..und sieht richtig asi aus! ;-))Jost hat geschrieben: ↑Mo 30 Okt, 2017 20:34 Con:
maximal 90Wh auf Reisen
In 110V-Ländern wird ein 110V-Makita-Ladegerät benötigt
Die Restlaufzeit des Akkus wird auf dem Monitor der Ursa nicht angezeigt. Man muss die LED-Anzeige am Akku bemühen
Es ist zwar nichts gefrickelt, aber es sieht gefrickelt aus
Nach dem CFast-ESata-Hack ist der Makita-Akku-Hack nur der logische Schritt, um die Anwendungskosten der Ursas weiter zu senken.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Mo 30 Okt, 2017 21:48..und sieht richtig asi aus! ;-))Jost hat geschrieben: ↑Mo 30 Okt, 2017 20:34 Con:
maximal 90Wh auf Reisen
In 110V-Ländern wird ein 110V-Makita-Ladegerät benötigt
Die Restlaufzeit des Akkus wird auf dem Monitor der Ursa nicht angezeigt. Man muss die LED-Anzeige am Akku bemühen
Es ist zwar nichts gefrickelt, aber es sieht gefrickelt aus
Ähmmm... mal 'nen Realitätscheck gemacht?
Das sind einfach die Anton-Bauer-Preise
Das ist absolut richtig.Also ja: V-Mount Akkus sind leider kein Schnapper - aber 700€ für zwei Akkus und dann nochmal 800 Euro für einen Lader sind massiv überteuert. Ganz ehrlich. Schnell den Händler wechseln oder auch mal 'nen simplen Preisvergleich bemühen.
Gebe mir die 1500€ und ich besorge dir zwei Akkus und 'nen Doppellader und gehe mit einem riesigen grinsen und fetten Gewinn nach Hause :D
Es gibt Akkus von namenhaften Herstellern (darunter etwa IDX mit 90WH oder auch vergleichbare Axcoms und weitere) die man netto bereits für 150-160€ pro Stück bekommen kann.
Und selbst 2Fach Lader bekommt man von verschiedenen Herstellern für deutlich unter 200€ Netto. Travel-Charger (1Slot) sogar für teilweise um 60-70€ netto...
Es ist also alles mal wieder relativ.
Ich hatte erst mit dem Gedanken gespielt, die Ursa-V-Mount-Platte ganz wegzulassen und direkt an den internen 12-Pol-Stecker zu gehen.Wenn man die Akkus von Maktia und die entsprechende Aufnahme noch schwarz färben würde - könnte das ganze ja schon etwas "stylischer" daherkommen :) In einem Rig verbaut würde es vllt. auch gar nicht auffallen... aber direkt hinten an de rUrsa drangeflantscht sieht es in der Tat ewas "baustellenmäßig" aus :)
Aber es ist sicher eine Option für den ein oder anderen und daher ein netter "Hack" für Bastelfreunde und Leute denen die Optik Banane ist und das Budget absolut "low". Passt also, auch wenn das wohl nix für mich wär.
Bei mir klappt das nicht. 72Wh reichen mit der CC ~4 Stunden, dann wird auf den internen Akku zugegriffen. Vielleicht liegt das aber daran, dass die CC wirklich die komplette Zeit und das Display immer mit voller Helligkeit läuft.cantsin hat geschrieben: ↑Di 31 Okt, 2017 18:44 Bei BMCC und Pocket würde ich immer noch die 20-Euro-Adapter für Sony NP-F-Akkus in Betracht ziehen (die es z.B. von SmallRig gibt), in Verbindung mit NP-F970 Third Party/Patona-Batterien für ca. 30 Euro/Stück.
Mit 47 Wattstunden haben die AFAIK noch ein deutlich besseres Preis-/Leistungsverhältnis als Makita (bei denen ein 54 Wattstunden-Akku ca. 50 Euro kostet).
Schnelle Sony-Ladegeräte findet man immer wieder second hand, die funktionieren klaglos auch mit Dritthersteller-Akkus.
Das Gute an Makita ist sicher, dass es die noch mit bis zu 120 Wattstunden-Kapazität gibt. Allerdings komme ich mit zwei NP-F970-Clones und einer BMCC durch einen ganzen Drehtag, bei der die Kamera fast ununterbrochen eingeschaltet ist.
