Ja, ich hatte Kontakt mit ihm und brauchte Verbesserungen für die Erstellung der LUTs. Nach einigen Wochen hatte er die Analyse Werkzeuge in die Software umgesetzt, toll! In verbindung mit Resolve ein gewaltiges Tool.Der russische Entwickler des 3D LUT Creator
Ja, das ist so.... aber trotzdem geht es in die richtige Richtung. Die FarbFehler einiger bekannten Cine-Emulsionen sind so groß, das sieht auch bei einer Aktioncam dann anders aus. ;-)auch von der Pocket - einfach nicht die Farbtiefe von Negativfilm erreicht
Habe die Frage bekommen ob es überhaupt so viele Filme gibt.inzwischen habe ich über 100 Filmtypen in Farbe und SW realisiert.
Du legst den Finger in einer großen Wunde. 2013 hat mich für immer verändert und lebe seit dieser Zeit etwas anders, bestimmte Sachen sind nicht mehr so wichtig. Eigentlich sollte ich schon seit 2013 2 Meter unter der Erde liegen - aber Ärzte können sich auch in der Diagnose mal kräftig täuschen ;-)Wieso hängt dein Videoblog eigentlich im Jahr 2013 fest? ;-) Keine Zeit/Lust mehr gehabt? Oder ein Darstellungsfehler auf dem ipad?
Wo siehst Du die Schwierigkeiten?
Müsste FS100 oder 700 sein.acrossthewire hat geschrieben: ↑Sa 14 Okt, 2017 12:20 Ich weiss ja nicht genau für welchem Material Frank die LUT erstellt hat - aber wenn es für Blackmagic Filmlog war wundert mich nicht das sie auf die A7s nicht passt.
Ich habe heute mal die ImpulZ-Lut Pakete mit Filmconvert verglichen. Ich sehe da keine Vorteile gegenüber Filmconvert. Im Gegenteil. Die ImpulZ Luts ist im Wesentlichen ein Cube Paket für alle gängigen Kameras. Filmconvert tut dasselbe hat aber noch ein Plugin für elementare Einstellungen, z.B. White Balance, Grain etc.cantsin hat geschrieben: ↑Fr 25 Sep, 2015 09:34 Einen ähnlichen Weg geht für Videokameras das ImpulZ-LUT-Paket, das IMHO den gründlichsten Ansatz verfolgt (besser auch als Filmconvert). Es setzt sich modular zusammen aus LUTs für spezifische Videokamera-Modelle, die eine Aufnahme in die Farbcharakteristik einer spezifischen Filmemulsion bringen - und zwar wahlweise in verschiedene Farbräume (wie Rec709 und Cineon). Daran gekoppelt sind spezielle LUTs, die ausgehend von diesen Farbräumen Printfilme emulieren. Man kann also z.B. spezifisch einstellen, dass man Material aus der Blackmagic Pocket in Kodak Vision3 500-Farbcharakteristik bringt (wobei es noch die Wahl zwischen verschiedenen Entwicklungsprozessen wie z.B. C41 gibt), in den Cineon-Farbraum übersetzt und dann in der Charakteristik von Fuji-Printfilm ausgibt.
Der Vorteil der ImpulZ-LUTs ist, dass sie die Filmemulation aufsplitten in Negativ-Filmemulation + Printfilm-Emulation, was wesentlich genauer ist als eine pauschale Negativ-Filmsimulation mit eingebackener pauschal-Print-Filmsimulation. Außerdem sind die ImpulZ-LUTs genauer aufgeschlüsselt in die verschiedenen Typen von u.a. Fuji Eterna und Kodak Vision.funkytown hat geschrieben: ↑Do 15 Okt, 2020 15:47 Ich habe heute mal die ImpulZ-Lut Pakete mit Filmconvert verglichen. Ich sehe da keine Vorteile gegenüber Filmconvert. Im Gegenteil. Die ImpulZ Luts ist im Wesentlichen ein Cube Paket für alle gängigen Kameras. Filmconvert tut dasselbe hat aber noch ein Plugin für elementare Einstellungen, z.B. White Balance, Grain etc.
Kannst Du mir Negativ Filmsimulation + Printfilm genauer erklären?cantsin hat geschrieben: ↑Do 15 Okt, 2020 16:13Der Vorteil der ImpulZ-LUTs ist, dass sie die Filmemulation aufsplitten in Negativ-Filmemulation + Printfilm-Emulation, was wesentlich genauer ist als eine pauschale Negativ-Filmsimulation mit eingebackener pauschal-Print-Filmsimulation. Außerdem sind die ImpulZ-LUTs genauer aufgeschlüsselt in die verschiedenen Typen von u.a. Fuji Eterna und Kodak Vision.funkytown hat geschrieben: ↑Do 15 Okt, 2020 15:47 Ich habe heute mal die ImpulZ-Lut Pakete mit Filmconvert verglichen. Ich sehe da keine Vorteile gegenüber Filmconvert. Im Gegenteil. Die ImpulZ Luts ist im Wesentlichen ein Cube Paket für alle gängigen Kameras. Filmconvert tut dasselbe hat aber noch ein Plugin für elementare Einstellungen, z.B. White Balance, Grain etc.
