Dann sollte man aber sinnvollerweise in 50i drehen, weil sonst ruckelt jeder Beitrag auf Sendung. Und ich kennen keinen Cutter im aktuellen Dienst, der einen verkakten Weißabgleich rettet.freezer hat geschrieben: ↑So 21 Jan, 2018 12:34
Ich habe den Vorteil, wenn ich für den ORF was mache, dass ich fertige Beiträge abliefere, da stellt sich die Frage nach dem Audiopegel nicht.
Ich frage mich immer, was das für Cutter sind, die ein Problem damit haben. Aber die meisten korrigieren ja nicht mal einen Weißabgleich der daneben liegt im Schnitt.
Das liegt daran, dass von den Sendern vor vielen Jahren bestimmte technische Parameter festgelegt wurden, aus denen sich ergibt, ob eine Kamera offiziell zulässig ist oder nicht. Die Vorgaben haben sich seit laaaanger Zeit nicht geändert. Und da die HPX600 in das Raster fiel und fällt, wird sie auch heute noch genommen. Bildqualität und Look interessieren nicht in den Pflichtenheften.Ldal hat geschrieben: ↑So 21 Jan, 2018 16:43 die Problematik, die ich bei meiner HPX600 sehe ist, dass die Bildqualität aus heutiger Sicht echt mies ist (Bildrauschen, Auflösung insgesamt).
Mich wundert ja echt, dass diese Qualität noch akzeptiert wird. Abseits vom Fernsehen würd´ ich diese Kamera kaum mehr anbieten.
Hier siehst du einen Beitrag, der (hauptsächlich) auf der GH 5 gedreht wurde:
Schon interessant, daß eine Kamera mit einem Formfaktor, der noch vor kurzem als Standard für Hobbyfilmer Henkelmänner galt, plötzlich von vielen als "Klotz" wahrgenommen wird.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 20 Jan, 2018 08:48 Die Ursa Mini Pro ist sicher super, aber ein Klotz,
Ich war kurz davor die UMP zu bestellen, was mich davon abgehalten hat, waren unter anderem das Gewicht und die Mindestabmessungen...Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 22 Jan, 2018 10:02Schon interessant, daß eine Kamera mit einem Formfaktor, der noch vor kurzem als Standard für Hobbyfilmer Henkelmänner galt, plötzlich von vielen als "Klotz" wahrgenommen wird.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 20 Jan, 2018 08:48 Die Ursa Mini Pro ist sicher super, aber ein Klotz,
Vor allem von der Generation, die Ihre DSLRs in Frankenstein Rigs verwandeln um damit vernünftig arbeiten zu können :-)
Ich denke in diesem Fall hat es mehr damit zu tun, das eine Ursa zu groß, eine DSLM zu klein ist um wie eine RED auszusehen,Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 22 Jan, 2018 10:02Schon interessant, daß eine Kamera mit einem Formfaktor, der noch vor kurzem als Standard für Hobbyfilmer Henkelmänner galt, plötzlich von vielen als "Klotz" wahrgenommen wird.Darth Schneider hat geschrieben: ↑Sa 20 Jan, 2018 08:48 Die Ursa Mini Pro ist sicher super, aber ein Klotz,
Vor allem von der Generation, die Ihre DSLRs in Frankenstein Rigs verwandeln um damit vernünftig arbeiten zu können :-)
Ja, daran liegt's. ;)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 22 Jan, 2018 11:18 Bist du wirklich so schwächlich, daß du nicht mal ne Ursa auf der Schulter halten kannst?
Und was die Abmessungen betrifft, wo ist das Problem? Kein Auto/Führerschein?
Das ist jetzt nicht sarkastisch gemeint? Ich versteh's wirklich nicht -wie arbeitet ihr?
Meine Post auf die Du Dich vielleicht beziehst zielte in die gleiche Richtung, hast es vielleicht falsch verstanden. ;-)Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 22 Jan, 2018 11:18 Bist du wirklich so schwächlich, daß du nicht mal ne Ursa auf der Schulter halten kannst?
Und was die Abmessungen betrifft, wo ist das Problem? Kein Auto/Führerschein?
Das ist jetzt nicht sarkastisch gemeint? Ich versteh's wirklich nicht -wie arbeitet ihr?
Keine Ahnung mit welchem Fuß Du heute aufgestanden bist, aber wenn Du meine Parodie nicht verstehst,Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Mo 22 Jan, 2018 11:36 Ich weiß nicht was ihr für komische Kunden habt.
Meinen ist es völlig egal ob ich mit ner BM, Arri oder Red auflaufe (wobei die wenigsten genug von Kameras verstehen um um ne Red von ner FS100 zu unterscheiden), die interessieren sich für das Ergebnis, und vertrauen darauf, daß ich schon weiß, mit welcher Mühle ich das bekomme.
Wenn deine Kunden Zweifel haben, ob du "so ne große Kamera wie ne Ursa" überhaupt bedienen kannst, hast du ein ganz anderes Problem.
Wenn ich einen Kunden unbedingt beeindrucken will, mach ich ne große Mattebox drauf ;-)
Ich hatte fast das ganze Jahr 2016 über eine FS7 als Zweitkamera, war aber trotz ständigem Herumprobieren an den Einstellungen nie so richtig mit dem Bild zufrieden. Inzwischen haben die Dame meines Herzens und ich ein Hobby: Wenn wir gemeinsam fernsehen, dann bitte ich sie bei entsprechenden Sendungen darum, mal zu sagen, ob da mit einer FS7 oder einer C300 gedreht wurde. Und soweit ich das beurteilen kann, liegt sie da praktisch zu 100 Prozent richtig, obwohl sie nicht vom Fach kommt. Aber sie weiß inzwischen genau, wo der Unterschied im Bildeindruck liegt. Und wir sagen beide immer wieder: Die C300 macht das erheblich schönere Bild. Und zwar, ohne irgendwas an den Einstellungen herumzuschrauben. Daher habe ich inzwischen mehrere gebrauchte Exemplare für relativ wenig Geld gekauft.Ldal hat geschrieben: ↑Mo 22 Jan, 2018 15:12 blöde Frage:
haltet ihr im Vergleich die FS7 noch für zukunftssicher? Vorwiegend im Bezug auf Bildqualität.
Ich habe mich mit dieser Kamera irgendwie noch nie so wirklich anfreunden können. Und dennoch zählt sie ja zum absoluten Standard bei TV-Dokumentationen...
Tja, wenn Du Dich nicht in der Lage siehst, mit 8bit vernünftige Filme zu drehen, von denen die Leute mitgerissen werden, dann musst Du eben mit 10bit drehen.
Das 20-120 Cabrio ist aber auch eine schnieke Optik.SKYLIKE hat geschrieben: ↑Mo 22 Jan, 2018 19:11 Also ich drehe seit nem halben Jahr in dem Setup und es fühlt sich an wie früher ... nur halt mit dem geilen Bild dabei ;)
IMG_1301.JPG
Keine AHnung wieso der das Bild dreht :(
Achso für die Technik Freaks: Mit dem Video Assist kann man natürlich auch ge"lut"ete Bilder direkt aufzeichnen und man hat sogar die Möglichkeit aus der URSA auf den VA mit 50i zu kommen. Und natürlich alle Flavors von ProRes und DnxHD, also keine Probleme für Sender zu arbeiten.