Ausserdem haben auch diverse andere Geräte wie z.B. LED-Panels, Monitore/EVFs und Fieldrecorder Sony NP-F-Anschlüsse, so dass man bei einem Syste bleiben kann, sozusagen V-Mount für Arme. Und es gibt NP-F-Dummyadapter, die man mit AA-Batterien füllen kann, wenn man irgendwo auf dem Schlauch steht.
Nee, der SmallRig-Adapter (aber auch die teureren Konkurrenzmoddelle von Ikan) setzt die 7,2 Volt der NP-F auf 12 Volt um. Funktioniert hervorragend. Der SmallRig kommt sogar mit zwei alternativen Anschlußkabeln für BMCC und Pocket sowie der Möglichkeit, sich auf Blitzschuh oder Stativgewinde zu montieren; den Ikan gibt's nur ein speziellen BMCC- oder Pocket-Ausführungen, aber mit Anschluss an Standard-Rig-Rohre.
Das stimmt allerdings.Zu den NP-F-Ladern habe ich nur gefunden, dass günstige Doppelladegeräte wohl um die 26 Watt haben und ein Akku nach 3 bis 4 Stunden wieder voll ist.
Da würde ich eher einen alten V-Mount schlachten, und den Makita Adapter mit der V-Mount Bodenplatte verheiraten, wär vielleicht ne Überlegung wert.Jost hat geschrieben: ↑Di 31 Okt, 2017 17:36
Ich hatte erst mit dem Gedanken gespielt, die Ursa-V-Mount-Platte ganz wegzulassen und direkt an den internen 12-Pol-Stecker zu gehen.
..
Aus dem 3D-Drucker wäre dann eine ganz neue Plate gekommen, die das Innenleben des Makita-Adapters samt Makita-Akku-Aufnahme aufnimmt.
Das Ganze ließe sich dann direkt mit der Ursa verschrauben.
Aber das wird dann in der Fertigung so kompliziert, dass von einem einfachen Hack - anderer Stecker dran und fertig - nicht mehr die Rede sein kann.
Dann müsste der Drucker ewig drucken, um wieder für eine Abdeckung zu sorgen. Das ist eigentlich nicht nötig, weil die V-Mount-Plate ausschließlich die Akku-Aufnahme stabilisiert und auch nur dort mit der Ursa verschraubt ist.Frank Glencairn hat geschrieben: ↑Di 31 Okt, 2017 21:58 Da würde ich eher einen alten V-Mount schlachten, und den Makita Adapter mit der V-Mount Bodenplatte verheiraten, wär vielleicht ne Überlegung wert.
Das ist auch ein sehr guter Hack. Aber ein alter. Es wäre völliger Quatsch, etwa zu ändern, nur weil es heute besser und billiger geht
Dass der Akku oben 104Wh hat und nur maximal 99Wh mit in den Flieger genommen werden dürfen, das lassen wir mal weg.klusterdegenerierung hat geschrieben: ↑Di 31 Okt, 2017 22:11 Dies hier sieht jetzt zumindest nicht nach 1500€ aus.
"https"://www.amazon.de/vhbw-Ladeger%C3%A4t-Ladek ... bauer+akku
"https"://www.amazon.de/vhbw-10400mAh-Camcorder-G ... bauer+akku
Länger wäre wohl möglich, aber wie ich oben in den "Cons" schrieb: Wenn die Ursa über den Netzteil-Eingang gespeist wird, wird auf dem Monitor nur "AC" angezeigt und nicht Restlaufzeit oder Volt.freezer hat geschrieben: ↑Do 02 Nov, 2017 11:24 Komisch finde ich, dass Du mit Deinem 18V 5A (90Wh) Akku eine Ursa Mini nur 50 Minuten betreiben kannst - die Kamera hat einen Maximal-Verbrauch von 50W. Mit einem IDX ~90Wh Akku läuft die Kamera 108 Minuten, mit dem 185Wh Akku ~222 Minuten.
Ich lade die IDX mit dem IDX-Doppelschnelllader bei einem 90Wh Akku in 2h auf, bei 2 Akkus dauert es 2,5 bis beide aufgeladen sind. Den 185Wh Akku lädt das Gerät in 3,5h bzw. 4,25h bei 2 Akkus gleichzeitig.
