbal so gut geht wie bei mir mit zusätzlichem IBIS. Denn eigentlich ist MFT das perfekte Tele-Format, weil man auch mit Portait- Brennweiten von etwa 100 mm schon ziemlich weit kommt (wären 190 mm in 4k, 200 mm in UHD und absolut irre 400 mm im HD-Cropmodus, Vollformat-Äquivalent). Kurzes Objektiv, optisch ‘ne Kanone ...
Na und? Im Fernsehen wird ja auch alles wiederholt ...
Wie weit soll man denn bei 400mm vom Motiv weggehen, damit es passt?
Ich bin da aber eh‘ nicht der Typ für lange Brennweiten, mir liegen eher 24 bis 35 mm (KB-Äquivalent), ab und mal 50mm, das wäre dann aber auch das absolute Maximum.
Bin sowieso gerade am ausprobieren mit nur einer einzigen Brennweite auszukommen („Use your feet“) aber bin eben auch kein Hochzeitsfilmer. Kann mir schon vorstellen, dass es da ab und an zu Situationen kommen würde in denen es bestimmt äußerst unangebracht wäre mit der Kamera den Leuten zu sehr auf die Pelle zu rücken.
Bei mir ist die Normalbrennweite (also 50mm bei KB) mit Abstand die meist verwendete Brennweite. Wenn's nicht passt nehme ich was kürzeres oder längeres, aber interessanter, natürlicher und lieber ist mir meist die 50er. Lange oder kurze Brennweiten machen vielleicht 20% meiner Schüsse aus. Aber das ist Geschmackssache.
In meinen Augen ist auch ein Gimbal ein ganz spezielles Tool für ganz bestimmte Kamerabewegungen (schnellere, weitere und unpräzisere). Genau so wie für mich ein Follow Focus dazu gehört (deshalb warte ich sehnsüchtig auf den Tilta Nucleus N). Dieses Weitwinkel geeier das man überall sieht, womöglich noch von 60p verlangsamt, finde ich gruselig. Statisch länger als 4 Sekunden (also als Stativersatz) macht ein Gimbal-Shot in meinen Augen auch keinen Sinn. Das die Dinger für alle möglichen und unmöglichen Kamerabewegungen genutzt werden liegt ja vor allem daran, dass man als Einzelkämpfer nicht immer Gelegenheit hat die Plattform zu wechseln und weniger daran, dass es besonders gut aussieht.
Der fehlende Stabi macht mir bei der BMPCC4K am wenigsten Sorgen. 13 Blenden Dynamik wären für mich auch mehr als ausreichend. Selbst die 12 Blenden einer Nikon Z6 würden mir reichen. Solange man nicht auf den Gletscher geht, oder andere besonders kontrastreiche Situationen hat, kann ich den Wunsch nach noch mehr Dynamik nicht wirklich nachvollziehen. Eigentlich hat man ja jetzt schon genug Informationen über die neuen Kameras und muss sich nur noch entscheiden, auf welche Features man besonderen Wert legt und für welches System man sich entscheidet.
VG
Meine Lieblingsfilme:
Es war ein Mahl in Amerika
Molkerei auf der Bounty
Dune - Der Würstchenplanet
Rechtliche Notiz: Wir übernehmen keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge
und behalten uns das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.