Analoger Kinofilm wird auf Negativfilm aufgenommen und dann eine Positivkopie auf niedrigempfindlichen Printfilm gezogen. Der analoge Filmlook ergibt sich aus der Kombination von Kamerafilm und Printfilm. Hier erlaubt ImpulZ freie Kombinationen, und außerdem die Transformation nach Cineon-Log für die Zwischenbearbeitung zwischen Kamera- und Printfilm, was genau dem klassischen Workflow von gescanntem Negativ, Nachbearbeitung in Cineon-Log und Ausbelichtung auf Printfilm entspricht.
alles was du willst liegt doch vor dir...;-)Darth Schneider hat geschrieben: ↑Do 15 Okt, 2020 21:29 @Funnless, Eine sehr interessante Frage.
@ruessel, Wo hast denn du dieses Lut von Frank her, ist das öffentlich ?
@Frank, komm jetzt, Berufsgeheimnis hin oder her, könntest du nicht mal ein tolles Lut für die 4K Pocket teilen oder zum Verkauf hochladen, für uns motivierten BMD Pocket Hobbyfilmer ??
Und ein wenig Geld hier und da, das zahlt sich doch für dich am Schluss auch aus !?
Ich würde sehr gerne bezahlen dafür...wäre womöglich hier nicht der einzige.
Gruss Boris
Kannst Du mal den praktischen Workflow mit ImpulZ beschreiben? Anscheinend gibt es ja mehrere Schritte. Ich dachte man wählt da nur ein LUT Profil für eine bestimmte Kamera und einen bestimmten Look aus (also wie bei Filmconvert)?!cantsin hat geschrieben: ↑Do 15 Okt, 2020 22:15Analoger Kinofilm wird auf Negativfilm aufgenommen und dann eine Positivkopie auf niedrigempfindlichen Printfilm gezogen. Der analoge Filmlook ergibt sich aus der Kombination von Kamerafilm und Printfilm. Hier erlaubt ImpulZ freie Kombinationen, und außerdem die Transformation nach Cineon-Log für die Zwischenbearbeitung zwischen Kamera- und Printfilm, was genau dem klassischen Workflow von gescanntem Negativ, Nachbearbeitung in Cineon-Log und Ausbelichtung auf Printfilm entspricht.
Das geht auch. Es gibt da vier verschiedene Optionen, um direkt (à la Filmconvert) in eine Negativ+Printemulation zu wandeln, in eine Negativemulation ohne Printemulation, oder im Zweischrittverfahren in einen ImpulZ-spezifischen Farbraum oder in Cineon-Log mit einer Negativemulation, und von dort aus in eine Printfilm-Emulation mit einer zweiten LUT.
Und dieses Zweischrittverfahren hat welchen Vorteil? Wenn ich mir die Vergleichsvideos ImpulZ vs. Filmconvert ansehe, kann ich keinen großen Unterschiede feststellen.
Tatsächlich, in dem Sinne, dass es nun in Cineon Log arbeitet. Aber anscheinend kann man die Printfilm-Emulation immer noch nicht auswählen.
Theoretisch schon, aber sowohl ImpulZ, als auch Filmconvert basieren auf Scans von auf echtem Filmmaterial gefilmten Colorcharts - man müsste also sich erst einmal eine 35mm- oder 16mm-Kamera leihen, dann die Filmstocks besorgen, die es größtenteils nicht mehr gibt (wie z.B. Fuji Eterna), dann Referenzcharts abfilmen, professionell entwickeln und scannen lassen, und dann entsprechende Farbkorrekturen in Resolve nachbauen...
Danke, cantsin. Das klingt ja für Tüftler recht reizvoll. Ich aber möchte genau solche Dinge vermeiden. Habe gerade mal kostenmäßig geguckt, beide Anbieter haben derzeit special rates. Der eine 99 statt 148, der andere 139 statt 179 Euro. Dazu noch up grades.cantsin hat geschrieben: ↑Fr 16 Okt, 2020 16:34Theoretisch schon, aber sowohl ImpulZ, als auch Filmconvert basieren auf Scans von auf echtem Filmmaterial gefilmten Colorcharts - man müsste also sich erst einmal eine 35mm- oder 16mm-Kamera leihen, dann die Filmstocks besorgen, die es größtenteils nicht mehr gibt (wie z.B. Fuji Eterna), dann Referenzcharts abfilmen, professionell entwickeln und scannen lassen, und dann entsprechende Farbkorrekturen in Resolve nachbauen...