Dass mit der aktiven Kühlung stimmt. Im Ladegerät befindet sich ein 2W-Lüfter.Ein 18V Akku kann von Haus aus um 25% schneller geladen werden, als ein 14,4V Akku, das Makita-Ladegerät scheint noch dazu mit 6,5A in den Akku reinzublasen, was ich schon für ein wenig grenzwertig halte von der Wärmeentwicklung her. Makita schreibt auf ihrer Webseite, dass die Akkuzellen beim Laden aktiv luftgekühlt werden. Das geht bei einem geschlossenem V-Mount-Akku natürlich nicht.
Die Makita-Akkus enthalten einen Batterie-Management-Chip. Mit dem bin ich nicht vertraut. Ich nehme aber an, dass der Chip dafür sorgt,dass der Akku geschont wirdUnd anscheinend auch die Ladekurve am Ende nicht zu verflachen. Denn rein rechnerisch könnte das IDX-Gerät den 90Wh Akku in 1,5h (4A) laden - nur wird die Ladeleistung am Ende gesenkt, um den Akku zu schonen.
Die Antwort muss ich Dir leider schuldig bleiben. Ich habe kein Messgerät zur Hand. Als ich den XLR-Stecker auf korrekte Polung getestet habe, lagen etwa mehr als 20 Volt an. Das geht bei Last natürlich sofort runter. Das genaue Ergebnis liefere ich nach.Da frag ich mich schon, ob das Makita-Ladegerät den Akku wirklich volllädt, oder in Wahrheit nicht nur auf 75% schnelllädt und dann abbricht, um den Akku zu schonen.
Mich würde mal interessieren, wieviel Leistung die Akkus tatsächlich abgeben können.
Ein 14V Akku mit den selben Wh würde mit einer Kamera die 12V benötigt wesentlich länger halten.
Das ist unklar: Die BMCC und die Pocket haben zum Beispiel auch das 12-20V-Netzteil, der interne Akku läuft jedoch mit 7,2V. Man könnte annehmen, dass die Betriebsspannung 7,2V ist. Vielleicht gab es aber auch nur keinen kleinen 12V-Akku.
Vorausgesetzt die Kamera arbeitet mit einem Spannungswandler! Ist diese Info gesichert? Oder wird die überschüssige Spannung einfach nur verbraten?
Glauben heißt nicht wissen - wenn man den Teardowns Glauben schenken darf, bin wie gesagt kein Elektrolurch, scheinen dort keine Vorwiderstände oder Linear-Spannungswandler verbaut zu sein, die die Spannung nur verbraten, sprich in Wärme umsetzen.
Ich hatte das mal durchgemessen: Die 12V vom Netzteil kommen nicht am 12V-D-Tap-Anschluss der V-Mount-Plate raus. Es gibt keinen Durchgang.freezer hat geschrieben: ↑Fr 03 Nov, 2017 14:20 Ich habe grad ein bisschen recherchiert. DC/DC Spannungswandler kommen auf im Schnitt ~85%, die besten auf ~90%. Mehr scheint mit vertretbarem Aufwand nicht zu gehen.
Man kann davon ausgehen, dass die Kamera intern mit 12V läuft (das UM46k Netzteil liefert auch nur 12V 8,33A DC).
Bei einem Verbrauch von 50W (laut Blackmagic) unter 14,4V hat die Kamera bei 90% Wirkungsgrad einen echten Verbrauch von 45W, also 5W Verlust.
IDX 90Wh = 6,25Ah ... 50W bei 14,4V = 3,47A -> Laufzeit = 6,25/3,47 = 108 min.
Makita 90Wh = 5Ah ... 50W bei 18V = 2,78A -> Laufzeit = 5/2,78 = 108 min.
Die Akkuspannung hat daher bei gleicher Kapazität keinen negativen Einfluss auf die Laufzeit (außer ich habe in meinen Ausführungen einen Denkfehler gemacht).
Ich habe jetzt mal den Standby-Verbrauch getestet - 50 Prozent Bildschirm-Helligkeit, eine SSD über USB angeschlossen, Bebob-Lanc, Canon-Stabilisator auf Stufe1, zwei Minuten Recording, um zu sehen, ob sie anspringt.